Der Potsdamer wurde in Los Angeles in der Kategorie Visuelle Effekte für den Science-Fiction-Film „Dune ausgezeichnet. Hinterher wollte er auf einigen ...
Zuvor hatte sich Komiker Rock an Smiths Frau Jada Pinkett Smith gewandt und gewitzelt: „G.I. Jane 2 - ich kann es nicht abwarten, das zu sehen.“ - eine Anspielung auf den Film „G.I. Jane“, in dem sich Demi Moore als Soldatin den Kopf rasierte. Als bester Nebendarsteller wurde der gehörlose Schauspieler Troy Kotsur geehrt, der in „Coda“ den Familienvater spielt. Danach kehrte er auf seinen Platz zurück und rief zweimal laut in Rocks Richtung: „Lass den Namen meiner Frau aus Deinem verdammten Mund!“ Der Hollywoodstar war für den Diana-Film „Spencer“ nominiert. Die Tragikomödie „Coda“ hat den Oscar als bester Film gewonnen. Schauspielerin Jessica Chastain gewann den Oscar als beste Hauptdarstellerin für „The Eyes Of Tammy Faye“. Kristen Stewart ging leer aus. „Dune“ gewann insgesamt sechs Oscars und damit mehr als jeder andere Film, allerdings vor allem in technischen Kategorien. Erstmals hat damit ein Film eines Streamingdienstes den Oscar in dieser Kategorie geholt - der Film läuft beim Anbieter Apple TV+. „Das war eine schwierige Woche, wenn du nur Zuhause bist, mit deiner Frau zusammen in einem Zimmer“, witzelt er vor den über Hundert Journalisten über seine Corona-Quarantäne. Er hätte natürlich gerne einige Worte in Deutsch an seine geliebte Heimat gerichtet, sagt er auf Englisch - und fügt grinsend hinzu: „Das ist wunderbar“. Auch das Medienboard Berlin-Brandenburg gratulierte dem Spezialeffekte-Macher zu der Auszeichnung. „Glückwunsch zur außerordentlichen Leistung“, twitterte Potsdams Kulturbeigeordnete Noosha Aubel (parteilos). Dann zählt er stolz die Namen seiner „fantastischen“ Mitarbeiter auf.
Einst hat Gerd Nefzer eine Ausbildung zum Landwirt gemacht, nun gewann der Mann aus Schwäbisch Hall zum zweiten Mal einen Oscar.
Einen Oscar hat der Schwäbisch Haller Gerd Nefzer schon. Der Spezialeffekte-Künstler konnte jetzt in der Nacht auf Montag eine zweite der begehrten Trophäen dazugewinnen. Einen Oscar hat der Schwäbisch Haller Gerd Nefzer schon. Er freue sich sehr darüber, dass Nefzer den zweiten Oscar nach Schwäbisch Hall geholt habt. Frank erinnert sich, dass Nefzer anschließend auch noch Agrartechniker lernte - bevor er über seinen Schwiegervater den Weg in die Filmbranche fand. Der Spezialeffekte-Künstler konnte jetzt in der Nacht auf Montag eine zweite der begehrten Trophäen dazugewinnen.
Für den Science-Fiction-Film "Dune" hat Nefzer Palmen brennen und Fluggeräte in Dünen crashen lassen. Die US-Filmakademie verleiht ihm für diese Effekte den ...
Doch noch etwas brachte er mit zurück. "Wir sind vorige Woche positiv auf Corona getestet worden", sagte er am Mittwoch. Eigentlich wollten Nefzer und seine Frau da schon für die Oscars in Los Angeles sein. Auch der Filmkomponist Hans Zimmer, der in den USA lebt, aber deutsche Wurzeln hat, gewinnt dieses Jahr einen Oscar für die Musik zu "Dune". Nefzer strahlte mit dem Oscar in der Hand Backstage, hinter den Kulissen, vor der internationalen Presse. Mit dem roten Sieger-Umschlag fächerte er sich frische Luft zu. Er hätte natürlich gerne einige Worte in Deutsch an seine geliebte Heimat gerichtet, sagte er auf Englisch - und fügte grinsend hinzu: "Das ist wunderbar". Nefzer wurde bereits 2018 mit seiner Arbeit an "Blade Runner 2049", auch unter der Regie von Denis Villeneuve, mit dem Oscar für Visuelle Effekte ausgezeichnet. Die US-Filmakademie verleiht ihm für diese Effekte den Academy Award. Der gebürtige Schwabe konnte sich bereits 2018 eine Auszeichnung sichern.
In Los Angeles holt der „Special Effects“-Experte Gerd Nefzer den zweiten Oscar seiner Karriere. Die Preisverleihung hätte der Schwäbisch Haller um ein Haar ...
Was würde er seinen Fans in Deutschland sagen? „Das war eine schwierige Woche, wenn du nur Zuhause bist, mit deiner Frau zusammen in einem Zimmer“, witzelt er vor den über Hundert Journalisten über seine Corona-Quarantäne. Nach dem Mauerfall expandierte die Firma nach Babelsberg, dem Mekka des deutschen Films. Von dort aus gelingt es den Nefzers, sich in Hollywood zu etablieren. Mit seinem Schwager Uli Nefzer baute er den Special-Effects-Bereich der Firma aus. Gerd Nefzer strahlt mit dem Oscar in der Hand Backstage, hinter den Kulissen, vor der internationalen Presse. Mit dem roten Sieger-Umschlag fächert er sich frische Luft zu. Er hätte natürlich gerne einige Worte in Deutsch an seine geliebte Heimat gerichtet, sagt er auf Englisch - und fügt grinsend hinzu: „Das ist wunderbar“.
Gerd Nefzer und drei weitere Hollywood-Kollegen holen den Oscar in der Kategorie Visuelle Effekte für den Film „Dune“. Und einen Skandal gab es auch noch.
Die Gala wurde aber auch von einem Skandal überschattet, es setzte auf der Bühne und vor laufenden Kameras eine heftige Ohrfeige für den Moderator Chris Rock. Filmstar und Preisträger Will Smith war wegen einer Bemerkung Rocks ausgerastet. „Das war eine schwierige Woche, wenn du nur Zuhause bist, mit deiner Frau zusammen in einem Zimmer“, witzelt er vor den über Hundert Journalisten über seine Corona-Quarantäne. Er hätte natürlich gerne einige Worte in Deutsch an seine geliebte Heimat gerichtet, sagt er auf Englisch - und fügt grinsend hinzu: „Das ist wunderbar“. Er wollte sich auch unbedingt bei dem „unglaublichen“ Regisseur Denis Villeneuve bedanken. Die meisten Auszeichnungen gingen dabei an das Sciene-Fiction-Epos „Dune“. Ausgezeichnet wurde der Film unter anderem für die beste Filmmusik und die besten visuellen Effekte. Einen Oscar erhielt damit auch der Effektexperte Gerd Nefzer aus Schwäbisch Hall – es ist sein zweiter. Erst am Freitagabend habe er nach einer Corona-Erkrankung einen negativen Test erhalten, erzählt Nefzer. Am Samstag sei er mit seiner Frau nach Los Angeles gejettet, gerade noch rechtzeitig für die Gala. Seinen Humor hat er nicht verloren. Was wollte er auf der Bühne in seiner Dankesrede sagen, als ihm die Musik ins Wort fiel?
«And the Oscar goes to...» Gerd Nefzer aus Schwäbisch Hall. Erneut hat der 56-Jährige die begehrte Auszeichnung in der Kategorie Visuelle Effekte gewonnen, ...
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Gerd Nefzer aus Schwäbisch Hall gewinnt seinen zweiten Oscar für Spezialeffekte - diesmal für den Science-Fiction-Film "Dune". Warum es schwierig ist, ...
Nach der Wende kam die Filiale in Potsdam dazu. Doch nach dem Negativtest am Wochenende durfte er erneut los und den Erfolg von 2018 wiederholen, als Nefzer und drei Kollegen für ihre visuellen Effekte für "Blade Runner 2049", ebenso unter der Regie von Villeneuve, mit dem Oscar ausgezeichnet wurden. Derweil wird der Chef auf dem Rückweg sein nach einem kurzen Auftritt in Hollywood, wo Gerd Nefzer seinen zweiten Oscar in Empfang nehmen durfte, feierte und wenig schlief, bevor er sich am Montagabend wieder in den Flieger nach Deutschland setzte. Vor 35 Jahren stieg er, der Agrartechnik studiert und als Landwirt gearbeitet hat, in die Firma ein, die sein Schwiegervater 1968 in Hall gegründet hatte. Seine geliebte Heimat? Das sind Schwäbisch Hall, wo er 1965 als Gerd Feuchter geboren wurde, und Potsdam. Ich willige mit Betätigung der Schaltfläche dazu ein, dass mir externe Inhalte angezeigt werden und dabei personenbezogene Daten durch Dritte verarbeitet werden.