Kaum zu glauben, dass seit dem letzten Album von Placebo nun schon fast zehn Jahre vergangen sind. Was hat die Band rund um Brian Molko so lange aufgehalten ...
Um Inhalte aus den sozialen Netzwerken vollständig anzuzeigen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Um Inhalte aus den sozialen Netzwerken vollständig anzuzeigen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Um Inhalte aus den sozialen Netzwerken vollständig anzuzeigen, haben Sie folgende Möglichkeiten: ORF.at zeigt derzeit Elemente aus sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Instagram oder YouTube in einer reduzierten Vorschau an. Ein tolles Comeback der Alterative-Rock-Ikonen aus London. „Never Let Me Go“ ist das beste Placebo-Album seit „Meds“, 2006. Dabei tauscht Ihr Browser keine Daten mit diesen Netzwerken aus. ORF.at zeigt derzeit Elemente aus sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Instagram oder YouTube in einer reduzierten Vorschau an. ORF.at zeigt derzeit Elemente aus sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Instagram oder YouTube in einer reduzierten Vorschau an. Der Titel des Albums „Never Let Me Go“ kommt vom dynamischen, euphorischen Synth-Pop-Track „Beautiful James“, einer der Singles, die bereits vor dem kompletten Album veröffentlicht wurden. Dabei tauscht Ihr Browser keine Daten mit diesen Netzwerken aus. Dabei tauscht Ihr Browser keine Daten mit diesen Netzwerken aus. Zuerst waren die Songtitel da, von Brian Molko in fünf Jahren zusammengeschrieben, dann war auch schon das Albumcover-Artwork da - für die Vinyl- und die CD-Ausgaben - nur die Songs mussten erst dazu geschrieben werden.
Auf „Never Let Me Go“, dem ersten neuen Placebo-Studioalbum seit satten neun Jahren, lässt Brian Molko seiner Wut freien Lauf. Der Ärger des an und für sich ...
Er litt erst zwei Jahre unter der Pandemie und jetzt leidet er unter Putin. Verdammt. Ich bin ein Kind der Achtziger. Zu meiner Zeit gab es nicht alle drei Meter eine Überwachungskamera, und die Telefone waren noch durch ein Kabel in der Wand verbunden. Ich bewundere und ich liebe ihn. Er genießt den technologischen Fortschritt. Doch was ist mit der Rechnung für diese kunterbunte Gegenwart und Zukunft, die irgendwann auf ihn wartet? Angefangen bei der Kirche. Ich lasse mir doch von irgendwelchen Pfaffen nicht sagen, wie ich zu leben oder was ich zu denken habe. Er wächst in einer Welt auf, in der es in Europa wieder Krieg gibt. Nein, „Fix Yourself“ ist ein Fickt-euch-Song. Es geht darin nicht um mich, sondern um all die verlogenen miesen Heuchler da draußen. Der Song richtet sich an alle, die rumlaufen und meinen, sie müssten ihre Moralvorstellungen verbreiten. Als mitfühlender Mensch kann ich keine drei Schritte gehen, ohne stinksauer zu werden wegen der geballten Unfairness an jeder Ecke. Ich wollte aus einer menschlichen, empathischen Perspektive davon erzählen, was Überwachung, Raubtierkapitalismus, Gier und Hass mit uns machen. Ich frage mich immer wieder, ob ich noch einen Job habe und wie es weitergehen soll. Ja, das bin ich zu einhundert Prozent. In Erscheinung möchte ich nur als Sänger von Placebo treten. Ich bin momentan in London, um mit der Band zu proben. Die Auslöschung des Selbst. Die Suche nach diesem Verschwinden, damit ich mich nicht mehr spüren muss. Nein. „Went Missing“ ist in erster Linie eine Betrachtung des engen Verhältnisses, das ich mit meinem Suchttherapeuten habe.
Als Duo melden sich Placebo mit einem Comebackalbum zurück, das noch immer so emotional extrem klingt wie früher.
Das ist nicht die einzige Neuerung. „Gegen Ende des Jahres 2019 hatte ich mir selbst die Aufgabe gestellt, in jedem Song der Platte einen Synthesizer einzusetzen“, sagt Molko. „Ich hatte Bock darauf, dann hatte Stef Bock darauf, und schließlich hatte auch unser Produzent Adam Noble Bock darauf. Jetzt sind auf jedem Song vier oder fünf Synthies zu hören.“ Und das Schlagzeug komplett selbst programmieren?‘“
Steve Hewitts Hang zum Dissonanten fehlt zwar trotzdem (der Drummer nicht), Molko und Olsdal kommen aber gut zu zweit zurecht. Der Opener "Forever Chemicals" ...
Placebo wollten mit "Never Let Me Go" laut diversen Interviews letzten Endes aus der Komfortzone, ohne den Bandsound zu verlieren. Das wird auf "Never Let Me Go" deutlicher als je zuvor, "Hugz" und "Surrounded By Spies" fußen im Wesentlichen auf Mantras. "Hugz" ist ein lebendiges Highlight des Albums, Molko ist spürbar in übellauniger Spielfreude, der Song gerät zwar eindimensional, aber schmissig. Placebo sind am besten, wenn sie zügellos sie selbst sind - aufdringlich, glatt, refraingeil, hymnisch wie ein barocker Kirchenchor. Denn das Songwriting macht "Happy Birthday In The Sky" keinesfalls besonders gelungen, es ist die konsequente Ausführung ohne jede Scheu und Berührungsangst, die den Song zu einer richtig guten Nummer macht. Wer Brian auf der " Meds"-Tour weißgekleidet mit Geigerinnen an seiner Seite sah, weiß, wie vernarrt er in seine Streicherwände ist. Lieber Brian, lieber Stefan! "Never Let Me Go", aber warum sollten wir denn? Olsdal und Molko haben sich die Bloodhound Gang zum Vorbild genommen und kommen ohne Drummer als Bandmitglied aus.
Die britische Band veröffentlicht nach neunjähriger Pause ihr neues Album "Never Let Me Go".
Und er inspiriert sich mittlerweile mit Yoga-Einheiten für neue Songs, die wie "Went Missing" vom jetzt vorliegenden und nach dem gleichnamigen dystopischen Science-Fiction-Roman von Kazuo Ishiguro betitelten Comeback-Album "Never Let Me Go" auch einmal meditativer ausfallen dürfen. Placebo beschränkten sich auf die Verwaltung des bisher Erreichten und ließen sich als gut gebuchter Live-Act feiern. Mit dieser Band schwang sich der zumindest in seiner Nische massentaugliche Alternative Rock noch einmal zum Höhenflug auf.
Never Let Me Go: Placebo servieren den Soundtrack zum aktuellen Weltschmerz. An diesem bastelte die zum Duo geschrumpfte Formation fast vier Jahre.
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Placebo-Sänger Brian Molko experimentiert gerne mit seinem Äußeren. Musikalisch bleibt auf dem neuen Album „Never Let Me Go“ aber viel beim Alten.
„Never Let Me Go“ ist gestern in verschiedenen Formaten erschienen. „Das erste, was du auf dem Album hörst, ist ein seltsamer Ton, der den Song „Forever Chemicals“ eröffnet. Tatsächlich stammt dieser von einem iPad, mit dem Brian schon vor mehreren Jahren um die Ecke kam. Andererseits: Alle 50 Jahre entsteht ein Weltuntergangskult und jemand erzählt, dass die Welt untergeht, aber sie geht einfach nicht unter.“ Harte Zeiten hatten Molko und Olsdal, die lediglich zu Live-Konzerten noch weitere Musiker um sich scharen, allerdings vor allem während der coronabedingten Lockdowns. Nicht nur wurde die ursprünglich für 2020 angedachte Veröffentlichung von „Never Let Me Go“ der Pandemie wegen um zwei Jahre verschoben, Brian Molko sah sich zudem verstärkt persönlichen Dämonen ausgesetzt: „Ich fühlte in den Lockdowns sehr große Unsicherheit in meinem Leben. Vor Covid wusstest du: Egal wie katastrophal die Welt und die Umstände sind, du hast immer wieder Shows, wo Tausende Fans für dich da sind. So überrascht zum Beispiel die zweite Single „Surrounded By Spies“ mit Drum’n’Bass-Elementen, „The Prodigal“ derweil mit dominanten Streichern. Zudem ertönen hier und da Klänge, die es auf den bisherigen sieben Alben so nicht gab. Auch im Schreibprozess zum achten, nun erschienenen Album „Never Let Me Go“ gestaltete Molko so einiges anders als früher: „Es ist kein Album, dass eine Band zusammen geschrieben hat.
Placebo-Sänger Brian Molko experimentiert gerne mit seinem Äußeren. Musikalisch bleibt auf dem neuen Album „Never Let Me Go“ aber viel beim Alten.
„Never Let Me Go“ ist gestern in verschiedenen Formaten erschienen. „Das erste, was du auf dem Album hörst, ist ein seltsamer Ton, der den Song „Forever Chemicals“ eröffnet. Tatsächlich stammt dieser von einem iPad, mit dem Brian schon vor mehreren Jahren um die Ecke kam. Andererseits: Alle 50 Jahre entsteht ein Weltuntergangskult und jemand erzählt, dass die Welt untergeht, aber sie geht einfach nicht unter.“ Harte Zeiten hatten Molko und Olsdal, die lediglich zu Live-Konzerten noch weitere Musiker um sich scharen, allerdings vor allem während der coronabedingten Lockdowns. Nicht nur wurde die ursprünglich für 2020 angedachte Veröffentlichung von „Never Let Me Go“ der Pandemie wegen um zwei Jahre verschoben, Brian Molko sah sich zudem verstärkt persönlichen Dämonen ausgesetzt: „Ich fühlte in den Lockdowns sehr große Unsicherheit in meinem Leben. Vor Covid wusstest du: Egal wie katastrophal die Welt und die Umstände sind, du hast immer wieder Shows, wo Tausende Fans für dich da sind. So überrascht zum Beispiel die zweite Single „Surrounded By Spies“ mit Drum’n’Bass-Elementen, „The Prodigal“ derweil mit dominanten Streichern. Zudem ertönen hier und da Klänge, die es auf den bisherigen sieben Alben so nicht gab. Auch im Schreibprozess zum achten, nun erschienenen Album „Never Let Me Go“ gestaltete Molko so einiges anders als früher: „Es ist kein Album, dass eine Band zusammen geschrieben hat.