Jens Stoltenberg hat sich offenbar wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine umentschieden. Er wechselt nun doch nicht zur norwegischen Zentralbank, ...
Die Bündnisstaaten haben beim Gipfeltreffen entschieden, das Mandat des Norwegers bis zum 30. September 2023 zu verlängern. Grund ist der Ukraine-Krieg.
Anerkennung hat sich Stoltenberg vor allem als geschickter Vermittler zwischen den teils sehr unterschiedlichen Interessen der mittlerweile 30 Nato-Staaten erworben. Gerüchte über einen Verbleib hatte es zuletzt vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der schweren Spannungen mit Russland wieder gehäuft gegeben. Danach wollte der frühere norwegische Regierungschef ursprünglich zurück in seine Heimat gehen und dort Chef der Zentralbank werden.
Der Nato-Chef hatte ursprünglich geplant, Chef der norwegischen Zentralbank zu werden. Bild: dpa. Ende September wäre die Amtszeit des Norwegers ausgelaufen.
Danach wollte der frühere norwegische Regierungschef zurück in seine Heimat gehen und dort Chef der Zentralbank werden. Für diesen Posten hatte sich der 63-Jährige Ende des vergangenen Jahres beworben. Dafür sprach sich am Donnerstag beim Gipfeltreffen in Brüssel unter anderem US-Präsident Joe Biden aus, wie mehrere Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. Stoltenbergs derzeitige Amtszeit bei der Nato wäre eigentlich am 30. Als Hintergrund gelten der Ukrainekrieg und die schweren Spannungen mit Russland. Nach Ansicht von Diplomaten spricht dies für ein Festhalten an einem erfahrenen Mann an der Spitze der Nato. Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten hatten Russlands Angriff auf die Ukraine bereits kurz nach dem Beginn als die „seit Jahrzehnten schwerwiegendste Bedrohung für die euro-atlantische Sicherheit“ bezeichnet.
Ein Einsatz von chemischen Waffen im Ukraine-Krieg hätte auch Folgen für Nato-Staaten, warnt Generalsekretär Jens Stoltenberg. Das Bündnis fordert ein Ende ...
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Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland zum Auftakt des Sondergipfels in Brüssel eindringlich vor dem Einsatz von Chemiewaffen in der Ukraine ...
Wegen des Krieges in der Ukraine hat die Nato das Mandat von Generalsekretär Jens Stoltenberg um ein Jahr verlängert.
Gerüchte über einen Verbleib hatte es zuletzt vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der schweren Spannungen mit Russland wieder gehäuft gegeben. Eine solche Eskalation sei gefährlich, „da müssen wir ehrlich sein“, sagte Stoltenberg. Deshalb werde die Nato keine Bodentruppen in die Ukraine schicken. Stoltenberg schrieb auf Twitter, er fühle sich „geehrt“ von der Entscheidung.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bleibt außerplanmäßig für ein weiteres Jahr im Amt. Der norwegische Politiker hat auf dem Sondergipfel der Allianz in ...
Als sein Verdienst gilt insbesondere die Moderation in dem während der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump eskalierten Streit um die Verteidigungsausgaben der europäischen Alliierten. Trump drohte zeitweise sogar mit einem Austritt der USA aus dem Bündnis. Ob Stoltenberg von Staats- und Regierungschefs angesichts des Ukraine-Kriegs gebeten wurde, eine Vertragsverlängerung in Erwägung zu ziehen, oder sich angesichts der Lage selbst darum bemühte, blieb zunächst offen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bleibt außerplanmäßig für ein weiteres Jahr im Amt. Der norwegische Politiker hat auf dem Sondergipfel der Allianz in Brüssel zugestimmt, bis zum 30.
Eigentlich sollte der Norweger am Jahresende Zentralbankchef seines Heimatlandes werden. Nun verlängert er für ein Jahr als Nato-Generalsekretär.
Am Donnerstag ist die Nato zu einem Sondergipfel zusammengekommen. Mit in Brüssel dabei auch US-Präsident Joe Biden.
Bereits vor dem Sondergipfel trafen sich US-Präsident Joe Biden und Stoltenberg. Das Weiße Haus teilte nach dem Treffen am Donnerstagmorgen mit, Thema sei „der grundlose und ungerechtfertigte Einmarsch Russlands in die Ukraine“ gewesen. Biden war am Mittwochabend in Brüssel gelandet. Am Mittag wurde bekannt, dass Stoltenberg für in weiteres Jahr Nato-Generalsekretär bleiben wird. Eigentlich wollte Stoltenberg zur norwegischen Zentralbank wechseln. Mit in Brüssel dabei auch US-Präsident Joe Biden. Anschließend kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg weitere Ausrüstung für die Ukraine zum Schutz vor biologischen, chemischen, radiologischen und nuklearen Bedrohungen an. Mit in Brüssel dabei auch US-Präsident Joe Biden. Anschließend kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg weitere Ausrüstung für die Ukraine zum Schutz vor biologischen, chemischen, radiologischen und nuklearen Bedrohungen an.