Aktuelle News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: EX-US-Präsident Donald Trump hat Wladimir Putin eine harte Ansage gemacht.
11.44 Uhr: Der Kreml sieht derzeit weiter keine Voraussetzung für ein Treffen des russischen und des ukrainischen Präsidenten zu Friedensverhandlungen. "Sie haben einfach nichts zum Festklopfen, keine Vereinbarungen, die sie festhalten könnten", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau der Agentur Interfax zufolge. Nach Darstellung des Ministeriums in Moskau rückten die Truppen weiter im Gebiet Donezk im Osten der Ukraine vor. 13.43 Uhr: Nach Ansicht des ehemaligen EU-Ratspräsidenten und polnischen Oppositionsführers Donald Tusk sollte die Warschauer Regierung angesichts des Kriegs in der Ukraine auf eine deutliche Stärkung der Nato-Präsenz an der Ostflanke pochen. Die USA, die Ukraine und Russland werfen sich seit Wochen gegenseitig vor, Massenvernichtungswaffen in dem Krieg in der Ukraine einsetzen zu wollen. 16.27 Uhr: Der FDP im Bundestag hat ein "internationales Krisentreffen" zur Verteilung der vor dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Menschen verlangt. 2.40 Uhr: Die russische Armee hat nach ukrainischen Angaben in der von ihr besetzten Stadt Cherson auf Demonstranten geschossen. 10.20 Uhr: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine lässt in Deutschland die Angst vor Cyberangriffen Russlands auf die Bundesrepublik wachsen. Auf die Frage "Machen Sie sich Sorgen, im Rahmen des Krieges in der Ukraine selbst Opfer von Cyberattacken zu werden?" "Die Fortsetzung des Kriegs in der Ukraine ist moralisch inakzeptabel, politisch nicht vertretbar und militärisch unsinnig", sagte der ehemalige portugiesische Regierungschef. "Es ist an der Zeit, diesen absurden Krieg zu beenden." "Die Ukraine kann nicht Stadt für Stadt, Straße für Straße, Haus für Haus erobert werden", sagte Guterres am Dienstag in New York hinsichtlich des in vielen Landesteilen gestoppten Vormarschs der russischen Truppen. "Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen. 13 Uhr: Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat am Dienstag mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak in Warschau über die Situation in seinem Land nach dem russischen Angriff gesprochen. 14.50 Uhr: Der Stadtrat von Paris hat die Ehrenbürgerwürde in einem ungewöhnlichen Schritt an die ukrainische Hauptstadt Kiew verliehen.
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Nicht einmal Russlands brutaler Angriffskrieg bringt deutsche Putin-Versteher zur Räson: Sie glauben immer noch, man hätte mehr reden sollen – und fordern ...
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Kreml-Sprecher Dmitri Peskow will in einem CNN-Interview einen Einsatz russischer Atomwaffen nicht ausschließen. Zuvor gerät er bei der Frage nach ...
Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. „Und jetzt steht Putin mit dem Rücken zur Wand.“ An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Seit dem Beginn des Militäreinsatzes in der Ukraine haben die russischen Behörden den Zugang zu Online-Medien massiv eingeschränkt. Gesperrt wurde unter anderem die Website der BBC. Am Montag verhängte ein Gericht in Moskau ein Verbot gegen die Onlinedienste Facebook und Instagram. Auch der Zugang zu Twitter ist in Russland eingeschränkt. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. 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Der für die Bundespolizei zuständige GdP-Vorsitzende Andreas Roßkopf sagte der „Rheinischen Post“: „Wir und die anderen Behörden müssen die ersten sein, die eine Registrierung und eine Abklärung vornehmen.“ Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . 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Kreml-Sprecher Dmitri Peskow will in einem CNN-Interview einen Einsatz russischer Atomwaffen nicht ausschließen. Zuvor gerät er bei der Frage nach russischen Lügen im Vorfeld des Überfalls auf die Ukraine ins Stammeln. Mehr im Liveticker. In einem Interview mit CNN hat Kreml-Sprecher Dmitri Peskow den Einsatz russischer Atomwaffen nicht ausgeschlossen.
Im Ukraine-Krieg gehen die Angriffe Russlands unaufhörlich weiter. Ein Kreml-Sprecher äußert sich im US-Fernsehen zu Atombomben. Alle News zum Ukraine-Krieg ...
Es werde um die Eroberung dreier Dörfer in der Nähe der Stadt Donezk gekämpft. Südwestlich davon sei das Dorf Uroschajne eingenommen worden. Bei einem Treffen mit Putin wäre der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar bereit, auch über den Status der von Russland annektierten Krim und der Separatisten-Gebiete im Donbass zu sprechen. Selenskyj erinnerte an das Leid der Menschen in der Hafenstadt Mariupol am Schwarzen Meer, die von den Russen besonders heftig bombardiert wird. Ein solcher Verlust gilt als „sehr ungewöhnlich“. Medienberichten zufolge ist er zum einen auf eine fehlende Kommunikation, zum anderen auf mangelnde Disziplin der russischen Truppen zurückzuführen. Mehr über den Verlust der russischen Top-Generäle an der Front lesen Sie im kompletten Artikel. „Diese Zeit ist vorbei!“ Er hoffe, dass die politische Zukunft Putins „sehr schnell zu Ende geht“. „Ich glaube, dass dieser Krieg das Ende von Putin eingeläutet hat“, sagte Klingbeil im Interview mit dem TV-Kanal Bild Live am Dienstag. Nach vier Wochen Krieg in der Ukraine fange der Rückhalt in Putins eigener Regierung an „zu bröckeln“. „Die politischen Prozesse in Russland werden sehr schnell an Dynamik gewinnen, wenn Putin infrage gestellt wird“, sagte Klingbeil weiter. Der Außenminister schreibt auf Twitter, dass es in der von russischen Truppen eingekesselten Stadt kaum mehr Nahrung und medizinische Versorgung gibt. „Wir fordern die Öffnung eines humanitären Korridors für Zivilisten“, sagte Wereschtschuk laut Spiegel im TV. Ein wichtiges Element werde es dabei sein, die bestehenden Strafmaßnahmen so zu verschärfen, dass Moskau eine Umgehung der Sanktionen weiter erschwert werde, sagte Sullivan. Das berichten mehrere ukrainische Medien. Demnach soll es der Kiew-Seite gelungen sein, die russische Armee nordwestlich von Kiew einzukesseln. „Es ist klar, dass die Belagerer sich nicht für die Stadt interessieren, sie wollen sie auslöschen, zu Asche reduzieren“, erklärte die Stadtverwaltung. Die beiden besonders starken Bomben seien am Dienstag eingeschlagen. „Wir haben ein Konzept für innere Sicherheit, das ist bekannt“, sagte Peskow. „Sie können dort alle Gründe für den Einsatz von Nuklearwaffen nachlesen“, fügte er hinzu.
Putin eskaliert die Lage nach innen und außen: Der Kremlkritiker Alexej Nawalny wird erneut verurteilt und in der Ukraine verwendet die russische Armee ...
Wenn sich Biden und die Staats- und Regierungschefs von Nato und EU am Donnerstag in Brüssel zum Krisengipfel treffen, müssen sie vor allem Nerven bewahren. Das ist eine Eskalation der Kriegsführung, die nur damit zu erklären ist, dass es auf dem Boden nicht vorangeht. Doch der Unterschied zu damals könnte größer nicht sein: Anders als der Irak leugnet Russland den Besitz von atomaren, chemischen und biologischen Waffen nicht. Und Putins Generäle sagen, sie setzten jetzt auch Hyperschallraketen ein, um Ziele in der Ukraine zu treffen. Was Nawalny geschieht, kann jeder Demonstrantin und jedem Demonstranten in Russland blühen, die oder der seine Stimme gegen den Krieg erhebt. Und auch der Opposition im eigenen Land scheint Putin mehr zuzutrauen als gedacht.
Der Krieg in der Ukraine tobt weiterhin. Nach wie vor überschlagen sich die Ereignisse. Alle aktuellen Informationen findet Ihr im News-Ticker.
Zum Auftrag der etwa 25 Männer soll neben dem Anschlag auf Selenskyj in Kiew auch die Ausführung einer Reihe von Sabotageakten im Regierungsviertel sowie in anderen Landesteilen der Ukraine gehört haben. Die russische Armee meldet nach eigenen Angaben einen weiteren Vormarsch in der Ostukraine. Kämpfer der selbst ernannten Volksrepublik Donezk seien weitere vier Kilometer in ukrainisches Gebiet vorgerückt, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Dienstag in Moskau mit. Deswegen bitte man die Bürgerinnen und Bürger, den Anweisungen der Behördenvertreter vor Ort zu folgen und organisiert zu den Bussen zu gehen. Selenskyj forderte weitere Sanktionen gegen Moskau. Unter anderem sollten russische Schiffe - ähnlich wie bei der Sperrung des Luftraums für russische Flugzeuge etwa in der EU und in Nordamerika - nicht mehr in ausländischen Häfen anlegen dürfen. „Ihr wisst, wer den Krieg gebracht hat, wer die Bombardierungen anordnet, wer die Propaganda betreibt.“ An Italien appellierte Selenskyj, russisches Vermögen einzufrieren und Luxusgüter wie Jachten zu konfiszieren. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums leben noch bis zu 130 000 Bewohner in der Stadt am Asowschen Meer - einst waren es rund 440 000. Selenskyj erinnerte an das Leid der Menschen in der Hafenstadt Mariupol am Schwarzen Meer, die von den Russen besonders heftig bombardiert wird. 15 Menschen seien dabei getötet und drei Dutzend weitere verletzt worden, teilte eine Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation am Dienstag in Genf mit. „Die Fortsetzung des Kriegs in der Ukraine ist moralisch inakzeptabel, politisch nicht vertretbar und militärisch unsinnig“, sagte der ehemalige portugiesische Regierungschef. „Es ist an der Zeit, diesen absurden Krieg zu beenden.“ „Die Ukraine kann nicht Stadt für Stadt, Straße für Straße, Haus für Haus erobert werden“, sagte Guterres am Dienstag in New York hinsichtlich des in vielen Landesteilen gestoppten Vormarschs der russischen Truppen. „Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen. In einem Online-Artikel war wohl unter Berufung auf das Verteidigungsministerium die Rede von 9861 toten russischen Soldaten, die seit Beginn des Kriegs gestorben und 16 153 weiteren Soldaten, die verletzt worden sein sollen. „Frauen und Kinder werden massenhaft aus den Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk abgeschoben“, schrieb die Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Ljudmyla Denissowa, am Dienstag auf Facebook. Moskau betont immer wieder, dass viele Ukrainer darauf warteten, etwa aus der belagerten Hafenstadt Mariupol über so genannte Fluchtkorridore nach Russland evakuiert zu werden. Sie haben also weiterhin Probleme mit der Logistik und der Versorgung.“ Bei der Kommunikation untereinander hätten die russischen Truppen ebenfalls Probleme.
Im Ukraine-Krieg steigen die Opferzahlen immer weiter an – sowohl aufseiten Russlands als auch in der ukrainischen Zivilbevölkerung. Der News-Ticker.
Parallel heißt es, dass Russland innerhalb von 24 Stunden 300 Flugzeugeinsätze über der Ukraine durchgeführt habe. +++ 14.00 Uhr: Die Regierung der Ukraine geht laut eigenen Angaben davon aus, dass die Kämpfe gegen russische Truppen innerhalb von zwei bis drei Wochen beendet sein könnten. Das erklärte Olexij Arestowytsch, Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, im ukrainischen TV. Er betonte, dass Russlands Hauptziel die Hauptstadt Kiew sei. Die Angaben über zivile Opfer beziehen sich laut dem Hochkommissariat auf den Zeitraum seit Beginn der russischen Invasion am 24. Der Versuch die Stadt einzunehmen, komme allerdings einem „Selbstmord“ gleich, so Arestowytsch. Die ukrainischen Streitkräfte in Kiew bereiten sich seit Wochen auf den Einmarsch der russischen Armee vor. Nach Ansicht dieser Quelle wird dies weniger militärische als geopolitische Auswirkungen haben, da ein weiteres Land in den Krieg eintreten würde. Ein hochrangiger Mitarbeiter des NATO-Geheimdienstes erklärte, die Allianz gehe davon aus, dass die belarussische Regierung „das Umfeld vorbereitet, um eine belarussische Offensive gegen die Ukraine zu rechtfertigen“. Es sei zunehmend „wahrscheinlich“, dass Belarus in den Konflikt eintreten werde, sagte ein NATO-Militärbeamter am Montag (21.03.2022). „Putin braucht Unterstützung. Alles würde helfen“, so die Aussage. Durch die Belagerung von Russland seien rund 200.000 Menschen noch in der Stadt eingeschlossen. Vor Mariupol hätte Russland mittlerweile sieben Schiffe zusammengezogen, um von dort aus die Stadt unter Beschuss zu nehmen. Der Geheimdienst der Ukraine sprach von drei Toten. Das Gebäude befindet sich im Nordwesten von Kiew. Das dortige Institut ist Teil der nationalen Akademie der Wissenschaften. Vonseiten Russlands heißt es immer wieder, dass die Menschen auf die „Evakuierung“ nach Russland bereits warten würden. Gemeint sind damit vor allem Menschen aus den belagerten Städten, wie Mariupol. Kiew streitet die russischen Berichte ab. „Wir haben Hinweise darauf erhalten, dass einige Soldaten tatsächlich Erfrierungen erlitten haben und aus dem Kampf genommen wurden“, teilte ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums der USA*am Dienstag (22.03.2022) der dpa mit. Die von Russland belagerte Hafenstadt wurde am Dienstag (22.03.2022) mit „extrem starken Bomben“ angegriffen, wie die afp unter Berufung auf ukrainische Behörden berichtet.
Tag 27 seit Kriegsbeginn: Eine Offensive auf Kiew scheint gescheitert zu sein. Der ukrainische Präsident ruft zu Widerstand und zum Durchhalten auf.
13.27 Uhr: Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi hat der Ukraine mit Blick auf den Beitritt in die EU erneut Unterstützung zugesichert. Das berichtete Selenskyj in der Nacht in seiner Videoansprache über ein Telefonat mit dem Pontifex. "Ich habe mit dem Papst über die Suche nach Frieden für die Ukraine gesprochen, über die Gräueltaten der Besatzer und über humanitäre Korridore für belagerte Städte", sagte Selenskyj. Bei dieser Gelegenheit habe er den Papst eingeladen, die Ukraine zu besuchen. 23.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Friedensverhandlungen mit Russland als "sehr schwierig" bezeichnet. "Sie sind sehr schwierig, manchmal skandalös, aber wir bewegen uns Schritt für Schritt vorwärts", sagte Selenskyj in einer in der Nacht zum Mittwoch verbreiteten Videoansprache. Vertreter der Ukraine seien tagtäglich bei den Verhandlungen im Einsatz. "Wir werden arbeiten, wir werden so viel wie möglich kämpfen. Bis zum Ende. Mutig und offen." 3.15 Uhr: Westliche Länder stellen die Mitgliedschaft Russlands in der Gruppe der 20 wichtigsten Industriestaaten (G20) in Frage. Das sagten an den Überlegungen beteiligte Personen Reuters. Allerdings werde mit einem Veto anderer G20-Mitglieder gegen einen Ausschluss Russlands gerechnet. So habe die Hälfte der Soldaten in seinem Regiment Erfrierungen. Die Situation sei schlimmer als der Krieg in Tschetschenien. Seine Truppen seien sogar von den eigenen Kampfflugzeugen beschossen worden.