Tesla

2022 - 3 - 22

tesla grünheide tesla grünheide

Tesla-Werk in Grünheide offiziell eröffnet (unknown)

Nach zwei Jahren Bauzeit ist das erste europäische Tesla-Werk am Dienstag eröffnet worden. Zahlreiche Bundes- und Landespolitiker waren vor Ort. Tesla-Chef ...

Er sei sicher, dass es gelinge, auch dies gemeinsam zu schultern, sagte Woidke. Die Autofabrik nahe Berlin bringe Tausende neue Arbeitsplätze. "Die Region um Grünheide wird sich verändern." "Wir haben Tesla vor manche schwere Aufgabe gestellt und ich sage ganz unumwunden: Tesla hat auch uns vor manche schwere Aufgabe gestellt, aber am Ende haben wir es gemeinsam gerockt." Tesla habe die Produktionshallen zudem in Rekordzeit errichtet, so Habeck. Die Geschwindigkeit sei dadurch zu erklären, dass Tesla mit eigenem unternehmerischen Risiko noch vor der Genehmigung angefangen habe zu bauen. Die Bundesregierung wolle noch in diesem Jahr eine deutliche Verkürzung der Planungs- und Genehmigungszeiten erreichen, damit etwa Wind- und Solar-Anlagen schneller gebaut werden können. "Deutschland kann schnell sein", betonte auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Blick auf die Rekord-Bauzeit des Werks - das in der Nähe des Hauptstadtflughafens BER liegt, der 2020 mit neun Jahren Verspätung eröffnet wurde. Am Dienstag wurde mit der Auslieferung der ersten Tesla-Fahrzeuge begonnen.

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Der rasante Bau der Fabrik in Grünheide ist ein Triumph. Aber Energie- und Zeitenwende klappen nur, wenn das Land Tempo und demokratische Behäbigkeit neu ...

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Wird ganz Brandenburg nun "giga"? (unknown)

Tesla hat die ersten in der "Gigafabrik" Grünheide produzierten E-Autos ausgeliefert - unter den Augen von Konzernchef Musk.

Von den 50 deutschen Zulieferern des Model 3 von Tesla kommen beispielsweise immer noch die meisten nicht aus Brandenburg, sondern aus West- und Süddeutschland. In seinen Augen hat Brandenburg aber gute Karten auf der Hand. Ähnlich optimistisch ist man angesichts der jüngsten Wirtschaftsentwicklung des Landes beim Prognos-Institut. Dort heißt es, in Brandenburg würde die Autoindustrie neu erfunden. Dazu kommt das US-Unternehmen Microvast, dass in Brandenburg seine Europazentrale angesiedelt hat und schnellladefähige Batterien für Lkw produziert. Lithium gilt als einer der wichtigsten Rohstoffe für den Bau von Batterien für Elektroautos. "Das wird nicht von allein laufen. Heute, drei Jahre später, spricht Woidke von einem kleinem Sonnenstrahl in dunklen Zeiten - und dass man jetzt nicht mehr "die verlängerte Werkbank des Westens" sei. In den vergangenen Tagen hat sich der exzentrische Tesla-Chef ein bizarres Twitter-Gefecht geliefert mit dem tschetschenischen Diktator Ramsan Kaydrow, der auch als "Bluthund Putins" bezeichnet wird. "Brandenburg gehört damit auf einen Schlag zu den wichtigen Automotive-Standorten in Deutschland", sagt Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg. Die Agentur im Besitz des Landes berät Unternehmen und Investoren, die sich in dem Bundesland niederlassen wollen. Und die Zahlen, die im Zusammenhang mit Tesla genannt werden, sind nicht nur für Brandenburger Verhältnisse beeindruckend. Scholz' Parteifreund Dietmar Woidke natürlich auch: Der brandenburgische Ministerpräsident hatte damals zusammen mit seinem Wirtschaftsminister den Hut in den Ring geworfen, als Musk - per Twitter - verkündete, ein Werk in Europa zu bauen. Mehrere Großansiedlungen wurden in den Sand gesetzt.

Tesla Aktie mit Kurssprung, Elon Musk eröffnet Giga Factory in Grünheide (unknown)

Nach zwei Jahren Bauzeit hat Elon Musk nun die erste europäische Fabrik des US-Elektrobauers Tesla eröffnet. Mit politischer Prominenz.

Grünheide schreibt Auto-Geschichte (unknown)

Gerade einmal zwei Jahre und vier Monate nachdem Tesla die Entscheidung verkündet hat, ist Deutschlands zweitgrößte Autofabrik eröffnet....

Damit wäre die Anlage in Grünheide Deutschlands zweitgrößte Autofabrik nach VW in Wolfsburg. Knapp 6 Milliarden Euro hat das Unternehmen Schätzungen zufolge allein in die Autofabrik investiert. In der Fabrik zeigt sich das auch in vielen großen Regalen und Ständern, in denen bereits gepresste Teile auf ihre Weiterverarbeitung warten. Für den Bau der Autofabrik dürfte Tesla rund 300 Millionen Euro aus Programmen zur regionalen Wirtschaftsförderung erhalten. Die Mitarbeiter, die an den Bändern stehen, sind größtenteils jüngeren Alters. An der Stelle, an der sich die „Hochzeit“ vollzieht, Mitarbeiter die Karosserie und den Unterbau mit der Batterie und dem Elektromotor langsam zusammenführen, läuft an diesem Tag Hiphop-Musik. Auch BDI-Präsident Siegfried Russwurm äußerte sich lobend über die schnelle Fertigstellung: „Das Tempo bei Tesla muss als Vorbild für Investitionsprojekte in Deutschland dienen“, sagte er. In dieser „Tesla-Geschwindigkeit“ sollen nach dem Willen des Bundeswirtschaftsministers jetzt etwa auch die geplanten Terminals für Flüssiggas (LNG) in Brunsbüttel und Wilhelmshaven entstehen. Zum Kreis der Kritiker zählt auch der örtliche Wasserverband. Die Landesregierung hält die Bedenken für unbegründet. Tesla selbst verweist darauf, dass das Unternehmen für die Produktion eines Autos deutlich weniger Wasser benötige als andere Autohersteller. Zwei Jahre und vier Monate, nachdem er die Standortentscheidung für Grünheide bekanntgegeben hatte, ist die Fabrik damit offiziell in Betrieb. Herzstück der Autofabrik sind die bislang vier „Gigapressen“, von denen jede die Ausmaße eines Einfamilienhauses hat. Der exzentrische Unternehmenschef, tags zuvor aus Amerika angereist, sprach von einem „Juwel“ für die Region. Seine Eingangsworte hatte er auf Deutsch formuliert: „Dankeschön für alles, Brandenburg, Grünheide, Deutschland.“ Neben den Tesla-Anhängern waren auch zahlreiche Politiker anwesend. Die entsprechenden Barren stehen in einer langen Reihe im östlichen Teil der Fabrik bereit. Zwar war das Areal schon mehr als zwanzig Jahre als Industriefläche vorgesehen.

Das E-Auto ist jetzt made in Germany (unknown)

Gigafactory (Update!) Facelift; Abmessungen; Test; Reichweite und Antrieb. Vorstellung und Preis: Model Y startet bei knapp 57.000 Euro. Das ...

Bei carwow.de gibt es viele Neuwagen mit Rabatt, darunter auch der Tesla Model Y. Bei carwow.de gibt es viele Neuwagen mit Rabatt, darunter auch der Tesla Model Y.

Aktie nimmt Kurs Richtung Allzeithoch (unknown)

Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat der US-Konzern Tesla am Dienstag seine erste europäische Autofabrik vor den Toren Berlins eröffnet. 24.03.2022.

Tesla profitiert ganz klar von dem sicher wieder beschleunigenden Trend zur Elektromobilität. Gelingt der Aktie der nachhaltige Sprung über die wichtige 1.000-Dollar-Marke, könnten bald die alten Höchststände im Bereich von 1.243 Dollar wieder ins Visier genommen werden. Die Genehmigung dauerte aber länger als geplant, unter anderem weil Tesla eine Batteriefabrik erst nachträglich anmeldete. Tesla verließ sich dabei auf knapp 20 vorzeitige Zulassungen des Landes Brandenburg. Ursprünglich wollte Musk schon ab Mitte 2021 in Grünheide produzieren.

Deutsche Autobauer müssen Tempo aufnehmen (unknown)

Die Tesla-Gigafabrik Grünheide markiert eine Zeitenwende: Im Land der Auto-Erfinder macht sich ein neuer Hersteller breit. Ein Kommentar.

Technisch hat Tesla sie an vielen Stellen längst überholt. Weil die Amerikaner mutiger sind – und damit schneller. Das sei auch sein Ziel, sagte der Minister. Er freue sich, dass die Abkehr vom Öl damit noch einmal einen neuen Schub bekomme. Dank Tesla aber bringen sie ihre neuen Produkte nun viel schneller auf den Markt. Das motiviert sie zu mehr Forschung – und bringt den Standort Deutschland nach vorne. Die heißen vor allem: Schnelligkeit und Innovation. In atemraubender Geschwindigkeit stellt Tesla seine Bestellungen um, sobald es ein besseres Bauteil gibt. Was ein Fortschritt für den Standort Deutschland! Was ein Glück für deutsche Autozulieferer! Danke, Tesla! In nur gut zwei Jahren schaffte Visionär Musk etwas, was kaum jemand in der deutschen Autoindustrie für möglich gehalten hätte: In Grünheide nahe Berlin baute er in Rekordtempo eine neue Autofabrik. Und nun eröffnet sie. Fakt ist: Schon jetzt fallen Tesla-Zulieferer durchschnittlich mit mehr Patenten und höheren Investitionen in Forschung und Entwicklung auf. Oder einfach: Traut euch! Die Tesla-Gigafabrik markiert eine Zeitenwende: Im Land der Auto-Erfinder macht sich ein neuer Hersteller breit. „Ein besonderer Tag für die Region, ein besonderer Tag auch für Deutschland und ein besonderer Tag für die Mobilitätswende in Deutschland“, lobte Grünen-Politiker Habeck in Grünheide. Tesla habe sich für Deutschland entschieden, weil das Unternehmen hier den Leitmarkt für Elektromobilität erwarte. Der aus den USA angereiste Konzernchef Elon Musk präsentierte das Werk mit Stolz: "Tesla wird sicherstellen, dass das ein Juwel ist für diese Region, für Deutschland und die Welt", sagte er bei der Eröffnungsfeier im brandenburgischen Grünheide. Tesla ist ein Heilsbringer für die deutschen Zulieferer – und eine Gefahr für die Autobauer. Ein Kommentar.

BR24 (unknown)

Es ist die erste Fabrik des E-Autoherstellers Tesla in Europa: In der "Gigafactory Berlin-Brandenburg" in Grünheide sollen bei Vollauslastung 12.000 ...

Ein bisschen Berghain in Grünheide (unknown)

Kann man sich größere Gegensätze vorstellen als Elon Musk und Olaf Scholz? In Brandenburg weihen die beiden zusammen Teslas neue Gigafactory ein – zu ...

„So ein Verfahren nervt natürlich immer auch“ (unknown)

Rolf Lindemann hat die Genehmigung für die Tesla-Fabrik in Grünheide eng begleitet. Der SPD-Politiker sagt, was daran genervt hat und was sich Robert Habeck ...

Das stand bisher verständlicherweise nicht auf der Tagesordnung, aber das kommt jetzt in den Blick. Die Erwartungen aus der Bevölkerung sind hoch, eben gerade, weil eine Menge öffentliche Mittel im Spiel sind. Die Familienunternehmen in Süddeutschland sind auch deshalb so stark, weil sie immer auch gesellschaftliche und soziale Verantwortung übernommen haben und regionale Identitäten aufgreifen. Aber in Westdeutschland hat diese Neigung auch in institutioneller Form einen Umfang, der nicht mehr tolerierbar ist. Wir müssen den Druck nutzen, den wir durch die Situation in der Ukraine haben. Wir haben uns strecken müssen. Tesla hat die Schlagzahl mit der ehrgeizigen Perspektive vorgegeben, in anderthalb Jahren zum Erfolg zu kommen. Ostdeutschland ist laut Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) „hungrig nach Industrieansiedlung“. In den alten Bundesländern gebe es „deutlich mehr Vorbehalte als bei uns“. Sehen Sie das auch so? Wir haben eine ganz neue Form der Koordinierung erlebt, mit einer Taskforce unter Vorsitz des Ministerpräsidenten. Alle haben sich an einem Tisch versammelt hat und sich in Teilschritten zum jeweiligen Ergebnis vorgearbeitet. Herr Habeck ist aufgrund des russischen Krieges in der ausgesprochen schwierigen Lage, die Versorgungssicherheit im kommenden Winter sicherzustellen. Wir haben das vorschnelle „Geht nicht“ schlicht nicht zugelassen, sondern mit Fantasie und unter Wahrung der rechtlichen Vorgaben Hindernisse überwunden. Mir geht es darum, die Chancen, die damit für den Landkreis verbunden sind, endlich in wirtschaftliche und strukturpolitische Vorteile zu verwandeln. Rolf Lindemann ist Landrat des Landkreises Oder-Spree, zu dem Grünheide gehört. Dort baut Tesla ab sofort seine E-Autos. Lindemann ist seit mehr als 30 Jahren in der Brandenburger Politik. Der Jurist und SPD-Politiker kam zur Wendezeit, um den DDR-Verwaltungsapparat auf BRD-Standards umzupolen. Auch insofern sind wir dankbar für diese Investition. Der ganze Aufwand hat sich durchaus gelohnt.

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Nach nur zwei Jahren Bauzeit hat Tesla seine erste europäische Gigafactory eröffnet. Der Wirtschaftsminister spricht mit Blick auf Russland von einem ...

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Neue Tesla-Fabrik in Grünheide offiziell eröffnet (unknown)

Am Dienstag ist die „Gigafactory“ in Grünheide eröffnet worden. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte zur Einweihung: „Der Osten ist industriell vorne mit dabei“.

Doch nun, zur Einweihung der "Gigafactory" in Grünheide in Brandenburg, meldete sich die IG Metall der Hauptstadtregion und Sachsen mit einem überraschenden, fast überschwänglichen Lob für den US-Elektroautobauer. Die Version, die in Grünheide produziert werde – das Model Y –, „die hat einfach mehr Power“, sagt Minnebusch. Das Land Brandenburg und der Bund feiern die Ansiedlung der Gigafactory als Aufbruchssignal für Ostdeutschland und die schnelle Bauzeit als wegweisend. „Wir sind glücklich, zu den ersten 30 zu gehören“, sagt der 52-Jährige vor der Eröffnung. Bestellt habe er das Fahrzeug am 19. „Das war ja klar“, sagt er, das sei auch kein Problem. Es ist Europas größte E-Autofabrik und die erste Tesla-Fabrik in Europa. Tesla hatte die Anlage mit einer Zielmarke von 500.000 Autos pro Jahr in gut zwei Jahren gebaut. Das sei auch sein Ziel, sagte der Minister. Er freue sich, dass die Abkehr vom Öl damit neuen Schub bekomme. Konzernchef Elon Musk sprach von einem Meilenstein für den Übergang zu erneuerbaren Energien. Mit Blick auf den Klimawandel sagte er, das Problem werde gelöst werden. Habeck erinnerte daran, dass das US-Unternehmen zu bauen begonnen hatte, bevor die Genehmigungen vorlagen. Der Autobauer mache Brandenburg als „Hightech-Standort“ bekannter. Der 50-Jährige twitterte zudem „Danke Deutschland!!“ und versah seine Kurznachricht mit vier Bundesflaggen.

IT-News für Profis (unknown)

Das Kraftfahrt-Bundesamt will sich künftig die Software-Funktionen von Tesla-Autos genauer anschauen. Die Straße sei kein "Experimentierfeld".

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Teslas Tempo elektrisiert die Politik (unknown)

Elon Musk hätte sich gewünscht, dass sein deutsches Tesla-Werk schneller an den Start geht. Doch der Kanzler feiert die Eröffnung der "Gigafabrik" als ...

So hangelt er sich von Zwischengenehmigung zu Zwischengenehmigung und gewinnt am Ende. Noch ist die Gigafactory nicht komplett fertig. Ein kleiner Zug von Tesla-Gegnern protestiert auch bei der Eröffnung dagegen, dass der Konzern in einem Wasserschutzgebiet seine Gigafactory hochziehen durfte. Die langsame Bürokratie, die Vorschriften, der Krötenschutz und der Regelfetischismus fesseln das Wirtschaftsleben. Der Tesla-Chef hat diese Fesseln zerrissen, weil er auf Risiko gegangen ist. Weil die Welt aber nicht perfekt ist, verfeuern deutsche Kraftwerke russisches Gas und russische Kohle. Musk verbaut in seinen Autos viel Nickel und Russland ist ein bedeutsamer Lieferant. Selbst Elon Musk kann die Schwerkraft auf Erden nicht aushebeln, obwohl man es ihm zutraut. Zwei Jahre, nachdem tausende Kiefern fallen mussten, fahren die ersten Wagen aus dem grauen Riesenwerk. Es ist ein doppeltes Symbol für die Autonation – dass die elektrische Zukunft nicht an Deutschland vorbeifährt und dass in Zukunft weniger Öl von kriegslüsternen Autokraten gebraucht wird. Auf dem Parkplatz gibt es noch staubige Stücke ohne Asphalt, Gärtner pflanzen Bäume. Die zum Werk gehörende Batteriefabrik ist noch ein Betongerippe, Tonnen von Baumaterial warten darauf, an den Platz ihrer Bestimmung zu kommen. Größtes Hindernis ist der Wassermangel. Grünheide umgeben zwar mehrere Seen, aber der Landstrich ist trocken. Für Tesla ist das zu langsam. Die deutschen Autobauer haben sie mittlerweile auch, aber die Wagen der Amerikaner sind cooler, schnittiger, digitaler. Er will mehr, Umwälzungen, für die selbst das große Wort Revolution zu klein ist. „Deutschland kann schnell sein“, sagt der Kanzler. Er weiß, dass es oft nicht stimmt. Die ersten Teslas aus deutscher Produktion stehen unter weiß beleuchteten Gerippebögen, als hätten die Manager Maß an einer gotischen Kirche genommen.

"Die Straße ist kein Experimentierfeld" (unknown)

Das KBA will nicht neue Technologien im Straßenverkehr verhindern. Auch bei Tesla will das Amt aber genau hinschauen, es gehe schließlich um Menschenleben.

Kritisch sieht der KBA-Chef, dass Tesla bestimmte Fahrzeugfunktionen abhängig vom Scoring der Fahrzeugführenden und ihres Fahrverhaltens freischaltet. In Deutschland gab es laut KBA mit Stand 1. "Wenn wir keine Informationen erhalten, können wir nicht ausschließen, dass Systeme nicht regelkonform sind", sagte Damm der Zeitung. Als Sanktionen drohten Bußgeld und womöglich auch die Betriebsuntersagung. Dabei wolle das KBA keineswegs neue Technologien verhindern, es wolle aber mit Augenmaß vorgehen.

Kraftfahrtbundesamt zweifelt an Sicherheitskonzept von Tesla – "Die Straße ist kein Experimentierfeld" (unknown)

Das Kraftfahrtbundesamt hat große Zweifel am Sicherheitskonzept der Tesla-Autos. Es wirft dem Unternehmen um CEO Elon Musk mangelnde Sicherheit sowie nicht ...

Tesla weist die Vorwürfe indes zurück. Der mächtige Autopilot verbessere die Fähigkeit der Kunden, sicherer zu fahren als der durchschnittliche Autofahrer in den USA, so die Erklärung dazu. Es gelte, den Umgang und die Weitergabe der Daten unter dem Aspekt datenschutzrechtlicher Vorgaben zu prüfen und zu regeln. Kürzlich gab es dann Kritik von US-Senatoren, die beim Tesla-Fahrassistenzsystem von einem Sicherheitsrisiko sprechen. Auffällig häufig waren geparkte Rettungsfahrzeuge involviert, die von der Software vermutlich schlecht erkannt werden. Grund dafür ist vor allem ein Systemfehler, wonach die Fahrzeuge Kreuzungen mit Stoppzeichen offenbar ohne anzuhalten überfahren. Wie bei allen Herstellern möchte das KBA auch hier genau wissen, welche Updates durchgeführt wurden und welche Veränderungen es dadurch gegeben hat.

Die ersten Teslas "made in Germany" rollen durch Deutschland (unknown)

Elon Musk ist am Ziel: Seine Gigafactory Berlin steht und die ersten Autos sind vom Band gerollt. Die Bundesregierung lobt das Megaprojekt als Vorbild.

"Diese Fabrik ist ein großer Schritt in diese Richtung. (...) Glaubt an die Zukunft!" Danach twitterte der 50-Jährige: "Danke Deutschland!!" und versah seine Kurznachricht mit vier Bundesflaggen. Die Zukunft will Musk mit seiner neuen Gigafactory präsentieren, auf einer Fläche von 227.000 Quadratmetern - etwa 30 Fußballfelder. Die Fabrik ist die modernste der fünf Produktionsstandorte von Tesla in den USA, in China und jetzt in Deutschland. Musk übergab die ersten 30 Autos aus dem neuen Werk an die Besitzer - der erste kam aus München, die zweite Besitzerin aus Berlin-Köpenick. Erst seit wenigen Tagen rollen die Autos in Giga Berlin vom Band. Tesla durfte erst starten, als die notwendigen Auflagen aus der Genehmigung von vor rund zwei Wochen erfüllt waren. Er sagte mit Blick auf den Klimawandel, das Problem werde gelöst werden. Die Organisationen Sand im Getriebe, Ende Gelände und Extinction Rebellion blockierten ein Werkstor mit einer Sitzblockade, teils mit Sekundenkleber. 18 Teilnehmer kamen in Gewahrsam, 13 erhielten Platzverweise. Die Bürgerinitiative Grünheide erklärte, tonnenschwere Elektroautos seien in Produktion, Nutzung und Entsorgung "alles andere als klimafreundlich". Das Unternehmen gibt den Wasserverbrauch pro Auto mit 2,2 Kubikmeter an, der Branchendurchschnitt liege bei 3,7 Kubikmeter. Doch es gibt auch viel Kritik. Umweltschützer protestierten am Dienstag - dem Tag des Wassers - gegen das Megaprojekt, vor allem aus Sorge um zu wenig Trinkwasser in der Region. Jeweils fünf Umweltschützer seilten sich auf der Autobahn 10 in beiden Richtungen ab. Tesla verließ sich dabei auf knapp 20 vorzeitige Zulassungen des Landes Brandenburg. Ursprünglich wollte Musk schon ab Mitte 2021 in Grünheide produzieren. Die Bundesregierung und das Land Brandenburg feiern das Projekt mit Investitionen von um die fünf Milliarden Euro als Signal. In einer ersten Phase sollen 12.000 Mitarbeiter 500.000 Autos im Jahr herstellen. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, jubelte auf Twitter: "Im Osten geht was!" Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sagte im rbb-Inforadio: "Wir haben der Welt ein Schnippchen geschlagen." Deutschland sei ein Industrieland geblieben, sagt Scholz. Er fordert aber Umdenken. "Die Dinge, die wir heute schon können, werden uns keinen Wohlstand schaffen." Elon Musk ist am Ziel: Seine Gigafactory Berlin steht und die ersten Autos sind vom Band gerollt. Elon Musk ist am Ziel: Seine Gigafactory Berlin steht und die ersten Autos sind vom Band gerollt.

Miles hat seit heute das Tesla Model 3 im Angebot — Diese Voraussetzungen müsst ihr für das elektrische Carsharing erfüllen (unknown)

Miles hat als erster Carsharing-Anbieter Teslas in seine Flotte integriert. Im Vergleich zum VW ID.3 ist das Model 3 in der Miete aber teuer.

Wer einen „Miles Silber“-Pass besitzt, der monatlich mit 15 Euro zu Buche schlägt, muss nur zehn Fahrten vorweisen können. Wer den Tesla als Neukunde sofort nutzen möchte, muss für monatlich 49 Euro die „Platin“-Mitgliedschaft buchen. Konkret handelt es sich bei ihnen um Model 3, die von Kunden in Berlin, München, Hamburg sowie in Potsdam genutzt werden können. Seit 2021 bieten die Berliner das rein elektrisch angetriebene Pendant zum VW Golf, den ID.3, zur Miete an. Die genaue Zahl der elektrischen Mittelklasse-Limousinen hat der in Berlin ansässige Anbieter nicht bekannt gegeben, es soll sich deutschlandweit aber um eine Zahl im dreistelligen Bereich handeln. Das Timing der Miles-Ankündigung dürfte also kein Zufall sein. März als erster Carsharing-Anbieter in Deutschland Teslas in seine Flotte aufgenommen.

IT-News für Profis (unknown)

Künftig können Miles-Nutzer auch mit Teslas Model 3 fahren - unter bestimmten Voraussetzungen.

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So sieht es im neuen Tesla-Werk aus (unknown)

Die neue Fabrik des US-Elektroautoherstellers Tesla im brandenburgischen Grünheide sorgt für Aufregung in der deutschen Autoindustrie und in der Politik.

Hohe Qualität und wichtige Verbesserungen im Detail (unknown)

Der bekannte Tesla-Experte Ove Kröger hat am deutschen Model Y Performance nichts auszusetzen. Und es bietet interessante Verbesserungen.

Das ist auch bei aktuell ausgelieferten Model Y aus China noch so, bei der deutschen Performance-Version aber nicht mehr. Der Abholer fand, dass sie stärker ausgeprägte Seitenwangen bieten und dass das Material hochwertiger wirkt als bei aktuellen Model 3 und Model Y aus China. Bei einer Probefahrt zeigt er sich beeindruckt von der Beschleunigung und stellt nach einem Stück Kopfstein-Pflaster fest, dass Tesla das Fahrwerk gegenüber dem Model Y Long Range deutlich verbessert habe.

Scholz und Habeck zu Gast bei Musk: Tesla-Gigafactory in Brandenburg eröffnet (unknown)

Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat der US-Konzern Tesla am Dienstag seine erste europäische Autofabrik vor den Toren Berlins eröffnet. Tesla-Chef Elon Musk ...

"Die Dinge, die wir heute schon können, werden uns keinen Wohlstand schaffen in zehn, zwanzig oder fünfzig Jahren. Sondern nur Dinge, die wir jetzt neu anfangen. Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat der US-Konzern Tesla am Dienstag seine erste europäische Autofabrik vor den Toren Berlins eröffnet. Tesla-Chef Elon Musk kam zu seiner Gigafactory in Grünheide, um die ersten Tesla-Elektroautos aus deutscher Produktion an Kunden zu übergeben. Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat der US-Konzern Tesla am Dienstag seine erste europäische Autofabrik vor den Toren Berlins eröffnet. Tesla-Chef Elon Musk kam zu seiner Gigafactory in Grünheide, um die ersten Tesla-Elektroautos aus deutscher Produktion an Kunden zu übergeben.

Tesla-Fabrik in Deutschland eröffnet (unknown)

Die ersten Teslas „made in Germany“ rollen durch Deutschland - persönlich übergeben von Konzernchef Elon Musk.

„Diese Fabrik ist ein großer Schritt in diese Richtung. (...) Glaubt an die Zukunft!“ Danach twitterte der 50-Jährige: „Danke Deutschland!!“ und versah seine Kurznachricht mit vier Bundesflaggen. Die Zukunft will Musk mit seiner neuen Gigafactory präsentieren, auf einer Fläche von 227.000 Quadratmetern - etwa 30 Fußballfelder. Die Fabrik ist die modernste der fünf Produktionsstandorte von Tesla in den USA, in China und jetzt in Deutschland. Musk übergab die ersten 30 Autos aus dem neuen Werk an die Besitzer - der erste kam aus München, die zweite Besitzerin aus Berlin-Köpenick. Erst seit wenigen Tagen rollen die Autos in Giga Berlin vom Band. Tesla durfte erst starten, als die notwendigen Auflagen aus der Genehmigung von vor rund zwei Wochen erfüllt waren. Die Organisationen Sand im Getriebe, Ende Gelände und Extinction Rebellion blockierten ein Werkstor mit einer Sitzblockade, teils mit Sekundenkleber. 18 Teilnehmer kamen in Gewahrsam, 13 erhielten Platzverweise. Die Bürgerinitiative Grünheide erklärte, tonnenschwere Elektroautos seien in Produktion, Nutzung und Entsorgung „alles andere als klimafreundlich“. Das Unternehmen gibt den Wasserverbrauch pro Auto mit 2,2 Kubikmeter an, der Branchendurchschnitt liege bei 3,7 Kubikmeter. Er sagte mit Blick auf den Klimawandel, das Problem werde gelöst werden. „Der Osten ist industriell vorne mit dabei“, sagte der Kanzler und führt neben Tesla die geplante Milliardeninvestition von Intel für eine Chipfabrik in Magdeburg an. Habeck spricht von einem besonderen Tag für die Mobilitätswende. Tesla habe sich für Deutschland entschieden, weil das Unternehmen hier den Leitmarkt für Elektromobilität erwarte. Die Bundesregierung und das Land Brandenburg feiern das Projekt mit Investitionen von um die fünf Milliarden Euro als Signal. In einer ersten Phase sollen 12. Tesla verließ sich dabei auf knapp 20 vorzeitige Zulassungen des Landes Brandenburg. Ursprünglich wollte Musk schon ab Mitte 2021 in Grünheide produzieren. Doch es gibt auch viel Kritik. Umweltschützer protestierten am Dienstag - dem Tag des Wassers - gegen das Megaprojekt, vor allem aus Sorge um zu wenig Trinkwasser in der Region. Jeweils fünf Umweltschützer seilten sich auf der Autobahn 10 in beiden Richtungen ab. Die Tesla-Fabrik zeige: „Deutschland kann schnell sein.“ Deutschland sei ein Industrieland geblieben, sagt Scholz. Er fordert aber Umdenken. „Die Dinge, die wir heute schon können, werden uns keinen Wohlstand schaffen.“ Deshalb setze Deutschland auf Elektroautos. „Die Elektromobilität wird die Mobilität der Zukunft prägen und das ist heute hier klar.“ Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, jubelte auf Twitter: „Im Osten geht was!“ Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sagte im rbb-Inforadio: „Wir haben der Welt ein Schnippchen geschlagen.“ Die Genehmigung dauerte aber länger als geplant, unter anderem weil Tesla eine Batteriefabrik erst nachträglich anmeldete.

Das sind die Folgen für Region und Klimaschutz (unknown)

In Brandenburg hat Elon Musk am Dienstag Teslas erste Gigafactory in Europa eingeweiht. Watson analysiert, wie nachhaltig die Elektrobatterien wirklich ...

Es stellt sich also die Frage der Verfügbarkeit. Das Problem: Diese Rohstoffe sind weltweit nur in wenigen Ländern verfügbar. Die größten Anbieter von Lithiumerz sind aktuell Australien und Brasilien. Dort wird das Erz in Minen abgebaut. Der deutsche Strommix setzt sich 2021 nach Angaben des Strom-Reports zu 46 Prozent aus erneuerbaren Energien und zu 54 Prozent aus konventionellen Energieträgern zusammen, Allerdings verschiebt sich der Strommix seit Jahren zugunsten der Erneuerbaren. Die Elektroautos haben ein grünes Image und stehen sinnbildlich für die Verkehrswende in Deutschland. Sie tanken Strom statt Benzin oder Diesel und stoßen während der Fahrt keine schädlichen Abgase aus. Gegebenenfalls bedeutet das steigende Trinkwasserpreise für gewerbliche und private Nutzer, im Extremfall sogar eine regionale Limitierung von Wassermengen. Gegenüber watson sagt Goldhammer: Statt Sprit benötigen sie aber vor allen Dingen viel Strom. Wie viel genau und vor allem aus welcher Quelle dieser Strom stammt, hängt vom Strommix in dem Land ab, in dem ein E-Auto tankt. "Wir können nicht nur Öl durch Öl ersetzen, sondern wir können auch elektrisch", sagte er dazu gegenüber der dpa.

Wie geht es weiter nach der Tesla-Eröffnung in und um Grünheide? (unknown)

Nachdem Tesla am Dienstag die ersten Autos aus seiner Grünheider Fabrik an Kunden übergeben hat, will das Unternehmen nun sein Werk weiter ausbauen.

Das heißt, eventuell gibt es bald Megabatterien auch als Stromspeicher fürs Zuhause "Made in Grünheide". Tesla hat außerdem angekündigt, alle seine Standorte mit Fabriken fürs Batterierecycling auszustatten. Schließlich will Tesla auch weitere Teile wie Stoßstangen, die derzeit noch zugeliefert werden, in Grünheide produzieren. Tesla baut außerdem an einer Batteriefabrik, die noch dieses Jahr an den Start gehen soll. Das ist superschwierig. Das wird sehr wichtig, um erneuerbare Energien auch speichern zu können. Wir sind extrem zuversichtlich, dass die Welt die Wende zu einer Zukunft mit nachhaltiger Energie schaffen kann - mit einer Kombination aus Solar, Wind, Stromspeichern und elektrischen Autos", unterstrich der Tech-Milliardär. Schon im Oktober vergangenen Jahres bezeichnete Elon Musk das als echte Herausforderung. "Der Produktionsbeginn ist nicht so wichtig.

Das sind die Auto-Favoriten von Goldman Sachs (unknown)

Die Trends in der Automobilbranche gehen immer mehr in Richtung vernetztes, intelligentes und autonomes Fahren. Jetzt verkündete die Investmentbank Goldman ...

Der von Goldman ausgegebene Zielkurs für die Aktie liegt bei 72 Dollar, was einem Aufschlag von über 63 Prozent zum jetzigen Kurs entspricht. Vor einem Einstieg warten Anleger ab, ob die Bodenbildung nachhaltig ist. Das Thema Automobilsoftware hat sich zu einem der Schwerpunkte in der Branche entwickelt.

Goldman Sachs erhöht Schätzungen für Tesla, Aktie mit höchstem Gewinn seit Ende Januar (unknown)

Die Tesla-Aktie hatte ihren stärksten Tag seit Ende Januar und kratzt wieder an der 1000-Dollar-Marke, wohl aufgrund einer neuen Empfehlung.

Die etablierten US-Hersteller Ford und General Motors, die wie ihre europäischen Pendants zunehmend auf Elektroautos setzen, zählt die Bank aber offenbar nicht dazu: Für beide Unternehmen senkte sie ihre Gewinn-Prognosen für dieses Jahr und berechnete auf dieser Grundlage niedrigere Kursziele für ihre Aktien. Doch am selben Tag veröffentlichte die wichtige Investmentbank Goldman Sachs eine neue Analyse, in der sie ihre Schätzungen für Tesla erhöhte und die für zwei etablierte Konkurrenten senkte. Demnach wies Goldman Sachs auf die noch nicht absehbaren Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf Lieferketten hin und erklärte, profitieren würden diejenigen Auto-Unternehmen, die in dem schwierigen Umfeld am besten zurechtkommen.

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