Russland Ukraine-Krieg Kiew

2022 - 3 - 22

Das geschah in der Nacht zu Donnerstag (unknown)

Bei Kiew verliert Russlands Armee an Boden – das bestätigt das Pentagon. Die Ukraine identifiziert tote Russen per Software. Und: Laut den USA häufen sich ...

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Zehntausende Russen gefallen oder verwundet? Scholz macht am Telefon Druck auf Putin (unknown)

Russland erleidet im Ukraine-Krieg laut Nato und Kiew immense Verluste. Die ukrainische Armee geht offenbar zur Gegenoffensive über. Der News-Ticker.

Der ukrainische Generalstab behauptete, die russische Armee habe Essen für nur noch drei Tage. Man werde keine Kriegspartei werden, so Scholz. Währenddessen warnte Bundeskanzler Olaf Scholz Russland vor den Folgen des Krieges. In einer Generaldebatte im Bundestag forderte Scholz ein sofortiges Ende des Krieges. „Die Waffen müssen schweigen - und zwar sofort“, sagte er. Während einerseits die Kampfhandlungen andauern, laufen andererseits Verhandlungen sowie diplomatische Beratungen zum Ukraine-Krieg*. Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Mittwoch in Brüssel, die Staats- und Regierungschefs wollten auf dem Sondergipfel zum Ukraine-Krieg am Donnerstag neue Battlegroups für die Mitgliedsländer Rumänien, Bulgarien, Ungarn und die Slowakei beschließen. Bisher gibt es solche multinationalen Einheiten in Polen und den drei Baltenstaaten. März, 15.55 Uhr: Russische Truppen haben ein Labor in der Nähe des verlassenen Tschernobyl-Atomkraftwerks geplündert und zerstört, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf die ukrainische Regierung. Demnach sei das Labor bislang genutzt worden, um radioaktive Abfälle im Kraftwerk zu überwachen. Offenbar war das Labor Teil einer von der EU finanzierten Bestrebung zur besseren Verwaltung von radioaktivem Abfall, wobei vor Ort Proben gesammelt und analysiert werden. März, 16.57 Uhr: Ukrainische Truppen haben 80 Prozent der Stadt Irpin im Nordwesten von Kiew unter Kontrolle gebracht und russische Soldaten vertrieben, teilte Bürgermeister Olexander Markuschjin im ukrainischen Fernsehen mit. Stattdessen ist von „horrenden Verlusten“ wegen der erbitterten ukrainischen Gegenwehr die Rede. Nach einem Kriegsmonat würden sich die Kampfhandlungen in Richtung eines militärischen Patts bewegen. März, 18.30 Uhr: Das transatlantische Verteidigungsbündnis Nato hat die russischen Verluste im Ukraine-Krieg in einer aktuellen Schätzung auf 30.000 bis 40.000 Soldaten beziffert. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf Journalisten vor Ort von intensivem Artilleriefeuer in Irpin und Ljutisch. Im Anschluss habe es auch ein Telefonat Scholz‘ mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegeben, hieß es in einer Mitteilung der Bundesregierung: „Sie verabredeten, weiterhin eng in Kontakt zu bleiben.“

Ukraine drängt offenbar russische Truppen von Kiew weg (unknown)

Russische Truppen vor Kiew aufgehalten ... Die russischen Einheiten greifen nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter zahlreiche Städte und Gebiete an, sind ...

Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums haben die russischen Streitkräfte auch einen Monat nach Kriegsbeginn nicht die Lufthoheit in der Ukraine erobert. Die Kämpfe in der Ukraine gingen unterdessen mit unveränderter Härte weiter. Während in der Ukraine mit unerbittlicher Härte weiter gekämpft wird, finden in Brüssel gleich drei Gipfeltreffen statt. Auch für die Reaktion der westlichen Länder auf den Krieg soll der Donnerstag ein entscheidender Tag werden: In Brüssel stehen Gipfeltreffen der NATO, der Siebener-Gruppe wichtiger Industrieländer (G 7) und der Europäischen Union (EU) an. Während in der Ukraine mit unerbittlicher Härte weiter gekämpft wird, finden in Brüssel gleich drei Gipfeltreffen statt. Genau einen Monat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Menschen weltweit zu Protesten gegen den Krieg aufgerufen.

Bürgermeister von Tschernihiw spricht von „Blutbad“ (unknown)

Im Ukraine-Krieg erleidet Russland offenbar hohe Verluste. Die ukrainischen Streitkräfte sollen bei Kiew eine Gegenoffensive gestartet haben. News-Ticker.

Update vom 22. Erstmeldung: Kiew - Es gibt keine Entspannung der Lage im Ukraine-Krieg: Die russische Armee greift weiterhin zahlreiche Städte in der Ukraine an. Olexij Arestowytsch betonte im ukrainischen TV, das Hauptziel Russlands sei die Einnahme der Hauptstadt Kiew. Dieser Versuch käme allerdings einem „Selbstmord“ gleich, so Arestowytsch. Die ukrainischen Streitkräfte in Kiew würden sich seit Wochen auf den Einmarsch von Putins Armee vorbereiten. Das berichteten mehrere ukrainische Medien. Demnach soll es der Kiew-Seite gelungen sein, die russische Armee nordwestlich von Kiew einzukesseln. Kämpfer der selbst ernannten Volksrepublik Donezk hätten im zehn Kilometer westlich von Mariupol gelegenen Manhusch mehrere Mitarbeiter des ukrainischen Zivilschutzes als „Geiseln“ genommen, sagte Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk am Dienstag im ukrainischen Fernsehen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. März, 12.40 Uhr: Schon kurz nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wurde über logistische Probleme der russischen Truppen spekuliert. * Russland erleidet laut Nato „horrende Verluste“ (siehe Update vom 23. März, 15.30 Uhr: Ukrainische Truppen haben 80 Prozent der Stadt Irpin im Nordwesten von Kiew unter Kontrolle gebracht und russische Soldaten vertrieben, teilte Bürgermeister Olexander Markuschjin im ukrainischen Fernsehen mit. Stattdessen ist von „horrenden Verlusten“ wegen der erbitterten ukrainischen Gegenwehr die Rede. März, 18.45 Uhr: Das transatlantische Verteidigungsbündnis Nato hat die russischen Verluste im Ukraine-Krieg in einer aktuellen Schätzung auf 30.000 bis 40.000 Soldaten beziffert. Dem Beamten zufolge befinden sich die russischen Truppen im Osten von Kiew nun in einer Entfernung von 55 Kilometern zum Stadtzentrum. Im Vergleich zum vorigen Tag seien russische Einheiten somit 25 bis 35 Kilometer zurückgedrängt worden, so der Beamte gegenüber CNN. Gleichzeitig würden russische Soldaten im Nordwesten der Stadt ihre Position festigen und Verteidigungsstellungen errichten. Er beschrieb die Situation in der Stadt als ein „komplettes Blutbad“ und machte auf die hohe Zahl der Toten aufmerksam.

Ukraine hält Vormarsch bei Kiew auf, USA sammeln Beweise für Kriegsverbrechen – das geschah in der Nacht (unknown)

Ukrainische Truppen melden Erfolge bei Gegenangriffen, der Westen sieht Belege für gezielte russische Angriffe auf Zivilisten. Der Überblick.

* Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft die Menschen weltweit zu Protesten gegen den Krieg auf. Auch die Innenminister der G7-Staaten tagen, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nimmt online an den Beratungen teil. * Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums haben die russischen Streitkräfte auch einen Monat nach Kriegsbeginn nicht die Lufthoheit in der Ukraine erobert. Die ukrainische Atomaufsichtsbehörde habe die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) darüber informiert, dass die Feuerwehr der Stadt Tschernobyl vier Brände gelöscht habe. Für die Reaktion der westlichen Länder auf den Krieg soll der Donnerstag ein entscheidender Tag werden: In Brüssel stehen Gipfeltreffen der Nato, der Siebener-Gruppe wichtiger Industrieländer (G7) und der Europäischen Union (EU) an. * Russische Truppen vor Kiew aufgehalten: Die russischen Einheiten greifen nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter zahlreiche Städte und Gebiete an, sind aber bei Kiew am Vorrücken gehindert worden.

Erfolg in Kiew – Soldaten drängen russische Truppen zurück (unknown)

Der Albtraum in der Ukraine dauert nun schon einen Monat an – und es ist kein Ende in Sicht. Russen-Präsident Wladimir Putin lässt den Ukraine-Krieg immer ...

Das ließ sich nicht überprüfen. Allerdings kam es dort in der Vergangenheit immer wieder zu Wald- und Flächenbränden. Auch bei der Versorgung mit Treibstoff hätten die russischen Truppen große Probleme. Diese Information kann nicht objektiv überprüft werden. An sieben Stellen brenne es, teilte die Rada in der Nacht zum Dienstag in Kiew mit. Dort kam es 1986 zum schwersten Atomunglück in der Geschichte der zivilen Nutzung der Kernkraft. Er zeigt ukrainische Zivilisten bei einer Demonstration an einem öffentlichen Platz in Cherson, im Süden des Landes. Sie protestieren offenbar gegen die russischen Besatzer. Plötzlich explodierte eine Granate und es fielen Schüsse. Die Menschen rannten verängstigt davon. Zudem müsse die Ukraine anerkennen, dass die Separatistenregionen im Osten nun „unabhängige Staaten“ seien. Die Ukraine erwarte zudem, dass noch während der französischen Ratspräsidentschaft in der EU eine Entscheidung über ihren Beitrittsantrag falle. Wir nähern uns einer Pattsituation. Aber die Ukraine hat eine reelle Chance, diesen Krieg zu gewinnen.“ In der Ukraine kämpfende russische Soldaten sollen später den Status eines Veteranen erhalten. Zudem habe Scholz darauf gedrungen, „dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand und zu einer Verbesserung der humanitären Lage kommt“. Der für seine schroffen Zurechtweisungen immer wieder in der Kritik stehende ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat sich nun auf Twitter entschuldigt: „Liebe Leute, das ist Kriegsdiplomatie pur. Nach der Ankündigung von Putin, dass künftige Gas-Lieferungen in Rubel bezahlt werden müssen, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck. Der Grünen-Politiker wirft dem russischen Präsidenten Vertragsbruch vor.

++ Selenskyi ruft zu weltweiten Friedens-Demos auf ++ (unknown)

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Menschen auf der ganzen Welt aufgerufen, heute für Frieden in der Ukraine zu demonstrieren.

Im Gebiet Donezk sei die überwiegende Mehrheit der ukrainischen Einheiten unter Beschuss. Russische Truppen wollten in dem Gebiet vor allem die Orte Werchnoterezke, Marjinka und die Großstadt Mariupol einnehmen. Es sei den ukrainischen Truppen in einigen Fällen östlich von Kiew gelungen, die russischen Soldaten weiter weg zu drängen. In dem Gebiet rund um die belagerte Stadt Isjum versuchten russische Einheiten, Abwehrstellungen der ukrainischen Streitkräfte in den südlich von Isjum gelegenen Dörfern Donezke, Topolske und Kamjanka zu überwinden, hieß es weiter. Die USA beobachteten, dass Russland dem Kampf dort Priorität einräume. Es seien auch Aktivitäten von russischen Schiffen im Asowschen Meer beobachtet worden, einschließlich der Bemühungen, Landungsschiffe mit Nachschub, inklusive Fahrzeuge, an Land zu bringen. Beim Kiewer Vorort Browary seien russische Truppen gestoppt worden, heißt es in einem auf Facebook veröffentlichten Bericht des ukrainischen Generalstabs. Es sei ihnen nicht gelungen, die ukrainischen Verteidigungsstellungen zu durchbrechen, um den nordwestlichen Stadtrand der Hauptstadt Kiew zu erreichen. Russische Truppen greifen nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter zahlreiche Städte und Gebiete in dem Land an - sind allerdings bei der Hauptstadt Kiew am Vorrücken gehindert worden. In den von russischen Truppen besetzten Gebieten "terrorisiere" Russland die lokalen Bewohner, die gegen die Besetzung demonstrierten, hieß es weiter. US-Präsident Biden nimmt im Brüssel bei Gipfeln der NATO, der G7-Staaten und der EU teil. Die Hauptziele seien weiterhin Einrichtungen der militärischen und zivilen Infrastruktur in den Gebieten Kiew, Tschernihiw und Charkiw. Das russische Militär soll im besetzten Cherson im Süden der Ukraine einen der prominentesten Theaterregisseure des Landes festgenommen und an einen unbekannten Ort gebracht haben. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hat den Krieg in der Ukraine als größte Katastrophe für Kinder in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bezeichnet. Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine vor einem Monat sind bei Kämpfen um die Stadt Charkiw im Nordosten des Landes nach Angaben der lokalen Polizei 294 Zivilisten getötet worden.

Ukraine erhöht offenbar Druck bei Kiew (unknown)

Einen Monat nach Russlands Angriff gewinnt die Ukraine offenbar etwas an Boden. In Brüssel stehen Gipfeltreffen der Nato, der EU und G7 an.

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Russische Streitkräfte müssen sich vor Kiew zurückziehen (unknown)

Der Ukraine-Krieg entwickelt sich zu einem Desaster für Wladimir Putin. Bislang unbestätigte Berichte von der Front sind verheerend.

Sollten sich die Nachschubprobleme der russischen Armee in den kommenden Kriegstagen weiter zuspitzen, dürfte der russische Vormarsch zusehends schwieriger werden. Der US-Geheimdienst schätzt die russischen Opfer in der Ukraine etwas konservativer auf 7000. Der einzige Weg für die russischen Streitkräfte in der Nähe von Sumy nach Kiew verläuft fast 300 Kilometer entlang der Autobahn H07 in den Wäldern, wo ihre Konvois extrem anfällig für mobile Panzerabwehreinheiten der Ukraine sind. Wie die ukrainische Onlinezeitung Kyiv Independent berichtet, stürmte eines Morgens eine Truppe von mindestens fünf russischen BMP-2-Infanterie-Gefechtsfahrzeugen („Bojewaja Maschina Pechoty 2“) und einem T-90-Panzer nach Osten in Richtung Rusaniv, um zu versuchen, eine Brücke über den Fluss Trubisch auf der Straße H07 zu erobern. Zum einen hat sich der russische Präsident Wladimir Putin offenbar verkalkuliert und den Widerstand der ukrainischen Kämpfer unterschätzt. Zudem hat die russische Armee zunehmend damit zu kämpfen, ihre Soldaten ausreichend mit Lebensmitteln und Benzin zu versorgen. Mindestens zwei weitere BMPs versuchten, dem Hinterhalt zu entkommen und wichen von der Straße auf die Wiesen näher am Flussufer aus. Nicht voran kommen die russischen Streitkräfte nach Einschätzung des Pentagon auch in der Umgebung der nördlich von Kiew gelegenen Großstadt Tschernihiw. Dort säßen die russischen Soldaten zehn Kilometer vom Zentrum entfernt fest. Hier zeigt sich der Nachteil der militärischen Strategie, die Russland im Ukraine-Konflikt gewählt hat. Als Beispiel sei ein Einsatz der russischen Kommandos in der Nähe von Kiew genannt. Über das angebliche Telefonat berichten zahlreiche Medien, darunter der Nachrichtensender CNN und das Portal Daily Beast. Die Echtheit lässt sich derzeit nicht überprüfen. Nun sagte der Vertreter, „den Ukrainern ist es gelungen, die Russen 55 Kilometer östlich und nordöstlich von Kiew zurückzudrängen“. Dort stünden die russischen Streitkräfte noch 15 bis 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

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