VfL Wolfsburg

Am Bundesliga-Sonntag hat Joker Paulinho Bayer 04 Leverkusen beim VfL Wolfsburg durch zwei Treffer den Sieg beschert. Hier könnt Ihr den Spielverlauf noch ...

Demirbay mit einem herausragenden Zuspiel in die Schnittstelle der Wolfsburger Abwehr. Adli steht im Zentrum plötzlich völlig frei, Lacroix kommt im letzten Moment dazu und sorgt dafür, dass Adli aus elf Metern den Ball über das Tor drischt. Bereits zum dritten Mal bricht Diaby auf der rechten Seite durch, doch erneut bringt der Franzose die Kugel nicht zu Azmoun, der bereits lauerte. Aus 17 Metern wird der Winkel etwas spitz, so kann der Offensivmann Pervan nur noch in die Arme schießen. Leverkusen hat in dieser Phase mehr Ballbesitz und spielt sich auf den Außenpositionen immer wieder gut frei, doch die Besetzung in der Box passt nicht. Kruse wirbelt die Bayer-Defensive immer wieder auseinander, allerdings sind seine Mitspieler in der Offensive noch nicht auf der Höhe. Der Iraner sucht Diaby am langen Pfosten, doch mit dem Zuspiel hat Diaby wohl nicht gerechnet und kommt etwas zu spät. Im Nachgang zieht Demirbay aus 15 Metern ab, Pervan hat die Kugel jedoch sicher. Der Schuss ist ebenfalls gut, doch er klatscht an den linken Pfosten. Das war die bislang beste Chance für den VfL! Auf der einen Seite steckt Kruse zu Nmecha durch, der völlig frei vor Hradecky ausrutscht und so keinen guten Abschluss produziert. Das hat man in der Bundesliga noch nicht oft gesehen, Brych zeigt gleich viermal Gelb: Nach einem eigentlich harmlosen Zweikampf zwischen Hincapie und Vranckx bildet sich ein größeres Rudel. Das Schiedsrichterteam behält die Übersicht und bittet einige Spieler zu sich. Nmecha rutschte freistehend aus, Wind traf nur den Pfosten. Als in der Schlussphase der Partie alles nach einem torlosen und gerechten Remis aussah, traf Joker Paulinho gleich zweimal und sorgte so für den Auswärtssieg der Leverkusener. Der Joker geht mit Tempo auf den Strafraum zu, findet keine Anspielstation, also entscheidet er sich für den Flachschuss aus 20 Metern halbrechter Position. Der Schuss ist verdeckt, doch da sieht Pervan nicht gut aus. Nachdem die Gäste den flotteren Start ins Spiel hinlegten, kam Wolfsburg mit der Zeit immer besser in die Partie. Arnold schaffte es fast, Hradecky mit einem langen Freistoß zu überraschen, dieser konnte den Ball aber noch ans Aluminium lenken.

Bayer Leverkusen kam am 27. Spieltag der Bundesliga zu einem späten 1:0 (0:0)-Sieg in Wolfsburg.

Hoffenheim verliert, Freiburg und Leipzig spielen nur remis. Und schon ist Leverkusen im Kampf um die Plätze in der Champions League der...

Erst der eingewechselte Paulinho brach nach einem schönen Solo den Bann und schoss dann zwei Tore. Minute mit einer Glanzparade den Rückstand und lenkte den Ball noch an die Latte. Kurz nach seiner Einwechslung schoss der Brasilianer den Tabellendritten der Fußball-Bundesliga mit seinen Treffern in der 86. FC Köln. Wolfsburg bleibt durch trotz der Niederlage auf dem zwölften Tabellenplatz. Hoffenheim verliert, Freiburg und Leipzig spielen nur remis. Hoffenheim verliert, Freiburg und Leipzig spielen nur remis.

Der VfL steckt nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen wieder tiefer drin im Abstiegskampf. Satte 14 Niederlagen hat der Wolfsburger Fußball-Bundesligist in dieser ...

Das Zittern um den Klassenerhalt ist zurück. Schmadtke: "Jedem muss klar werden: Wir sind nicht ein bisschen im Abstiegskampf, sondern wir sind im Abstiegskampf." Der Manager sagt es zwar nicht so, aber er dürfte mit dieser Aussage Abwehrspieler Sebastiaan Bornauw meinen, der am Sonntagabend die Situation etwas verharmlost hatte, als er sagte: "Jetzt ist der Abstiegskampf immer noch ein bisschen da." Der Manager verweist etwa auf Teams aus dem oberen Tabellendrittel wie Dortmund (Zweiter, 38 Gegentore), Leverkusen (Dritter, 41), Hoffenheim (Sechster, 40) oder Köln (Siebter, 38). Er sagt aber auch: "Das ist nicht gut" - und meint sowohl die Anzahl der Gegentore insgesamt, aber auch die Tatsache, dass es in den vergangenen beiden Spielen zusammen fünf Gegentore gab. Das Zittern um den Klassenerhalt ist zurück. Schmadtke: "Jedem muss klar werden: Wir sind nicht ein bisschen im Abstiegskampf, sondern wir sind im Abstiegskampf." Der Manager sagt es zwar nicht so, aber er dürfte mit dieser Aussage Abwehrspieler Sebastiaan Bornauw meinen, der am Sonntagabend die Situation etwas verharmlost hatte, als er sagte: "Jetzt ist der Abstiegskampf immer noch ein bisschen da." Wir müssen diese Szenen mehr im Verbund lösen", sagt der Manager. Dass sich die Anzahl der individuellen Blackouts gerade häufe, will er nicht zu hoch hängen, denn: "So etwas gibt es in einer Saison immer mal wieder." Mit 3011,77 Kilometer Laufleistung ist der VfL in der Liga Vorletzter, einzig die Mainzer Profis haben weniger Kilometer in den Beinen, allerdings haben die 05er auch ein Spiel weniger als die Wolfsburger absolviert. Der Hammer-Freistoß von Maximilian Arnold ging ebenso nicht rein wie die dicke Chance von Lukas Nmecha, als er frei vorm Leverkusener Tor ausrutschte, Jonas Wind wiederum hatte mit seinem Pfostenknaller Pech. Und so bleibt der VfL in der Kicker-Tabelle mit der Chancenverwertung weiterhin Letzter, weil er nur 22 Prozent seiner Möglichkeiten hat verwerten können. Schmadtke redet, ohne Namen zu nennen, hier Klartext: "Das ist nicht immer nur Pech, dass der Ball bei uns nicht reingeht. 42 Gegentore haben die Wolfsburger bereits kassiert - so viele wie zuletzt in der Saison 2012/13 nach 27 Spieltagen. Selbst in den beiden Relegationsjahren 2017 und 2018 waren die Wolfsburger nicht so anfällig. "Wenn man schnell hinguckt, könnte man meinen: Das ist ein Riesen-Problem bei uns", sagt Schmadtke - ist es für ihn aber nicht. Sowohl beim 2:3 in Freiburg als auch am Sonntag beim 0:2 gegen Leverkusen verlor der VfL die Spiele in den letzten Minuten der jeweiligen Partie. Fatal. "Unsere Lernkurve ist zu gering. Das muss in den letzten Wochen der Saison deutlich besser werden", betont Wolfsburgs Manager Jörg Schmadtke und geht ins Detail. "Wir bekommen es nicht hin, in allen Bereichen die Sensibilität so hoch zu halten, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen." Sowohl beim 2:3 in Freiburg als auch am Sonntag beim 0:2 gegen Leverkusen verlor der VfL die Spiele in den letzten Minuten der jeweiligen Partie. Fatal. "Unsere Lernkurve ist zu gering. Das muss in den letzten Wochen der Saison deutlich besser werden", betont Wolfsburgs Manager Jörg Schmadtke und geht ins Detail. "Wir bekommen es nicht hin, in allen Bereichen die Sensibilität so hoch zu halten, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen." Nach der Länderspielpause muss der VfL zunächst beim Tabellen-15. Augsburg ran, bevor er eine Woche später Arminia Bielefeld (Vorletzter) zu Gast hat.

Bayer 04 Leverkusen hat sich am Sonntagabend mit 2:0 (0:0) beim VfL Wolfsburg durchgesetzt. Joker Paulinho sorgt mit zwei späten Treffern für den ...

Das Heimteam kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. Ansonsten stehen noch neun Siege und vier Unentschieden in ...

Mit dem Sieg baute Bayer die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bei Bayer präsentierte sich die Abwehr angesichts 41 Gegentreffer immer wieder wackelig. Bislang holte Bayer 04 Leverkusen 14 Siege, sechs Remis und kassierte erst sieben Niederlagen. Mit sieben von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Leverkusen noch Luft nach oben.

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat am Sonntag mit 0:2 (0:0) gegen Bayer Leverkusen verloren und muss den Blick in der Tabelle nach unten richten.

Paulinho legte sogar noch das 2:0 in der zweiten Minute der Nachspielzeit nach - und bei Wolfsburg herrschte der pure Frust. Die Niedersachsen begannen engagiert gegen das Spitzenteam, ließen in der ersten Hälfte hinten bis auf eine Chance für Amine Adli (15.) wenig zu und spielten couragiert nach vorne. Daraus ergaben sich zwei dicke Chancen zur Führung. Zunächst scheiterte Lukas Nmecha nach schönem Steilpass von Maxence Lacroix mit einem Schuss von der rechten Strafraumseite an Bayer-Torhüter Lukas Hradecky (17.). Dann legte sich Arnold den Ball in 30 Metern Entfernung für einen Freistoß zurecht und hielt einfach mal drauf. Und das ist etwas, das tief in unsere Köpfe muss. Vor allem die Art und Weise, wie die Partie verloren ging, sorgte bei den VfL-Beteiligten nach dem Schlusspfiff für Kopfschütteln. 85 Minuten lang hatten die "Wölfe" in der Defensive kompakt gestanden. "Das Gegentor in der 86.