Gegen Hoffenheim feiert Hertha BSC einen verdienten Erfolg im Kampf gegen den Abstieg. Es ist das erste Spiel nach dem Trainerwechsel.
Mitte der ersten Hälfte kamen die ersatzgeschwächten Gäste besser ins Spiel. Sie hatten nun meistens den Ball. Hertha zog sich weiter zurück, geriet mehr und mehr in eine Abwehrhaltung, ließ defensiv allerdings nicht allzu viel zu. Den Gästen, immerhin mit Ambitionen auf eine Teilnahme an der Champions League, fiel wenig ein. Auf diese Weise nahm die Mannschaft nicht nur das Publikum mit, das jeden Ballgewinn mit Verve feierte, sie löste auch bei den Hoffenheimern eine Menge Stress aus. Die Aufstellung mit drei Innenverteidigern ließ erneut auf eine Dreier- respektive Fünferkette schließen. Doch Stark spielte als einziger Sechser in einem 4-1-4-1-System. In dieser Grundordnung ging Hertha die Sache mit frischem Mut an. Es war nicht nur der erste Sieg nach fünf Niederlagen hintereinander, es war auch der erste im gesamten Jahr 2022. Der Schotte stand die ganze Zeit an der Seitenlinie, dirigierte, wenn es etwas zu dirigieren gab, wirkte aber alles in allem nicht allzu aufgedreht.
Das erste Spiel für Hertha BSC unter Trainer Felix Magath, der allerdings wegen einer Corona-Erkrankung fehlt. Hier gibt es alle Informationen zur ...
2 2 3 3 3 3 5 5 4 4 Fußball-Bundesliga überträgt die Sportschau alle Spiele in voller Länge. Zudem spielen die Landesrundfunkanstalten im ARD-Hörfunk die Spiele live aus dem Stadion mit der berühmten ARD-Schlusskonferenz. Spieltag zwischen der Hertha und Hoffenheim wird nicht live im Free-TV übertragen. Das Spiel wir live und exklusiv im Bezahlfernsehen zu sehen sein.
Im ersten Spiel unter Felix Magath, den Assistent Mark Fotheringham coronabedingt an der Seitenlinie vertrat, setzte das neue Trainerteam auf ein ...
Im ersten Spiel unter Felix Magath, den Assistent Mark Fotheringham coronabedingt an der Seitenlinie vertrat, setzte das neue Trainerteam auf ein 4-1-4-1-System. Personell gab es vier Veränderungen: Alexander Schwolow feierte sein Comeback zwischen den Pfosten, vor unserem Schlussmann verteidigte Kapitän Dedryck Boyata anstelle von Linus Gechter (Bank) neben Marc Kempf. In der Offensive starteten Suat Serdar und Marco Richter für Vladimír Darida (Corona) und Davie Selke (Bank). Erstmals in dieser Saison und überhaupt erst zum zweiten Mal in seiner Laufbahn gehörte U23-Stürmer Marten Winkler unserem Bundesliga-Kader an.
Der neue Trainer fehlt wegen einer Corona-Infektion. Die angeschlagenen Berliner holen im Kampf gegen den Abstieg dennoch drei Punkte. Im...
Auch wenn offensiv erstmal nur noch wenig geboten wurde, stimmten die zuletzt monierten Komponenten Einsatz und Konzentrationsvermögen. Hoffenheim wurde der Ball in der ungefährlichen Zone überlassen. Den Kraichgauern glückte recht wenig. Kapital schlagen konnte Hoffenheim daraus aber nicht. Hoffenheim wirkte überrascht und musste sich finden. Die Hertha spielte konzentriert und kompakt. Offensivmann Marco Richter erzählte von der digitalen Präsenz des „Schleifers“ in der Halbzeitpause. „Ich weiß gar nicht, ob ich das alles sagen darf, aber ja, da war er auch da.“ Ein Aufschwung ist im Saison-Endspurt doch noch möglich.
Hertha BSC gelingt im ersten Spiel unter Trainer Felix Magath auch der erste Sieg des Jahres. Gegen Hoffenheim gibt's ein 3:0.
Dedryck Boyata (l.) und Niklas Stark schreien ihre Freude heraus: Hertha BSC sammelt wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dedryck Boyata (l.) und Niklas Stark schreien ihre Freude heraus: Hertha BSC sammelt wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Auch ohne Felix Magath an der Seitenlinie hat Hertha BSC das erste Spiel unter dem neuen Cheftrainer souverän gewonnen und seine Talfahrt gestoppt.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hoffenheimer zwar den Druck, doch ihnen fiel es schwer, sich gegen die gut gestaffelte Hertha-Abwehr Torchancen herauszuspielen. Mit zunehmender Spieldauer konnten sich die Gäste jedoch etwas besser freispielen, vor allem über die linke Seite mit Nationalspieler Raum liefen gefährliche Angriffe. In der 25. Damit zwangen sie die Hoffenheimer zu Fehlern - so wie beim katastrophalen Fehlpass von Jacob Bruun Larsen, der zur ersten guten Torchance für Hertha durch Richter führte (8.). Auf beiden Seiten sorgte Corona für kurzfristige Ausfälle. Während bei den Hoffenheimern Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch und Ihlas Bebou wegen positiver Tests die Reise nach Berlin nicht antreten konnten, fiel bei Hertha neben Magath auch Mittelfeldspieler Vladimir Darida aus. TSG-Trainer Sebastian Hoeneß reagierte und brachte nach einer Stunde in Munas Dabbur einen weiteren Offensivspieler. Doch die weiteren Tore schossen die Berliner, die sich im Zweikampf oft cleverer anstellten. Nach fünf Niederlagen in Folge siegte der Berliner Bundesligist zu Hause gegen die TSG Hoffenheim verdient 3:0 (1:0) und verließ mit dem Premierensieg im Jahr 2022 die direkten Abstiegsränge.
Der erkrankte Chef Magath hilft Hertha nur digital aus der Hotel-Isolation. Magaths Co. Fotheringham sieht sein Team trotzdem gerüstet, die Serie von fünf ...
Es muss eine komplett andere Körpersprache sein“, sagte der 50-Jährige, um gleich zu beruhigen: „Alle haben es überlebt. Sie haben wohl gedacht, sie werden es nicht überleben. Es hat sehr fokussiert ausgesehen. „Ich bin bereit und überzeugt, dass unsere Jungs wissen, was sie am Wochenende bringen müssen“, sagte Co-Trainer Mark Fotheringham, der den an Corona erkrankten Cheftrainer Felix Magath am Samstag im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim an der Seitenlinie vertreten wird (15.30 Uhr/Sky). „Ich bin darauf fokussiert, dass wir besser spielen“, sagte er.
Hertha BSC hat den ersten Sieg im Jahr 2022 errungen. Gegen den bisherigen Tabellensechsten siegte der abstiegsbedrohte Hauptstadt-Klub aufgrund einer ...
Die Entschlossenheit, mit der das Team diese Chancen nutzte, war allerdings bezeichnend für die Leistung dieses Nachmittags. Zum Glück für alle Hertha-Fans konnte sich die Mannschaft allerdings auf die Freistöße von Marvin Plattenhardt verlassen. Minute entsprang einem Plattenhardt-Freistoß. Diesmal übernahm der Gast aus Hoffenheim es in Person von David Raum allerdings direkt selbst, den Ball über die Linie zu bringen. Beim Homeoffice-Trainerdebüt von Felix Magath nahm die Hertha im Vergleich zum 0:2 bei Borussia Mönchengladbach vier Änderungen in der Startelf vor. Im ersten Spiel seit der Verpflichtung von Trainer Felix Magath ist Fußball-Bundesligist Hertha BSC ein wichtiger 3:0-Erfolg (1:0) über die TSG Hoffenheim gelungen - und das, obwohl Magath selbst aufgrund eine Corona-Erkrankung gar nicht im Stadion weilte. Wer erwartet hatte, dass der Tabellensechste aus Hoffenheim gegen den Tabellen-Vorletzten aus Berlin das Spiel und Geschehen diktieren würde, musste sich schnell getäuscht sehen.
Der neue Trainer Felix Magath fehlte nach seiner Corona-Infektion am Samstag im Stadion. Er verpasste den ersten Sieg Herthas nach zehn Niederlagen.
Im Gegenteil: Die Hertha berappelte sich und belohnte sich mit Starks wuchtigem Kopfball zur verdienten Führung. Fredi Bobic, der die Partie zum ersten von acht Endspielen erklärt hatte, nippte zufrieden an seinem Pausengetränk. Auch wenn offensiv erstmal nur noch wenig geboten wurde, stimmten die zuletzt monierten Komponenten Einsatz und Konzentrationsvermögen. Hoffenheim wurde der Ball in der ungefährlichen Zone überlassen. Den Kraichgauern glückte recht wenig. Die Hertha spielte konzentriert und kompakt. Wenn digitale Order vom Chef kam, schritt Torwart-Trainer Andreas Menger als Bote zum Schotten. Und die Anweisungen fruchteten. Marco Richter (8./28.) und Belfoldil (18.) kamen aussichtsreich zu Abschlüssen. Bei der Hertha musste Routinier Vladimir Darida passen.