Bei Angriffen auf zivile Gebäude in Kiew sollen ein Mensch getötet und mindestens 19 verletzt worden sein. In Lwiw wurde eine Flugzeugwerkstatt beschossen.
Die Lage am bombardierten Theater von Mariupol ist unklar. Der ukrainische Abgeordnete Sergiy Taruta erklärte, Russlands Blockade der Stadt behindere die Rettungsbemühungen. Zwar hätten es einige Menschen aus dem zerstörten Theater hinaus geschafft. Er nannte die Städte Sewerodonezk, Rubischne und Popasna als besondere Brennpunkte. Unter den Verwundeten im Stadtteil Podil seien vier Kinder, sagte Klitschko in einem Video, das er auf Telegram veröffentlichte. Russische Truppen hätten Wohnhäuser, Kindergärten und eine Schule beschossen. Bei Angriffen auf zivile Gebäude in Kiew sollen ein Mensch getötet und mindestens 19 verletzt worden sein. Bei einem Angriff auf ein Wohnviertel in der Hauptstadt Kiew wurden nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko ein Mensch getötet und 19 weitere verletzt.
In Lwiw nahe der Grenze zu Polen kam es zu einem Raketen-Angriff. Außerdem gibt es Wirbel um eine angebliche Festnahme eines Generals. Der News-Ticker zum ...
Die seiner Meinung nach lange unterlassende und zu geringe Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland bezeichnete Selenskyj als „Mauer“, die Deutschland errichte. Bund und Länder seien sich einig, dass man den Menschen, die vor Gewalt und Bomben fliehen, schnell und unkompliziert Schutz, medizinische Versorgung sowie Zugang zu Arbeitsmarkt und Schulen gewähren wolle, sagte er nach Beratungen mit den Länderchefs am Donnerstag in Berlin. Es sei eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen. Das betreffe auch die Frage der Finanzen. Konkrete Verabredungen gab es dazu aber nicht. Die Menschen hätten die Stadt in ihren eigenen Autos verlassen können, erklärte die Stadtverwaltung am Donnerstag im Internetdienst Telegram. Etwa 350.000 Menschen hielten sich noch immer „versteckt in Kellern und Schutzräumen“ in der Stadt. 80 Prozent des Wohnraums sei zerstört, die Lage sei „kritisch“. Update vom 18. Putin sei ein „mörderischer Diktator, ein reiner Verbrecher, der einen unmoralischen Krieg gegen die Menschen in der Ukraine führt“, sagte Biden am Donnerstag in Washington. „Putin zahlt einen hohen Preis für seine Aggression“, sagte Biden kurz darauf weiter. Die russische Armee bombardierte jedoch am Sonntag einen ukrainischen Militärstützpunkt in der Gegend nahe der Grenze zum Nato-Partner und EU-Land Polen. März, 7.30 Uhr: Russische Streitkräfte haben nach Angaben des Bürgermeisters von Lwiw das Flughafengelände der westukrainischen Stadt nahe der Grenze zu Polen angegriffen. März, 8.55 Uhr: Russische Soldaten haben nach Angaben des Bürgermeisters von Lwiw eine Werkstattanlage im Flughafenviertel der westukrainischen Stadt nahe der Grenze zu Polen zerstört. „Mehrere Raketen schlugen in einer Fabrik ein, in der Flugzeuge repariert werden“, schrieb der Bürgermeister Andrij Sadowyj am Freitagmorgen über den Ukraine-Krieg auf Facebook. Das Gebäude sei durch den Beschuss zerstört worden. „In Mariupol ziehen die Einheiten der Volksrepublik Donezk mit Unterstützung der russischen Streitkräfte ihren Belagerungsring enger und bekämpfen die Nationalisten im Zentrum der Stadt“, erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Der Sprecher versicherte auch, dass die russischen Streitkräfte und die pro-russischen Separatisten inzwischen 90 Prozent des Gebietes der Region Luhansk kontrollierten, die ebenso wie Donezk von Moskau als unabhängige „Volksrepublik“ anerkannt wurde. März, 10.50 Uhr: Bei einem Angriff auf ein Wohnviertel der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko ein Mensch getötet und 19 verletzt worden. „Diese Kriegsverbrechen wurden im Westen ignoriert“, hieß es am Freitag in einer Mitteilung des Kreml. Das knapp einstündige Gespräch sei dem Krieg und den Bemühungen, diesen zu beenden, gewidmet gewesen, teilte die Bundesregierung in Berlin mit. März, 13.15 Uhr: Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen dessen entlastenden Äußerungen zur Verantwortung des russischen Volkes für den Ukraine-Krieg kritisiert.
Sprecher: Knapp einstündiges Gespräch + USA warnen China vor Militärhilfe für Russland + Russische Angriffe auf Flughafen-Areal von Lwiw + Der Newsblog.
In Deutschland sind der Bundespolizei zufolge bisher sind 197.423 Flüchtlinge registriert worden. In Polen sind nach Angaben des Grenzschutzes seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine mehr als zwei Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
In einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin hat Bundeskanzler Scholz zur Waffenruhe in der Ukraine aufgerufen. Ukrainischen Angaben zufolge sind ...
Der Ukraine-Krieg spitzt sich zu. Die humanitäre Lage wird teilweise als katastrophal bezeichnet. Der News-Ticker.
Generell gab es Arestowitsch zufolge jedoch kaum Lageveränderungen. Überprüfen ließen sich die Angaben nicht unabhängig. Dem Generalstab der ukrainischen Armee zufolge haben sich die russischen Streitkräfte im Luhansker Gebiet im westlichen und nordwestlichen Teil der Stadt Rubischne festgesetzt. „Dafür erhielt Russland neun seiner gefangenen Soldaten der Jahrgänge 2002-2003“, sagte die Sprecherin des Leiters des Präsidentenbüros, Darja Sariwna, in der Nacht zum Donnerstag örtlichen Medien zufolge. +++ 22.30 Uhr: Viktor Tereshchenko, Bürgermeister von Velykoburlutska in der nordöstlichen ukrainischen Region Kharkiv, soll von den russischen Soldaten gefangen genommen worden sein, wie CNN berichtet. +++ 21.40 Uhr: Aus der belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums weitere rund 43.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. +++ 07.15 Uhr: Im Ukraine-Krieg wurde eine weitere Stadt von Angriffen erschüttert. Der Bürgermeister von Lwiw (Deutsch: Lemberg), einer Stadt in der Ukraine, Andrij Sadovy, hat darüber informiert, dass ein Gebäude in der Nähe des Flughafens von Raketen getroffen wurde. +++ 15.30 Uhr: Der zwischenzeitlich entführte Bürgermeister der ukrainischen Stadt Melitopol, Iwan Fedorow, ist Angaben aus Kiew zufolge im Rahmen eines Gefangenenaustausches freigekommen. In der darauffolgenden Nachricht gab er weitere Informationen preis: Getroffen worden sei das Flugzeugreparaturwerk. Das Gebäude wurde durch die Einschläge zerstört. Opfer gab es keine, da die Arbeit bereits zuvor eingestellt worden war. Seit Beginn des Krieges ist die Stadt im Norden der Ukraine Ziel militärischer Aktionen. Grund dafür ist wohl die Nähe zu Russland und Belarus. Die humanitäre Lage dort gilt als katastrophal, viele Gebäude sind zerstört. Erst am Donnerstag (17.03.2022) meldeten lokale Behörden mehr als 50 Tote binnen 24 Stunden in der Stadt. +++ 08.30 Uhr: Die Hafenstadt Mariupol wird laut Angaben der russischen Streitkräfte weiter eingekreist. +++ 08.15 Uhr: Ein Stadtteil der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurde offenbar von einem russischen Bombenangriff getroffen. Die Stadt liegt nahe der polnischen Grenze und ist bislang von russischen Angriffen relativ verschont geblieben. Den zweiten Tag in Folge verbindet einer der vereinbarten Korridore die belagerte südöstliche Stadt Mariupol mit Saporischschja, das weiterhin unter ukrainischer Kontrolle steht.
Papst Franziskus kritisiert Russland heftig, ohne das Land beim Namen zu nennen. Der Krieg belastet die deutsche Metall- und Elektroindustrie.
Ein Sieg der russischen Streitkräfte schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch die Ukrainer setzen ihrem übermächtigen Gegner zu – mit moderner ...
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Ukrainischen Angaben zufolge sind für heute landesweit erneut neun Fluchtkorridore geplant, über die Zivilisten aus umkämpften Gebieten in Sicherheit ...
Russland werde sich nicht auf ein "Katz-und-Maus-Spiel" einlassen wie in den vergangenen Jahren bei dem Friedensplan für die Ostukraine, sagte Lawrow in einem von dem Ministerium verbreiteten Video. Russland wolle keine Volksabstimmung über einen möglichen Vertrag zwischen Moskau und Kiew zur Lösung des Konflikts. Es gebe "eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit", dass der Verhandlungsprozess im Falle eines "negativen Ergebnisses" bei dem Referendum wieder von vorne beginne, mahnte Lawrow. Die ukrainischen Unterhändler hatten sich zuletzt zwar bereiterklärt, über einen neutralen Status des Landes samt Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft zu verhandeln. Kiew habe aber kein Interesse daran, das Leben seiner Soldaten oder der Menschen in der Stadt zu schützen, hieß es in zwei Mitteilungen des Ministeriums. "Mariupol wird durch die Einheiten der russischen Streitkräfte und der Donezker Volksrepublik befreit von den Nationalisten", sagte Generalmajor Konaschenkow. Sein Kollege Michail Misinzew sagte, dass die humanitären Korridore kaum funktionierten. Die mutmaßlichen Kriegsverbrechen im ukrainischen Butscha könnten im russischen Angriffskriegs nach Ansicht des Weißen Hauses womöglich nur "die Spitze des Eisbergs" sein. In der Region Lwiw im Westen der Ukraine hat es am Abend mehrere Explosionen gegeben. Aus Brüssel heißt es, ein Treffen in Kiew solle noch vor der für Samstag in Warschau geplanten Geberkonferenz erfolgen, bei der Geld für die Millionen Flüchtlinge und Vertriebenen des Kriegs gesammelt werden soll. Am Montag sei es dort innerhalb von zehn Minuten zu mehreren Explosionen in unmittelbarer Nähe des Teams gekommen, erklärt der Chef des Ukraine-Einsatzes, Michel-Olivier Lacharite. Bei der Einrichtung habe es sich um eine Krebsklinik gehandelt, in der auch Kriegsverwundete behandelt werden. Der russische Staatschef hat offiziell zwei Töchter, Maria und Jekaterina. Sie sprechen seinen Angaben zufolge mehrere Sprachen und leben in Russland- abgeschottet von der Öffentlichkeit und unter anderem Namen. Das Freiwilligenprojekt nutzt für seine Recherchen Open Source Intelligence (Osint), also frei verfügbare Informationen aus dem Internet wie zum Beispiel Satellitenbilder. Neben dem Namen hat es auch die Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer von Omurbekov veröffentlicht. Nach Angaben der britischen Zeitung "Sunday Times" ist Omurbekov Anhänger der Orthodoxen Kirche und wurde erst im November von einem orthodoxen Priester gesegnet. 90 Prozent des sogenannten Drahtstahls, aus dem die für Paletten genutzten Nägel gemacht werden, komme aus Russland, teilt der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackung (HPE) mit. Russische Grenzschützer in der Region Kursk werden an der Grenze anscheinend von ukrainischen Truppen angegriffen. Der indische Botschafter der Vereinten Nationen, T.S. Tirumurti, äußerte sich ähnlich: Die Berichte seien "verstörend", erklärte er in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York. Russland erwähnte er - wie die Türkei - in seiner Erklärung nicht. Das ungarische Außenministerium bestellt die Botschafterin der Ukraine in Budapest, Ljubow Nepop, ein.
Ukraines Präsident Selenskyj spricht von Hunderten, die in Mariupol unter Trümmern verschüttet sind. Auch in Kiew soll es Angriffe auf die Zivilbevölkerung ...
Erfasst werden nur Geflüchtete, die von der Bundespolizei angetroffen werden - etwa an der österreichisch-bayerischen Grenze, an Bahnhöfen oder in Zügen. Ukraines Präsident Selenskyj spricht von Hunderten, die in Mariupol unter Trümmern verschüttet sind. In Deutschland kamen nach Angaben der Bundesregierung etwa 200.000 Kriegsflüchtlinge an. Ukraines Präsident Selenskyj spricht von Hunderten, die in Mariupol unter Trümmern verschüttet sind. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bot Biden in einem Telefonat an, sich gemeinsam für Frieden in der Welt einzusetzen. Der stellvertretende Leiter der Stadtverwaltung, Mykola Poworosnyk, sprach von einem "chaotischen Beschuss" mehrerer Wohngebiete. Seit Beginn des russischen Angriffs vor mehr als drei Wochen seien in Kiew mehr als 220 Menschen gestorben, darunter 60 Zivilisten, hieß es. Beim Beschuss von Wohnvierteln in den Städten Donezk und Makijiwka habe es zahlreiche Todesopfer gegeben. Die Truppen antworteten auf jeden Angriff russischer Einheiten, sagte Selenskyj in der Videobotschaft. Er versprach seinen Landsleuten: "Ihr werdet frei sein." Die deutsche Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann bekräftigte nach dem Telefonat: "Ziel der Bundesregierung ist, dass die russische Führung ihr Verhalten ändert und den Krieg in der Ukraine sofort beendet, ihre Aggression sofort beendet und dann im Weiteren eine Verhandlungslösung gesucht wird." Zunächst müssten die Delegationen den Text vereinbaren und die Regierungen dem Vertrag zustimmen, sagte er am Freitag der Agentur Interfax zufolge. In der Stadt und der umliegenden Region haben sich Bürgermeister Andrij Sadowij zufolge jeweils rund 200.000 Kriegsflüchtlinge in Sicherheit gebracht. Auch sonst sei die Versorgungskette nicht mehr gewährleistet. Aus Angst vor Schüssen zögerten Lkw-Fahrer, sich ans Steuer zu setzen.