Russland Putin

2022 - 3 - 18

++ USA sehen "Fehltritte" bei russischem Militär ++ (unknown)

Das russische Militär hat laut US-Verteidigungsminister Austin taktische Fehler in der Ukraine gemacht. Der ukrainische Parlamentspräsident Stefantschuk hat ...

Aus dem Pentagon heißt es immer wieder, dass das russische Militär in der Ukraine kaum Fortschritte mache. Das russische Militär hat nach Einschätzung von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin taktische Fehler in der Ukraine gemacht. "Es gibt also eine Reihe von Dingen, die wir erwartet hätten, die wir aber einfach nicht gesehen haben." "Es ist uns wichtig, die Sicherheit wiederherzustellen und Garantien für das sichere Funktionieren unseres Staates zu erhalten", fuhr Stefantschuk fort. "Wir bewegen uns in die richtige Richtung", schrieb Stefantschuk. Aber das ukrainische Volk habe für seine Unabhängigkeit bereits mit dem Leben vieler Bürger bezahlt. Angesichts der drastisch steigenden Energiepreise wegen des Ukraine-Kriegs will Italien die zusätzlichen Gewinne von Energieunternehmen mit einer Steuer belegen, um damit Familien und Unternehmen zu entlasten.

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„Abschaum und Verräter“ - Putin ruft zur Jagd auf Opposition in ... (Frankfurter Rundschau)

Wladimir Putins Angriff auf die Ukraine löst auch in Russland selbst Kritik aus. Der Präsident reagiert darauf mit Drohungen.

Die erste davon betroffene Person ist nach Angaben des US-Nachrichtensenders CBS Veronika Belotserkovskaya. Die Bloggerin, die eigentlich Bücher über französische und italienische Küche schreibt, hatte sich kritisch über den Angriff Russlands auf die Ukraine geäußert und war wohl damit ins Fadenkreuz von Wladimir Putin und seinem Apparat geraten. Doch dass die kolportierte Einigkeit längt Risse hat, das beweist eine andere Stelle der Rede Wladimir Putins. Der russische Präsident addressierte nämlich auch die Kritiker und Kriegsgegner im eigenen Land. Putin sprach von „Gesindel“, „Abschaum“ und „Verrätern“, die er mit „Mücken“ verglich. Die TV-Redakteurin hatte in einer Live-Übertragung des russischen Staatsfernsehens gegen Putin und den Ukraine-Krieg demonstriert. Die Opposition und alle Gegner des Ukraine-Kriegs bezeichnet Wladimir Putin in seiner Rede als „fünfte Kolonne“ des Westens. Deren Mitglieder seien bereit „ihre eigene Mutter zu verkaufen“, wenn das ihren Interessen helfen würde. Ich bin sicher, dass eine solche echte und notwendige Selbstreinigung der Gesellschaft unser Land nur stärken wird“, so der Kreml-Chef in seiner Rede laut der ARD-Tagesschau*. „Abschaum und Verräter“ - Putin ruft zur Jagd auf Opposition in Russland

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Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert erneut ernsthafte ... (BR24)

Ukraines Präsident Selenskyj hat Kremlchef Putin nochmals zu direkten Gesprächen aufgefordert. Verhandlungen über Frieden und Sicherheit für die Ukraine ...

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut zu umfassenden Friedensgesprächen aufgefordert. Der Präsident der Ukraine warf Russland erneut vor, Hilfslieferungen in belagerte Städte zu verhindern. Ukraines Präsident Selenskyj hat Kremlchef Putin nochmals zu direkten Gesprächen aufgefordert. Russland bestreitet den Angriff. Das sei ein Kriegsverbrechen und Russland würde dafür bezahlen. Die territoriale Integrität der Ukraine müsse wieder hergestellt werden.

Selenskyj fordert weiter Treffen mit Putin (unknown)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigt die Forderung nach einem Treffen mit Russlands Präsident Putin. Die Lage an Tag 24.

Der Deutsche Städtetag forderte für die Flüchtlinge Zugang zum Sozialleistungssystem des Sozialgesetzbuchs II, das für Arbeitslose gilt. - Behörden in Kiew erklärten, 228 Menschen seien seit Ausbruch des Krieges in der Hauptstadt getötet worden. Rasche Hilfen für die Unterrichtung von Flüchtlingskindern verlangte der Deutsche Lehrerverband. - Kiew und Moskau haben jeweils die Evakuierung Tausender weiterer Zivilisten aus besonders umkämpften Gebieten in der Ukraine gemeldet. Seine Auswirkungen auf Kinder sind inakzeptabel und abscheulich", sagte Russell der Deutschen Presse-Agentur. "Kinder, alte Leute sterben", sagte der Polizist Michail Werschnin in einem Video, das von der Nachrichtenagentur AP verifiziert wurde. - Das russische Militär hat nach Regierungsangaben Hyperschallraketen für Angriffe im Westen der Ukraine eingesetzt. - Am Samstag gingen die Luftschläge in Mykolajiw weiter. Die russische Seite berichtete am Abend über die Evakuierung von knapp 16.400 Menschen aus den selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk und anderen Teilen der Ukraine nach Russland. Der Stadtrat von Mariupol warf Moskau vor, Tausende Zivilisten - vor allem Frauen und Kinder - gegen ihren Willen nach Russland gebracht zu haben. - Mykolajiw ist eine strategisch wichtige Stadt auf dem Weg nach Odessa, ein "Schutzschild" für die Millionenstadt am Schwarzen Meer. Die ukrainischen Streitkräfte halten dort bislang den Vormarsch Russlands auf, konnten in den vergangenen Tagen sogar russische Bodentruppen zurückdrängen. Gestern und heute nahmen die Luftangriffe auf Mykolajiw jedoch deutlich zu. Nach Saporischschja waren in den vergangenen Tagen viele Menschen etwa aus Mariupol geflüchtet. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.

Putin-Rede unterbrochen ++ USA drohen mit neuen Sanktionen (unknown)

Aktuelle News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland im Liveticker: Mit der Androhung neuer und weltweit greifender Sanktionen wollen die USA 99 ...

Mit dem Bibelzitat "Es gibt keine größere Liebe, als die, wenn jemand seine Seele gibt für seine Freunde", begründet Putin die russische Motivation auf den Angriffskrieg in der Ukraine. Russland werde alles für die ethnischen Russen in der Ukraine tun. Die wegen des Angriffs auf die Ukraine gegen Moskau verhängten Sanktionen haben auch die Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland in der Raumfahrt schwer belastet. Der WFP-Sprecher unterstrich die weitreichenden Folgen des Kriegs für die Versorgungslage über die Ukraine hinaus, speziell für den Nahen Osten und Nordafrika. Befürchtet wird zum Beispiel, dass in einigen anderen Ländern Getreide knapp wird. Wie es aus dem Élyséepalast hieß, ging Macron in dem Gespräch auf die sich mit anhaltenden Angriffen auf Zivilisten und einer Nichtbeachtung der Menschenrechte verschlimmernde Lage in der Ukraine ein. 13.36 Uhr: Die Stadtverwaltung der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat eine Einschätzung zur Zahl der Opfer seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges herausgegeben. Es gehe auch um Entwicklungshilfe, die Stärkung der Vereinten Nationen und des Völkerrechts. All dies sei nur aus einer Position der Stärke zu erreichen. Putin habe zudem auf "Kriegsverbrechen" der Ukraine aufmerksam gemacht, hieß es in der Mitteilung. Die Initiative für das Telefonat ging dem Kreml zufolge von Macron aus. Moskau reagierte darauf stets zurückhaltend. Zu den Verhandlungen der Delegationen beider Seiten sagte Medinski, man habe sich in der "Schlüsselfrage" einer möglichen Neutralität oder Nato-Mitgliedschaft der Ukraine angenähert. Es gebe aber noch einige Punkte wie etwa Sicherheitsgarantien für die Ukraine. In der Frage einer möglichen "Entmilitarisierung" der Ukraine sei man "irgendwo in der Mitte". Details wolle und dürfe er nicht nennen. Das heiße auch, "dass wir uns um die humanitäre Notlage der Menschen dort kümmern" und um die Kriegsflüchtlinge, von denen viele bereits in der Europäischen Union aufgenommen worden seien. Zudem sollen Fragen des Außengrenzschutzes und der Sicherheit sowie die Aufnahme von in Moldau ankommenden Flüchtlingen Thema sein. Die Mehrheit der Männer sei in der Stadt geblieben, weil dies ihre Heimat sei, in der ihre Verwandten und Familien lebten. 19.03 Uhr: Die EU hat ein Sondertreffen der Innenminister zur Koordinierung der Aufnahmen von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine einberufen.

(S+) Ist es Putins Krieg oder Russlands Krieg? (unknown)

Auch wenn der öffentliche Jubel sorgfältig inszeniert ist, unterstützen viele Russinnen und Russen tatsächlich den Krieg gegen die Ukraine.

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Komplizierter als Scholz sagt: Das ist nicht nur "Putins Krieg" (n-tv NACHRICHTEN)

Wladimir Putin ist der Hauptverantwortliche für den Krieg in der Ukraine. Doch in Russland wird dieser auch in der Bevölkerung breit unterstützt.

Der Krieg gegen die Ukraine ist sicher eher Putins Krieg als der Krieg aller Russen. Doch im Endeffekt trägt jeder Russe, der ihn nicht verhindert, ein Stück Verantwortung dafür - auch die russische Opposition, die unter anderem während der Massenproteste 2011 und 2012 ihr Fenster der Möglichkeiten nicht nutzte. Nicht nur ist es nun gefährlicher denn je, auf die Straße zu gehen oder die eigene Meinung im Netz darzustellen. Mit Blick auf die Umfragen ist festzuhalten, dass die Zahlen selbst unabhängiger Meinungsforschungsinstitute mit Vorsicht zu nehmen sind. Februar über die Anerkennung der selbsternannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk Hinweise gab, dass es selbst bei dieser Entscheidung keine Einigkeit in der russischen Führung gab - mal abgesehen von Hardlinern wie Staatsduma-Chef Wjatscheslaw Wolodin. Dass die extrem kapitalistisch aufgestellten russischen Eliten diesen Krieg befürwortet hätten, ist generell kaum vorstellbar. Sicher ist: Den Ukrainern wird es bei diesem Krieg niemals nur um Putin und die russischen Soldaten und Offiziere gehen, die in ihr Land eingefallen sind. "Es ist absolut unakzeptabel, wenn bei uns Menschen, die aus Russland stammen, beschimpft, beleidigt oder körperlich angegriffen werden", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag auf Twitter. Damit hat er völlig Recht. "Denn das ist Putins Krieg. Er allein hat ihn zu verantworten", fuhr Scholz allerdings fort.

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Russland, Ukraine und die Nato - „Putin bewertet Nuklearwaffen ... (Cicero Online)

Der Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) warnt vor einer weiteren Eskalation des Ukrainekonflikts. Er traue Putin zu, taktische Nuklearwaffen ...

Wie schätzen Sie die gegenwärtige Lage in der Ukraine ein? Herr Kiesewetter, Sie waren 27 Jahre Soldat, Sie waren bei der Nato, in Auslandseinsätzen auf dem Balkan und auch zu Dienstreisen in Afghanistan. Sie sind jetzt Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, das die Nachrichtendienste des Bundes kontrolliert. Der Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) warnt vor einer weiteren Eskalation des Ukrainekonflikts. Er traue Putin zu, taktische Nuklearwaffen einzusetzen, so der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages. Als deutliches Signal plädiert er für einen zeitweiligen Stopp der Erdgasimporte.

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