Russland-Kenner Gerhard Mangott ist alarmiert: Er fürchtet nach der martialischen Insekten-Rede von Kreml-Chef Wladimir Putin "eine Säuberungswelle".
Die Ansage richtete Putin dabei direkt an abtrünnige und dem Westen zugewandte Oligarchen. "Ich verurteile nicht diejenigen, die eine Villa in Miami oder an der Côte d'Azur haben. Putin signalisierte Gesprächsbereitschaft über einen möglichen neutralen Status der Ukraine und betonte, dass Russland das Nachbarland nicht besetzen wolle. "Sie wollen einfach kein starkes und souveränes Russland." Der Westen wolle Russland "zerstückeln" und "Unruhen" hervorrufen. "Aber jedes Volk, und erst recht das russische Volk, wird immer in der Lage sein, wahre Patrioten von Abschaum und Verrätern zu unterscheiden." Ich bin überzeugt, dass eine solche und natürliche Selbstreinigung der Gesellschaft unser Volk nur stärken wird." Auch warf er den USA und der Ukraine "Experimente mit Cholera, der afrikanischen Schweinepest und dem Coronavirus" vor.
Mehr als drei Wochen dauert der Krieg in der Ukraine schon. Geheimdienstler im Westen machen bei der russischen Armee Versorgungsprobleme aus.
Erfasst werden nur Geflüchtete, die von der Bundespolizei angetroffen werden - etwa an der österreichisch-bayerischen Grenze, an Bahnhöfen oder in Zügen. In Deutschland kamen nach Angaben der Bundesregierung etwa 200 000 Kriegsflüchtlinge an. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bot Biden in einem Telefonat an, sich gemeinsam für Frieden in der Welt einzusetzen. Mehr als drei Wochen dauert der Krieg in der Ukraine schon. Mehr als drei Wochen nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin seine Armee für einen „heldenhaften“ Einsatz gelobt. Alle Pläne würden umgesetzt, sagte Putin am Freitag in Rede vor Zehntausenden jubelnden Menschen im Moskauer Luschniki-Stadion. Der Auftritt sorgte aber vor allem für Aufsehen, weil die Übertragung im Staatsfernsehen ohne Angabe von Gründen plötzlich unterbrochen wurde.
In einer Rede an die Regierung hat Russlands Präsident Putin massive Drohungen gegen Kriegsgegner ausgestoßen. Der Osteuropa-Experte Meister sagt, ...
Und jetzt kann er gegen die Amerikaner in der Ukraine gewinnen. Er ist ein Kind des Geheimdienstes, ein Kind der Sowjetunion, er war Ende der 1980er-Jahre in Dresden eingesetzt und erlebte dort die Proteste der Wende-Zeit und hatte Angst, dass es ihn das Leben kosten könne. Das hat ihn geprägt und erklärt seine Angst vor Farben-Revolutionen. Und er hat immer einen tiefen Hass auf die USA gehegt. Ich befürchte, dass es vor allem ein Manöver ist, um sich Verhandlungsoptionen zu eröffnen, und dann wird der Krieg genau so brutal weitergeführt wie bisher. Meister: Ich bin sehr skeptisch, dass Russland tatsächlich ein Interesse hat, einen Kompromiss zu finden, der für die Ukraine akzeptabel ist. Allerdings macht er jetzt, worüber er immer geredet hat und nimmt diese Revanche - in der Nachbarschaft, in Russland und gegenüber den USA. Der Genozid-Vorwurf bezieht sich auf die Behauptung, dass in Bosnien ein Völkermord begangen worden ist, dem Russland widerspricht. Putin sieht sich in seiner Tradition, aber auch in der zaristischen Tradition. Ein Teil der Gesellschaft wird jetzt sicher alarmiert sein, dass es wieder in Richtung der stalinistischen Ära gehen wird. Kolonne benutzt, der in den 1930er-Jahren verwendet worden ist, um damals das Vorgehen gegen alle "anti-russischen" Elemente zu begründen. Putin wendet das gegen alle, die für den Westen arbeiten oder seiner Politik und seiner Person kritisch gegenüberstehen. Das ist alarmierend, weil das möglicherweise eine weitere "Säuberung" im Land vorbereitet und zugleich die Wagenburg-Mentalität im Land stärken soll. Der Kampf gegen die Faschisten, die 5. Meister: Ich rechne damit, dass das, was 2012 mit Beginn der dritten Amtszeit Putins begann und durch die Annexion der Krim und den Krieg im Donbass 2014 verstärkt wurde, weitergeführt wird. In einer Rede vor seiner Regierung, die im Fernsehen übertragen wurde, hat Präsident Wladimir Putin am Mittwoch den Militäreinsatz in der Ukraine mit harten Worten verteidigt. Ich bin sicher, dass eine solche echte und notwendige Selbstreinigung der Gesellschaft unser Land nur stärken wird", sagte der Kreml-Chef unter anderem.
Den Krieg gegen die Ukraine wollte Putin mit einer Stadion-Party begleiten. Doch die Übertragung der Rede endete abrupt. Laut Kreml eine Panne.
Putin feierte, dass auf der über Jahre von der Ukraine "erniedrigten" Krim heute viel gebaut und erreicht sei. Die Menschen riefen: "Für Russland. Für den Sieg." Putin hatte vor Zehntausenden jubelnden Menschen den Beginn der "militärischen Spezial-Operation" in der Ukraine am 24. Anlass des Auftritts war der achte Jahrestag der Einverleibung der Schwarzmeer-Halbinsel Krim am 18. In sozialen Netzwerken machten Fragen die Runde: Wo ist Putin? Was ist passiert? Seinen Krieg gegen die Ukraine wollte Putin mit einer Stadion-Party begleiten.
Vor Zehntausenden Menschen lobte Russlands Präsident das Militär und erhob Vorwürfe gegen die Ukraine. Die Übertragung im russischen Staatsfernsehen brach ...
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Ein Stadion in Moskau voller Fahnen, jubelnde Russen und überall das Z-Symbol: Im Strickrollkragen tritt der russische Präsident Putin auf die Bühne, ...
In der Duma, dem russischen Parlament, wurde der Bericht allerdings dementiert. Medienberichten zufolge bezifferte die Moskauer Polizei die Zahl der Teilnehmer auf mehr als 200.000. Demnach sollen etwa 95.000 Bürger im Stadion gewesen sein. Statt der Putin-Rede waren Videoschnipsel zu sehen: Im Stadion schwenkten die Menschen die russischen Staatsflaggen und Fahnen mit dem Buchstaben Z, der als Symbol für die "militärische Spezial-Operation" steht. In den sozialen Netzwerken kursierten Filme, die zeigen sollen, dass Staatsangestellte und Studenten gewaltsam zu der Kundgebung gefahren wurden. Der Moskau-Korrespondent von ntv, Rainer Munz, vermutete, dass die Suche nach den Verantwortlichen wohl schon begonnen habe. Mitten im Satz endete die Übertragung der Rede und das Fernsehen zeigte aufgezeichnete Bilder. Es war zunächst unklar, was passiert war.
Die russische Regierung macht eine technische Panne für eine Unterbrechung der TV-Übertragung einer Rede von Präsident Wladimir Putin verantwortlich.
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Kriegsbeginn wurde Russlands Präsident Wladimir Putin scheinbar frenetisch gefeiert. Doch die Realität sah ...
Vielen schien es peinlich zu sein oder sie schämten sich, dabei zu sein.“ „Einige von ihnen wussten nicht einmal, dass die Veranstaltung zum Teil der Unterstützung der russischen Streitkräfte in der Ukraine gewidmet war.“ „Viele sagten, dass sie im öffentlichen Sektor (zum Beispiel Lehrer) arbeiten und von ihren Arbeitgebern zur Teilnahme an der Veranstaltung gezwungen wurden“, berichtet er.
Seinen Krieg gegen die Ukraine wollte Kremlchef Putin mit einer großen Stadion-Party begleiten. Der Auftritt vor jubelnden Russen endete aber abrupt - nicht ...
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Eine Rede von Wladimir Putin im russischen Staatsfernsehen ist überraschend unterbrochen worden. Am 8. Jahrestag der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim ...
Jahrestag der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim stimmte der Kreml-Chef seine Landsleute im Moskauer Luschniki-Stadion auf den Krieg in der Ukraine ein. Stattdessen sei in der Übertragung zurückgespult worden. Der Kreml begründete die TV-Unterbrechung später mit einer technischen Panne.
Vor acht Jahren annektierte Russland die Krim, nun sprach Russlands Präsident Wladimir Putin dazu im Luschniki-Stadion – es ging um den „heldenhaften“ ...
Putin hatte vor Zehntausenden jubelnden Menschen die „militärische Spezial-Operation“ in der Ukraine gelobt. Der Kremlchef betonte, in der Ukraine würden alle Pläne umgesetzt. Wie es zu der mutmaßlichen Panne kommen konnte, war zunächst unklar.
Mitten im Krieg gegen die Ukraine, der in Russland nicht so genannt werden darf, lässt sich Präsident Putin am Jahrestag der Krim-Annexion feiern.
In den Sozialen Netzwerken waren auch im Zusammenhang mit der diesjährigen Krim-Annexionsfeier entsprechende Berichte zu lesen. Laut der Moskauer Polizei sollten sich im und rund um das Stadion mehr als 200.000 Menschen aufgehalten haben. Der erste Buchstabe ist durch ein "Z" ersetzt. "Für Putin" steht auf dem Banner, welches Zuschauer im Luschniki-Stadion ausgerollt haben. Das Fernsehen zeigte aufgezeichnete Bilder. Erst zehn Minuten später wurde die Rede Putins im Sender Rossija24 erneut gezeigt und vollständig ausgestrahlt. Es ist der 8.
Aktuelle News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland im Liveticker: Mit der Androhung neuer und weltweit greifender Sanktionen wollen die USA 99 ...
Mit dem Bibelzitat "Es gibt keine größere Liebe, als die, wenn jemand seine Seele gibt für seine Freunde", begründet Putin die russische Motivation auf den Angriffskrieg in der Ukraine. Russland werde alles für die ethnischen Russen in der Ukraine tun. Die wegen des Angriffs auf die Ukraine gegen Moskau verhängten Sanktionen haben auch die Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland in der Raumfahrt schwer belastet. Der WFP-Sprecher unterstrich die weitreichenden Folgen des Kriegs für die Versorgungslage über die Ukraine hinaus, speziell für den Nahen Osten und Nordafrika. Befürchtet wird zum Beispiel, dass in einigen anderen Ländern Getreide knapp wird. Wie es aus dem Élyséepalast hieß, ging Macron in dem Gespräch auf die sich mit anhaltenden Angriffen auf Zivilisten und einer Nichtbeachtung der Menschenrechte verschlimmernde Lage in der Ukraine ein. 13.36 Uhr: Die Stadtverwaltung der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat eine Einschätzung zur Zahl der Opfer seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges herausgegeben. Es gehe auch um Entwicklungshilfe, die Stärkung der Vereinten Nationen und des Völkerrechts. All dies sei nur aus einer Position der Stärke zu erreichen. Putin habe zudem auf "Kriegsverbrechen" der Ukraine aufmerksam gemacht, hieß es in der Mitteilung. Die Initiative für das Telefonat ging dem Kreml zufolge von Macron aus. Moskau reagierte darauf stets zurückhaltend. Zu den Verhandlungen der Delegationen beider Seiten sagte Medinski, man habe sich in der "Schlüsselfrage" einer möglichen Neutralität oder Nato-Mitgliedschaft der Ukraine angenähert. Es gebe aber noch einige Punkte wie etwa Sicherheitsgarantien für die Ukraine. In der Frage einer möglichen "Entmilitarisierung" der Ukraine sei man "irgendwo in der Mitte". Details wolle und dürfe er nicht nennen. Das heiße auch, "dass wir uns um die humanitäre Notlage der Menschen dort kümmern" und um die Kriegsflüchtlinge, von denen viele bereits in der Europäischen Union aufgenommen worden seien. Zudem sollen Fragen des Außengrenzschutzes und der Sicherheit sowie die Aufnahme von in Moldau ankommenden Flüchtlingen Thema sein. Die Mehrheit der Männer sei in der Stadt geblieben, weil dies ihre Heimat sei, in der ihre Verwandten und Familien lebten. 19.03 Uhr: Die EU hat ein Sondertreffen der Innenminister zur Koordinierung der Aufnahmen von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine einberufen.
Es ist ein rätselhafter Vorfall: Das russische Staatsfernsehen hat dem eigenen Präsidenten offenbar das Wort abgeschnitten. Putins Rede wurde erst ...
So "heldenhaft" verlaufe der Kampf. "Es ist lange her, dass wir eine solche Einigkeit hatten." Er feiert, dass auf der über Jahre von der Ukraine "erniedrigten" Krim heute viel gebaut und erreicht sei. Es ist bereits der zweite Zwischenfall bei dem sonst militärisch organisierten Staatsfernsehen in dieser Woche. Erst am Montag hatte die TV-Mitarbeiterin Marina Owssjannikowa mit einem Plakat in den Hauptnachrichten gegen Putins Krieg in der Ukraine protestiert. Außerhalb des Stadions gibt es aber auch Leute, die Scham äußern, weil in der Ukraine Menschen sterben, während sich der Kremlchef bejubeln lässt. Ist die Party so schnell aus, weil es eine Gefahrenlage gab? Wenig später zeigt der TV-Kanal Rossija 24 die Rede in voller Länge – so wie sie die vielen Zehntausend, die im Stadion gejubelt haben, auch gehört haben. Andere scherzen, dem Kremlchef – wohl mit schusssicherer Weste unter der dicken Daunenjacke – seien wohl die repressiven russischen Sprachregelungen auf die Füße gefallen: "Der beste Witz: Die Sendung wurde abrupt unterbrochen, weil Putin versehentlich das Wort "kämpfen" gesagt hat!" Eben noch ist er auf der Bühne zu sehen unter einem Banner "Für eine Welt ohne Nazismus". Plötzlich flimmern nur noch aufgezeichnete Sequenzen von der Krim-Party über den Bildschirm. In sozialen Netzwerken schreiben viele Menschen, sie seien zutiefst erschrocken. Mitten in einer groß angekündigten Rede am Jahrestag der "Vereinigung der Krim" – einfach weg. Gerade hatte der Kremlchef vor Zehntausenden Jublern im Stadion noch vom Beginn der "militärischen Spezial-Operation" in der Ukraine am 24. Kremlsprecher Dmitri Peskow begründet die beispiellose Sende-Unterbrechung von Putins Auftritt im Staatsfernsehen später mit einer technischen Panne. Es habe ein Problem mit dem Server gegeben. Da blendet sich das Staatsfernsehen einfach aus, mitten im Satz. Von Putin ist nichts mehr zu sehen.