Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, will die Zinsen weiter erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Der Arbeitsmarkt laufe heiß, die ...
Weil sich das Arbeitskräfteangebot als knapper erweist als die Notenbank erwartet hat, kann die Güterproduktion den Geldmantel nicht ausfüllen. Der Geldüberhang dürfte sich daher in höheren Preisen niederschlagen. Die Notenbanker um Powell haben die Zügel in der Geldpolitik zu Beginn der Pandemie viel zu stark gelockert und dann zu lange schleifen lassen, als dass sie die Inflation jetzt mit Trippelschritten bei den Zinsen problemlos wieder einfangen könnten. Der Tritt auf die Bremse kommt spät, vielleicht zu spät. Und er fällt zu zaghaft aus. Zwar strebt die Fed an, den Leitzins bis Ende des nächsten Jahres auf 2,8 Prozent zu hieven. Der Vergleich mit den hohen Preisindizes aus diesem Jahr ließe die Zuwachsraten im Vorjahresvergleich dann sinken. Denn die Fed setzt bei ihrer Inflationsprognose darauf, dass im nächsten Jahr Basiseffekte die Teuerungsrate deutlich nach unten drücken. Das dürfte nur dann der Fall sein, wenn die Preise für Energie, Nahrungsmittel und andere Güter in den nächsten Monaten kaum mehr steigen. Die Fed hat ihre Inflationsprognose für dieses Jahr (gemessen an der Kernrate des Deflators für die persönlichen Konsumausgaben) daher von 2,7 auf 4,1 Prozent angehoben. Zugleich hat sie die Wachstumsprognose, nicht zuletzt wegen des Ukraine-Kriegs und der anhaltenden Lieferengpässe, von 4,0 auf 2,8 Prozent reduziert. Auf der Sitzung des Offenmarktausschusses am Mittwoch entschlossen sich die US-Währungshüter unter Vorsitz von Jerome Powell, den Zielbereich für den Zins am Interbankenmarkt um 25 Basispunt auf 0,25 bis 0,5 Prozent anzuheben. Die Wirtschaft sei mittlerweile stark genug, um ohne die Unterstützung der ultralockeren Geldpolitik auszukommen, begründete Powell den Zinsschritt. Auf dem Arbeitsmarkt herrsche ein extremes Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Die Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften, Arbeitswillige können sich die Jobs geradezu aussuchen. Powell betonte wiederholt, dass die Fed alles in ihrer Macht tun werde, die Inflation wieder auf den Zielwert von zwei Prozent zu drücken. Preisstabilität sei die Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und somit auch für einen hohen Beschäftigungsstand, erklärte der Fed-Chef. Recht hat er. Es war die erste Zinserhöhung seit mehr als drei Jahren. Anfang 2020 hatte die Notenbank Fed die Geldbeschaffungskosten wegen der Corona-Pandemie auf fast null Prozent gedrückt. Wäre in den vergangenen Monaten ein Außerirdischer in den USA gelandet, in einem Land, in dem der Leitzins bei null und die Inflation bei knapp acht Prozent liegt, wäre er wohl zu der Überzeugung gelangt, dass sich die Notenbanker dort im Dornröschenschlaf befinden.
Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach der letzten coronabedingten Notfallzinssenkung im Frühjahr 2020 hat die Fed gestern die Leitzinsen zum ersten Mal ...
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Die US-Notenbank Fed hat erstmals ihren Leitzins wieder erhöht. Der wichtige Zinssatz für die weltgrößte Volkswirtschaft steigt um 0,25 Prozentpunkte.
Die US-Notenbank reagiert auf die hohe Inflation und erhöht ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Es ist die erste Zinserhöhung seit Ende 2018.
Im Dezember waren die Entscheider der Fed im Durchschnitt noch davon ausgegangen, dass der Leitzins im Laufe des Jahres auf 0,9 Prozent steige. Experten wie die des IWF haben wiederholt vor den Gefahren steigender Zinsen insbesondere für die Schwellenländer gewarnt. "Der Krieg sorgt für weiteren Inflationsdruck, und wird die Wirtschaft auf vielfältige Weise treffen", erklärte US-Notenbankchef Jerome Powell. Neben den Zinsschritten will die US-Notenbank nun auch den Abbau ihrer aufgeblähten Bilanz angehen. Im Februar waren die US-Verbraucherpreise um 7,9 Prozent gestiegen - und damit so stark wie zuletzt vor 40 Jahren. Gleichzeitig signalisierte die Fed weitere Zinsschritte.
Die amerikanische Notenbank geht aggressiver gegen die hohe Inflation vor als viele Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Rezessionsangst...
Der Weg, den die Märkte in den nächsten Tagen einschlagen werden, werde vornehmlich vom Ukrainekrieg und der Geldpolitik bestimmt, meint Olivier de Berranger, Anlagestratege bei der Fondsgesellschaft LFDE. Für ersteren wäre es vermessen, mit Bestimmtheit irgendeinen Verlauf vorherzusagen, schreibt der Franzose. Ein vollständiger und schneller russischer Sieg scheine aber immer unrealistischer, eine Art Stillstand und Rückkehr zu den makroökonomischen Fundamentaldaten sei am wahrscheinlichsten. Am Anleihemarkt ließ die Fed-Zinserhöhung die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe am Donnerstagvormittag auf über 0,4 Prozent steigen, das höchste Niveau seit Ende 2018. „Sollte sich der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine aber noch hinziehen, dürfte unseres Erachtens die Weltwirtschaft stark auf die Probe gestellt werden – und solch massive Zinsanstiege haben oftmals eine Rezession zur Folge.“ Bis Jahresende erwartet Commerzbank-Devisenstratege Ulrich Leuchtmann den Euro wieder bei 1,16 Dollar. In seinem zentralen Szenario klingt der Krieg in der Ukraine ohne wesentlich neue Sanktionen schnell ab. „Die Leitzinsen dürften über das neutrale Niveau angehoben werden, das wir auf 2,4 Prozent taxieren.“ Anleger sollten daher aktiv nach Chancen für relative Renditeopportunitäten suchen.“ Anders als in den vergangenen Jahren sollten die Anleger seiner Ansicht nach davon absehen, einfach nur „Dips“ zu kaufen, also bei Kursrücksetzern zuzugreifen.
Die Zinswende ist eingeläutet, zumindest in den USA. Die Notenbank Fed hob den Leitzins leicht an, das erste Mal seit 2018. Auch für Sparer in Deutschland ...
Aktuell dürften Anleger neben der Zinswende aber vor allem die Entwicklungen in der Ukraine beschäftigen. Angesichts des russischen Einmarschs fielen die Kurse rasant, die Ölpreise stiegen indes an. Anleger möchten ihr Geld dann lieber in neue Anleihen mit dem höheren Zins investieren – und nicht in ältere, die zu einem früheren Zeitpunkt und mit einem geringeren Zins ausgegeben wurden. Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Inflation in der Eurozone mit 5,8 Prozent im Februar noch etwas unter dem US-Niveau lag.
Der Vorsitzende Jerome Powell wies zwar auf die Abwärtsrisiken durch die russische Invasion in der Ukraine hin. Doch die Fed scheint sich voll und ganz darauf ...
Das bedeutet nicht, dass die Zentralbank das nicht abfedern kann. Die Botschaft der Fed lautete, dass die Wirtschaft diese Anpassung verkraften kann. Doch die Fed scheint sich voll und ganz darauf zu konzentrieren, dem Inflationsziel wieder näherzukommen, wobei die Messlatte für diese Anpassung natürlich sehr hoch liegt.
In der FOMC-Erklärung gab es mit der Ankündigung einer Anhebung um 25 Basispunkte keine wirklichen Überraschungen. Angesichts von starker Nachfrage und ...
Die US-Notenbank Federal Reserve hat am Mittwoch den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben - die erste Zinserhöhung seit 2018. Bis Jahresende dürften weitere ...
Die hohe Inflation hat in den USA zur Zinswende geführt: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erhöht erstmals seit Beginn der Coronapandemie ihren Leitzins ...
von Howard Schneider und Reinhard Becker und Rene Wagner. Washington/Berlin (Reuters) - Die US-Notenbank Fed reagiert mit der ersten Zinserhöhung seit ...
"Die Fed hat die Vorbereitungen für die Reduzierung ihres Anleihebestandes nahezu abgeschlossen. Die Wall Street schloss nach der Zinswende im Plus. Laut Analysten machte sich Erleichterung breit, dass sich die Fed entschlossen gegen die Inflation stemme. Höhere US-Zinsen würden laut dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Kapital in die USA und den Dollarkurs nach oben ziehen. "Das heißt, der Leitzins könnte auf jeder Sitzung bis Jahresende angehoben werden", erläuterte LBBW-Analyst Elmar Völker. Vor Mittwoch hatte die Fed zuletzt Ende 2018 die Zinsen erhöht. Künftig könnte ihn die Fed gehen: "Falls wir zu dem Schluss kommen, dass es angemessen wäre, die Zinsen schneller zu erhöhen, werden wir es tun", betonte Powell. Die Fed plane dieses Jahr, die Zinszügel stetig zu straffen, damit sich die Inflation nicht festsetze. Die trotz des Ukraine-Krieges vollzogene Kehrtwende markiert eine Zäsur für die Finanzmärkte, die über Jahre vom ultra-lockeren Kurs der Fed profitierten.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend wie von Analysten im Konsens erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf eine Spanne von nun 0,25 bis 0,50 ...
Die Bank of England (BoE) wird am frühen Nachmittag ihren Zinsentscheid bekannt geben. Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend wie von Analysten im Konsens erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf eine Spanne von nun 0,25 bis 0,50 Prozent angehoben. Für die Währungshüter sind die Zinserhöhungen aber ein Balanceakt: Einerseits soll die hohe Inflation eingedämmt werden, andererseits soll aber die Konjunktur nicht abgewürgt werden.
Frankfurt (Reuters) - Nach der ersten Zinserhöhung der US-Notenbank Fed seit 2018 wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am ...
Daneben hält eine neue Welle von Firmenbilanzen Anleger auf Trab. Unter anderem legt der Rüstungskonzern Rheinmetall Zahlen vor. Für Ende 2022 halten die Notenbanker im Mittel ein Leitzinsniveau in einer Spanne von 1,75 bis 2,0 Prozent für angemessen. An der Wall Street ging es nach dem Zinsentscheid ebenfalls deutlich bergauf.
Nach der ersten Zinserhöhung der US-Notenbank Fed seit 2018 zeigt sich der DAX am Donnnerstag höher. 17.03.2022.
Für Ende 2022 halten die Notenbanker im Mittel ein Leitzinsniveau in einer Spanne von 1,75 bis 2,0 Prozent für angemessen. Die Zentralbank machte deutlich, dass es bei weitem nicht bei dem Zinsschritt auf ein Niveau von 0,25 bis 0,5 Prozent bleiben wird. An der Wall Street ging es nach dem Zinsentscheid ebenfalls deutlich bergauf.
Marktübersicht von Nick Chatters über: United States - 10-Year Breakeven Inflation Rate. Lesen Sie Nick Chatters's Marktübersicht auf Investing.com.
Dies scheint eine Fed zu sein, die nun besorgt ist, dass sie hinter der Kurve liegt, und die so schnell wie möglich zur Neutralität zurückkehren möchte, ohne den Aufschwung zu stören. Die Bewegung an den Märkten mit steigenden Renditen am vorderen Ende, einer flacheren Kurve und sinkenden ist eine klassische Reaktion auf die " hawkishe" Überraschung im Punkteplot. Der Median der Punkte zeigt, dass die Fed-Teilnehmer davon ausgehen, dass die Obergrenze von 2 % in diesem Jahr und 3 % im Jahr 2023 erreicht wird - mit einem Teilnehmer, der 3 % in diesem Jahr erwartet, ist das ziemlich heftig. Es wurde erwartet, dass die in der zweiten Jahreshälfte zurückgehen würde - nach den Ereignissen in der Ukraine ist dies immer noch die Erwartung, aber sie wird in diesem Jahr hoch bleiben.
Die Fed erwartet weitere sechs Zinsanhebungen um 0,25 Prozentpunkte in diesem Jahr. Zudem rechnen die amerikanischen Zentralbanker nun...
Die Zentralbanker erwarten, dass die US-Wirtschaft im kommenden Jahr um 2,8 Prozent wächst. In der Dezemberprojektion hatten sie noch ein Plus von 4 Prozent erwartet. Neue Sorgen um die globalen Lieferketten löst die Pandemieentwicklung in China aus, die zu ersten Lockdowns an wichtigen Industriestandorten und Häfen geführt hat. „Wenn es nötig ist, handeln wir.“ Preisstabilität sei die Voraussetzung für einen starken Arbeitsmarkt. Die Zentralbanker rechnen in diesem Jahr nun mit einer Inflationsrate von 4,3 Prozent, nachdem sie im Dezember noch eine Rate von 2,6 Prozent für 2022 prophezeit hatten. Im kommenden Jahr halten die Zentralbanker weitere vier Zinsschritte für wahrscheinlich mit einem Leitzins von 2,8 Prozent Ende 2023. Die Federal Reserve hebt zum ersten Mal seit 2018 die Leitzinsen an, um die stark steigende Inflation zu bekämpfen, die in den Vereinigten Staaten den höchsten Wert seit 40 Jahren angenommen hat. Doch kurzfristig würden die Invasion und die damit verbundenen Ereignisse die Inflation vermutlich beflügeln und wirtschaftliche Aktivitäten bremsen.
Angesichts der hohen Inflationsrate läutet die Federal Reserve (Fed) eine geldpolitische Wende ein. Der Leitzins wird um 0,25 Prozentpunkte angehoben.
Im Vorjahr war die Wirtschaft im Zuge der Erholung von der Coronakrise noch um starke 5,7 Prozent gewachsen. Wirtschaft US-Notenbank Fed erhöht erstmals seit Ende 2018 den Leitzins Das Gebäude der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in Washington DC. Angesichts der hohen Inflationsrate läutet die Federal Reserve (Fed) eine geldpolitische Wende ein. Im September etwa hatte die Fed für 2022 noch mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von nur 2,2 Prozent gerechnet. Auch die Inflation fällt laut der Fed in diesem Jahr deutlich höher aus als vor drei Monaten angenommen. Die Kehrtwende ist nun zugleich die erste Straffung seit Ende 2018 – und wohl der Auftakt für eine Serie von Anhebungen im laufenden Jahr. Die Währungshüter signalisierten in ihrem Zinsausblick, dass sie ein Niveau von 1,9 Prozent Ende 2022 für angemessen halten. Dies galt als Vorausbedingung für die erste Leitzinserhöhung. Die Fed erwartet in diesem Jahr allerdings ein deutlich geringeres Wirtschaftswachstum als noch vor drei Monaten angenommen.
Die US-Notenbank Fed hebt ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an und stemmt sich damit gegen die hohe Inflation. Es ist die erste Erhöhung seit Beginn der ...
Im Dezember waren die Entscheider der Fed im Durchschnitt noch davon ausgegangen, dass der Leitzins im Laufe des Jahres auf 0,9 Prozent steige - nun gehen sie von 1,9 Prozent in diesem Jahr und sogar 2,8 Prozent im kommenden Jahr aus. Einer neuen Prognose der Notenbank zufolge ist in diesem Jahr noch mit mehreren Zinserhöhungen zu rechnen. Zuletzt hatten in den USA die Preise für Treibstoff, Lebensmittel und Wohnraum die Inflation mit 7,9 Prozent im Februar auf den höchsten Stand seit vier Jahrzehnten steigen lassen.
Trotz Unsicherheit durch den Ukraine-Krieg wird die US-Notenbank die Zinsen heute erstmals seit 2018 anheben - mit wohl weltweiten Folgen.
Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Schön, dass du hier bist. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. Die EZB hat vergangene Woche ihren Ausstieg aus den Anleihekäufen beschleunigt - den Zeitpunkt für eine erste Zinserhöhung jedoch offen gelassen. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten. Wie die Fed nun reagierte, werden auch andere Notenbanken sehr genau beobachtet haben, weil US-Zinsen sich weltweit auf Schulden, Wechselkurse und andere Größen auswirken. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. So kommt die Zinswende zu einem heiklen Zeitpunkt. Denn steigende Zinsen bergen auch das Risiko, die Wirtschaft auszubremsen. Deshalb hat die US-Notenbank den Zinsschritt heute bei moderaten 0,25 Prozent belassen. Als sich die US-Notenbank-Gouverneure in Washington heute also erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie in Präsenz getroffen haben, dürfte es hoch her gegangen sein. Sie geben einen Vorgeschmack auf die Entwicklung der Verbraucherpreise. Allein in New York erhalten inzwischen 1,6 Millionen Menschen sogenannte Food Stamps, wie die Lebensmittelzuschüsse genannt werden.
Die Zinswende ist da: Angesichts der extrem hohen Inflation in den Vereinigten Staaten erhöht die US-Notenbank Fed den Leitzins in einem ersten Schritt um 0 ...
Der wichtige Zinssatz für die weltgrößte Volkswirtschaft steigt um 0,25 Prozentpunkte und liegt damit nun in der Spanne von 0,25 bis 0,5 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch mitteilte. Eine Herausforderung für die US-Zentralbank ist es dabei, dass sie die Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Die hohe Inflation hat in den USA eine Zinswende ausgelöst: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erhöht erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ihren Leitzins wieder.
Die Wende der US-Notenbank kommt spät, aber entschlossen. Dieses Hinterherhecheln ist auch einer Neuausrichtung der Geldpolitik zu...
Dieses Hinterherhecheln ist auch einer Neuausrichtung der Geldpolitik zu verdanken. Das geldpolitische Hinterherhecheln ist auch einer Neuausrichtung der Geldpolitik im Jahr 2020 zu verdanken. Dieses Hinterherhecheln ist auch einer Neuausrichtung der Geldpolitik zu verdanken. Nur landet der Leitzins dann bei knapp 3 Prozent. Als die Zentralbank das letzte Mal eine Rekordinflation zügelten, war der Leitzins in zweistellige Höhen gehievt worden. Die Wende der US-Notenbank kommt spät, aber entschlossen. Die Wende der US-Notenbank kommt spät, aber entschlossen.
Die amerikanische Notenbank geht aggressiver gegen die hohe Inflation vor als viele Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Rezessionsangst...
Der Weg, den die Märkte in den nächsten Tagen einschlagen werden, werde vornehmlich vom Ukrainekrieg und der Geldpolitik bestimmt, meint Olivier de Berranger, Anlagestratege bei der Fondsgesellschaft LFDE. Für ersteren wäre es vermessen, mit Bestimmtheit irgendeinen Verlauf vorherzusagen, schreibt der Franzose. Ein vollständiger und schneller russischer Sieg scheine aber immer unrealistischer, eine Art Stillstand und Rückkehr zu den makroökonomischen Fundamentaldaten sei am wahrscheinlichsten. Am Anleihemarkt ließ die Fed-Zinserhöhung die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe am Donnerstagvormittag auf über 0,4 Prozent steigen, das höchste Niveau seit Ende 2018. „Sollte sich der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine aber noch hinziehen, dürfte unseres Erachtens die Weltwirtschaft stark auf die Probe gestellt werden – und solch massive Zinsanstiege haben oftmals eine Rezession zur Folge.“ Bis Jahresende erwartet Commerzbank-Devisenstratege Ulrich Leuchtmann den Euro wieder bei 1,16 Dollar. In seinem zentralen Szenario klingt der Krieg in der Ukraine ohne wesentlich neue Sanktionen schnell ab. „Die Leitzinsen dürften über das neutrale Niveau angehoben werden, das wir auf 2,4 Prozent taxieren.“ Anleger sollten daher aktiv nach Chancen für relative Renditeopportunitäten suchen.“ Anders als in den vergangenen Jahren sollten die Anleger seiner Ansicht nach davon absehen, einfach nur „Dips“ zu kaufen, also bei Kursrücksetzern zuzugreifen.