Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Aus Süden schwappt sehr milde Luft von der Sahara kommend über Spanien nach ...
Diese vertreibt den Staub nicht nur nach Osten, sondern wäscht ihn mit dem Regen auch aus der Luft. Entsprechend dürften besonders auf Scheiben und den Autos deutliche Wüstenspuren in Form von Staub und feinem Sand zurückbleiben. In den Hochlagen der Alpen filtert der Schnee den Staub aus der Luft. Dann erstrahlt die weiße Pracht nicht mehr strahlend weiß, sondern eher schmutzig braun.“ Weitere Folgen können auch gelb-brauner Schnee in den Bergen und sogenannter „Blutregen“ sein. Die Wüstenluft enthält tüchtige Mengen Saharastaub. „Mit extremen Staubmengen ist die Staubwolke in mehreren Kilometern Höhe unterwegs und trübt den zuletzt so klaren, blauen Himmel milchig-gelb ein. Die Frühlingsluft hat aber auch eine große Menge Saharastaub im Gepäck, der den Himmel gelblich einfärbt. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Aus Süden schwappt sehr milde Luft von der Sahara kommend über Spanien nach Deutschland. Am mildesten wird es im Südwesten des Landes. Am Oberrhein kann sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden, wenn die Sonne intensiv genug einstrahlen kann. In den anderen Landesteilen zeigt das Thermometer meist Werte zwischen 12 und 16 Grad an.“ Björn Goldhausen: „Der Großteil der sandigen Luft dürfte in höheren Luftschichten verbleiben.