7119 Zuschauer sahen ein wildes Flutlichtspiel zwischen dem SV Meppen und dem MSV Duisburg. Mit zwei Mann mehr gewannen die Zebras durch ein spätes Tor von ...
Hettwer scheiterte aus kurzer Distanz frei vor Harsman (63.), Marlon Frey versuchte es aus der zweiten Reihe. Doch der Ball rauschte knapp am rechten Pfosten vorbei (69.). Zehn Minuten vor Schluss belohnte sich die Schmidt-Elf schließlich doch noch. Begleitet von 500 Gästefans in der für einen Montagabend gut besuchten Hänsch-Arena setzten die Zebras das erste Ausrufezeichen. Nach Vorlage Bakirs traf Orhan Ademi eher zufällig den linken Pfosten (14.). Im Gegenzug grätschte Leo Weinkauf im richtigen Moment vor dem Ex-Duisburger Richard Sukuta-Pasu dazwischen (16.). Meppen traute sich ab Mitte eines umkämpften ersten Durchgangs mehr zu. Denn René Guder rauschte mit den Stollen voraus ins linke Sprunggelenk von Marvin Knoll, der dick bandagiert vom Feld humpelte. Sie siegten nach Rückstand mit 2:1 (0:1). (Der Spielverlauf zum Nachlesen im Liveticker) Dann senkte sich eine Hereingabe von Bakir ins lange Eck zum 1:1 (48.). Ab Minute 54 waren die Meppener dann nur noch zu neunt. Florian Egerer riss den vorbeigeeilten Bakir zu Boden. Schiedsrichter Patrick Kessel sah eine Notbremse und zückte sofort Rot. Der Platzverweis spielte den Gästen allerdings nicht in die Karten. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der nächste Aufreger: Luka Tankulic drückte Marvin Ajani im Strafraum leicht nach vorne. Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Schmidt mit Julian Hettwer und Leroy Kwadwo zwei frische Kräfte. Und der MSV kam gut aus der Kabine. Erst feuerte Moritz Stoppelkamp einen gefährlichen Fernschuss ab. Mit Marvin Bakalorz für Kolja Pusch (Bank) erhoffte sich der 52-Jährige mehr Stabilität vor der Abwehr. Der zuletzt starke Alaa Bakir ersetzte den kranken John Yeboah im offensiven Mittelfeld. Der MSV-Trainer nahm im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen Viktoria Köln zwei Veränderungen in seiner Startelf vor. Am Ende konnte der MSV Duisburg einmal tief durchatmen. 7119 Zuschauer sahen ein wildes Flutlichtspiel zwischen dem SV Meppen und dem MSV Duisburg. Mit zwei Mann mehr gewannen die Zebras durch ein spätes Tor von Orhan Ademi mit 2:1 (0:1). 7119 Zuschauer sahen ein wildes Flutlichtspiel zwischen dem SV Meppen und dem MSV Duisburg. Mit zwei Mann mehr gewannen die Zebras durch ein spätes Tor von Orhan Ademi mit 2:1 (0:1).
Der MSV Duisburg macht einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Beim SV Meppen gewinnen die Zebras ein dramatisches Drittliga-Spiel.
Minute freistehen am insgesamt überragenden Meppener Ersatzkeeper Matthis Harsman. Marlon Frey setzte einen Distanzschuss neben den Kasten (69.), Moritz Stoppelkamp schoss vier Minuten später über das Tor. In der 80. Die Gastgeber erspielten sich Eckbälle in Serie – in der 32. Chancen erspielten sich die Duisburger denJulian Hettwer scheiterte in der 63. Minute änderten sich die Kräfteverhältnisse auf dem Platz. Meppen verlor Florian Egerer durch eine Rote Karte wegen einer Notbremse – eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Marvin Ajani bediente Alaa Bakir, der Steffen Puttkammer ausstiegen ließ und auf das Meppener Tor zulief. Minute lief Bakir wieder auf das Tor zu, doch SVM-Keeper Matthis Harsman warf sich in den Ball und verhinderte die Duisburger Führung. Minute flog der zweite Meppener vom Platz. Rene Guder war Marvin Knoll zuvor auf den Fuß gesprungen. Der Offensivspieler fehlte erkrankt – wie auch Stefan Velkov. Nach Vereinsangaben handelt es sich dabei nicht um Corona-Infektionen. In die Startelf rückten Alaa Bakir und Marvin Bakalorz auf. Bei den Gastgebern fehlten acht Spieler, die im Zuge von positiven Corona-Tests in häuslicher Quarantäne verweilen. Spektakel im Emsland! Die Drittliga-Fußballer des MSV Duisburg konnten nach der Partie beim SV Meppen die Heimreise am späten Montagabend mit drei Punkten im Gepäck antreten. MSV-Torwart Leo Weinkauf konnte den Ball im letzten Moment vor Richard Sukuta-Pasu mit dem Fuß wegspitzeln. Die Spieler des SV Meppen trugen zudem ein Sondertrikot mit einem Friedenssymbol. Beide Mannschaften setzten von Beginn an auf Offensive. Alaa Bakir setzte auf Duisburger Seite mit einem Schuss aus 22 Metern über das Tor ein erstes Zeichen. Eine Minute später verstolperte Orhan Ademi sieben Meter vor dem Meppener Tor den Ball. Auf der Gegenseite wurde es in der 16.
Der MSV Duisburg macht in der 3. Liga in doppelter Überzahl einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Die Zebras schlagen den SV Meppen nach Rückstand.
Der MSV Duisburg kann am Abend den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Beim von Corona geschwächten SV Meppen ist der MSV Favorit.
Minute freistehen am insgesamt überragenden Meppener Ersatzkeeper Matthis Harsman. Marlon Frey setzte einen Distanzschuss neben den Kasten (69.), Moritz Stoppelkamp schoss vier Minuten später über das Tor. In der 80. Die Gastgeber erspielten sich Eckbälle in Serie – in der 32. Chancen erspielten sich die Duisburger denJulian Hettwer scheiterte in der 63. Minute änderten sich die Kräfteverhältnisse auf dem Platz. Meppen verlor Florian Egerer durch eine Rote Karte wegen einer Notbremse – eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Marvin Ajani bediente Alaa Bakir, der Steffen Puttkammer ausstiegen ließ und auf das Meppener Tor zulief. Minute lief Bakir wieder auf das Tor zu, doch SVM-Keeper Matthis Harsman warf sich in den Ball und verhinderte die Duisburger Führung. Minute flog der zweite Meppener vom Platz. Rene Guder war Marvin Knoll zuvor auf den Fuß gesprungen. Der Offensivspieler fehlte erkrankt – wie auch Stefan Velkov. Nach Vereinsangaben handelt es sich dabei nicht um Corona-Infektionen. In die Startelf rückten Alaa Bakir und Marvin Bakalorz auf. Bei den Gastgebern fehlten acht Spieler, die im Zuge von positiven Corona-Tests in häuslicher Quarantäne verweilen. Spektakel im Emsland! Die Drittliga-Fußballer des MSV Duisburg konnten nach der Partie beim SV Meppen die Heimreise am späten Montagabend mit drei Punkten im Gepäck antreten. MSV-Torwart Leo Weinkauf konnte den Ball im letzten Moment vor Richard Sukuta-Pasu mit dem Fuß wegspitzeln. Die Spieler des SV Meppen trugen zudem ein Sondertrikot mit einem Friedenssymbol. Beide Mannschaften setzten von Beginn an auf Offensive. Alaa Bakir setzte auf Duisburger Seite mit einem Schuss aus 22 Metern über das Tor ein erstes Zeichen. Eine Minute später verstolperte Orhan Ademi sieben Meter vor dem Meppener Tor den Ball. Auf der Gegenseite wurde es in der 16.
Der nach einem Corona-Ausbruch im Team personell arg dezimierte Fußball-Drittligist SV Meppen hat die vierte Niederlage in Folge kassiert.
Und dies wäre tatsächlich beinahe gelungen: Marcus Piosseks Volleyschuss verfehlte nur um Haaresbreite das Ziel (87.), und Hemlein traf in der Nachspielzeit die Latte (90.+4). Minute wehrten sich die Niedersachsen tapfer, dann war der frühere Braunschweiger Orhan Ademi zum 2:1 erfolgreich, nachdem Harsman einen Schuss von Bakir nur nach vorne hatte abwehren können. Meppen gab sich nicht geschlagen und versuchte mit dem Mute der Verzweiflung, noch irgendwie den Ausgleich zu erzielen. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst glich Bakir mit einer Hereingabe, die an allen Spielern vorbei ins lange Eck segelte, aus (48.). Domaschke-Ersatz Matthis Harsman, der zuvor toll gehalten hatte, war beim Schuss wohl die Sicht versperrt. Mit fortlaufender Spieldauer gewannen die Emsländer allerdings auch in der Vorwärtsbewegung an Sicherheit und waren in den ersten 45 Minuten sogar das etwas gefährlichere Team. Die 1:0-Halbzeitführung durch einen verwandelten Handelfmeter von Luka Tankulic (45.) war verdient, auch wenn die Duisburger so gar nicht damit einverstanden waren, dass Referee Kessel kurz vor dem Pausentee auf den Punkt gezeigt hatte. Meppen warf von der ersten Sekunde an ganz viel Leidenschaft in die Waagschale und machte damit das Fehlen diverser Leistungsträger wett.
3. Liga: Der MSV Duisburg siegt durch Tore von Alaa Bakir und Orhan Ademi mit 2:1 beim SV Meppen.
Rico Schmitt: "Mit der Leistung und dem Auftreten ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir den Bock umstoßen. Die letzten Tage waren verständlicherweise sehr unruhig. Das sagen die beiden Trainer Rico Schmitt und Hagen Schmidt zur Begegnung.Hagen Schmidt: "Es war ein ganz komisches Spiel. Die erste Hälfte ging klar an die Meppener. Da haben wir es einfach nicht geschafft konsequent auf die Bälle zu gehen und den richtigen Zugriff zu bekommen. Du verwendest einen veralteten Browser, wodurch die Funktionalität von FuPa eingeschränkt ist und es zu unerwarteten Fehlern kommen kann.
Trotz doppelter Überzahl tat sich der MSV Duisburg im Auswärtsspiel beim SV Meppen lange schwer. Am Ende feiern die Zebras aber einen wichtigen Sieg im ...
Der MSV spielte in doppelter Überzahl – verlor allerdings Knoll, der vom Platz musste. Die erste dicke Möglichkeit hatte dann aber der MSV durch Orhan Ademi, der in der 14. In der 37. Seine Flanke verpasste im Zentrum nämlich sowohl Mit- als auch Gegenspieler, sodass der Ball am Ende im langen Eck einschlug. Stattdessen versuchten die Hausherren Druck auszuüben, was zumindest in der Anfangsphase einigermaßen gelang. Am Ende feiern die Zebras aber einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt.
3. Liga: Der MSV Duisburg besiegte in einem fesselnden Duell den SV Meppen mit 2:1.
Der MSV kam über die rechte Seite und die eigentlich völlig verunglückte Hereingabe fand den Weg zur Hacke von Orhan Ademi, der das Spielgerät an den Pfosten lenkte (14.). In der Folge übernahmen die Gastgeber immer weiter die Kontrolle über das Spiel und ließen die Duisburger kaum noch aus der eigenen Hälfte. Als sich die Spielzeit der halben Stunde näherte stand Morgan Fassbender ganz frei im Duisburger Strafraum, doch sein Abschluss wurde von Marvin Ajani zur Ecke abgewehrt (37.) In der 37. Für ihn brachte Schmidt mit Niclas Stierlin einen Ersatzmann. Mit zwei Spielern mehr auf dem Feld eröffneten sich für die Duisburger gleich große Räume. Der eingewechselte Hettwer stieß in einen davon vor, hatte aber im Eins-gegen-Eins mit Harsman das Nachsehen (63.). In doppelter Überzahl übernahmen die Gäste fortan die Kontrolle und schnürten Meppen vor dem eigenen Strafraum ein. Kessel ließ die Partie zunächst laufen, als dann aber auch Stoppelkamp gelegt wurde, unterbrach er die Begegnung. Nachträglich zeigte er Guder die Rote Karte (53.). Der SVM spielte fortan zu neunt, Knoll musste verletzt ausgewechselt werden. Kurz vor dem Ende der offiziellen Spielzeit kam Meppen noch einmal zu einer Großchance, setzte den Ball jedoch knapp über den Querbalken. Die Hausherren versuchten alles, konnten die Duisburger noch ordentlich unter Druck setzten. Ohne dass ein weiterer Spieler den Ball berührt hätte, fand das Runde den Weg ins Eckige - Ausgleich (49.). Wiederum nur drei Zeigerumdrehungen später starteten die Zebras einen Konter am eigenen Strafraum. Marvin Knoll spielte in die Tiefe, wurde dann aber rabiat von Rene Guder umgetreten. Marlon Frey versuchte es aus gut 25 Metern, verzog aber knapp (69.). Besser klappte es in der 80. Kessel entschied auf Strafstoß, den Luka Tankulic nervenstark versenkte (45.). Zwei Minuten ließ der Unparteiische noch nachspielen, mehr passierte in dieser Zeit aber nicht. Intensiv machten sich Leroy Kwado und Julian Hettwer in der Pause warm, die von Schmidt zu Beginn der zweiten Hälfte gebracht wurden. Keine böse Aktion, aber das verhindern einer klaren Torchance, woraufhin Schiedsrichter Patrick Kessel folgerichtig die Rote Karte zückte. Den anschließenden Freistoß von der Strafraumkante hämmerte MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp in die Mauer. Nur vier Minuten später war es wieder Bakir der den Weg zu Tor suchte. Die heiße Schlussphase der ersten Halbzeit nahm noch weiter Fahrt auf: nach einem Eckball bekam Ajani den Ball von hinten an die Hand, ohne die Chance den Arm wegzuziehen. Orhan Ademi traf zum 2:1-Siegtreffer für den MSV Duisburg. – Foto: Jakob KlosAdemi schießt den MSV Duisburg in Meppen zum Sieg3. Liga: Der MSV Duisburg besiegte in einem fesselnden Duell den SV Meppen mit 2:1. Zum Abschluss des 30. Du verwendest einen veralteten Browser, wodurch die Funktionalität von FuPa eingeschränkt ist und es zu unerwarteten Fehlern kommen kann.
Der Schiedsrichter schickte Florian Egerer vom Heimteam mit glatt Rot vom Feld (37.). Vor dem Seitenwechsel sorgte Luka Tankulic mit seinem Treffer für eine ...
Der Schiedsrichter zog die Rote Karte und beendete somit das Mitwirken von René Guder von Meppen (53.). Dass Duisburg in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Orhan Ademi, der in der 80. Der Schiedsrichter schickte Florian Egerer vom Heimteam mit glatt Rot vom Feld (37.). Vor dem Seitenwechsel sorgte Luka Tankulic mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die Zebras. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der SV Meppen, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Letzten Endes ging der MSV Duisburg im Duell mit dem SV Meppen als Sieger hervor.