Die vierte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine steht an - es geht um Frieden, Rückzug. Wer vertritt welche Positionen?
Präsident Putin hatte in den vergangenen Tagen wiederholt erklärt, dass Russland zu einer Einstellung der Kampfhandlungen bereit sei. Tag des Kriegs wollen Russland und die Ukraine ihre Verhandlungen fortsetzen. Ziel ist laut Selenskyj ein Treffen zwischen ihm und Putin.
Moskau und Kiew wollen die Gespräche fortsetzen. Ukraines Außenminister verurteilt Deutschlands langjährige Russland-Politik. Die aktuelle Lage.
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Während die russischen Truppen ihre Offensive in der Ukraine ausweiten, verhandeln Vertreter beider Länder heute weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyj ...
Die NATO lehnt eine Flugverbotszone ab, um nicht in einen direkten Konflikt mit Russland verwickelt zu werden. Während die russischen Truppen ihre Offensive in der Ukraine ausweiten, verhandeln Vertreter beider Länder heute weiter. Selenskyj selbst hatte vor Verhandlungsbeginn darauf gedrängt, die Delegation seines Landes solle sich vor allem für direkte Gespräche zwischen ihm und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einsetzen.
Der Russland-Ukraine-Krieg tobt weiter. In den Verhandlungen gibt es allerdings leichte Hoffnung. Die Krim und der Donbass sollen durch einen Landkorridor ...
Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch anerkennt sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige „Volksrepubliken“. Das lehnt die Ukraine ab. Selenskyj verließ am Sonntag erstmals seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges sichtbar für die Öffentlichkeit seinen Amtssitz in Kiew und besuchte Verwundete in einem Militärkrankenhaus. Dabei verlieh der Staatschef den Soldaten Orden und ließ Fotos mit sich machen. März, 19.57 Uhr: Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern landesweit mehr als 800 Menschen festgenommen worden. Russland etwa meldet, dass Putins Truppen bei einem Luftangriff auf einen ukrainischen Stützpunkt nahe der Grenze zu Polen in der Nacht zum Sonntag „bis zu 180 ausländische Söldner und ein großes Versteck ausländischer Waffen eliminiert“ habe. „Es geht Russland jetzt darum, die Nachschubwege zu blockieren, die von Nato-Staaten in Richtung Ukraine laufen“, sagte der Fachmann der Stiftung Wissenschaft und Politik am Sonntagabend im ARD-„Brennpunkt“. Ein grenznaher Flughafen könne genutzt werden, um per Lufttransport logistische Güter und Waffen in die Ukraine zu bringen. März, 22.18 Uhr: Seit Beginn des Ukraine-Russland-Krieges sind in der Ukraine nach Angaben aus Kiew bereits sieben Krankenhäuser irreparabel zerstört worden. Beobachter gehen davon aus, dass eines der Ziele des Angriffskrieges Russlands in der Ukraine ein Landkorridor von den an Russland grenzenden Separatistengebieten im Osten der Ukraine mit der Halbinsel Krim ist. März, 10.43 Uhr: Die Ukraine will in der neuen Gesprächsrunde mit Russland einen sofortigen Waffenstillstand und den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine fordern. Dafür versuchten die Einheiten, sich an bisher von ihnen eingenommenen Punkten festzusetzen, Nachschub zu sichern und sich neu zu gruppieren, heißt es in einem in der Nacht zu Montag auf Facebook veröffentlichten Bericht. Sobald dies geschehen sei, erwarte man neue Angriffe etwa auf die Städte Charkiw im Osten, Sumy im Nordosten oder auch den Kiewer Vorort Browari. In dem mehrstöckigen Wohnhaus im Stadtteil Obolon im Norden der Hauptstadt sei am Morgen ein Toter gefunden worden. Neun weitere Menschen seien im Stadtzentrum von Donezk verletzt worden, teilten Sicherheitskräfte der Separatisten am Montag im Messengerdienst Telegram mit. März, 10.45 Uhr: Bei einem Angriff der ukrainischen Armee im ostukrainischen Donezk sind nach Angaben der pro-russischen Separatisten mindestens 20 Menschen getötet worden.
Die vierte Runde der Gespräche zwischen der Ukraine und Russland hat begonnen. Die EKD-Ratsvorsitzende Kurschus hat die Kirchengemeinden und Diakonischen ...
Die Preisanstiege im gesamten Energiebereich seien für viele Menschen erdrückend, sagte der Wirtschafts- und Klimaschutzminister der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Extrem hohe Heizkosten, extrem hohe Strompreise, extrem hohe Spritpreise belasten Haushalte, und je geringer die Einkommen, desto stärker. Die Bundesregierung wird daher ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg bringen." Die nächste Runde der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine soll am Morgen per Videoverbindung stattfinden. Die von Russland annektierte Halbinsel Krim und der Donbass im Osten der Ukraine sollen nun durch einen Landkorridor verbunden sein. Der FDP-Außen und Sicherheitspolitiker Alexander Graf Lambsdorff sieht das NATO-Gebiet durch den Krieg in der Ukraine bisher nicht bedroht. "Die Ereignisse in der Ukraine sind wirklich tragisch. Der russische Kohle- und Düngemittel-Unternehmer Andrej Melnitschenko hat ein Ende des Krieges in der Ukraine gefordert. China hat Berichte zurückgewiesen, wonach Russland die chinesische Regierung nach Beginn des Krieges in der Ukraine um militärische und wirtschaftliche Hilfe gebeten haben soll. Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), rechnet mit einer weiteren Verschärfung der Lage in der Ukraine. Der ukrainische Präsident habe recht, sagte Roth im ARD-"Morgenmagazin". "Es droht ein ganz furchtbares Bombardement. Die Städte werden zerstört, weil Putins bisherige Strategie kläglich gescheitert ist. "Es geht darum, dass so schnell wie möglich die Aufnahmekapazitäten erweitert werden", sagte der FDP-Politiker im Deutschlandfunk. "Jetzt ist es höchste Zeit, schneller zu werden, größere Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. "Dies ist eine defensive Übung", sagte der leitende Nato-Kommandeur und Chef des norwegischen Operationskommandos, General Yngve Odlo. "Es ist keine Militäroperation mit einem offensiven Ziel." Für Deutschland nimmt nach Angaben der Bundeswehr das Marineschiff "Berlin" mit seiner rund 200-köpfigen Besatzung teil. Auf dem Wasser, in der Luft und an Land soll dabei die Verteidigung Norwegens unter schwierigen klimatischen Bedingungen geprobt werden. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, hat die Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Diakonischen Werke dazu aufgerufen, ukrainische Kriegsflüchtlinge aufzunehmen.
Die Angriffe der russischen Armee auf ukrainische Städte nehmen an Härte zu. Auch am Montag werden im Ukraine-Krieg zivile Ziele bombardiert.
+++ 09.30 Uhr: Die russische Armee setzt nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ihre Angriffe im Ukraine-Krieg auf „breiter Front“ fort. +++ 20.00 Uhr: Mit Angriffen von mehreren Seiten erhöht die russische Armee den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Auch in anderen Städten wurden Wohngebiete attackiert. Eine direkte militärische Konfrontation in der Ukraine zwischen dem US-Militär und den russischen Streitkräften muss nach Ansicht von Präsident Joe Biden verhindert werden, damit es nicht zu einem „Dritten Weltkrieg“ kommt. Bei Luftangriffen im 40 Kilometer südlich von Kiew gelegenen Wasylkiw wurde nach Angaben des Bürgermeisters der Flughafen zerstört, ein von Raketen getroffenes Öldepot stand demnach in Flammen. Sirenen warnten am Samstagmorgen auch in den Großstädten Odessa, Dnipro und Charkiw vor Luftangriffen. In der Schwarzmeer-Hafenstadt Mykolajiw beschoss die russische Armee mehrere Krankenhäuser, wie eine AFP-Reporterin berichtete. +++ 20.30 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf Frauen und Kinder in einem Fluchtkorridor nahe Kiew sind nach ukrainischen Angaben sieben Menschen getötet worden. +++ Update vom Sonntag, 13.03.2022, 06.00 Uhr: Die russische Armee hat den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew weiter erhöht und ihre Angriffe auf Städte im Süden des Landes verstärkt. Am Sonntagmorgen ist die westukrainische Metropole Lwiw von mehreren Explosionen erschüttert worden. „Leider verschlechtert sich die humanitäre Lage in der Ukraine weiter rapide und hat in einigen Städten katastrophale Ausmaße angenommen“, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Samstag. +++ 14.00 Uhr: Nach heftigen Kämpfen mit russischen Truppen sind in der ukrainischen Stadt Butscha bei Kiew 67 Zivilisten in einem Massengrab beigesetzt worden. +++ 09.20 Uhr: Noch eine weitere Stadt in der Westukraine wird von russischen Truppen beschossen. Der ukrainische Präsident Selenskyj richtete sich auf Telegram an die Demonstranten in Cherson. Er sei jedem dankbar, „der sich nicht ergibt“ und protestiere, um „den Besatzern zu zeigen, dass die Ukraine unser Land ist“, schrieb er. +++ 00.22 Uhr: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind in der Ukraine nach Angaben aus Kiew bereits sieben Krankenhäuser irreparabel zerstört worden. An dem Protest auf dem zentralen Freiheitsplatz in Cherson beteiligten sich tausende Menschen. Sie schwenkten ukrainische Flaggen und riefen „Cherson gehört der Ukraine“ und „Ruhm der Ukraine“. Als die Protest-Teilnehmer an einer Kolonne russischer Armeefahrzeuge vorbeiliefen, riefen einige Demonstranten auf Russisch „Faschisten“ und „Geht nach Hause“.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wollte ein Treffen mit Kremlchef Putin – nun begegnen sich wohl zunächst wieder die Delegationen der Länder.
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Aktuelle News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland im Liveblog: Russland formiert wohl seine Truppen neu. Die Angst vor neuen Offensiven wächst.
17.01 Uhr: Papst Franziskus hat erneut das Ende des Krieges in der Ukraine gefordert und auf das Leid der Kinder hingewiesen. Damit habe sich die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Polen geflüchtet seien, auf etwa 1,59 Millionen Menschen erhöht. 7.00 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals in der Geschichte des Landes einer Frau den Titel "Heldin der Ukraine" posthum verliehen. "Trotz unserer Anstrengungen, gibt es noch immer Leute in der Stadt, die versuchen, die Situation zu destabilisieren und Euch zu extremistischen Handlungen auffordern", sagte Daniltschenko in einer Videobotschaft. Sie wolle ein "Komitee der Volksdeputierten" schaffen, das die Stadt mit knapp 150.000 Einwohnern leitet. 11.03 Uhr: Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern landesweit mehr als 60 Menschen festgenommen worden. 19.14 Uhr: Bei landesweiten Demonstrationen in Russland gegen den "Militäreinsatz" Moskaus in der Ukraine sind nach Angaben von Aktivisten am Sonntag mehr als 800 Menschen festgenommen worden. 15.31 Uhr: Auf Großdemonstrationen haben am Sonntag erneut zehntausende Menschen in mehreren deutschen Städten für Solidarität mit der Ukraine und für Frieden demonstriert. Die Helme einiger Polizisten in Moskau waren mit einem in den russischen Nationalfarben gehaltenen "Z" beschriftet, wie der AFP-Reporter aus Moskau berichtete. Das berichten die "Financial Times" und die "Washington Post" unter Berufung auf US-Beamte. Die "Washington Post" schreibt, die Beamten hätten weder etwas über die Art der angeforderten Waffen noch über die Reaktion Chinas gesagt. 4.13 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief den Westen erneut auf, den Luftraum über der Ukraine zu schließen. "Wenn Sie das nicht tun, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis russische Raketen auf Ihre Gebiete fallen", sagte er in einer Videoansprache. Die Nato lehnt eine Flugverbotszone ab, um nicht in einen direkten Konflikt mit Russland verwickelt zu werden. Die russische Medienaufsicht Roskomnadsor hatte die Sperre am Freitag erklärt. Sie verwies darauf, dass der Mutterkonzern Meta in der Ukraine Gewaltaufrufe gegen russische Truppen toleriert. Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch anerkennt sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige "Volksrepubliken". Das lehnt die Ukraine weiter ab.
Die Angriffe der russischen Armee auf ukrainische Städte nehmen an Härte zu. Meldungen zum Ukraine-Krieg im News-Ticker.
Der Mann habe die Bombe abgeworfen, obwohl auf zwei Seiten des Gebäudes in großen Buchstaben das Wort „Kinder“ stand, sagte Reznikow vor dem Europäischen Parlament per Videoschaltung. Russland hat bestritten, dass seine Streitkräfte das Gebäude getroffen haben, und beschuldigte stattdessen „Militante des nationalistischen Asow-Bataillons“, das Theater in die Luft gesprengt zu haben. Vorwürfe gibt es nicht nur vonseiten der USA, der Nato und der Ukraine, sondern auch von Russland: Die ukrainische Armee soll nach russischen Angaben binnen 24 Stunden fünfmal fünf Siedlungen in der selbst ernannten Volksrepublik Luhansk (LNR) beschossen haben. Erst nach mehreren Minuten wurde die Berichterstattung von dem Auftritt im Moskauer Luschniki-Stadion fortgesetzt – ohne Angabe von Gründen. Putin hatte vor Zehntausenden jubelnden Menschen die „militärische Spezial-Operation“ in der Ukraine gelobt. Im Kreml sei man „überrascht von dem Ausmaß und der Härte“, mit der die ukrainische Armee dem Angreifer Paroli biete. Die russische Armee erklärte am Freitag, sie sei in die strategisch wichtige Stadt eingedrungen und kämpfe dort an der Seite von Truppen aus dem Separatistengebiet im ostukrainischen Donezk. +++ 09.40 Uhr: Die russische Armee hat von weiteren Geländegewinnen im ostukrainischen Verwaltungsgebiet Luhansk berichtet. Auf dem von den USA und Bulgarien gemeinsam genutzten Trainingsgelände Nowo Selo im Osten des Balkanlandes werde erstmals ein bulgarisches Bataillon vorbereitet, das unter dem operativen Kommando des Oberbefehlshabers der Nato-Streitkräfte in Europa steht. Die Ukraine ist in ihrer Energieproduktion spätestens seit dem Verlust der Kontrolle über eine Reihe von Kernkraftwerken auf Kohle angewiesen. +++ 10.00 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben Moskaus erneut Hyperschallraketen in der Ukraine eingesetzt. „Wir zählen weiter, aber angesichts des Zustands der Leichen ist es fast unmöglich, die Zahl festzustellen“, sagte einer der Rettungskräfte. +++ Update, Sonntag (20.03.2022), 07:00 Uhr: Im Ukraine-Krieg soll Kiew weitere militärische Unterstützung der Nato-Mitgliedsstaaten sowie von Australien erhalten.
Russische Influencer lesen einen wortgleichen Text über die angebliche Befreiung des Donbass vor. Und auch das Weiße Haus hat einige Plattform-Prominente zu ...
Das Weiße Haus hat am Donnerstagnachmittag 30 prominente Influencerinnen und Influencer zu einem Videoanruf eingeladen, wie die » Washington Post berichtete. Auch der US-Regierung ist offenbar die Macht von TikTok als Informationsquelle im Krieg bewusst. Tatsächlich begünstigt die App mit ihrem Algorithmus und ihrer Funktion unter Umständen, dass irreführende Inhalte ein Millionenpublikum über Ländergrenzen hinweg erreichen können. (Lesen Sie hier mehr über den Informationskrieg auf TikTok.) März mit, dass User in Russland wegen der verschärften Gesetzeslage keine neuen Videos mehr hochladen und keine Livestreams veröffentlichen könnten. Die Aktion soll in einem geheimen Telegram-Kanal, über den das US-Magazin »Vice News« berichtet, abgestimmt worden sein. Russische TikTok-Stars sollen in einer über die Chat-App Telegram koordinierten Kampagne Putin-treue Propaganda zum Ukrainekrieg verbreitet haben.
Der ukrainische Präsident Selenskyj nennt neue Zahlen zu getöteten Soldaten. Die ukrainische Seite meldet außerdem eine neue Verschleppung. Der News-Ticker.
Nach heftigen Kämpfen um die Stadt Mariupol sowie zahlreiche Städte im Süden der Ukraine, ist besonders die Hauptstadt Kiew im eskalierten Ukraine-Konflikt erneut unter Druck. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Das waren die ersten Detonationen und Explosionen nahe Lwiw seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Die dpa berichtet, dass es in der Stadt selbst keine Einschläge gegeben hätte. Selenskyj weiter: „Dies ist der größte Schlag für die russische Armee seit Jahrzehnten“, sagte Selenskyj in einer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft. „Nirgendwo hat sie innerhalb so weniger Tage mehr verloren“, sagte Selenskyj am 17. Beobachter schließen nicht aus, dass Russland unter dem Vorwand einer „Entnazifizierung“ der Ukraine auch in anderen eroberten Gebieten die Verwaltung auswechselt. Bürgermeister Vitali Klitschko hatte zuletzt mitgeteilt, dass sich noch weniger als zwei Millionen Menschen in der Metropole aufhielten: „Jeder zweite Kiewer hat die Stadt verlassen.“ Ein solcher Einsatz würde die Lage komplett ändern, sagte Duda in einem am Sonntag von seinem Büro veröffentlichten Interview mit dem BBC-Fernsehen. In diesem Fall müssten die Nato-Staaten ihre weiteren Schritte ernsthaft überdenken, „denn dann wird es gefährlich, nicht nur für Europa, nicht nur für unseren Teil Europas, sondern für die ganze Welt“. In Sprechchören forderten sie den Abzug der russischen Truppen. Die Menge rief „Nach Hause!“ und „Cherson ist ukrainisch“. Die russischen „Besatzer greifen zynisch und absichtlich Wohngebäude und dicht bevölkerte Gebiete an und zerstören Kinderkrankenhäuser und städtische Einrichtungen“, erklärte die Stadtverwaltung am Sonntag im Internetdienst Telegram. Bis Sonntag seien bei russischen Angriffen 2187 Einwohner von Mariupol getötet worden. Auch US-Präsident Joe Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan betonte am Sonntag im Gespräch mit dem Sender NBC, dass die USA „jeden Zentimeter des Nato-Gebiets verteidigen werden“. Das US-Militär werde aber nicht direkt in der Ukraine eingreifen, um eine Konfrontation mit Russland zu vermeiden, sagte er. Bei dem Einsatz in der „Ortschaft Staritschi und dem Militärstützpunkt Jaworiw“ im Westen der Ukraine seien in der Nacht zum Sonntag „bis zu 180 ausländische Söldner und ein großes Versteck ausländischer Waffen eliminiert“ worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. „Es ist nicht gelungen, Mariupol zu erreichen“, sagte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk am Sonntag dem Portal „strana.news“. Der Konvoi sei in der Stadt Berdjansk geblieben, weil es Luftangriffe auf Mariupol gegeben habe. Dies teilte der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko am Sonntag mit.
Russland hat erstmals seit Kriegsbeginn Ziele in Lwiw im Westen der Ukraine angegriffen. Die Entwicklungen des Tages im Liveblog.
In den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine gibt es mittlerweile Demonstrationsverbote ebenso wie eine Ausgangssperre. In der von russischen Truppen belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben der Stadtverwaltung seit Beginn der russischen Offensive bereits mehr als 2100 Einwohner getötet worden. Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten zahlreiche Festnahmen in Moskau und St. Petersburg. In Moskau rief eine junge Frau "Frieden für die Welt", während sie von zwei Polizisten weggetragen wurde. "Die Vernichtung der auf das Territorium der Ukraine eingereisten ausländischen Söldner wird fortgesetzt", kündigte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow an. Bastrykin will zudem gegen ukrainische "Nationalisten" ermitteln, die 300 Mönche und Zivilisten in der Ostukraine als "Geiseln" gehalten haben sollen. Erstmals seit Kriegsbeginn hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sichtbar für die Öffentlichkeit seinen Amtssitz verlassen und Verwundete in einem Militärkrankenhaus besucht. Der russische Raketenangriff nahe der westukrainischen Stadt Lwiw hat am Sonntag die Bevölkerung in der benachbarten polnischen Grenzregion beunruhigt. Bei den russischen Angriffen auf einen Truppenübungsplatz nahe der ukrainischen Grenze zu Polen sind nach Angaben aus Moskau zahlreiche ausländische Kämpfer getötet worden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Russland nach Angaben von Vertretern der US-Regierung China nach dem Beginn des Kriegs in der Ukraine um militärische und wirtschaftliche Hilfe gebeten. Seit langem wirft der Kreml der Ukraine einen "Genozid" an der russischen Minderheit im Donbass vor. "Heute ist es unseren Atomwissenschaftlern und Elektrikern (...) gelungen, die Stromversorgung des von den russischen Besatzern beschlagnahmten Kernkraftwerks Tschernobyl wiederherzustellen", teilte der ukrainische Betreiber Enerhoatom am Sonntagabend auf Telegram mit. Mehrere UN-Organisationen haben ein Ende der Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine gefordert.
Die schlimmsten Befürchtungen wurden wahr: Russland greift die Ukraine an. Es herrscht Krieg in Europa. Hier gibt es die aktuellen Entwicklungen im Ticker.
Fast 125.000 Menschen sind laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj über die Fluchtkorridore aus umkämpften Gebieten evakuiert worden.
Die Polizei sprach von einer realistischen Größenordnung. Das Motto lautet: "Stoppt den Krieg. Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine". Die Demonstration soll vom Berliner Alexanderplatz zur Straße des 17. In Berlin und anderen deutschen Großstädten wollen erneut zahlreiche Menschen gegen den Krieg Russlands in der Ukraine protestieren. Im jüngsten Generalstabsbericht der ukrainischen Armee von Samstagnacht ist von Kämpfen in dem Gebiet die Rede. Russland führe Offensivoperationen bei Isjum durch und habe später versucht, in Richtung Slowjansk vorzudringen. Als absurd wies Stoltenberg Behauptungen der russischen Regierung zurück, die USA hätten heimlich in der Ukraine Laboratorien für die Entwicklung von biologischen Waffen betrieben. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert den Gouverneur der Regionalverwaltung in Lwiw, demzufolge bei dem russischen Luftangriff auf einen Militärstützpunkt nahe der Stadt neun Menschen getötet und 57 Menschen verletzt worden sein sollen. Der israelische Außenminister Jair Lapid hat die russische Invasion in die Ukraine verurteilt. Die VMZ bestätigte demnach, dass der Krieg in der Ukraine der Hintergrund dafür sei. Papst Franziskus hat ein Ende des "Massakers" an Zivilisten in der Ukraine gefordert. Gleichzeitig setze man auf "andere Methoden", um die Ukrainer zu befähigen, den russischen Vormarsch zu bremsen und die ukrainischen Dörfer und Städte zu beschützen. Die USA und die NATO-Verbündeten hätten ein funktionierendes System, den Ukrainern weiter "bedeutende Mengen Militärhilfen" und "Waffen für die Front" zukommen zu lassen, betonte Sullivan. Damit solle sichergestellt werden, dass der Krieg in der Ukraine für Russlands Präsidenten Wladimir Putin eine "strategische Niederlage" werde. Das bestätigten die Organisation NetBlocks und Instagram-Nutzer in Russland in der Nacht zu Montag. Der Schritt war für Mitternacht angekündigt gewesen. Das berichten die "Financial Times" und die "Washington Post" unter Berufung auf US-Beamte. Die "Washington Post" schreibt, die Beamten hätten weder etwas über die Art der angeforderten Waffen noch über die Reaktion Chinas gesagt. Seit Beginn der russischen Invasion sind in der Ukraine laut den UN mindestens 596 Zivilisten getötet worden.
Ist ein Ende des Ukraine-Krieges in Sicht? Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erkennt einen Kurswechsel Russlands – und auch Wladimir Putin ...
Damit können personenbezogene Daten an Civey übermittelt werden. Selenskyj bedauerte, dass sich der Westen "nicht ausreichend" für diesen Ansatz engagiere. Ich bin damit einverstanden, dass mir Civey Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Podigee übermittelt werden. Der Kreml schloss grundsätzlich ein Treffen von Putin und Selenskyj nicht aus. Ich bin damit einverstanden, dass mir Podigee Inhalte angezeigt werden.
Acht russische Raketen sind in der Stadt Lwiw (Lemberg) im Westen der Ukraine eingeschlagen. Ziel war ein Stützpunkt, der als Basis für gemeinsame Übungen ...
Mit Blick auf Sicherheitsgarantien für sein Land sagte er: Die Ukraine könne Russland „nach einem so blutigen Krieg nicht vertrauen“. Ein ukrainischer Militärstützpunkt in Jaworiw unweit der Grenze zu Polen ist nach ukrainischen Angaben unter Raketenbeschuss geraten. Wer sich von Angeboten der russischen Besatzer in Versuchung geführt sehe, unterschreibe damit sein eigenes Urteil, sagte er in einer in der Nacht zu Sonntag veröffentlichten Videobotschaft. „Das Urteil lautet, mehr als 12.000 Besatzern zu folgen, die nicht rechtzeitig verstehen konnten, warum die Ukraine nicht angegriffen werden sollte.“ Er spielte damit auf die Zahl von 12.000 russischen Soldaten an, die nach ukrainischen Angaben bisher in dem Krieg getötet worden sind. Die Agentur Interfax zitiert das Ministerium mit den Worten, die Ukraine habe sich erneut geweigert, humanitäre Korridore nach Russland zu öffnen. Die Fluchtbewegung aus der Ukraine Nach ukrainischen Angaben sind am Samstag jedoch rund 13.000 Menschen aus mehreren Städten des Landes evakuiert worden. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Trotz unserer Anstrengungen, gibt es noch immer Leute in der Stadt, die versuchen, die Situation zu destabilisieren und Euch zu extremistischen Handlungen auffordern“, sagte Daniltschenko in einer Videobotschaft. Sie wolle ein „Komitee der Volksdeputierten“ schaffen, das die Stadt mit knapp 150.000 Einwohnern leitet. Es gebe keine Toten. Die Angaben sind nicht unabhängig zu prüfen. Möglichen Kollaborateuren und Unterstützern Russlands in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterdessen mit Konsequenzen gedroht. Russland werde die Hauptstadt Kiew jedoch nur dann einnehmen können, wenn es die Stadt dem Erdboden gleichmache, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky. Polen und die Ukraine verbindet eine mehr als 500 Kilometer lange Staatsgrenze. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Gleichzeitig versuchen russische Einheiten nach ukrainischen Angaben weiter eine Erstürmung der Stadt Mariupol. Das teilte der ukrainische Generalstab in einem in der Nacht zu Sonntag auf Facebook veröffentlichten Bericht mit. Die russischen Truppen seien aber auf der Suche nach Schwachstellen in der Verteidigung der ukrainischen Sicherheitskräfte und bauten Kräfte für die Operation gegen die Stadt mit über 600.000 Einwohnern auf. Ausland „Auf der Militärbasis haben wohl auch amerikanische Soldaten trainiert“ Russische Streitkräfte haben am Sonntagmorgen eine Militärbasis in der Westukraine angegriffen und damit ihre Offensive näher an die Grenze zu Polen gebracht. An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Eine russische Offensive stehe zudem der Stadt Sjewjerodonezk mit 100.000 Einwohnern im Gebiet Luhansk bevor, heißt es in dem Generalstabsbericht weiter. Wir brauchen Zeit und Kraft, um die Kriegsmaschinerie zu brechen, die in unser Land gekommen ist“, sagte er in seiner abendlichen Ansprache an die Nation am Samstag. Mit Angriffen von mehreren Seiten erhöht die russische Armee den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Inzwischen rücken russische Panzer zudem von Nordosten her immer rascher auf Kiew vor. Ein Überblick. Russische Streitkräfte haben am Sonntagmorgen einen Truppenübungsplatz in der Westukraine angegriffen und damit ihre Offensive näher an die Grenze zu Polen gebracht. Die militärische Lage in der Ukraine Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte Russland unterdessen, sein Land spalten zu wollen und mit der angeblichen Verhaftung eines Bürgermeisters aus einer Stadt westlich von Mariupol „eine neue Phase des Terrors“ eingeleitet zu haben.
Im Südosten der Ukraine bedrängen russische Truppen weiter die belagerte Hafenstadt Mariupol. Nach ukrainischen Angaben wurden dort bislang etwa 2200 ...
Auch die Gefechte rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew gehen nach Angaben der ukrainischen Armee weiter. "Dies ist eine neue terroristische Attacke auf Frieden und Sicherheit in der Nähe der Grenze von EU und NATO", twitterte Resnikow. In der westlich von Mariupol gelegenen Stadt Melitopol setzte Russland erstmals in einem eroberten Gebiet eine Stadthalterin ein, nachdem der Bürgermeister, Iwan Fedorow, zuvor nach Kiewer Angaben an einen unbekannten Ort verschleppt worden war. Inzwischen rückt der Krieg in der Ukraine nahe an die Grenze zum EU- und NATO-Land Polen heran. Auch nordwestlich von Melitopol, nahe der 600.000 Einwohner zählenden Industriestadt Krywyj Rih, gab es Berichte über eine größere Ansammlung russischer Truppen. Die Angaben sind unabhängig nicht überprüfbar. "Die Vernichtung der auf das Territorium der Ukraine eingereisten ausländischen Söldner wird fortgesetzt", sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow. Der Übungsplatz Jaworiw liegt nur etwa 15 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt. Russland habe rund 30 Raketen auf den Stützpunkt in Jaworiw im Westen der Ukraine abgefeuert, teilte die regionale Militärverwaltung mit. Allein in den vergangenen 24 Stunden habe es 22 Luftangriffe auf die umkämpfte Stadt am Asowschen Meer gegeben, bei denen etwa 100 Bomben abgeworfen worden seien. Ein Konvoi mit humanitären Hilfsgütern habe die belagerte Hafenstadt Mariupol aufgrund des russischen Beschusses erneut nicht erreichen können, so Wereschtschuk. Am Montag solle es einen neuen Versuch geben. In der belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind ukrainischen Angaben zufolge bisher weit mehr als 2000 Zivilisten getötet worden. Nach ukrainischen Angaben wurden am Morgen bei einem russischen Luftangriff auf eine Militärbasis nahe Lwiw mindestens 35 Personen getötet und 134 verletzt.
Zehntausende Menschen sind bundesweit erneut gegen den russischen Krieg gegen die Ukraine auf die Straße gegangen. Die größte Demonstration unter dem Motto " ...
Zehntausende Menschen sind bundesweit erneut gegen den russischen Krieg gegen die Ukraine auf die Straße gegangen. In Leipzig versammelten sich nach Angaben der Veranstalter 8000 Menschen zu einer Großdemonstration. Juni. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete von einem breiten Spektrum an Teilnehmern: junge und alte Menschen sowie Familien mit Kindern hätten sich dem Protest angeschlossen. Die größte Demonstration unter dem Motto "Stoppt den Krieg" fand in Berlin mit 60.000 Teilnehmern statt. In fünf deutschen Städten hat es erneut Proteste gegen den Angriff auf die Ukraine gegeben. Russische Invasion in Ukraine Bundesweite Proteste gegen den Krieg
Nachdem in der Westukraine nur etwa 35 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt bei Lemberg ein militärischer Stützpunkt bombardiert wurde, drohen die ...
Helfer trugen einige der jungen Patientinnen und Patienten auf den Armen, auf Tragen oder schoben sie in Rollstühlen zu einem mit medizinischen Geräten ausgestatteten Zug, der am Samstag die Grenzstadt Medyka verließ. Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko macht sich große Sorgen um ihre Familie in der Ukraine. Nachdem ihrem Vater die Flucht aus ihrem Heimatland gelungen war, befinden sich ihre Brüder weiterhin im Kriegsgebiet. „Meine Brüder dürfen nicht raus und wollen auch nicht. Beim UN-Sicherheitsrat stehen am Montag Beratungen über die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) auf dem Terminplan. Obwohl es sich um ein reguläres Treffen handelt, wird es nach Angaben von Diplomaten wohl schwerpunktmäßig um die Ukraine gehen. In der Südukraine ist nach Behördenangaben erneut ein Bürgermeister von russischen Truppen verschleppt worden. Die chinesische Botschaft in den USA äußert sich nicht zu der Frage und erklärte, die aktuelle Lage in der Ukraine sei beunruhigend. Menschen aus Russland oder mit russischen Wurzeln sehen sich in Deutschland seit dem Angriff auf die Ukraine häufig Anfeindungen ausgesetzt. In der von russischen Truppen belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben der Stadtverwaltung seit Beginn der russischen Offensive bereits 2187 Einwohner getötet worden. Dies solle dafür sorgen, „dass Menschen, die dringend Versorgung und Obdach benötigen, kurzfristig in der Landesaufnahmestelle untergebracht werden können - beispielsweise, wenn sie mitten in der Nacht ankommen“. Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern landesweit mehr als 800 Menschen festgenommen worden. Bayerns neuer Bauminister Christian Bernreiter (CSU) will angesichts des russischen Einmarsches in der Ukraine sein Augenmerk auch wieder verstärkt auf den Bunker- und Schutzraumbau legen. „Heute ist es unseren Atomwissenschaftlern und Elektrikern gelungen, die Stromversorgung des von den russischen Besatzern beschlagnahmten Kernkraftwerks Tschernobyl wiederherzustellen“, teilte der ukrainische Betreiber Enerhoatom auf Telegram mit. „Ein bewaffneter Angriff gegen einen wird wie ein bewaffneter Angriff auf alle bewertet“, sagte Sprecher John Kirby am Sonntag dem TV-Sender ABC. Dies sei auch der Grund, wieso die US- und Nato-Streitkräfte ihre Präsenz an der östlichen Grenze des Bündnisgebiets verstärkten, sagte er.
Der ukrainische Präsident Selenskyj nennt neue Zahlen zu getöteten Soldaten. Die ukrainische Seite meldet außerdem eine neue Verschleppung. Der News-Ticker.
Nach heftigen Kämpfen um die Stadt Mariupol sowie zahlreiche Städte im Süden der Ukraine, ist besonders die Hauptstadt Kiew im eskalierten Ukraine-Konflikt erneut unter Druck. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Das waren die ersten Detonationen und Explosionen nahe Lwiw seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Die dpa berichtet, dass es in der Stadt selbst keine Einschläge gegeben hätte. Selenskyj weiter: „Dies ist der größte Schlag für die russische Armee seit Jahrzehnten“, sagte Selenskyj in einer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft. „Nirgendwo hat sie innerhalb so weniger Tage mehr verloren“, sagte Selenskyj am 17. Beobachter schließen nicht aus, dass Russland unter dem Vorwand einer „Entnazifizierung“ der Ukraine auch in anderen eroberten Gebieten die Verwaltung auswechselt. Bürgermeister Vitali Klitschko hatte zuletzt mitgeteilt, dass sich noch weniger als zwei Millionen Menschen in der Metropole aufhielten: „Jeder zweite Kiewer hat die Stadt verlassen.“ Ein solcher Einsatz würde die Lage komplett ändern, sagte Duda in einem am Sonntag von seinem Büro veröffentlichten Interview mit dem BBC-Fernsehen. In diesem Fall müssten die Nato-Staaten ihre weiteren Schritte ernsthaft überdenken, „denn dann wird es gefährlich, nicht nur für Europa, nicht nur für unseren Teil Europas, sondern für die ganze Welt“. In Sprechchören forderten sie den Abzug der russischen Truppen. Die Menge rief „Nach Hause!“ und „Cherson ist ukrainisch“. Die russischen „Besatzer greifen zynisch und absichtlich Wohngebäude und dicht bevölkerte Gebiete an und zerstören Kinderkrankenhäuser und städtische Einrichtungen“, erklärte die Stadtverwaltung am Sonntag im Internetdienst Telegram. Bis Sonntag seien bei russischen Angriffen 2187 Einwohner von Mariupol getötet worden. Auch US-Präsident Joe Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan betonte am Sonntag im Gespräch mit dem Sender NBC, dass die USA „jeden Zentimeter des Nato-Gebiets verteidigen werden“. Das US-Militär werde aber nicht direkt in der Ukraine eingreifen, um eine Konfrontation mit Russland zu vermeiden, sagte er. Bei dem Einsatz in der „Ortschaft Staritschi und dem Militärstützpunkt Jaworiw“ im Westen der Ukraine seien in der Nacht zum Sonntag „bis zu 180 ausländische Söldner und ein großes Versteck ausländischer Waffen eliminiert“ worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. „Es ist nicht gelungen, Mariupol zu erreichen“, sagte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk am Sonntag dem Portal „strana.news“. Der Konvoi sei in der Stadt Berdjansk geblieben, weil es Luftangriffe auf Mariupol gegeben habe. Dies teilte der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko am Sonntag mit.
Wir informieren dich in unserem Newsblog über die Situation nach dem russischen Angriff auf die Ukraine.
Russland ist der weltgrößte Weizen-Lieferant, die Ukraine liegt in der Statistik auf Rang fünf. Bei russischen Luftangriffen auf zivile Ziele in der Stadt Dnipro in der Zentralukraine ist am Freitag nach Angaben der Rettungsdienste mindestens ein Mensch getötet worden. Der Krieg in der Ukraine könnte nach Prognosen der Vereinten Nationen dramatische Folgen für die Essensverteilung in Entwicklungsländern haben. Europa sei viel stärker auf Energieimporte angewiesen als etwa die USA und Kanada, die daher einfacher mit der Situation umgehen könnten. "Was sie machen, das wissen sie, kann Europa nicht in gleicher Weise unternehmen." Die russische Armee hatte ihre Offensive in der Ukraine zuletzt deutlich ausgeweitet. Der ukrainische Präsident Selenskyj richtete einen Appell an die Mütter russischer Soldaten. "Schicken Sie Ihre Kinder nicht in den Krieg in einem fremden Land", sagte er in einer Videobotschaft. "Die Ukraine hat diesen schrecklichen Krieg nie gewollt." Seit der russischen Invasion in der Ukraine am 24. "Die Menschen in der Ukraine widersetzen sich der Invasion mit Mut und Entschiedenheit, aber die kommenden Tage werden wahrscheinlich noch größere Not bringen." Die russische Armee hat bei Angriffen auf die Hafenstadt Mykolajiw in der Südukraine auch Krankenhäuser beschossen. Die Türkei sieht sich in dem Konflikt in einer Vermittlerrolle. Am Donnerstag hatten sich die Außenminister der Ukraine und Russlands im türkischen Antalya zu einem ersten hochrangigen Gespräch der beiden Kriegsparteien seit Beginn des russischen Einmarschs getroffen. Die Bundesregierung werde unter anderem Busse bereitstellen, um die "schnelle und sichere" Ausreise der Menschen über den Korridor zu ermöglichen, sagte Baerbock. "Unser Ziel ist es, dass die Ukraine in diesem Kampf, in dieser schwierigen Verhandlungsarbeit, das notwendige Ergebnis erhält... für den Frieden und für die Sicherheit", sagte Selenskyj.
An einem Ort, irgendwo in der Ukraine, bereiten sich Freiwillige aus dem Ausland auf den Krieg gegen Russland vor. Viele haben...
Mit den Raketenangriffen am Wochenende hat Russland den Krieg bis an die polnische Grenze getragen. Ein altes Verwaltungsgebäude mit bröckelndem Stuck an der Fassade. Davor ein kleiner Park mit mächtigen Bäumen, irgendwo in der Westukraine. Nur der kleine Bagger und die vielen Nylonsäcke, die mit Sand gefüllt aufgehäuft wurden, stören das Bild. Dann zeichnen sich unter den Bäumen die vielen Gruben ab, die in der frostigen Erde frisch ausgehoben wurden. Die Gräben sind für den Ernstfall, sollten die Russen tatsächlich bis in den Westen kommen.
Russland hat erstmals seit Kriegsbeginn Ziele in Lwiw im Westen der Ukraine angegriffen. Die Entwicklungen des Tages im Liveblog.
In den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine gibt es mittlerweile Demonstrationsverbote ebenso wie eine Ausgangssperre. In der von russischen Truppen belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben der Stadtverwaltung seit Beginn der russischen Offensive bereits mehr als 2100 Einwohner getötet worden. Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten zahlreiche Festnahmen in Moskau und St. Petersburg. In Moskau rief eine junge Frau "Frieden für die Welt", während sie von zwei Polizisten weggetragen wurde. "Die Vernichtung der auf das Territorium der Ukraine eingereisten ausländischen Söldner wird fortgesetzt", kündigte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow an. Bastrykin will zudem gegen ukrainische "Nationalisten" ermitteln, die 300 Mönche und Zivilisten in der Ostukraine als "Geiseln" gehalten haben sollen. Erstmals seit Kriegsbeginn hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sichtbar für die Öffentlichkeit seinen Amtssitz verlassen und Verwundete in einem Militärkrankenhaus besucht. Der russische Raketenangriff nahe der westukrainischen Stadt Lwiw hat am Sonntag die Bevölkerung in der benachbarten polnischen Grenzregion beunruhigt. Bei den russischen Angriffen auf einen Truppenübungsplatz nahe der ukrainischen Grenze zu Polen sind nach Angaben aus Moskau zahlreiche ausländische Kämpfer getötet worden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Russland nach Angaben von Vertretern der US-Regierung China nach dem Beginn des Kriegs in der Ukraine um militärische und wirtschaftliche Hilfe gebeten. Seit langem wirft der Kreml der Ukraine einen "Genozid" an der russischen Minderheit im Donbass vor. "Heute ist es unseren Atomwissenschaftlern und Elektrikern (...) gelungen, die Stromversorgung des von den russischen Besatzern beschlagnahmten Kernkraftwerks Tschernobyl wiederherzustellen", teilte der ukrainische Betreiber Enerhoatom am Sonntagabend auf Telegram mit. Mehrere UN-Organisationen haben ein Ende der Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine gefordert.
Mit russischen Luftangriffen auf einen Militärstützpunkt nahe Lwiw hat der Ukrainekrieg das unmittelbare Grenzgebiet zur Nato und EU erreicht.
Auch in mehreren deutschen Großstädten sind Menschen am Sonntag gegen den Krieg Russlands in der Ukraine auf die Straße gegangen. In den sozialen Medien kursierten Videos, die den Abwurf der Brandbomben zeigen sollen. Das US-Verteidigungsministerium betonte nach dem Angriff in Jaworiw, dass die Vereinigten Staaten und die Bündnispartner das Gebiet der Nato-Staaten im Angriffsfall verteidigen werden. In anderen Teilen der Ukraine dauerten die schweren Gefechte unvermindert an. In der von russischen Truppen belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben der Stadtverwaltung seit Beginn der russischen Offensive bereits mehr als 2100 Einwohner getötet worden. Angriffe auf Nato-Territorium würden zudem eine volle Reaktion der westlichen Allianz auslösen. Phosphor verursacht bei Menschen extrem schwer heilende Verletzungen, die Dämpfe des Stoffes sind hochgiftig. Die US-Regierung hatte dagegen bereits Ende Februar mitgeteilt, es gebe Hinweise darauf, dass Russland möglicherweise selbst die Söldnerfirma Wagner »an einigen Stellen« beim Angriff auf die Ukraine einsetzt. Russland hat seine Attacken gegen die Ukraine am Sonntag unvermindert fortgesetzt – und dabei auch Ziele in direkter Nähe des Nato- und EU-Mitgliedstaates Polen angegriffen. Mehr als 30 Raketen seien von der russischen Armee auf den Militärübungsplatz Jaworiw abgefeuert worden, teilten die ukrainischen Behörden mit. Auch gemeinsame Übungen der ukrainischen Armee mit der Nato fanden dort statt. Zudem sei eine große Menge an Waffen zerstört worden, die durch ausländische Nationen geliefert worden seien.
Der russische Angriff auf eine Militärbasis nahe der polnischen Grenze zeigt, dass sich auch im Westen der Ukraine niemand mehr sicher fühlen kann – auch ...
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Bei Luftangriffen auf eine Militärbasis bei Lwiw sollen 35 Menschen getötet worden sein. So weit im Westen hatte die russische Armee zuvor nicht ...
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Erstmals schlagen am Sonntagmorgen Raketen bei Lwiw (Lemberg) ein. Bei heftigen Gefechten im Umkreis von Kiew wird ein US-Journalist getötet.
In der Ortschaft Irpin nordwestlich von Kiew wurde am Sonntag nach ukrainischen Angaben ein US-Journalist getötet, ein zweiter wurde verletzt. Das sei momentan „der Fokus“, sagte der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan dem TV-Sender CNN. Kampfflugzeuge wollten die USA nicht schicken, um eine direkte Konfrontation mit Russland zu vermeiden. Dabei wurden nach Angaben von Bürgerrechtlern landesweit mehr als 800 Menschen festgenommen. Zu den Demonstrationen hatte ein Bündnis aus Friedens-, Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen sowie Gewerkschaften und Kirchen aufgerufen. Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeerhalbinsel Krim als russisch sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige „Volksrepubliken“ anerkennt. Das lehnt die Ukraine ab und verlangt ein Ende des Kriegs und den Abzug russischer Truppen. In der westlich davon gelegenen Stadt Melitopol setzte Russland erstmals in einem eroberten Gebiet eine eigene Statthalterin ein. Der Bürgermeister von Melitopol, Iwan Fedorow, war zuvor nach Kiewer Angaben an einen unbekannten Ort verschleppt worden. Die Hauptstadt bereitet sich auf eine mögliche vollständige Blockade durch russische Truppen vor. Das russische Verteidigungsministerium gab in einer Tass-Meldung an, es seien auf dem Militärgelände nahe Lwiw „bis zu 180 ausländische Söldner“ getötet sowie eine große Menge aus dem Ausland gelieferter Waffen zerstört worden. Als Grund nannte die ukrainische Regierung Luftangriffe. Bei dem Getöteten handelte es sich nach übereinstimmenden Angaben um den 50 Jahre alten Videoreporter Brent Renaud.
Die Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew im Ukraine-Krieg sollen am Montag (14.03.2022) weitergehen. Auch ein baldiges Treffen zwischen Putin und ...
Kiew werde keine seiner Positionen aufgeben, sagte Podoljak. Ihm zufolge fordert die Ukraine ein Ende des Kriegs und den Abzug russischer Truppen. „Es gibt einen Dialog“, sagte Podoljak. Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch anerkennt sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige „Volksrepubliken“. Das lehnt die Ukraine ab. Update vom Montag, 14.03.2022, 09.02 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Ukraine-Krieg vor den neuen Gesprächen mit Russland ein Treffen mit Präsident Wladimir Putin gefordert. „Frieden, ein sofortiger Waffenstillstand und der Abzug aller russischen Truppen - und erst danach können wir über regionale Beziehungen und politische Differenzen sprechen“, erklärte Kiews Verhandlungsführer Mychailo Podoljak in einer Videobotschaft, die am Montag im Onlinedienst Twitter veröffentlicht wurde. +++ 20.26 Uhr: Kurz vor den Verhandlungen zwischen Vertretern aus Russland und der Ukraine am Dienstag (15.03.2022) hat sich auch der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel in die Gespräche eingeschaltet. (lrg/sot/afp/dpa) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. Demnach werden die Verhandlungen um den Ukraine-Krieg am Dienstag (15.03.2022) fortgesetzt. „Diese menschliche Tragödie muss beendet werden, der Angriff auf die Ukraine muss sofort gestoppt und ein Waffenstillstand erreicht werden“, sagte Bettel demnach. +++ 14.00 Uhr: Inmitten heftiger Kämpfe und gegenseitiger Anschuldigungen im Ukraine-Krieg haben die Unterhändler der Ukraine und Russlands eine vierte Verhandlungsrunde begonnen. Selenskyi machte erneut klar, dass er das Ende der russischen Angriffe forderte und ein Waffenstillstand so schnell wie möglich erreicht werden müsste. Dabei ging es vordringlich um die Schaffung humanitärer Korridore für Zivilisten. Beide Seiten seien dabei, ihre „spezifischen Positionen“ darzulegen.
Russland hat in der Ukraine erneut mehrere Städte angegriffen. Im Norden Kiews wurde ein Wohnhaus beschossen, dabei starb mindestens ein Mensch.
Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft sind in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion 90 Kinder getötet worden. Vertreter Russlands hatten mit dem Vorwurf der Kriegsverbrechen konfrontiert erklärt, die Entbindungsklinik sei von ukrainischen Extremisten übernommen worden, die diese als Basis genutzt hätten. Patienten oder medizinisches Personal sei nicht mehr in der Klinik gewesen, behaupteten sie. In der ostukrainischen Großstadt Donezk sind nach Angaben der prorussischen Separatisten mindestens 20 Menschen durch Trümmer einer ukrainischen Rakete getötet worden. Eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind sind nach der Bombardierung einer Entbindungsklinik in Mariupol gestorben. Das teilt der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olexii Arestowytsch, in einem Fernsehinterview mit. In der ebenfalls unter Beschuss liegenden Hafenstadt Mariupol sind nach ukrainischen Angaben bisher mehr als 2500 Bewohner getötet worden. Bei Luftangriffen wurden Wohngebäude nahe der wichtigen südlichen Stadt Mykolajiw getroffen, ebenso in der zweitgrößten Stadt Charkiw. In der Region Riwne im Nordwesten wurde nach Angaben des Präsidentenbüros ein Fernsehturm getroffen. Die russische Armee hatte den Druck auf Kiew zuletzt massiv verstärkt. Die Hauptstadt steht kurz vor der Einkesselung. Am Sonntag waren nur noch die Straßen nach Süden offen. Das russische Verteidigungsministerium hingegen erklärte, die russischen Streitkräfte seien innerhalb von 24 Stunden elf Kilometer vorgerückt und hätten fünf Städte nördlich von Hafenstadt Mariupol erreicht. Nach ukrainischen Angaben wurden Vororte im Nordwesten der Hauptstadt Kiew unter Artilleriebeschuss genommen. Das Portal "strana.news" veröffentlichte Fotos und Videos, die eine riesige Rauchwolke über der Fabrik zeigen sollen. Russland hat in der Ukraine erneut mehrere Städte angegriffen.
In der ostukrainischen Grossstadt Donezk sind nach Angaben der prorussischen Separatisten mindestens 16 Menschen durch Trümmer einer ukrainischen Rakete getötet ...
Der Ständerat will wie schon der Nationalrat nichts wissen von einem Verzicht der Schweiz auf eine Kandidatur für den UNO-Sicherheitsrat – trotz der wegen des Kriegs in der Ukraine angespannten Weltlage. Die kleine Kammer hat eine entsprechende Motion der SVP mit 26 zu 11 Stimmen bei vier Enthaltungen abgelehnt.Die Schweiz kandidiert unter dem Slogan «Ein Plus für den Frieden» für einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat für die Jahre 2023 und 2024. FDP-Ständerat Damian Müller sprach sich im Ständerat aus «voller Überzeugung» für die Schweizer Kandidatur für den UNO-Sicherheitsrat aus. Die Ansprache mit US-Senatoren und Kongressabgeordneten ist für Mittwoch geplant, wie die führenden Demokraten im Repräsentantenhaus und im Senat, Nancy Pelosi und Chuck Schumer, mitteilten. «Der Regierungsrat des Kantons Glarus hat den Sonderstab Asyl aktiviert, der das für die Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine verantwortliche Departement Volkswirtschaft und Inneres unterstützt.»Im Sonderstab nehmen Funktionsträger aus den Bereichen Asylwesen, Migration, Zivilschutz, Polizei, Gemeinden, Ärzteschaft, Volksschule und Kommunikation teil. Die Mission hatte vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und prorussischen Separatisten zu überwachen. Für Zucker und Zuckerrohstoff gilt der Stopp bis Ende August.Ausnahmen soll es für Exporte in die von Russland dominierte Eurasische Wirtschaftsunion sowie in die von der Ukraine abgespaltenen Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk geben. Eine Granate habe eine Methanol-Pumpstation beschädigt. Das Personal sei in Sicherheit gebracht worden, Angaben zufolge wurde niemand verletzt.Tschernihiw nahe der Grenze zu Russland steht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Zentrum schwerer Attacken. Die humanitäre Lage in der Stadt ist Behördenangaben zufolge katastrophal. Die Explosion habe sich bei der Ruine eines Militär-Ausbildungsplatzes ereignet, teilte der ukrainische Atomkraftbetreiber Enerhoatom am Montag auf Telegram mit. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich auf ein viertes Sanktionspaket gegen Russland nach der Invasion der Ukraine geeinigt. Vertreter der Europäischen Union schätzen, dass es fünf Millionen Flüchtlinge werden könnten. Auch innerhalb der Ukraine sind Millionen Menschen auf der Flucht. Vor Beginn des Krieges lebten rund 44 Millionen Menschen in der Ukraine. In einer Erklärung des Verteidigungsministeriums werden die Bürger des Landes aufgefordert, die Umgebung der entsprechenden Werke verlassen. Man werde «Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine ausser Gefecht setzen, die Waffen herstellen, reparieren und wiederherstellen, die von Nationalisten für Kriegsverbrechen verwendet werden». Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte wirft aber nicht der Ukraine, sondern dem russischen Militär Kriegsverbrechen vor.
Russische Truppen formieren sich neu und bereiten Angriffe vor. Der ukrainische Präsident Selenskyj warnt die Nato. Ein Überblick über die Lage im Krieg.
- Selenskyj fordert erneut Flugverbotszone: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief den Westen erneut auf, den Luftraum über der Ukraine zu schließen. „Wenn Sie das nicht tun, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis russische Raketen auf Ihre Gebiete fallen“, sagte er in einer Videoansprache. Die Nato lehnt eine Flugverbotszone ab, um nicht in einen direkten Konflikt mit Russland verwickelt zu werden. Unterhändler der Ukraine und Russlands wollen in einem Online-Format miteinander sprechen. Auch blieb unklar, wie oder ob China auf die Anfragen reagierte, wie am Sonntag unter anderem die „Washington Post“, die „New York Times“ und die „Financial Times“ berichteten. Nach dem verheerenden russischen Angriff auf einen Truppenübungsplatz in der Westukraine gab es in der Nacht zum Montag zunächst weniger Meldungen über Kämpfe und Attacken. Das russische Militär in der Ukraine bereitet nach ukrainischen Angaben Offensiven auf mehrere Städte vor. „Heute ist es unseren Atomwissenschaftlern und Elektrikern (...) gelungen, die Stromversorgung des von den russischen Besatzern beschlagnahmten Kernkraftwerks Tschernobyl wiederherzustellen“, teilte der ukrainische Betreiber Enerhoatom mit. Dafür versuchten die Einheiten, sich an bisher von ihnen eingenommenen Punkten festzusetzen, Nachschub zu sichern und sich neu zu gruppieren, hieß es in einem in der Nacht zu Montag auf Facebook veröffentlichten Bericht. Sobald dies geschehen sei, erwarte man neue Angriffe etwa auf die Städte Charkiw im Osten, Sumy im Nordosten oder auch den Kiewer Vorort Browari.
Das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl ist nach Angaben des ukrainischen Betreibers Ukrenerho erneut ohne Strom. China hat Berichte zurückgewiesen, wonach ...
der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird.
Russland gibt einem Bericht zufolge den Beginn einer Massenevakuierung der belagerten Stadt Mariupol bekannt. Der Betreiber des stillgelegten AKW ...
Der ukrainische Präsident warnt die Nato. Russische Einheiten bereiten offenbar mehrere neue Offensiven vor. Und der Kreml erhöht einem Bericht zufolge den ...
Krieg gegen die Ukraine: USA untermauern Nato-Verteidigungsbereitschaft nach Angriff unweit der polnischen Grenze – die Lage im Überblick Krieg gegen die Ukraine: USA untermauern Nato-Verteidigungsbereitschaft nach Angriff unweit der polnischen Grenze – die Lage im Überblick Der ukrainische Präsident warnt die Nato. Russische Einheiten bereiten offenbar mehrere neue Offensiven vor.
Sollte der Westen militärisch in den Ukrainekonflikt eingreifen? Die US-Sicherheitsexpertin Evelyn Farkas sagt, die Nato solle gegenüber Russland mehr Härte ...
Erneut heulen am Montagmorgen Luftschutzsirenen in vielen ukrainischen Städten. Nach Angaben Kiews bereiten die russischen Invasoren zudem mehrere ...
An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Wie eine AFP-Reporterin berichtete, beschoss die russische Armee am Samstag in der Schwarzmeer-Hafenstadt Mykolajiw mehrere Krankenhäuser. Am Sonntag meldeten die Behörden mindestens elf Tote durch russische Angriffe in Mykolajiw, davon einer auf eine Schule. In der ostukrainischen Ortschaft Popasna soll die russische Armee nach Angaben eines örtlichen Polizeivertreters Phosphorbomben eingesetzt haben. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Kick-off Politik“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Abonnieren Sie den Podcast unter anderem bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder direkt per RSS-Feed. „Grund für die Uneinigkeit sind die zu unterschiedlichen politischen Systeme.“ In der Ukraine gebe es einen freien Dialog und einen notwendigen Konsens, in Russland hingegen werde die Gesellschaft unterdrückt, twitterte Podoljak. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Vor den Gesprächen hatte er sich zurückhaltend gezeigt: „Obwohl Russland sich der Sinnlosigkeit seines aggressiven Vorgehens bewusst ist, hängt es der Illusion nach, dass 19 Tage Gewalt gegen friedliche Städte die richtige Strategie sind“, schrieb Podoljak. Es gehe um Frieden, Waffenstillstand, den sofortigen Rückzug der russischen Truppen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Der ukrainische Präsident Selenskyj drängt indes auf direkte Gespräche zwischen ihm und dem russischen Präsidenten. „Unsere Delegation hat eine klare Aufgabe – alles zu tun, um ein Treffen der Präsidenten zu ermöglichen“, sagte Selenskyj in einer in der Nacht zu Montag veröffentlichten Videoansprache. Es sei ein Treffen, auf das, so sei er sicher, alle warteten. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Im Gebiet Luhansk im Osten des Landes konzentriere sich Russland primär auf den Vormarsch in Richtung Sjewjerodonetsk, heißt es von ukrainischer Seite. Nach Moskauer Angaben treffen die prorussischen Separatisten in der Region Luhansk weiter auf starken Widerstand ukrainischer Truppen. Im Nordosten der Großstadt Sjewjerodonezk liefen Kämpfe gegen „Nationalisten“, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in seinem Morgenbriefing. Moskau hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Kämpfer der prorussischen Separatisten den östlichen und südlichen Teil der Stadt mit 100.000 Einwohnern blockiert hätten. In den Orten Topolske und Schpakiwka in der Region Charkiw habe der Gegner Verluste erlitten und sich zurückgezogen. Die von Russland annektierte Halbinsel Krim und der Donbass im Osten der Ukraine sollen nun durch einen Landkorridor verbunden sein. Er beziehe sich auf Angaben der Stadtverwaltung von Mariupol, sagt Arestowytsch in einem Fernsehinterview. Er wirft den russischen Truppen vor, sie hätten am Sonntag verhindert, dass Hilfsgüter die eingekesselte Stadt erreicht hätten. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnte vor einer „unvorstellbaren Tragödie“ in der Großstadt am Asowschen Meer, ähnlich äußerte sich das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Am Sonntag kehrte ein von orthodoxen Priestern begleiteter Hilfskonvoi mit 90 Tonnen Lebensmitteln und Medikamenten wegen des Beschusses durch russische Truppen um, wie ein Berater des Bürgermeisters der Nachrichtenagentur AFP sagte. Für diesen Montag sind nach Angaben der ukrainischen Regierung zehn Fluchtkorridore vereinbart, durch die Zivilisten unter Beschuss liegende Orte verlassen können. Dies betreffe unter anderem Städte in der Nähe der Hauptstadt Kiew und in der Region Luhansk im Osten, sagt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk. Es werde zudem erneut versucht, Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Medikamenten von Berdjansk im Südosten der Ukraine in das eingekesselte Mariupol hineinzubringen, sagt sie in einer Video-Botschaft. Nach Erkenntnissen der UNO wurden seit Kriegsbeginn mindestens 596 Zivilisten in der Ukraine getötet. Die tatsächliche Opferzahl sei aber wohl deutlich höher. Fast 2,7 Millionen Menschen flohen nach UN-Angaben seit Beginn des russischen Angriffs aus dem Land. Die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland nimmt weiter stark zu. „Es passierte nichts, was das Territorium der Russischen Föderation bedrohen könnte. Und das nur 20 Kilometer von den Grenzen der Nato entfernt.“ >>> Lesen Sie hier alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveticker >>> Die ukrainische Regierung fordert schon seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor rund drei Wochen von der Nato die Einrichtung einer Flugverbotszone. Dadurch sollen russische Luftangriffe auf die Ukraine verhindert werden. Rauch steigt über der ukrainischen Militärbasis bei Lwiw auf, nachdem diese am Sonntag von Russland angegriffen wurde Angesichts dessen wiederholte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Forderung nach der Einrichtung einer Flugverbotszone durch die Nato. „Wenn Sie unseren Himmel nicht abriegeln, ist es nur eine Frage der Zeit, bis russische Raketen auf Ihr Territorium, auf das Territorium der Nato und auf die Häuser von Nato-Bürgern fallen werden“, sagte Selenskyj in der Nacht zum Montag in einer Videoansprache. „Dreißig Raketen allein auf die Region Lwiw“, sagte Selenskyj dazu. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Erneut heulen am Montagmorgen Luftschutzsirenen in vielen ukrainischen Städten. Nach Angaben Kiews bereiten die russischen Invasoren zudem mehrere Offensiven vor. Die örtlichen Behörden in Kiew melden, sie sammelten Nahrungsmittelvorräte, um die nächsten zwei Wochen zu überstehen. Ein ukrainischer Feuerwehrmann in einem Lebensmittellager, das in den frühen Morgenstunden am Stadtrand von Kiew durch einen Luftangriff zerstört wurde Im Vorort Irpin nordwestlich von Kiew war am Sonntag erstmals ein ausländischer Journalist getötet worden. Beobachter gehen davon aus, dass eines der Ziele des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine ein Landkorridor von den an Russland grenzenden Separatistengebieten im Osten der Ukraine mit der Halbinsel Krim ist. Dafür versuchten die Einheiten, sich an bisher von ihnen eingenommenen Punkten festzusetzen, Nachschub zu sichern und sich neu zu gruppieren, heißt es in einem in der Nacht zu Montag auf Facebook veröffentlichten Bericht. Sobald dies geschehen sei, erwarte man neue Angriffe etwa auf die Städte Charkiw im Osten, Sumy im Nordosten oder auch den Kiewer Vorort Browari. Russland vermeldete am Montagvormittag Geländegewinne. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die russischen Streitkräfte seien innerhalb von 24 Stunden elf Kilometer vorgerückt und hätten fünf Städte nördlich der umkämpften Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer erreicht.