Russland-Ukraine-Krieg

2022 - 3 - 13

Tag 19 im Russland-Ukraine-Krieg (unknown)

Moskau und Kiew wollen die Gespräche fortsetzen. Ukraines Außenminister verurteilt Deutschlands langjährige Russland-Politik. Die aktuelle Lage.

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Vierte Verhandlungsrunde gestartet (unknown)

Während die russischen Truppen ihre Offensive in der Ukraine ausweiten, verhandeln Vertreter beider Länder heute weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyj ...

Die NATO lehnt eine Flugverbotszone ab, um nicht in einen direkten Konflikt mit Russland verwickelt zu werden. Während die russischen Truppen ihre Offensive in der Ukraine ausweiten, verhandeln Vertreter beider Länder heute weiter. Selenskyj selbst hatte vor Verhandlungsbeginn darauf gedrängt, die Delegation seines Landes solle sich vor allem für direkte Gespräche zwischen ihm und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einsetzen.

Russland setzt Angriffe auf Städte fort (unknown)

Russland hat in der Ukraine erneut mehrere Städte angegriffen. Im Norden Kiews wurde ein Wohnhaus beschossen, dabei starb mindestens ein Mensch.

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft sind in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion 90 Kinder getötet worden. Vertreter Russlands hatten mit dem Vorwurf der Kriegsverbrechen konfrontiert erklärt, die Entbindungsklinik sei von ukrainischen Extremisten übernommen worden, die diese als Basis genutzt hätten. Patienten oder medizinisches Personal sei nicht mehr in der Klinik gewesen, behaupteten sie. In der ostukrainischen Großstadt Donezk sind nach Angaben der prorussischen Separatisten mindestens 20 Menschen durch Trümmer einer ukrainischen Rakete getötet worden. Eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind sind nach der Bombardierung einer Entbindungsklinik in Mariupol gestorben. Das teilt der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olexii Arestowytsch, in einem Fernsehinterview mit. In der ebenfalls unter Beschuss liegenden Hafenstadt Mariupol sind nach ukrainischen Angaben bisher mehr als 2500 Bewohner getötet worden. Bei Luftangriffen wurden Wohngebäude nahe der wichtigen südlichen Stadt Mykolajiw getroffen, ebenso in der zweitgrößten Stadt Charkiw. In der Region Riwne im Nordwesten wurde nach Angaben des Präsidentenbüros ein Fernsehturm getroffen. Die russische Armee hatte den Druck auf Kiew zuletzt massiv verstärkt. Die Hauptstadt steht kurz vor der Einkesselung. Am Sonntag waren nur noch die Straßen nach Süden offen. Das russische Verteidigungsministerium hingegen erklärte, die russischen Streitkräfte seien innerhalb von 24 Stunden elf Kilometer vorgerückt und hätten fünf Städte nördlich von Hafenstadt Mariupol erreicht. Nach ukrainischen Angaben wurden Vororte im Nordwesten der Hauptstadt Kiew unter Artilleriebeschuss genommen. Das Portal "strana.news" veröffentlichte Fotos und Videos, die eine riesige Rauchwolke über der Fabrik zeigen sollen. Russland hat in der Ukraine erneut mehrere Städte angegriffen.

Verhandlungen mit Russland vertagt (unknown)

Bei den Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew im Ukraine-Krieg wird es eine „technische Pause“ geben. Man will am Dienstag weiterverhandeln.

Kiew werde keine seiner Positionen aufgeben, sagte Podoljak. Ihm zufolge fordert die Ukraine ein Ende des Kriegs und den Abzug russischer Truppen. „Es gibt einen Dialog“, sagte Podoljak. Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch anerkennt sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige „Volksrepubliken“. Das lehnt die Ukraine ab. Update vom Montag, 14.03.2022, 09.02 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Ukraine-Krieg vor den neuen Gesprächen mit Russland ein Treffen mit Präsident Wladimir Putin gefordert. „Frieden, ein sofortiger Waffenstillstand und der Abzug aller russischen Truppen - und erst danach können wir über regionale Beziehungen und politische Differenzen sprechen“, erklärte Kiews Verhandlungsführer Mychailo Podoljak in einer Videobotschaft, die am Montag im Onlinedienst Twitter veröffentlicht wurde. +++ 20.26 Uhr: Kurz vor den Verhandlungen zwischen Vertretern aus Russland und der Ukraine am Dienstag (15.03.2022) hat sich auch der Luxemburgische Premierminister Xavier Bettel in die Gespräche eingeschaltet. (lrg/sot/afp/dpa) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN. MEDIA. „Wir müssen aber verstehen, was das Ergebnis dieses Treffens sein soll und was dort besprochen wird.“ Die Bedingungen für direkte Gespräche auf höchster Ebene im Ukraine-Krieg würden bei den Treffen der Delegationen besprochen. Demnach werden die Verhandlungen um den Ukraine-Krieg am Dienstag (15.03.2022) fortgesetzt. +++ 14.00 Uhr:  Inmitten heftiger Kämpfe und gegenseitiger Anschuldigungen im Ukraine-Krieg haben die Unterhändler der Ukraine und Russlands eine vierte Verhandlungsrunde begonnen. Dabei ging es vordringlich um die Schaffung humanitärer Korridore für Zivilisten. Selenskyi machte erneut klar, dass er das Ende der russischen Angriffe forderte und ein Waffenstillstand so schnell wie möglich erreicht werden müsste. Beide Seiten seien dabei, ihre „spezifischen Positionen“ darzulegen.

Uno-Generalsekretär António Guterres warnt vor Hungerskrise (unknown)

Das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl ist nach Angaben des ukrainischen Betreibers Ukrenerho erneut ohne Strom. China hat Berichte zurückgewiesen, wonach ...

der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird.

Separatisten schießen ukrainische Rakete über Donezk ab ‒ zahlreiche Menschen getötet (unknown)

Der Russland-Ukraine-Krieg tobt weiter. In den Verhandlungen gibt es allerdings leichte Hoffnung. Die Krim und der Donbass sollen durch einen Landkorridor ...

Moskau fordert, dass Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch anerkennt sowie die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige „Volksrepubliken“. Das lehnt die Ukraine ab. Selenskyj verließ am Sonntag erstmals seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges sichtbar für die Öffentlichkeit seinen Amtssitz in Kiew und besuchte Verwundete in einem Militärkrankenhaus. Dabei verlieh der Staatschef den Soldaten Orden und ließ Fotos mit sich machen. März, 19.57 Uhr: Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern landesweit mehr als 800 Menschen festgenommen worden. Russland etwa meldet, dass Putins Truppen bei einem Luftangriff auf einen ukrainischen Stützpunkt nahe der Grenze zu Polen in der Nacht zum Sonntag „bis zu 180 ausländische Söldner und ein großes Versteck ausländischer Waffen eliminiert“ habe. „Es geht Russland jetzt darum, die Nachschubwege zu blockieren, die von Nato-Staaten in Richtung Ukraine laufen“, sagte der Fachmann der Stiftung Wissenschaft und Politik am Sonntagabend im ARD-„Brennpunkt“. Ein grenznaher Flughafen könne genutzt werden, um per Lufttransport logistische Güter und Waffen in die Ukraine zu bringen. März, 22.18 Uhr: Seit Beginn des Ukraine-Russland-Krieges sind in der Ukraine nach Angaben aus Kiew bereits sieben Krankenhäuser irreparabel zerstört worden. Beobachter gehen davon aus, dass eines der Ziele des Angriffskrieges Russlands in der Ukraine ein Landkorridor von den an Russland grenzenden Separatistengebieten im Osten der Ukraine mit der Halbinsel Krim ist. März, 10.43 Uhr: Die Ukraine will in der neuen Gesprächsrunde mit Russland einen sofortigen Waffenstillstand und den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine fordern. Dafür versuchten die Einheiten, sich an bisher von ihnen eingenommenen Punkten festzusetzen, Nachschub zu sichern und sich neu zu gruppieren, heißt es in einem in der Nacht zu Montag auf Facebook veröffentlichten Bericht. Sobald dies geschehen sei, erwarte man neue Angriffe etwa auf die Städte Charkiw im Osten, Sumy im Nordosten oder auch den Kiewer Vorort Browari. In dem mehrstöckigen Wohnhaus im Stadtteil Obolon im Norden der Hauptstadt sei am Morgen ein Toter gefunden worden. Neun weitere Menschen seien im Stadtzentrum von Donezk verletzt worden, teilten Sicherheitskräfte der Separatisten am Montag im Messengerdienst Telegram mit. März, 10.45 Uhr: Bei einem Angriff der ukrainischen Armee im ostukrainischen Donezk sind nach Angaben der pro-russischen Separatisten mindestens 20 Menschen getötet worden.

Warum ist Russlands Luftwaffe so ineffektiv? (unknown)

Eigentlich müssten Russlands Kampfflieger den ukrainischen massiv überlegen sein. Doch bisher spielen sie bei Putins Angriffskrieg kaum eine Rolle.

Ukrainische Geflüchtete in Deutschland (unknown)

Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine kommen in Deutschland an. Für Verkehrsminister Wissing ist es höchste Zeit, größere Kapazitäten zu schaffen.

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Gespräche zwischen Kiew und Moskau begonnen (unknown)

Die vierte Runde der Gespräche zwischen der Ukraine und Russland hat begonnen. Die EKD-Ratsvorsitzende Kurschus hat die Kirchengemeinden und Diakonischen ...

Die Preisanstiege im gesamten Energiebereich seien für viele Menschen erdrückend, sagte der Wirtschafts- und Klimaschutzminister der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Extrem hohe Heizkosten, extrem hohe Strompreise, extrem hohe Spritpreise belasten Haushalte, und je geringer die Einkommen, desto stärker. Die Bundesregierung wird daher ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg bringen." Die nächste Runde der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine soll am Morgen per Videoverbindung stattfinden. Die von Russland annektierte Halbinsel Krim und der Donbass im Osten der Ukraine sollen nun durch einen Landkorridor verbunden sein. Der FDP-Außen und Sicherheitspolitiker Alexander Graf Lambsdorff sieht das NATO-Gebiet durch den Krieg in der Ukraine bisher nicht bedroht. "Die Ereignisse in der Ukraine sind wirklich tragisch. Der russische Kohle- und Düngemittel-Unternehmer Andrej Melnitschenko hat ein Ende des Krieges in der Ukraine gefordert. China hat Berichte zurückgewiesen, wonach Russland die chinesische Regierung nach Beginn des Krieges in der Ukraine um militärische und wirtschaftliche Hilfe gebeten haben soll. Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), rechnet mit einer weiteren Verschärfung der Lage in der Ukraine. Der ukrainische Präsident habe recht, sagte Roth im ARD-"Morgenmagazin". "Es droht ein ganz furchtbares Bombardement. Die Städte werden zerstört, weil Putins bisherige Strategie kläglich gescheitert ist. "Es geht darum, dass so schnell wie möglich die Aufnahmekapazitäten erweitert werden", sagte der FDP-Politiker im Deutschlandfunk. "Jetzt ist es höchste Zeit, schneller zu werden, größere Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. "Dies ist eine defensive Übung", sagte der leitende Nato-Kommandeur und Chef des norwegischen Operationskommandos, General Yngve Odlo. "Es ist keine Militäroperation mit einem offensiven Ziel." Für Deutschland nimmt nach Angaben der Bundeswehr das Marineschiff "Berlin" mit seiner rund 200-köpfigen Besatzung teil. Auf dem Wasser, in der Luft und an Land soll dabei die Verteidigung Norwegens unter schwierigen klimatischen Bedingungen geprobt werden. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, hat die Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Diakonischen Werke dazu aufgerufen, ukrainische Kriegsflüchtlinge aufzunehmen.

Trotz Angriffen kaum neue Geländegewinne für Russland (unknown)

Russland hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine in der Nacht zu Montag fortgesetzt. Trotz Ausweitung der Angriffe habe Russland laut Ukraine, ...

Lwiw. Das russische Militär hat in der Nacht nach ukrainischen Angaben Vororte im Nordwesten der Hauptstadt Kiew unter Artilleriebeschuss genommen. Ein Berater des Innenministeriums, Anton Geraschtschenko, erklärte, zwei Menschen seien getötet worden, drei weitere seien ins Krankenhaus gebracht und neun vor Ort behandelt worden. Ukrainische Streitkräfte zielten auf russische Stützpunkte in der Ukraine und auf deren logistische Fähigkeiten ab, erklärte der Generalstab bei Facebook. Der Generalstab beschuldigte russische Streitkräfte, Feuerstellungen und militärische Ausrüstung in Kirchen und anderer ziviler Infrastruktur unterzubringen, damit die ukrainischen Streitkräfte nicht zurückschießen könnten. Dies konnte zunächst nicht unabhängig bestätigt werden, wenngleich die Nachrichtenagentur AP gepanzerte russische Fahrzeuge in Wohngebieten beobachtet hat.

Russische Armee setzt Phosphorbomben ein – Tote bei Angriff auf Kiew (unknown)

Die Angriffe der russischen Armee auf ukrainische Städte nehmen an Härte zu. Auch am Montag werden im Ukraine-Krieg zivile Ziele bombardiert.

+++ 09.30 Uhr: Die russische Armee setzt nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ihre Angriffe im Ukraine-Krieg auf „breiter Front“ fort. +++ 20.00 Uhr: Mit Angriffen von mehreren Seiten erhöht die russische Armee den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Auch in anderen Städten wurden Wohngebiete attackiert. Eine direkte militärische Konfrontation in der Ukraine zwischen dem US-Militär und den russischen Streitkräften muss nach Ansicht von Präsident Joe Biden verhindert werden, damit es nicht zu einem „Dritten Weltkrieg“ kommt. Bei Luftangriffen im 40 Kilometer südlich von Kiew gelegenen Wasylkiw wurde nach Angaben des Bürgermeisters der Flughafen zerstört, ein von Raketen getroffenes Öldepot stand demnach in Flammen. Sirenen warnten am Samstagmorgen auch in den Großstädten Odessa, Dnipro und Charkiw vor Luftangriffen. In der Schwarzmeer-Hafenstadt Mykolajiw beschoss die russische Armee mehrere Krankenhäuser, wie eine AFP-Reporterin berichtete. +++ 20.30 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf Frauen und Kinder in einem Fluchtkorridor nahe Kiew sind nach ukrainischen Angaben sieben Menschen getötet worden. +++ Update vom Sonntag, 13.03.2022, 06.00 Uhr: Die russische Armee hat den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew weiter erhöht und ihre Angriffe auf Städte im Süden des Landes verstärkt. Am Sonntagmorgen ist die westukrainische Metropole Lwiw von mehreren Explosionen erschüttert worden. „Leider verschlechtert sich die humanitäre Lage in der Ukraine weiter rapide und hat in einigen Städten katastrophale Ausmaße angenommen“, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Samstag. +++ 14.00 Uhr: Nach heftigen Kämpfen mit russischen Truppen sind in der ukrainischen Stadt Butscha bei Kiew 67 Zivilisten in einem Massengrab beigesetzt worden. +++ 09.20 Uhr: Noch eine weitere Stadt in der Westukraine wird von russischen Truppen beschossen. Der ukrainische Präsident Selenskyj richtete sich auf Telegram an die Demonstranten in Cherson. Er sei jedem dankbar, „der sich nicht ergibt“ und protestiere, um „den Besatzern zu zeigen, dass die Ukraine unser Land ist“, schrieb er. +++ 00.22 Uhr: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind in der Ukraine nach Angaben aus Kiew bereits sieben Krankenhäuser irreparabel zerstört worden. An dem Protest auf dem zentralen Freiheitsplatz in Cherson beteiligten sich tausende Menschen. Sie schwenkten ukrainische Flaggen und riefen „Cherson gehört der Ukraine“ und „Ruhm der Ukraine“. Als die Protest-Teilnehmer an einer Kolonne russischer Armeefahrzeuge vorbeiliefen, riefen einige Demonstranten auf Russisch „Faschisten“ und „Geht nach Hause“.

Die Generäle um Putin würden keinen Krieg mit der Nato zulassen« (unknown)

Sollte der Westen militärisch in den Ukrainekonflikt eingreifen? Die US-Sicherheitsexpertin Evelyn Farkas sagt, die Nato solle gegenüber Russland mehr Härte ...

Selenskyj will direkt mit Putin verhandeln (unknown)

Erneut heulen am Montagmorgen Luftschutzsirenen in vielen ukrainischen Städten. Nach Angaben Kiews bereiten die russischen Invasoren zudem mehrere ...

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Wie eine AFP-Reporterin berichtete, beschoss die russische Armee am Samstag in der Schwarzmeer-Hafenstadt Mykolajiw mehrere Krankenhäuser. Am Sonntag meldeten die Behörden mindestens elf Tote durch russische Angriffe in Mykolajiw, davon einer auf eine Schule. In der ostukrainischen Ortschaft Popasna soll die russische Armee nach Angaben eines örtlichen Polizeivertreters Phosphorbomben eingesetzt haben. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Kick-off Politik“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Abonnieren Sie den Podcast unter anderem bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder direkt per RSS-Feed. „Grund für die Uneinigkeit sind die zu unterschiedlichen politischen Systeme.“ In der Ukraine gebe es einen freien Dialog und einen notwendigen Konsens, in Russland hingegen werde die Gesellschaft unterdrückt, twitterte Podoljak. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Vor den Gesprächen hatte er sich zurückhaltend gezeigt: „Obwohl Russland sich der Sinnlosigkeit seines aggressiven Vorgehens bewusst ist, hängt es der Illusion nach, dass 19 Tage Gewalt gegen friedliche Städte die richtige Strategie sind“, schrieb Podoljak. Es gehe um Frieden, Waffenstillstand, den sofortigen Rückzug der russischen Truppen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Der ukrainische Präsident Selenskyj drängt indes auf direkte Gespräche zwischen ihm und dem russischen Präsidenten. „Unsere Delegation hat eine klare Aufgabe – alles zu tun, um ein Treffen der Präsidenten zu ermöglichen“, sagte Selenskyj in einer in der Nacht zu Montag veröffentlichten Videoansprache. Es sei ein Treffen, auf das, so sei er sicher, alle warteten. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Im Gebiet Luhansk im Osten des Landes konzentriere sich Russland primär auf den Vormarsch in Richtung Sjewjerodonetsk, heißt es von ukrainischer Seite. Nach Moskauer Angaben treffen die prorussischen Separatisten in der Region Luhansk weiter auf starken Widerstand ukrainischer Truppen. Im Nordosten der Großstadt Sjewjerodonezk liefen Kämpfe gegen „Nationalisten“, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in seinem Morgenbriefing. Moskau hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Kämpfer der prorussischen Separatisten den östlichen und südlichen Teil der Stadt mit 100.000 Einwohnern blockiert hätten. In den Orten Topolske und Schpakiwka in der Region Charkiw habe der Gegner Verluste erlitten und sich zurückgezogen. Die von Russland annektierte Halbinsel Krim und der Donbass im Osten der Ukraine sollen nun durch einen Landkorridor verbunden sein. Er beziehe sich auf Angaben der Stadtverwaltung von Mariupol, sagt Arestowytsch in einem Fernsehinterview. Er wirft den russischen Truppen vor, sie hätten am Sonntag verhindert, dass Hilfsgüter die eingekesselte Stadt erreicht hätten. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnte vor einer „unvorstellbaren Tragödie“ in der Großstadt am Asowschen Meer, ähnlich äußerte sich das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Am Sonntag kehrte ein von orthodoxen Priestern begleiteter Hilfskonvoi mit 90 Tonnen Lebensmitteln und Medikamenten wegen des Beschusses durch russische Truppen um, wie ein Berater des Bürgermeisters der Nachrichtenagentur AFP sagte. Für diesen Montag sind nach Angaben der ukrainischen Regierung zehn Fluchtkorridore vereinbart, durch die Zivilisten unter Beschuss liegende Orte verlassen können. Dies betreffe unter anderem Städte in der Nähe der Hauptstadt Kiew und in der Region Luhansk im Osten, sagt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk. Es werde zudem erneut versucht, Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Medikamenten von Berdjansk im Südosten der Ukraine in das eingekesselte Mariupol hineinzubringen, sagt sie in einer Video-Botschaft. Nach Erkenntnissen der UNO wurden seit Kriegsbeginn mindestens 596 Zivilisten in der Ukraine getötet. Die tatsächliche Opferzahl sei aber wohl deutlich höher. Fast 2,7 Millionen Menschen flohen nach UN-Angaben seit Beginn des russischen Angriffs aus dem Land. Die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland nimmt weiter stark zu. „Es passierte nichts, was das Territorium der Russischen Föderation bedrohen könnte. Und das nur 20 Kilometer von den Grenzen der Nato entfernt.“ >>> Lesen Sie hier alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveticker >>> Die ukrainische Regierung fordert schon seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor rund drei Wochen von der Nato die Einrichtung einer Flugverbotszone. Dadurch sollen russische Luftangriffe auf die Ukraine verhindert werden. Rauch steigt über der ukrainischen Militärbasis bei Lwiw auf, nachdem diese am Sonntag von Russland angegriffen wurde Angesichts dessen wiederholte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Forderung nach der Einrichtung einer Flugverbotszone durch die Nato. „Wenn Sie unseren Himmel nicht abriegeln, ist es nur eine Frage der Zeit, bis russische Raketen auf Ihr Territorium, auf das Territorium der Nato und auf die Häuser von Nato-Bürgern fallen werden“, sagte Selenskyj in der Nacht zum Montag in einer Videoansprache. „Dreißig Raketen allein auf die Region Lwiw“, sagte Selenskyj dazu. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Erneut heulen am Montagmorgen Luftschutzsirenen in vielen ukrainischen Städten. Nach Angaben Kiews bereiten die russischen Invasoren zudem mehrere Offensiven vor. Die örtlichen Behörden in Kiew melden, sie sammelten Nahrungsmittelvorräte, um die nächsten zwei Wochen zu überstehen. Ein ukrainischer Feuerwehrmann in einem Lebensmittellager, das in den frühen Morgenstunden am Stadtrand von Kiew durch einen Luftangriff zerstört wurde Im Vorort Irpin nordwestlich von Kiew war am Sonntag erstmals ein ausländischer Journalist getötet worden. Beobachter gehen davon aus, dass eines der Ziele des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine ein Landkorridor von den an Russland grenzenden Separatistengebieten im Osten der Ukraine mit der Halbinsel Krim ist. Dafür versuchten die Einheiten, sich an bisher von ihnen eingenommenen Punkten festzusetzen, Nachschub zu sichern und sich neu zu gruppieren, heißt es in einem in der Nacht zu Montag auf Facebook veröffentlichten Bericht. Sobald dies geschehen sei, erwarte man neue Angriffe etwa auf die Städte Charkiw im Osten, Sumy im Nordosten oder auch den Kiewer Vorort Browari. Russland vermeldete am Montagvormittag Geländegewinne. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die russischen Streitkräfte seien innerhalb von 24 Stunden elf Kilometer vorgerückt und hätten fünf Städte nördlich der umkämpften Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer erreicht.

++ Russland beschränkt Getreideexporte ++ (unknown)

Russland gibt einem Bericht zufolge den Beginn einer Massenevakuierung der belagerten Stadt Mariupol bekannt. Der Betreiber des stillgelegten AKW ...

Viertes Sanktionspaket der EU gegen Russland (unknown)

In der ostukrainischen Grossstadt Donezk sind nach Angaben der prorussischen Separatisten mindestens 16 Menschen durch Trümmer einer ukrainischen Rakete getötet ...

Der Ständerat will wie schon der Nationalrat nichts wissen von einem Verzicht der Schweiz auf eine Kandidatur für den UNO-Sicherheitsrat – trotz der wegen des Kriegs in der Ukraine angespannten Weltlage. Die kleine Kammer hat eine entsprechende Motion der SVP mit 26 zu 11 Stimmen bei vier Enthaltungen abgelehnt.Die Schweiz kandidiert unter dem Slogan «Ein Plus für den Frieden» für einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat für die Jahre 2023 und 2024. FDP-Ständerat Damian Müller sprach sich im Ständerat aus «voller Überzeugung» für die Schweizer Kandidatur für den UNO-Sicherheitsrat aus. Die Ansprache mit US-Senatoren und Kongressabgeordneten ist für Mittwoch geplant, wie die führenden Demokraten im Repräsentantenhaus und im Senat, Nancy Pelosi und Chuck Schumer, mitteilten. «Der Regierungsrat des Kantons Glarus hat den Sonderstab Asyl aktiviert, der das für die Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine verantwortliche Departement Volkswirtschaft und Inneres unterstützt.»Im Sonderstab nehmen Funktionsträger aus den Bereichen Asylwesen, Migration, Zivilschutz, Polizei, Gemeinden, Ärzteschaft, Volksschule und Kommunikation teil. Die Mission hatte vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und prorussischen Separatisten zu überwachen. Für Zucker und Zuckerrohstoff gilt der Stopp bis Ende August.Ausnahmen soll es für Exporte in die von Russland dominierte Eurasische Wirtschaftsunion sowie in die von der Ukraine abgespaltenen Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk geben. Eine Granate habe eine Methanol-Pumpstation beschädigt. Das Personal sei in Sicherheit gebracht worden, Angaben zufolge wurde niemand verletzt.Tschernihiw nahe der Grenze zu Russland steht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Zentrum schwerer Attacken. Die humanitäre Lage in der Stadt ist Behördenangaben zufolge katastrophal. Die Explosion habe sich bei der Ruine eines Militär-Ausbildungsplatzes ereignet, teilte der ukrainische Atomkraftbetreiber Enerhoatom am Montag auf Telegram mit. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich auf ein viertes Sanktionspaket gegen Russland nach der Invasion der Ukraine geeinigt. Vertreter der Europäischen Union schätzen, dass es fünf Millionen Flüchtlinge werden könnten. Auch innerhalb der Ukraine sind Millionen Menschen auf der Flucht. Vor Beginn des Krieges lebten rund 44 Millionen Menschen in der Ukraine. In einer Erklärung des Verteidigungsministeriums werden die Bürger des Landes aufgefordert, die Umgebung der entsprechenden Werke verlassen. Man werde «Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine ausser Gefecht setzen, die Waffen herstellen, reparieren und wiederherstellen, die von Nationalisten für Kriegsverbrechen verwendet werden». Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte wirft aber nicht der Ukraine, sondern dem russischen Militär Kriegsverbrechen vor.

Putin-Vertrauter gibt Fehleinschätzung über Erfolg der Ukraine-Invasion zu (unknown)

Der russische Verteidigungsminister spricht von einer »planmäßigen Operation« in der Ukraine – obwohl der Angriff stockt. Nun überraschte der Direktor der ...

Harte Diskussion« erwartet: Ukraine und Russland starten vierte Gesprächsrunde (unknown)

Der ukrainische Präsident Selenskyj wollte ein Treffen mit Kremlchef Putin – nun begegnen sich wohl zunächst wieder die Delegationen der Länder.

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Russland greift offenbar Flugzeugfabrik an – was am Vormittag geschah (unknown)

In einer vierten Gesprächsrunde verhandeln Russland und die Ukraine erneut über eine Waffenruhe. Aus Kiew wird der Beschuss eines Flugzeugbauers gemeldet.

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Die rote Linie hält noch (unknown)

Der russische Angriff auf ein Trainingszentrum nahe der polnischen Grenze zeigt, wie nahe Russland und die NATO einer direkten Konfrontation immer wieder ...

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und US-Präsident Joe Biden schließen einen Einsatz in der Ukraine aus, um eine direkte Konfrontation zu verhindern. Während zwischen Russland und der Türkei eine Eiszeit einsetzte, blieb die NATO bei diesem Thema weitgehend außen vor. Das trifft auch auf Annäherungen an den gegenseitigen Flugraum und andere militärische Zwischenfälle zu. Es sank Anfang März vor der ukrainischen Stadt Odessa. Weder ist klar, was das Schiff geladen hatte, noch was zu dessen Untergang führte und warum es dort unterwegs war, wo es eine starke russische Militärpräsenz gibt und Minen liegen. NATO-Staaten wie Großbritannien und Frankreich warnten die Angehörigen ihrer Streitkräfte davor, als Freiwillige zum Kämpfen in die Ukraine zu gehen - damit die russische Führung es nicht so auslegen kann, als ob die Staaten an den Kampfhandlungen beteiligt wären. Es gibt jedoch aktuell Zwischenfälle, über die wenig kommuniziert wird und die deshalb schwer einzuordnen sind. Der Militärexperte von der Stiftung Wissenschaft und Politik, Oberst a. Diese erwiesen sich als wirksam dabei, den Vormarsch der russischen Streitkräfte zu verzögern. Reporter des US-Mediums Buzzfeed sprachen mit sechs Freiwilligen aus den USA und Großbritannien, die den Angriff aus der Nähe erlebt haben sollen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm den Raketenangriff auf das Trainingszentrum erneut zum Anlass, um vor Einschlägen auch auf NATO-Gebiet zu warnen. Die NATO-Staaten jedenfalls versuchen die Unterstützung für die Ukraine so zu organisieren, dass eine solche Konfrontation verhindert werden kann. Auf dem Militärgelände wurden nach ukrainischen und polnischen Angaben ausländische Freiwillige für den Einsatz gegen die russischen Truppen vorbereitet.

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