Die russischen Angriffe treffen zunehmend den Westen der Ukraine. Doch auch hier wollen die Menschen sich nicht ergeben. In Lwiw wächst der Kampfgeist.
Die Haltung ist klar: Bei aller Angst kämpfen die Menschen in der Ukraine für ihr Land. Entweder mit der Waffe - oder indem sie die Streitkräfte unterstützen. Irgendwie. Sie habe in Donezk Gefechte mitgemacht, gegen pro-russische Separatisten, die für eine Abspaltung von der Ukraine und eine eigenständige Volksrepublik kämpften. Sie habe sich dann einige Tage lang die Sehenswürdigkeiten von Lwiw angesehen, aber dann etwas Sinnvolles machen wollen. Und so sei sie, sagt Galina, dazu gekommen, mit den anderen 120 Freiwilligen in der Bibliothek Tarnnetze herzustellen. Als die russischen Panzer einrollten, habe sie Kiew verlassen und sei nach Lwiw gekommen. Auf einer belebten Straße in der Innenstadt von Lwiw: Lubov trägt Lippenstift, blaue Lidschatten und Uniform. Die 35jährige hat eine klare Vorstellung von Krieg. Sie habe schon Schlachten erlebt. Sie zeichne ihre Stadt, erzählt Valentina, Kharkiv. Von dort sei sie mit ihren Eltern geflohen. Luftalarm fordert die Passanten in der Innenstadt von Lwiw erneut dazu auf, Schutzräume aufzusuchen. Da Lubovs Mann auch bei den Streitkräften sei, kümmerten sich jetzt die Großeltern um die Kinder. Sie habe kleine Kinder. Aber die Uniform jetzt an den Nagel zu hängen, das wäre für sie schändlich; die Heimat gehe vor. In Lwiw wächst der Kampfgeist Gestern schlugen erstmals während des Ukraine-Krieges in unmittelbarer Nähe der Stadt Lwiw Raketen ein.
Die russischen Staatsbürger spüren nicht nur in ihrem Heimatland die Sanktionen. Auch in Deutschland werden immer öfter Menschen mit russischen Wurzeln ...
In einem Memorandum an den US-Außenminister genehmigte Biden die Freigabe dieser Mittel „für Verteidigungsmaterial und -dienstleistungen des Verteidigungsministeriums“ sowie für „militärisches Training“, um „der Ukraine Hilfe zu leisten“. Bereits zwei Tage nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine hatte Washington am 26. 23:44 Uhr – Biden bewilligt weitere 200 Millionen Dollar an Militärhilfe für die Ukraine US-Präsident Joe Biden hat am Samstag weitere Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von 200 Millionen Dollar bewilligt. „Die Menschen gehen mittlerweile mit leeren Plakaten auf die Straße“ „Ich befürchte, dass die Repression in Russland weiter wachsen und Instagram-User als Extremisten eingestuft werden“, sagt Aktivistin Alisa Ganieva zu Putins Politik. Sie sei jedoch stolz, dass trotz der starken und gefährlichen Repression tausende Russen weiterhin auf die Straße gehen. Moskau habe die USA gewarnt, dass diese „Konvois“ auch zu „legitimen Zielen“ für Angriffe der Armee würden, sagte der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow am Samstag im russischen Staatsfernsehen. Insbesondere nannte er dabei die Lieferung von tragbaren Luftabwehrsystemen und Panzerabwehr-Raketensystemen. Der US-Kongress hatte am Donnerstag einen neuen Bundeshaushalt verabschiedet, der auch ein Hilfspaket von fast 14 Milliarden Dollar für die Ukraine vorsieht. Helfer trugen einige der jungen Patientinnen und Patienten auf den Armen, auf Tragen oder schoben sie in Rollstühlen zu einem mit medizinischen Geräten ausgestatteten Zug, der am Samstag die Grenzstadt Medyka verließ. „Einige von ihnen brauchen Sauerstoff, brauchen irgendeine andere Form der Intensivpflege“, sagte Dominik Daszuta, ein Anästhesist aus einem Krankenhaus in Warschau, der mit an Bord war. Demnach sagte er den Kraftwerksmitarbeitern, dass das Atomkraftwerk Saporischschja nun als russisches Territorium betrachtet werde und zur russischen Atombehörde Rosatom gehöre. Rosatom bestätigte in einer eigenen Erklärung die Entsendung russischer Experten. Deren Aufgabe sei es, die ukrainischen Teams bei der „Wiederherstellung der Stromversorgung“ in Tschernobyl und des „Schutzsystems“ des AKW Saporischschja zu „beraten“. Die Maßnahmen, die den „sicheren Betrieb der ukrainischen Atomkraftwerke“ gewährleisten sollen, würden in „engem Kontakt mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA)“ vorgenommen. 01:17 Uhr – Sonderzug bringt krebskranke Kinder aus der Ukraine in Kliniken Rund 60 krebskranke Kinder aus der Ukraine sind in einem Sonderzug von der polnischen Grenze aus in verschiedene Kliniken gebracht worden. „Wir sind alle schockiert über die Bilder aus der Ukraine“, schrieb die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in der „Bild am Sonntag“. „Aber das darf nicht dazu führen, dass es hier zu Hass auf Menschen kommt, die aus Russland stammen.“ Es gehe nicht, dass Kinder drangsaliert würden, wie die Enkelin einer Bekannten, und Restaurants keine russischen Gäste mehr bewirten wollen, betonte Käßmann. „Und wenn Geschäfte, die russische Waren verkaufen, beschmiert oder beschädigt werden, erinnert das an die Nazidiktatur.“ Unterdessen gehen die Angriffe in der Ukraine am 18. Man habe beschlossen, Zinsen für Kredite für Kosten in Zusammenhang mit landwirtschaftlicher Tätigkeit zu kompensieren, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal in einer Videobotschaft am Samstagabend. Zudem werde man Landwirten staatliche Garantien im Ausmaß von 80 Prozent des Betrags der von ihnen aufgenommenen Kredite gewähren. Dadurch könnten die ukrainischen Landwirte Geld für die Aussaat aufbringen und sich sicher sein, dass sie nicht bankrottgehen, sollten sie wegen der kriegerischen Auseinandersetzung im Land ihre Ernte verlieren, sagte Schmyhal weiter. Die Bandbreite der Taten reiche von Sachbeschädigungen über Beleidigungen bis hin zu Bedrohung im Internet und auf der Straße. Insgesamt hätten BKA-Ermittler 318 strafrechtlich relevante Ereignisse im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Konflikt registriert, berichtete der „Spiegel“. Allein bei der Berliner Polizei seien seit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Bei neuen Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern landesweit mehr als 60 Menschen festgenommen worden. „Einheiten der Volksrepublik Lugansk haben den östlichen und südlichen Teil der Stadt blockiert“, sagte Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Sonntagmorgen. Zuvor hatte das ukrainische Militär berichtet, dass eine russische Offensive in der Stadt mit 100.000 Einwohnern im Gebiet Luhansk bevorstehe.
Acht russische Raketen sind in der Stadt Lwiw (Lemberg) im Westen der Ukraine eingeschlagen. Ziel war ein Stützpunkt, der als Basis für gemeinsame Übungen ...
Mit Blick auf Sicherheitsgarantien für sein Land sagte er: Die Ukraine könne Russland „nach einem so blutigen Krieg nicht vertrauen“. Ein ukrainischer Militärstützpunkt in Jaworiw unweit der Grenze zu Polen ist nach ukrainischen Angaben unter Raketenbeschuss geraten. Wer sich von Angeboten der russischen Besatzer in Versuchung geführt sehe, unterschreibe damit sein eigenes Urteil, sagte er in einer in der Nacht zu Sonntag veröffentlichten Videobotschaft. „Das Urteil lautet, mehr als 12.000 Besatzern zu folgen, die nicht rechtzeitig verstehen konnten, warum die Ukraine nicht angegriffen werden sollte.“ Er spielte damit auf die Zahl von 12.000 russischen Soldaten an, die nach ukrainischen Angaben bisher in dem Krieg getötet worden sind. Die Agentur Interfax zitiert das Ministerium mit den Worten, die Ukraine habe sich erneut geweigert, humanitäre Korridore nach Russland zu öffnen. Die Fluchtbewegung aus der Ukraine Nach ukrainischen Angaben sind am Samstag jedoch rund 13.000 Menschen aus mehreren Städten des Landes evakuiert worden. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Trotz unserer Anstrengungen, gibt es noch immer Leute in der Stadt, die versuchen, die Situation zu destabilisieren und Euch zu extremistischen Handlungen auffordern“, sagte Daniltschenko in einer Videobotschaft. Sie wolle ein „Komitee der Volksdeputierten“ schaffen, das die Stadt mit knapp 150.000 Einwohnern leitet. Es gebe keine Toten. Die Angaben sind nicht unabhängig zu prüfen. Möglichen Kollaborateuren und Unterstützern Russlands in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterdessen mit Konsequenzen gedroht. Russland werde die Hauptstadt Kiew jedoch nur dann einnehmen können, wenn es die Stadt dem Erdboden gleichmache, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky. Polen und die Ukraine verbindet eine mehr als 500 Kilometer lange Staatsgrenze. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Gleichzeitig versuchen russische Einheiten nach ukrainischen Angaben weiter eine Erstürmung der Stadt Mariupol. Das teilte der ukrainische Generalstab in einem in der Nacht zu Sonntag auf Facebook veröffentlichten Bericht mit. Die russischen Truppen seien aber auf der Suche nach Schwachstellen in der Verteidigung der ukrainischen Sicherheitskräfte und bauten Kräfte für die Operation gegen die Stadt mit über 600.000 Einwohnern auf. Ausland „Auf der Militärbasis haben wohl auch amerikanische Soldaten trainiert“ Russische Streitkräfte haben am Sonntagmorgen eine Militärbasis in der Westukraine angegriffen und damit ihre Offensive näher an die Grenze zu Polen gebracht. An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Eine russische Offensive stehe zudem der Stadt Sjewjerodonezk mit 100.000 Einwohnern im Gebiet Luhansk bevor, heißt es in dem Generalstabsbericht weiter. Wir brauchen Zeit und Kraft, um die Kriegsmaschinerie zu brechen, die in unser Land gekommen ist“, sagte er in seiner abendlichen Ansprache an die Nation am Samstag. Mit Angriffen von mehreren Seiten erhöht die russische Armee den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Inzwischen rücken russische Panzer zudem von Nordosten her immer rascher auf Kiew vor. Ein Überblick. Russische Streitkräfte haben am Sonntagmorgen einen Truppenübungsplatz in der Westukraine angegriffen und damit ihre Offensive näher an die Grenze zu Polen gebracht. Die militärische Lage in der Ukraine Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte Russland unterdessen, sein Land spalten zu wollen und mit der angeblichen Verhaftung eines Bürgermeisters aus einer Stadt westlich von Mariupol „eine neue Phase des Terrors“ eingeleitet zu haben.
In dem von Russland angegriffenen Internationalen Zentrum für Friedenssicherung und Sicherheit hätten auch „ausländische Ausbilder” gearbeitet, erklärte der ...
Es wurde Luftalarm ausgelöst. Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf die Regionale Militärverwaltung, das Ziel sei ein Truppenübungsplatz nahe von Lwiw und der polnischen Grenze gewesen. Demnach wurden acht Raketen auf die ukrainische Militärbasis abgefeuert. Auf dem Übungsplatz hatten in der Vergangenheit auch US-Einheiten ukrainische Soldaten ausgebildet. Die Basis in Jaworiw ist eine der größten Militär-Ausbildungseinrichtungen im Westen der Ukraine. Die meisten gemeinsamen Übungen mit der NATO wurden dort abgehalten. Die Umgebung von Lwiw wurde Sonntag früh von mehreren Explosionen erschüttert. Die Deutsche Presse-Agentur dpa berichtete sogar von Detonationen in Lwiw selbst.
Erstmals schlugen russische Raketen nahe der westukrainischen Stadt Lwiw ein. Der Ort liegt nur kurz vor der polnischen Grenze, weswegen sich dort ...
Im Südosten versuchen russische Einheiten den Angaben zufolge weiter eine Erstürmung der tagelang belagerten Hafenstadt Mariupol mit rund 400.000 Einwohnern. Nach ukrainischen Angaben starben in Mariupol bereits mehr als 1500 Zivilisten. Im Süden sammele sich russisches Militär an der Industriegroßstadt Krywyj Rih mit über 600.000 Einwohnern. Die Angaben waren unabhängig nicht überprüfbar. Stoltenberg lehnte erneut Forderungen ab, die Nato solle eine Flugverbotszone über der Ukraine durchsetzen. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow forderte nach dem Angriff erneut eine Flugverbotszone über dem Land. Rund um die ukrainische Hauptstadt gab es nach ukrainischen Angaben heftige Kämpfe in den Ortschaften Irpin und Makariw. Ähnlich sei die Lage auch in anderen Dörfern, die humanitäre Lage werde immer schlechter. Wir müssen diesen Krieg beenden und ihn nicht noch ausweiten." Der Angriff bei Lwiw hat eine besondere Brisanz. In der Stadt sammeln sich viele Flüchtlinge. Der Übungsplatz Jaworiw ist nur rund 15 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt.
Ein russischer Angriff auf einen Militärstützpunkt nahe Lwiw kostet Dutzenden Menschen das Leben. Moskau gibt an, „bis zu 180 ausländische Söldner“ getötet ...
Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine sind viele Menschen nach Lwiw geflohen. Bei einem russischen Angriff auf einen Militärstützpunkt nahe der polnischen Grenze sind nach ukrainischen Angaben mindestens 35 Menschen getötet worden. Bereits vor Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Das ist pure russische Propaganda“, sagte der Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Markijan Lubkiwskyj, dem US-Sender CNN. Nach ukrainischen Angaben wurden bei den Angriffen auf den Übungsplatz Jaworiw nordwestlich von Lwiw (Lemberg) mindestens 35 Menschen getötet und 134 weitere verletzt. Update vom Sonntag, 13.03.2022, 20.43 Uhr: Bei den russischen Angriffen auf einen Truppenübungsplatz nahe der ukrainischen Grenze zu Polen sind nach Angaben aus Moskau zahlreiche ausländische Kämpfer getötet worden. „Die Vernichtung der auf das Territorium der Ukraine eingereisten ausländischen Söldner wird fortgesetzt“, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow.
Russland greift einen Übungsplatz nahe der Grenze zu Polen an. Es gehe um die „Vernichtung“ von Waffen und Söldnern aus dem Ausland.
Dies sei auch der Grund, wieso die US- und Nato-Streitkräfte ihre Präsenz an der östlichen Grenze des Bündnisgebiets verstärkten, sagte er. Nach dem Raketenangriff hat das US-Verteidigungsministerium nochmals betont, dass die Vereinigten Staaten und die Bündnispartner das Gebiet der Nato-Staaten im Angriffsfall verteidigen werden. Bei den russischen Angriffen auf einen Truppenübungsplatz nahe der ukrainischen Grenze zu Polen sind nach Angaben aus Moskau zahlreiche ausländische Kämpfer getötet worden.
Nach Angaben der Ukraine hat Russland zahlreiche Raketen auf einen Militärübungsplatz nahe Lwiw unweit der polnischen Grenze abgefeuert.
In der Südukraine wurde nach Behördenangaben erneut ein Bürgermeister von russischen Truppen verschleppt. Erneut werde ein Konvoi mit mehreren Tonnen Hilfsgütern versuchen, die belagerte Hafenstadt Mariupol zu erreichen, sagte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk. Dazu gehörten auch leere Busse, die auf dem Rückweg Einwohnerinnen und Einwohner aus der stark zerstörten Stadt nach Saporischschja transportieren sollten. Zur Rettung von Zivilisten aus umkämpften ukrainischen Städten sind nach Angaben aus Kiew erneut 14 Fluchtkorridore geplant gewesen. Auch die Gefechte rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew gehen nach Angaben der ukrainischen Armee weiter. Kämpfer der prorussischen Separatisten in der Ostukraine nahmen nach Angaben aus Moskau bereits Teile der Stadt ein. Auch in Mariupol dauern die schweren Kämpfe weiter an. Laut ukrainischer Armee gab es auch im Nordosten im Gebiet um die Stadt Sumy Angriffe. "Friedliche Dörfer" seien mehrfach beschossen worden. Im Süden der Ukraine ziehe das russische Militär Truppen um die Industriegroßstadt Krywyj Rih mit mehr als 600.000 Einwohnern auf. An seiner Stelle setzten die russischen Truppen eine moskauhörige Politikerin als Statthalterin ein. "Ich bitte euch, seid so vorsichtig wie möglich und passt auf euch auf", appellierte Ruslan Marzinkiw an die Einwohner seiner Stadt. Er hatte bereits vorher die Anwohner des Flughafens gedrängt, das Gebiet möglichst zu verlassen. Zu Wochenbeginn hieß es noch, ukrainische Kräfte seien bei der Stadt eingekesselt worden. Die Rettung von Zivilisten sollte fortgesetzt werden.
Kiew (dpa) - Mindestens 35 Menschen sind bei einem russischen Angriff auf einen Militärübungsplatz nahe der polnischen Grenze getötet worden. ...
Stoltenberg lehnte erneut Forderungen ab, die Nato solle eine Flugverbotszone über der Ukraine durchsetzen. In der Südukraine ist nach Behördenangaben erneut ein Bürgermeister von russischen Truppen verschleppt worden. Die prorussische Abgeordnete Halyna Daniltschenko rief die Einwohner der südukrainischen Stadt Melitopol auf, sich »an die neue Realität« anzupassen. Im Süden des Landes bauten russische Truppen Kräfte an der Industriegroßstadt Krywyj Rih mit über 600.000 Einwohnern auf. Die ukrainische Hauptstadt Kiew bereitet sich auf eine mögliche Blockade durch russische Truppen vor. Das würde bedeuten, dass russische Kräfte angegriffen werden müssten. »Und damit würde man eine direkte Konfrontation und eine unkontrollierbare Eskalation riskieren. Russland hatte angekündigt, die Ukraine »entnazifizieren« zu wollen. Bei russischen Angriffen auf die südukrainische Großstadt Mykolajiw sind nach Behördenangaben mehrere Menschen getötet worden. Experten untersuchten nun die Schäden. Der Übungsplatz liegt nordwestlich von Lwiw und nur rund 15 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt. Der Kreml behauptet, die Führung in Kiew werde von »Nazis« kontrolliert. Zugleich verlangte sie, die Einwohner sollten nicht mehr gegen die russischen Besatzungstruppen demonstrieren. Die Allianz hatte dies bereits abgelehnt.
Bei einem russischen Angriff auf einen Militärübungsplatz nahe der polnischen Grenze sind nach offiziellen Angaben mindestens 35 Menschen getötet worden.
Experten untersuchten nun die Schäden. Der Übungsplatz liegt nordwestlich von Lwiw und nur rund 15 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt. Videos und Fotos zeigten schwere Zerstörungen. Kosyzkyj hatte zuvor von 9 Toten und 57 Verletzten gesprochen.
Auf dem Stützpunkt nahe Lwiw hätten auch „ausländische Ausbilder“ gearbeitet, erklärte der ukrainische Verteidigungsminister.
Viele Flüchtlinge, die die Ukraine verlassen wollen, reisen von dort aber auch weiter zur polnischen Grenze. Bisher galt die Stadt als relativ sicher. Bereits vor Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Die Nato lehnt die Einrichtung einer Flugverbotszone über der Ukraine bislang kategorisch ab.
Der Angriff Putins auf die Ukraine erreicht den Westen des Landes: Mehrere Raketen haben eine Militärbasis bei Lwiw getroffen.
Mit Raketenangriffen auf die westukrainische Stadt Lemberg kommen die russischen Truppen auch der Nato-Grenze nahe. 9 Menschen starben.
Stoltenberg lehnte erneut Forderungen ab, die Nato solle eine Flugverbotszone über der Ukraine durchsetzen. Anderswo hätten die Fluchtkorridore funktioniert, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Insgesamt hätten an dem Tag 12 729 Menschen belagerte und umkämpfte Städte verlassen können, der Großteil davon aus der Stadt Sumy im Nordosten. Der russische Krieg in der Ukraine hat erstmals die westukrainische Metropole Lwiw erreicht und kommt damit gefährlich nahe an die polnische Grenze. In der Stadt sammeln sich viele Flüchtlinge. Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung schlugen acht Raketen nordwestlich von Lwiw im „Zentrum für Internationale Friedenssicherung und Sicherheit“ ein. Eine russische Offensive stehe zudem der Stadt Sjewjerodonezk mit 100 000 Einwohnern im Gebiet Luhansk bevor. Im Süden des Landes bauten russische Truppen Kräfte an der Industriegroßstadt Krywyj Rih mit über 600.000 Einwohnern auf. Tag der Invasion nach ukrainischen Angaben weiter eine Erstürmung der Stadt Mariupol. Prorussische Separatisten stießen dort mit Unterstützung russischer Truppen in östliche Randbezirke vor, wie die ukrainischen Streitkräfte mitteilten.
Bei Luftangriffen auf eine Militärbasis bei Lwiw sollen 35 Menschen getötet worden sein. So weit im Westen hatte die russische Armee zuvor nicht ...
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Der Angriff Putins auf die Ukraine erreicht den Westen des Landes: Mehrere Raketen haben eine Militärbasis bei Lwiw getroffen.
Im Süden der Ukraine haben Tausende Menschen gegen die Besatzung ihrer Städte demonstriert. Russische Soldaten gaben Warnschüsse ab.
Russland werde die Hauptstadt Kiew jedoch nur dann einnehmen können, wenn es die Stadt dem Erdboden gleichmache, erklärte Selensky. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Gleichzeitig versuchen russische Einheiten nach ukrainischen Angaben weiter eine Erstürmung der Stadt Mariupol. Das teilte der ukrainische Generalstab in einem in der Nacht zu Sonntag auf Facebook veröffentlichten Bericht mit. Die russischen Truppen seien aber auf der Suche nach Schwachstellen in der Verteidigung der ukrainischen Sicherheitskräfte und bauten Kräfte für die Operation gegen die Stadt mit über 600.000 Einwohnern auf. Es gebe keine Toten. Die Angaben sind nicht unabhängig zu prüfen. Möglichen Kollaborateuren und Unterstützern Russlands in der Ukraine droht Präsident Selenskyj unterdessen mit Konsequenzen. Wer sich von Angeboten der russischen Besatzer in Versuchung geführt sehe, unterschreibe damit sein eigenes Urteil, sagte er in einer in der Nacht zu Sonntag veröffentlichten Videobotschaft. An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Das Urteil lautet, mehr als 12.000 Besatzern zu folgen, die nicht rechtzeitig verstehen konnten, warum die Ukraine nicht angegriffen werden sollte.“ Er spielte damit auf die Zahl von 12.000 russischen Soldaten an, die nach ukrainischen Angaben bisher in dem Krieg getötet worden sind. Die Agentur Interfax zitiert das Ministerium mit den Worten, die Ukraine habe sich erneut geweigert, humanitäre Korridore nach Russland zu öffnen. Die Fluchtbewegung aus der Ukraine Nach ukrainischen Angaben sind am Samstag jedoch rund 13.000 Menschen aus mehreren Städten des Landes evakuiert worden. Mit Blick auf Sicherheitsgarantien für sein Land sagte er: Die Ukraine könne Russland „nach einem so blutigen Krieg nicht vertrauen“. In Irpin nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist ein US-Journalist getötet worden. Selenskyj hielt die Einbeziehung der westlichen Partner der Ukraine in die Verhandlungen der Agentur Unian zufolge für unzureichend. In dem von Russland angegriffenen Internationalen Zentrum für Friedenssicherung und Sicherheit hätten auch „ausländische Ausbilder“ gearbeitet, erklärte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow. „Auf der Militärbasis haben wohl auch amerikanische Soldaten trainiert“ Russische Streitkräfte haben am Sonntagmorgen eine Militärbasis in der Westukraine angegriffen und damit ihre Offensive näher an die Grenze zu Polen gebracht. Wir brauchen Zeit und Kraft, um die Kriegsmaschinerie zu brechen, die in unser Land gekommen ist“, sagte er in seiner abendlichen Ansprache an die Nation am Samstag. Mit Angriffen von mehreren Seiten erhöht die russische Armee den Druck auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Mychailo Podoljak befindet sich Kiew im „Belagerungszustand“. Inzwischen rücken russische Panzer zudem von Nordosten her immer rascher auf Kiew vor. Moskau hatte zuvor am Samstag mitgeteilt, dass die prorussischen Separatisten die Stadt erreicht hätten. >>> Lesen Sie hier alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveticker >>> Im Donezker Gebiet bereiteten russische Einheiten zudem eine Offensive auf die Kleinstadt Wuhledar vor. Russische Soldaten hätten eine Salve als „Warnung“ abgegeben, berichtete der Sender Suspilne Cherson am Sonntag. Auf dem zentralen Freiheitsplatz schwenkten die Menschen ukrainische Flaggen und riefen „Cherson gehört der Ukraine“ und „Ruhm der Ukraine“. Als die Demonstranten an einer Kolonne russischer Armeefahrzeuge vorbeiliefen, riefen einige auf Russisch „Geht nach Hause“ und „Faschisten“. Der 13. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow forderte nach dem Angriff erneut eine Flugverbotszone über dem Land. Die Menschen wurden aufgerufen, in Notunterkünften zu bleiben. März ist in der Großstadt mit rund 300.000 Einwohnern der Jahrestag der Befreiung von den Nationalsozialisten. Auch in Nova Kachowka, Berdjansk, and Melitopol gab es laut Suspilne Cherson Demonstrationen. Cherson wird seit Anfang März von der russischen Armee kontrolliert, Moskau plant ein Referendum zur Ausrufung einer Volksrepublik. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. In Melitopol setzte Russland erstmals in einem eroberten Gebiet eine eigene Statthalterin ein.
KIEW (dpa-AFX) - Russland hat bei seinem Krieg in der Ukraine erstmals auch einen folgenreichen Raketenangriff in unmittelbarer Nähe der polnischen Grenze ...
Insgesamt wurden den Angaben von Owd-Info seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Zuletzt hieß es von ukrainischer Seite, dass mehr als 12 000 russische Soldaten in dem Krieg in der Ukraine getötet worden seien. In der Hauptstadt Moskau war ein bei Touristen beliebter Platz direkt am Kreml mit Metallgittern abgesperrt. "Jeden Tag, ja faktisch jede Stunde verabschieden wir uns ein Stück weit von russischen Importen", sagte der Grünen-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wenn es gelingt, sind wir im Herbst unabhängig von russischer Kohle und Ende des Jahres nahezu unabhängig von Öl aus Russland." Bei Gas sei es komplizierter, da Deutschland keine Importkapazitäten für Flüssigerdgas (LNG) habe. Zu den Festnahmen sei es bei Protesten in 14 Städten gekommen, teilte die Organisation Owd-Info mit. Zugleich verlangte sie, die Menschen sollten nicht mehr gegen die russischen Besatzungstruppen demonstrieren. Rund um die ukrainische Hauptstadt gab es nach ukrainischen Angaben heftige Kämpfe in den Ortschaften Irpin und Makariw. Ähnlich sei die Lage auch in anderen Dörfern, die humanitäre Lage werde immer schlechter. Im Südosten versuchen russische Einheiten den Angaben zufolge weiter eine Erstürmung der tagelang belagerten Hafenstadt Mariupol mit rund 400 000 Einwohnern. Nach ukrainischen Angaben starben in Mariupol bereits mehr als 1500 Zivilisten. Im Süden sammele sich russisches Militär an der Industriegroßstadt Krywyj Rih mit über 600 000 Einwohnern. Die Angaben waren unabhängig nicht überprüfbar. Stoltenberg lehnte erneut Forderungen ab, die Nato solle eine Flugverbotszone über der Ukraine durchsetzen. Der Angriff bei Lwiw hat eine besondere Brisanz. In der Stadt sammeln sich viele Flüchtlinge. Der Übungsplatz Jaworiw ist nur rund 15 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow forderte nach dem Angriff erneut eine Flugverbotszone über dem Land. Die Lage mehrerer Hunderttausend Einwohner der belagerten Hafenstadt Mariupol bleibt dramatisch.
Bei einem russischen Angriff auf eine Militärbasis nahe der polnischen Grenze gab es zahlreiche Tote und Verletzte. Das US-Pentagon äußert sich zum ...
Dies sei auch der Grund, wieso die US- und Nato-Streitkräfte ihre Präsenz an der östlichen Grenze des Bündnisgebiets verstärkten, sagte er. Nach dem Raketenangriff hat das US-Verteidigungsministerium nochmals betont, dass die Vereinigten Staaten und die Bündnispartner das Gebiet der Nato-Staaten im Angriffsfall verteidigen werden. Bei den russischen Angriffen auf einen Truppenübungsplatz nahe der ukrainischen Grenze zu Polen sind nach Angaben aus Moskau zahlreiche ausländische Kämpfer getötet worden.