Russland-Ukraine-Konflikt

2022 - 3 - 12

Welche Hoffnungen auf Kriegs-Ende es jetzt gibt (unknown)

Je länger Putins Krieg in der Ukraine dauert, desto furchtbarer wird er. Es gibt trotz aller Verzweiflung dennoch Hoffnung, dass beide Länder sich einigen ...

Dagegen sprechen die Leiden der Ukrainer, die Tag für Tag immer stärker werden, bis zu dem Punkt, an dem wir es kaum mehr ertragen können. Es ist ein Krieg der Bilder. Auch das erzeugt Handlungsdruck. Es wird sich auch bei uns die Stunde nähern, in der es heißt: Wir müssen mit der Nato intervenieren und dem Schrecken ein Ende setzen, koste es, was es wolle. Im Moment sieht es so aus, dass die Russen die militärische Lösung, also die Unterwerfung der Ukraine, nicht erzwingen können, so gerne sie es auch wollen. Aber es wäre wahrscheinlich vermessen zu glauben, dass die Schröder-Mission dazu führt, dass Putin einlenkt und den Angriff auf die Ukraine einstellt. Wer droht, wegen seiner Proteste bis zu 15 Jahre Haft zu erhalten, der wird sich das überlegen. Wir werden sehen, wann bei den Einschränkungen und dem Leid die Russen der Punkt erreicht ist, an dem sie massenhaft opponieren. Es ist nicht völlig ausweglos, dass die Konfrontation Putins durch alte Freunde ein bisschen dazu beitragen kann, diesem ein realistisches Bild von den Vorkommnissen, und deren Wirkungen zu erzeugen. Ob aber der daraus entstehende Unmut und der Widerstand Einzelner in einem Staatswesen wie in Russland, das starken Repression ausgesetzt ist, wirklich eine Chance haben wird, das wage ich nicht zu prognostizieren. Was wären aus Ihrer Sicht erste Schritte, um den Konflikt zu lösen - vor allem mit Blick auf die leidende Bevölkerung? Weber: Das Schwierige an der aktuellen Situation ist, dass man nicht genau weiß, wer für Russland sprechen soll. Es ist sicher nicht einfacher geworden, ganz im Gegenteil. Diese Frage und jene der Krim, stehen weiterhin auf der Tagesordnung und müssen gelöst werden. Es ist wichtig, dass jeder, der irgendeinen Zugang zu Putin hat, versucht, diesen mit der Wirklichkeit zu konfrontieren, die er vermutlich nur noch sehr eingeschränkt zur Kenntnis nimmt. Verschiedene Friedensszenarien wie das Schweiz- und das Österreichmodell sind im Gespräch. Was spricht für diese Modelle? Und wie realistisch sind sie? Ließe sich eines der Modelle auf die Ukraine übertragen?Weber: Sie können als Basis dienen für ein Modell, das natürlich die besonderen Belange von Russland und der Ukraine berücksichtigen. Es gibt viele Versäumnisse, auch in der westlichen Politik, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten dieser Entwicklung vorausgegangen sind und die dazu beigetragen haben, dass wir uns jetzt in dieser Situation befinden. Wir wollen, dass das zu einem Ende kommt.“ Anscheinend wurde dieser Punkt noch nicht erreicht.

News vom 11. März: "Belagerungszustand" in Kiew ++ Städte in der Nacht beschossen (unknown)

Aktuelle News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland im Liveblog: Die Ukraine meldet Angriffe rund um Kiew. Mehrere Städte beschossen.

Welche Pathogene in der Ukraine sind und wo sich die Labore befinden, wollte der WHO-Sprecher auch nicht sagen. Die Entscheidung traf der DFB-Bundestag am Freitag in Bonn ohne Gegenstimme. Schröder (77) steht seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stark unter Druck – der Altkanzler hat das Vorgehen von Russlands Präsidenten Wladimir Putin bislang nicht verurteilt und hält weiterhin an seinen Posten in russischen Staatsunternehmen fest. 12.25 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat den Beschuss auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine als "absoluten Tiefpunkt der Kriegsführung" kritisiert. Auch von der Ukraine erbeutete Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie und Kleinwaffen, sowie Javelin- und Stinger-Systeme, sollen an die Milizen der "Volksrepubliken" ausgegeben werden. In den staatlichen russischen Medien wird die Invasion in der Regel als friedenserhaltende oder befreiende "Spezial-Operation" bezeichnet. Macron sagte, er verstehe die Emotionen und die Erwartung. Man habe die starke, klare und unmissverständliche Nachricht gesendet, dass die Ukraine Teil der europäischen Familie sei. 16.56 Uhr: Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat dem Wunsch der Ukraine nach beschleunigter Aufnahme in die Europäische Union eine klare Absage erteilt. 21.04 Uhr: Der Google-Videoservice Youtube sperrt von sofort an Inhalte, in denen der Angriff Russlands auf die Ukraine geleugnet wird. 9.28 Uhr: Die russische Armee setzt nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ihre Angriffe auf "breiter Front" in der Ukraine fort. 2.57 Uhr: Eine direkte militärische Konfrontation in der Ukraine zwischen dem US-Militär und den russischen Streitkräften muss nach Ansicht von Präsident Joe Biden verhindert werden, damit es nicht zu einem "dritten Weltkrieg" kommt. 1.12 Uhr: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat davor gewarnt, dass aus der Ukraine geflohene Frauen in die Fänge von Menschenhändlern geraten. Die ukrainische Regierung und der Westen warfen Russland erst diese Wochen den Beschuss einer Geburtsklinik in der Hafenstadt Mariupol vor.

Ukraine-Krieg: Erneuter Versuch für Flucht-Korridor nach Mariupol (unknown)

Das Ringen um Lösungen im Ukraine-Krieg geht weiter. Die UN prüft Berichte über russische Angriffe und mögliche Tötungen. News-Ticker.

Erstmeldung vom 11. März vor 21.00 Uhr in die Ukraine einzumarschieren“, twitterte die ehemalige Sprecherin des ukrainischen Präsidenten Selenskyi, Iuliia Mendel, am Freitag. Update vom 11. Internationale Faktenchecker haben entsprechende Behauptungen teilweise entkräftet. Auch die UN sagten, sie wüssten nichts über angeblich in der Ukraine produzierte Massenvernichtungswaffen. Grund ist die jüngste Sitzung des UN-Sicherheitsrats - erstmals einberufen von Russland. Dabei warfen die Russen den USA vor, die Amerikaner würden geheime Biowaffen-Labors in der Ukraine finanzieren. So twitterte der russische Investigativjournalist Andrei Soldatov: „Putin scheint wirklich unzufrieden mit dem FSB in der Ukraine zu sein: Er griff den 5 Service SOiMS (den Auslandsgeheimdienst des FSB) an. Offenbar haben die Russen insgesamt ihre Strategie weg von Bodentruppen-Attacken hin zu Luftangriffen geändert. In der von russischen Truppen besetzten Stadt Melitopol in der Südukraine soll nach ukrainischen Angaben der Bürgermeister Iwan Fedorow entführt worden sein. März, 06.09 Uhr: Auch in der Nacht zum Samstag gab es keine Entspannung der Lage in der Ukraine. Mehrere Städte haben erneut Kämpfe und Beschuss gemeldet. März, 08.20 Uhr: Die Lage in der ukrainischen Hauptstadt Kiew bleibt weiter angespannt. März, 09.10 Uhr: Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos warnt vor einem Absturz der Internationalen Raumstation ISS über westlichen Ländern als Folge der verhängten Sanktionen. Der Chef der Behörde, Dmitri Rogosin, erklärt auf dem Messengerdienst Telegram, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen des Westens den Betrieb der russischen Raumschiffe, die die ISS versorgen, beeinträchtigen würden. Hauptsächlich davon betroffen, laut Rogosin: Der russische Teil der Station, der für Kurskorrekturen zuständig sei. In dem Gebäude hätte sich bei dem Angriff durch die russischen Truppen 80 Zivilisten befunden, darunter Erwachsene, Kinder und auch türkische Staatsbürger. März, 10.34 Uhr: Nach Angaben des polnischen Grenzschutzes haben sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine fast 1,6 Millionen Menschen in Polen in Sicherheit gebracht.

Kiew befindet sich im „Belagerungszustand“ – Liveblog (unknown)

Die ukrainische Hafenstadt Mariupol leidet unter starken Angriffen der russischen Truppen. Der Vize-Bürgermeister der Stadt, Serhjij Orlow, äußerte sich ...

Demnach sollen Zivilisten aus den Städten Sumy, Trostjanets, Lebedin, Konotop, Krasnopillja und Velika Pysarivka in die zentralukrainische Stadt Poltawa gebracht werden. Sie wolle sich ein direktes Bild machen, um zu klären, wie Deutschland Moldau in dieser Ausnahmesituation noch umfassender unterstützen könne, sagte die Grünen-Politikerin vor dem Abflug. „Wir werden nicht zulassen, dass die von Russland verursachten Schockwellen auf weitere Länder in Europa überschwappen.“ Die Evakuierung von Menschen aus belagerten und umkämpften Städten soll am Samstag weitergehen. „Das russische Militär hat in der Vergangenheit auf solchen Widerstand mit schweren Verstößen gegen das Kriegsvölkerrecht reagiert, darunter auch vorsätzliches Vorgehen gegen Zivilisten, die Ziel von willkürlichen und unverhältnismäßigen Angriffen waren.“ Strategische Bomber der russischen Luftwaffe sollen Marschflugkörper in den Städten Luzk, Iwano-Frankiwsk und Dnipro eingesetzt haben. Am ehemaligen Atomkraftwerk Tschernobyl gelang es Technikern, einen Teil der Stromleitungen zu reparieren. Zerstörungen durch Granatangriffe und einschlagende Raketen nehmen zu, die Zahl der Toten wächst. Frische Satellitenbilder des US-Unternehmens Maxar schienen den Beschuss von Wohngebieten in der Ortschaft Moschun zu zeigen. Außerdem gab es erneut im Nordosten des Landes Evakuierungsversuche, unter anderem aus der Stadt Sumy. Aus Saporischschja habe sich erneut ein Konvoi mit Hilfsgütern und Bussen auf den Weg in die belagerte Hafenstadt Mariupol gemacht, sagte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk. Beide Seiten gaben sich gegenseitig die Schuld am Scheitern. Die prorussischen Separatisten brachten nach eigenen Angaben seit Freitagmorgen 217 Zivilisten aus Mariupol in Sicherheit. * Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben Angriffe russischer Einheiten an mehreren Orten zurückgehalten und gebremst.

Russische Bomben in westukrainischen Städten (unknown)

Russische Bomben in Westukraine, greift Belarus in Krieg ein? Ex-Nato-General: Ukrainer werden moralisch gewinnen - Aktuelles zum Ukraine-Krieg.

Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Die Zustimmung umfasst die Verarbeitung der Daten durch Dritte gegebenenfalls auch in Drittländern (Art. 49 Abs. 1 DSGVO), in denen kein vergleichbares Datenschutzniveau vorherrscht (z.B. USA).Wir integrieren Bilder und andere Daten von Instagram. Mit der Zustimmung werden diese angezeigt und die genutzte IP-Adresse dabei an externe Server von Instagram übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters kann sich auf der Seite von Instagram informiert werden.Wir integrieren Bilder und andere Daten von Twitter. Mit der Zustimmung werden diese angezeigt und die genutzte IP-Adresse dabei an externe Server von Twitter übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters kann sich auf der Seite von Twitter informiert werden.Wir integrieren Bilder und andere Daten von Facebook. Mit der Zustimmung werden diese angezeigt und die genutzte IP-Adresse dabei an externe Server von Facebook übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters kann sich auf der Seite von Facebook informiert werden.Wir integrieren Bilder und andere Daten von Drittanbietern, u.a. die Software von Datawrapper. Mit der Zustimmung werden diese angezeigt und die genutzte IP-Adresse dabei an externe Server übertragen. Über den Datenschutz dieser Anbieter können Sie sich auf den jeweiligen Seiten informieren. Deine Datenschutzeinstellungen kannst du jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in deinen Einstellungen widerrufen oder ändern. Die Nothilfe soll angesichts der Bedrohung durch Russland vor allem die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität der Ukraine sichern. Was sind thermobare Waffen? Vakuum-Bomben erklärtWie konnte die Lage zwischen Russland und der Ukraine so eskalieren? In der Ukraine wird auch unsere Zukunft entschieden. Russland hat die Ukraine angegriffen. In seiner täglichen Videoansprache bezeichnete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Entführung Fedorows als einen Versuch Russlands, die offiziellen Stellen in der Ukraine auszuschalten. Das kündigte EU-Ratschef Charles Michel am Freitag nach Beratungen der Staats- und Regierungschefs in Versailles an. Das berichtete die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien am Freitagabend unter Berufung auf den ukrainischen Betreiber. Die Stromversorgung für die Kühlung von Brennelementen war am Mittwoch unterbrochen worden. An jeder Ecke können sie angegriffen werden“, so der ehemalige Nato-General Hans-Lothar Domröse zu den Problemen des russischen Überfalls auf die Ukraine. Die Kämpfe im Nordwesten der ukrainischen Hauptstadt würden fortgesetzt.

++ Weitere Evakuierungsversuche geplant ++ (unknown)

Russland soll seine Angriffe auf Kiew trotz der für die Evakuierung der Hauptstadt vereinbarten Feuerpause weiter fortsetzen, zitiert die Nachrichtenagentur ...

Eine direkte militärische Konfrontation in der Ukraine zwischen dem US-Militär und den russischen Streitkräften muss nach Ansicht von Präsident Joe Biden verhindert werden, damit es nicht zu einem "dritten Weltkrieg" kommt. Moskau hat internationalen Firmen, die als Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine ihre Geschäfte mit Russland ausgesetzt haben, angedroht, Standorte der Unternehmen in Russland zu enteignen. Laut Gesellschaft für Reaktorsicherheit wurden beide ukrainischen Forschungsreaktoren - ein zweiter befindet sich in Kiew - bereits Ende Februar heruntergefahren. Nach Angaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sein Ministerium einen sogenannten Katastrophenerlass auf den Weg gebracht, um Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge zu erleichtern. Ähnlcih äußerte sich Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft. Zunächst sei zwar davon auszugehen, dass es Firmen, die sich nicht aus dem Land zurückziehen, erlaubt werde, ihren Geschäften weiter nachzugehen. Er betonte, dass die derzeitige große Bereitschaft bei der Aufnahme der Flüchtlinge drohe, nicht ewig anzuhalten.

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