Mönchengladbach gegen Hertha

Mit Adi Hütters Vertreter Christian Peintinger an der Linie siegte Borussia im Krisengipfel gegen Hertha BSC 2:0. Alassane Plea traf per Elfmeter, ...

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In der Partie Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC treffen die größten Enttäuschungen der aktuellen Bundesligasaison aufeinander.

Einmal in Fahrt, machte Fritzenkötter dann auch deutlich, was er von der Vereinsführung hält. „Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“, sagte er. Damit sei „eine Grenze in Bezug auf die Autonomie des höchsten Vereinsgremiums überschritten“, hieß es in einer Erklärung, die auf der Hertha-Homepage veröffentlicht wurde. Deshalb ist der Trainer noch im Amt: Hütter ist nicht der entscheidende Grund für die Krise. Das wusste Eberl, das weiß auch Virkus. Auf die Frage, ob er im Fall einer Niederlage in der Trainerfrage einen Plan B habe, antwortete er: „Es gibt Plan A, und den verfolge ich.“ Es ist allerdings schwer, an die Ehre der Spieler zu appellieren, wenn der Verein ein so erbarmungswürdiges Gesamtbild abgibt. „1000 Baustellen“ würde es in der Mannschaft geben, hatte der Mittelfeldspieler auch noch gesagt. Glaubt ihr, so kommt ihr überhaupt aus irgendetwas in eurem Leben raus?“, rief er den Profis auf dem Trainingsplatz zu. In Berlin geht es um alles – nur nicht um Fußball. Korkuts Bilanz ist mit nur neun Punkten aus zwölf Spielen schlechter als die seines Vorgängers Pal Dardai. Beim 1:4 am vergangenen Wochenende zu Hause gegen Eintracht Frankfurt, als sich das Team regelrecht ergab, wurde dann der atmosphärische Tiefpunkt erreicht. „Ich erkenne in der Mannschaft keine Gruppenbildung, daher sehe ich mich auch nicht veranlasst, etwas dagegen zu tun“, erklärte Peintinger – um kurz darauf von Virkus, der ebenfalls auf dem Podium im Presseraum des Borussia-Parks saß, korrigiert zu werden. Es ging um das Thema „Grüppchenbildung“ – ein Wort, das für Profis und erst recht für Manager auf dem Index steht. Das ist eine Hypothek, die Virkus und vor allem auch Hütter geerbt haben. Nein.“ Entscheidend sei doch nur, dass die Gruppen nicht gegeneinander arbeiten.

Zwischen Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC kommt es heute Abend zu einem ...

Wenn das stimmt, hat die Mannschaft den Ernst der Lage endlich erkannt. Dabei sollen die Profis näher zusammengerückt, der Teamgeist gestärkt worden sein. Dennoch ist es gegen die Hertha ein großer Vorteil, auf die individuelle Qualität von etwa Yann Sommer, Matthias Ginter oder Marcus Thuram bauen zu können. 34.500 Zuschauer sind gegen die Hertha erlaubt und werden die Fohlenelf nach vorne peitschen. Darum gewinnt die Hertha das Abstiegs-Duell: Darum gewinnt die Borussia das Abstiegs-Duell: