Mit Spannung ist auf den DFB-Bundestag am Freitag in Bonn geschaut worden. Es galt beim größten Sportverband Deutschlands, der über die fünf Regional- und ...
Der neue Präsident steht für Zusammenhalt, aber auch für Vielfalt und Fortschritt. In seiner Bewerbungsrede skizzierte er eine Vision für den Verband im Jahr 2032. Von Oktober 2012 bis Juni 2017 war er Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuvor war er seit 2007 Landesgeschäftsführer der SPD in NRW sowie von 2004 bis 2007 Pressesprecher des Landesverbandes, in gleicher Funktion hatte er bereits von 2003 bis 2004 für die Bundespartei in Berlin gewirkt. Neuendorf ist der erste Sozialdemokrat an der Spitze des DFB. Er hatte in seiner Bewerbungsrede zuvor gefordert, der Fußball müsse wieder im Mittelpunkt stehen, nicht die Querelen an der Spitze. „Die Menschen wollen einen glaubwürdigen und modernen DFB. Sie wollen einen Verband, der die Interessen des Fußballs kraftvoll vertritt. Bis zu seiner Wahl als DFB-Präsident war Neuendorf seit 2019 Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein. Außerdem ist er seit Oktober 2019 Mitglied des Vorstandes der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung in Hamburg. Sie kandidiert für das neu geschaffene Amt der Vizepräsidentin für Diversität und Vielfalt. „Wir müssen den Laden zusammenhalten. Peter Peters erhielt nur 50 Stimmen. „Vielen Dank für das Ergebnis. Das überwältigt mich schon“, sagte Neuendorf nach Bekanntgabe seiner Wahl. Zu den ersten Gratulanten gehörte auch sein Parteikollege Frank Ullrich, Vorsitzender des Sportausschusses im Deutschen Bundestag.
Der DFB-Bundestag hat Bernd Neuendorf zum neuen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bunds gewählt. Schalkes früherer Finanzchef Peter Peters lag deutlich ...
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Der krisengeschüttelte Deutsche Fußball-Bund wählt Bernd Neuendorf zum neuen Präsidenten. Rainer Koch erntet einige Pfiffe – und fällt...
Schon seinen Rechenschaftsbericht hatten die Delegierten kühl zur Kenntnis genommen, mit seiner Kandidatenrede entfachte er Widerstand. Koch forderte die Delegierten unverblümt auf, ihn im Amt des DFB-Vizepräsidenten zu bestätigen – oder sich nicht an der Wahl zu beteiligen. Vizepräsidenten, einen neuen Schatzmeister, einen neuen Vizepräsidenten für Recht“, sagte Watzke. In den vergangenen Woche habe Koch einiges dafür getan, dass der Bundestag zwischen Profis und Amateuren harmonisch verlaufen sei. „Es hat sich eigentlich alles verändert. Es wurde immer ein bisschen bestritten, dass es einen Neuanfang gibt“, sagte Hans-Joachim Watzke nach den tiefgreifenden Veränderungen im DFB. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fußball Liga (DFL) wurde in Bonn zum anderen 1. DFB-Vizepräsident Amateure, gegen dessen Wiederwahl ins DFB-Präsidium sich in dieser Woche die vormaligen DFB-Präsidenten Keller, Grindel und Zwanziger stark gemacht hatten, hatte sich in der Vergangenheit trotzdem immer wieder die notwendigen Mehrheiten gesichert. Er trat gegen Silke Sinning an, der Kandidatin aus Hessen, die sich damit gegen ihren eigenen Landesverband gestellt hatte. Ein souveräner Sieg des DFB-Newcomers gegen den langjährigen Multifunktionär. Damit schien die weitere Richtung vorgezeichnet: die Amateurvertreter, mit rund zwei Drittel der Stimmen ausgestattet, würde ihre Kandidaten durchbringen.
Er war der Kandidat des Amateur-Lagers - und hat sich durchgesetzt: Der neue Präsident des Deutschen Fußball-Bundes ist der 60-jährige Bernd Neuendorf.
Es war der Tiefpunkt monatelanger Querelen. Seither wurde der Verband interimsweise von Koch und Peters geführt. Neuendorf war als Kandidat der einflussreichen Amateurvertreter angereist, Peters wurde durch den Profifußball unterstützt. Die Wahl im World Conference Center war nötig geworden, nachdem Vorgänger Fritz Keller im Mai 2021 von seinem Amt zurückgetreten war.
Bernd Neuendorf ist neuer DFB-Präsident. Rainer Koch hingegen, die graue Eminenz des Verbands, verzockt sich. Er gehört dem Präsidium künftig nicht mehr an.
„Es ist medial ein Bild gezeichnet worden, dass der Verband im Dauerchaos versinke.“ Warum ein solches Bild von ihm und vom DFB gezeichnet wird, zeigte sich bei der Wahl zum einfachen Vizepräsidenten, für die er vom Süddeutschen Verband nominiert worden war. Koch selbst aber hatte sich kurzfristig dafür eingesetzt, dass neben ihm auch Silke Sinning antreten dürfe. Bei seiner Bewerbungsrede empörte er sich dann genau darüber und forderte von den Delegierten, die ihn nicht wählen wollten, sich gar nicht erst an der Abstimmung zu beteiligen. Er richtete harte Vorwürfe an die Kritiker des DFB. Der Verband sei „kein Hort des Bösen oder der Unfähigkeit“, sagte er. Beide Kandidaten für das Präsidentenamt hatten für sich in Anspruch genommen, den Verband zu erneuern und zu befrieden. Dabei ist der neue Präsident anders als Peters, der viele Jahre in den Gremien von DFL und DFB tätig war, von der zweifelhaften Vergangenheit des Verbandes weitgehend unbeleckt. „Wir brauchen eine neue Kultur des Miteinanders“, sagte er. Koch, lange so etwas wie die graue Eminenz im Verband, unterlag bei der Wahl für den Posten eines einfachen Vizepräsidenten gegen Silke Sinning, die im Team Peters eigentlich Kandidatin für den Posten der 1. Erst seit 2019 führt er den Fußballverband Mittelrhein. Zuvor hat er als Journalist gearbeitet, war zudem Sprecher der SPD, als Gerhard Schröder der Partei vorstand. Ordentlichen DFB-Bundestag, mal wieder um einen Neuanfang. Um einen Neuanfang, der – ebenfalls mal wieder – durch die Neubesetzung an der Spitze dokumentiert werden soll. Das Ausscheiden Kochs aus dem Präsidium ist ein deutlicheres Zeichen für einen Neuanfang, als es die Wahl Neuendorfs allein gewesen wäre. Er sprach über den deutschen Fußball, über seine ungeheure Kraft, die ihn zu einer weltweit geschätzten Marke gemacht habe. Die Zustände im Deutschen Fußball- Bund (DFB) waren vermutlich nicht gemeint.
Der Favorit hat sich durchgesetzt: Bernd Neuendorf ist zum neuen DFB-Präsidenten gewählt worden. Rainer Koch dagegen bleibt ohne Amt.
Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Schön, dass du hier bist. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten. Dabei geht es um den Verdacht der Untreue. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. Präsidium und Vorstand des DFB sind von Delegierten entlastet worden. Weiter sagte er: Der viel kritisierte 63-Jährige unterlag bei der Wahl zum Vizepräsidenten seiner Gegenkandidatin Silke Sinning. Koch hatte den Verband als bisheriger 1. Der Deutsche Fußball-Bund hat einen neuen Präsidenten. Bernd Neuendorf ist in Bonn auf dem Bundestag des Verbandes zum Nachfolger von Fritz Keller gewählt worden. Neuendorf erhielt 193 Stimmen, sein Gegenkandidat Peter Peters 50.
Nach zehn Monaten ohne einen Präsidenten hat der DFB seinen neuen Chef gefunden. Bernd Neuendorf übernimmt den Posten nach dem Rücktritt von Fritz Keller.
Die Menschen seien es "einfach leid", immer wieder von Skandalen und Hausdurchsuchungen zu lesen. Dass wir in ein paar Jahren sagen können, die Arbeit hat sich gelohnt." Der viel kritisierte 63-Jährige unterlag bei der Wahl zum Vizepräsidenten seiner Gegenkandidatin Silke Sinning. Koch hatte den Verband als bisheriger 1. Bereits in seiner Rede vor der Wahl zeigte sich Neuendorf positiv, erklärte: "Ich möchte alles dafür tun, dass dieser Verband wieder zur Ruhe kommt. Weiter fügte er an: "Ich möchte meinem Verband danken." Neuendorf war vielen bis zum vergangenen Jahr kein Begriff. So sagte Oliver Bierhoff im Herbst 2021 noch: "Ich kenne ihn nicht."
Bernd Neuendorf ist zum neuen DFB-Präsidenten gewählt worden. Der 60-Jährige gewann bei der Wahl auf dem 44. DFB-Bundestag mit großer Mehrheit.
Der Fußball solle "wieder im Mittelpunkt stehen", die Menschen seien es leid, "im Zusammenhang mit dem DFB nur von Machtkämpfen, Streitereien und Razzien zu hören". Dies bedeute auch, sich bei politischen Entscheidungen im Sinne des Fußballs wieder deutlicher zu Wort zu melden: "Der Fußball muss seine gesellschaftliche und politische Verantwortung wieder wahrnehmen." Bislang war Grunwald als Leiter der Revisionsstelle des Norddeutschen Fußball-Verbandes und zuvor unter anderem als Vizepräsident Finanzen beim Schleswig-Holsteinischen Fußballverband tätig. "Ich bin mir der Größe, der Verantwortung und der Bedeutung dieser Aufgabe bewusst. "Um es klar und deutlich zu sagen: Wir müssen den Laden zusammenhalten, dazu wird es keine Alternative geben", hatte Neuendorf bei seiner Vorstellung vor der Wahl betont. Weil er sich vor dem 44. Er bekam 50 Stimmen bei sechs Enthaltungen und einer ungültigen Stimmabgabe. Neuendorf erhielt 193 der 250 abgegebenen Stimmen und wurde damit zum 14.
Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Beim DFB-Bundestag in Bonn setzte er sich gegen seinen Mitbewerber Peter Peters durch.
„Es ist medial ein Bild gezeichnet worden, dass der Verband im Dauerchaos versinke.“ Warum ein solches Bild von ihm und vom DFB gezeichnet wird, zeigte sich bei der Wahl zum einfachen Vizepräsidenten, für die er vom Süddeutschen Verband nominiert worden war. Koch selbst aber hatte sich kurzfristig dafür eingesetzt, dass neben ihm auch Silke Sinning antreten dürfe. Bei seiner Bewerbungsrede empörte er sich dann genau darüber und forderte von den Delegierten, die ihn nicht wählen wollten, sich gar nicht erst an der Abstimmung zu beteiligen. Er richtete harte Vorwürfe an die Kritiker des DFB. Der Verband sei „kein Hort des Bösen oder der Unfähigkeit“, sagte er. Beide Kandidaten für das Präsidentenamt hatten für sich in Anspruch genommen, den Verband zu erneuern und zu befrieden. Dabei ist der neue Präsident anders als Peters, der viele Jahre in den Gremien von DFL und DFB tätig war, von der zweifelhaften Vergangenheit des Verbandes weitgehend unbeleckt. „Wir brauchen eine neue Kultur des Miteinanders“, sagte er. Koch, lange so etwas wie die graue Eminenz im Verband, unterlag bei der Wahl für den Posten eines einfachen Vizepräsidenten gegen Silke Sinning, die im Team Peters eigentlich Kandidatin für den Posten der 1. Erst seit 2019 führt er den Fußballverband Mittelrhein. Zuvor hat er als Journalist gearbeitet, war zudem Sprecher der SPD, als Gerhard Schröder der Partei vorstand. Ordentlichen DFB-Bundestag, mal wieder um einen Neuanfang. Um einen Neuanfang, der – ebenfalls mal wieder – durch die Neubesetzung an der Spitze dokumentiert werden soll. Das Ausscheiden Kochs aus dem Präsidium ist ein deutlicheres Zeichen für einen Neuanfang, als es die Wahl Neuendorfs allein gewesen wäre. Er sprach über den deutschen Fußball, über seine ungeheure Kraft, die ihn zu einer weltweit geschätzten Marke gemacht habe. Die Zustände im Deutschen Fußball- Bund (DFB) waren vermutlich nicht gemeint.
Bernd Neuendorf wurde am 11. März zum 14. DFB-Präsidenten gewählt. Der 60-Jährige galt als Favorit. Wie Neuendorf tickt und was seine Pläne sind.
Das gilt gleichermaßen für National- und Vereinsmannschaften. Das wäre für mich angesichts der Opfer, des Leids und der Flüchtlingsströme eine unerträgliche Vorstellung. Putin hat sich und sein Land isoliert. „Ich denke, dass sich das Bild unserer Gesellschaft im Verband besser abbilden muss“, sagte der 60-Jährige dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dazu solle „eine weitere Präsidiumsposition für den Bereich Diversität und Vielfalt" ins Leben gerufen werden. Darüber hinaus plädiert er für neue Richtlinien bei der Vergabe von großen Turnieren. Zukünftig müsse dieser Prozess „zwingend an Kriterien wie Menschenrechtssituation und Nachhaltigkeit geknüpft werden“. Dafür seien bereits „klare Maßstäbe“ in der DFB-Satzung formuliert. Trotz seiner fehlenden Erfahrung gilt Neuendorf als Favorit. Denn er hat das mächtige Amateur-Lager hinter sich und kann sich den Stimmen der 21 Landesverbände sicher sein. Prominente Fürsprecher weiß Neuendorf einige auf seiner Seite. So hofft beispielsweise der frühere DFL-Spitzenfunktionär Andreas Rettig auf die Wahl des Amateurvertreters. „Ich kenne und schätze ihn. Neuland für Neuendorf, der nicht als Lautsprecher gilt und über sich selbst sagt, dass er eher im Hintergrund „für Ruhe und geordnete Abläufe sorgen“ kann. Die jüngsten Sanktionen der Fifa und Uefa gegen Russland hält Neuendorf für richtig, wie er gegenüber Sport1 erklärte: „Ich persönlich habe hierzu eine klare Haltung: Angesichts von Putins Krieg in der Ukraine ist es für mich undenkbar, dass derzeit Fußballspiele gegen russische Mannschaften ausgetragen werden. Vielmehr sehe er seine Kandidatur „als eine Art Angebot. Ich hoffe, dass ich das im Falle meiner Wahl ein bisschen unaufgeregter hinbekomme, als es sonst im Fußball üblich ist.“ Das ist aber keine Einbahnstraße. Ich möchte umgekehrt auch von den Vereinen wissen, welche Ideen sie haben, welche Veränderungen sie sich wünschen und was sie speziell vom DFB erwarten“, sagte er. DFB-Präsidenten gewählt. Der 60-Jährige galt als Favorit. Wie Neuendorf tickt und was seine Pläne sind. Und man muss es auch können.“ Nach reiflicher Überlegung stand für den Präsidenten des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) aber fest: er will.
Bonn (dpa) - Bernd Neuendorf ist der neue Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der 60-Jährige setzte sich bei der Wahl auf dem DFB-Bundestag in Bonn mit ...
Was auf ihn in den kommenden Monaten zukommt, bekam der einstige NRW-Staatssekretär in der ersten Reihe des Konferenzsaals schon vor seiner Wahl gespiegelt. "Der Fußball muss wieder im Mittelpunkt stehen, nicht die Querelen an der Spitze des Verbandes." An diesen hatte Koch, der vor dem Wahlgang eine bemerkenswert egozentrische Rede hielt, in der Vergangenheit oft bedeutenden Anteil. Bis Freitag war er Interimspräsident. Ein neuer DFB-Chef musste gewählt werden, weil Fritz Keller vor zehn Monaten zurückgetreten war. Neuendorf hatte seine Kernbotschaft bereits während seiner Bewerbungsrede deutlich gemacht.
Der neue DFB-Präsident heißt Bernd Neuendorf. Der 60-Jährige erhielt bei der Wahl am Freitag auf dem Bundestag in Bonn deutlich mehr Stimmen als Konkurrent ...
Es war der Tiefpunkt monatelanger Querelen. Seither wurde der Verband interimsweise von Koch und Peters geführt. Die Menschen seien es "einfach leid", immer wieder von Skandalen und Hausdurchsuchungen zu lesen. Neuendorf war als Kandidat der einflussreichen Amateurvertreter angereist, Peters wurde durch den Profifußball unterstützt. Die Wahl im World Conference Center war nötig geworden, nachdem Fritz Keller im Mai 2021 von seinem Amt zurückgetreten war.
Der neue DFB-Präsident heißt Bernd Neuendorf. Der 60-Jährige gewinnt die Wahl in Bonn deutlich. Dauerfunktionär Rainer Koch ist dagegen raus.
"Wer sich aus Rücksicht auf persönliche Interessen nicht klar vom Krieg und seinem Aggressor distanziert und darüber hinaus auch nicht die gebotenen geschäftlichen Konsequenzen zieht, teilt nicht die Werte des Fußballs und des Deutschen Fußball-Bundes", erklärten Koch und Watzke - da noch gemeinsam. "Wenn wir weiter, DFB und DFL, zwei Züge aufeinander zurasen lassen, dann wird der deutsche Fußball dadurch dramatisch verlieren", sagte Watzke. Der 62 Jahre alte Geschäftsführer von Borussia Dortmund wirkte launiger als die weiteren Funktionäre, die das DFB-Podium kennen. "Das überwältigt mich schon", sagte der 60-Jährige nach seinem deutlichen Wahlsieg gegen Peter Peters (193:50 Stimmen). "Jetzt müssen wir den Blick nach vorne richten, ich werde diese Aufgabe mit großer Lust angehen." Was auf ihn in den kommenden Monaten zukommt, bekam der einstige NRW-Staatssekretär in der ersten Reihe des Konferenzsaals schon vor seiner Wahl gespiegelt. "Wir brauchen eine neue Kultur des Miteinanders. Und ich bin optimistisch, dass uns das gelingen kann." "Es wurde ja immer bestritten, dass es ein Neuanfang ist.
Der DFB-Bundestag hat entschieden: Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Er folgt auf den im Mai 2021 zurückgetretenen Fritz ...
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Obwohl Bernd Neuendorf dem breiten Publikum noch unbekannt ist, gibt es kaum Zweifel, dass er an diesem Freitag zum neuen Präsidenten des DFB gewählt wird.
Vizepräsident des DFB ist für viele das personifizierte Böse. Erst in dieser Woche haben die drei früheren Präsidenten Theo Zwanziger, Reinhard Grindel und Fritz Keller die Delegierten aufgefordert: „Beenden Sie das System Koch und sorgen Sie für einen echten Neuanfang im DFB.“ „Wir leben eigentlich nicht mehr im Zeitalter der Mythen und Sagen“, hat Neuendorf dazu der „Frankfurter Rundschau“ gesagt. Ein Vierteljahrhundert war Peters in Schalke für die Finanzen zuständig. Dass sich der Klub in dieser Zeit gefährlich nahe an den Rand des Ruins herangerobbt hat, ist natürlich nicht zuletzt ihm angelastet worden. Koch kandidiert nur noch für einen Posten als einfacher Vizepräsident – auf Vorschlag des Süddeutschen Verbandes, dem 45 Prozent der Mitglieder des DFB angehören. Ob Rainer Koch im Verband auch weiterhin über eine einflussreiche Stellung verfügen wird, entscheidet also weniger der künftige Präsident. Das entscheiden vor allem die Delegierten beim DFB-Bundestag. Genauso viele hatte der DFB auch in der Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 2012. „Peter Peters repräsentiert für mich ein Stück weit den alten DFB, von dem wir uns weitgehend trennen und lösen sollten“, sagt Bernd Schultz, der Präsident der Berliner Fußballverbands. Die Aufgaben wären allerdings gewaltig: Der neue Präsident wird der fünfte in nur zehn Jahren sein. In Schalke habe Peters immer den Ruf gehabt, er führe keinen Krieg, den er nicht gewinnen könne, sagt jemand, der ihn aus dieser Zeit gut kennt. Doch damit würde man Peters’ Einfluss wohl überschätzen. Entscheidend für den Niedergang war eher die Großmannssucht des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies. Vor knapp zwei Jahren hat Peters seinen Posten als Finanzvorstand bei den Schalkern aufgegeben – aus freien Stücken, sagt er selbst. Vermutlich hat das auch Peter Peters gedacht, der an diesem Freitag vom früheren Interims- zum ordentlichen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gewählt werden möchte. Der DFB ist dafür bekannt, dass strittige Themen vorab im Hinterzimmer ausgekungelt werden und im Plenum des Bundestages dann nur noch grüne Stimmkarten in die Höhe gereckt werden. Knapp zwei Wochen ist es her, dass Peters im Sportstudio zu Gast war.
Im vergangenen Herbst rätselte selbst Oliver Bierhoff. Wer dieser Bernd Neuendorf wohl sein könnte, der damals noch als Kandidat für die DFB-Spitzenposition ...
Seine Schwachstelle? Anders als Peter Peters hatte er sich im Vorfeld der Wahl kaum vom umstrittenen Dauerfunktionär Rainer Koch distanziert. Daraus macht Neuendorf keinen Hehl, ebenso wenig wie aus seinem Verhältnis zu Bundeskanzler Olaf Scholz ("Wir kennen uns"). An dessen vorsichtiger, zurückhaltender Kommunikation könnte sich der neue DFB-Boss orientieren. Im vergangenen Herbst rätselte selbst Oliver Bierhoff. Wer dieser Bernd Neuendorf wohl sein könnte, der damals noch als Kandidat für die DFB-Spitzenposition gehandelt wurde?
Bernd Neuendorf will den Deutschen Fußball-Bund erneuern. Er folgt auf den im Mai 2021 zurückgetretenen Fritz Keller.
Es war der Tiefpunkt monatelanger Querelen. Seither wurde der Verband interimsweise von Koch und Peters geführt. Neuendorf war als Kandidat der einflussreichen Amateurvertreter angereist, Peters wurde durch den Profifußball unterstützt. Die Wahl im World Conference Center war nötig geworden, nachdem Fritz Keller im Mai 2021 von seinem Amt zurückgetreten war. Die Menschen seien es „einfach leid“, immer wieder von Skandalen und Hausdurchsuchungen zu lesen.
Der DFB-Bundestag hat entschieden. Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Peter Peters wird es nicht. Neuendorf folgt auf den im ...
„Wer sich aus Rücksicht auf persönliche Interessen nicht klar vom Krieg und seinem Aggressor distanziert und darüber hinaus auch nicht die gebotenen geschäftlichen Konsequenzen zieht, teilt nicht die Werte des Fußballs und des Deutschen Fußball-Bundes“, erklärten Koch und Watzke - da noch gemeinsam. „Wenn wir weiter, DFB und DFL, zwei Züge aufeinander zurasen lassen, dann wird der deutsche Fußball dadurch dramatisch verlieren“, sagte Watzke. Der 62 Jahre alte Geschäftsführer von Borussia Dortmund wirkte launiger als die weiteren Funktionäre, die das DFB-Podium kennen. Während ihrer Reden zu Beginn des Bundestags wiesen Koch und der bis Freitag als Schatzmeister tätige Stephan Osnabrügge verschiedenste Vorwürfe vehement zurück. „Ich bin es unendlich leid, kriminalisiert zu werden“, sagte Osnabrügge, der wie Koch insbesondere auch gegen angebliche Medienkampagnen wetterte. 2023 soll ein neuer Grundlagenvertrag greifen, der auch das finanzielle Auskommen regelt. Schröder ist seit langem mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin befreundet. „Wir brauchen eine neue Kultur des Miteinanders. Und ich bin optimistisch, dass uns das gelingen kann.“ Die USA werden vom Europäischen Gerichtshof als ein Land mit einem nach EU-Standards unzureichendem Datenschutzniveau eingeschätzt. Es besteht insbesondere das Risiko, dass Ihre Daten durch US-Behörden, zu Kontroll- und zu Überwachungszwecken, möglicherweise auch ohne Rechtsbehelfsmöglichkeiten, verarbeitet werden können. Genaue Standortdaten und Abfrage von Geräteeigenschaften zur IdentifikationPersonalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen Zwischendurch war während der Reden immer mal wieder kurzer Applaus zu hören, euphorisch wirkte dieser nicht. Der Bayer wirkte fahrig - und nach seiner Niederlage schwer mitgenommen. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet; zum Teil aufgrund berechtigter Interessen der jeweiligen Anbieter. Diese Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit über die Einstellungen widerrufen bzw. „Sie wenden sich ab, sie sind genervt, sie fühlen sich nicht mehr vertreten“, fügte er an. Neuendorf hatte lächelnd die ersten Glückwünsche angenommen.
Nach seiner Wahl sagte Neuendorf, er sei "überwältigt" von dem "großen Vertrauen". Der gelernte Journalist folgt auf Peters und Rainer Koch, die den Verband ...
"Wir müssen die Werte des Fußballs glaubwürdig vertreten. Der DFB-Bundestag setzt sich aus 262 stimmberechtigten Delegierten zusammen. Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der 60-Jährige vereinigte beim 44.
Auf den neuen DFB-Präsident Bernd Neuendorf warten eine Menge Aufgaben. Und er muss den Umgang mit Rainer Koch klären.
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Bernd Neuendorf steht als neuer DFB-Präsident vor großen Herausforderungen. Seine ersten Schritte im Verband werden gespannt erwartet.
Dabei lag der Fehler in einer halbherzigen Kandidatenauswahl, denn echte Hochkaräter der Branche machen inzwischen einen ganz großen Bogen um ein Funktionärsamt unter dem Dach des viermaligen Fußball-Weltmeisters. Bisher ist Neuendorf vielmehr ein engagierter Leichtmatrose - und beschwört daher den Teamgedanken. Unstrittig ist allerdings, dass der tief im Morast der Eitelkeiten fest sitzende DFB eine starke Führungsfigur bitter benötigt. Angesichts der Größe der Aufgabe sind allerdings große Zweifel erlaubt, ob der neue Präsident dieser gewachsen ist. Schwäbische Zeitung: Bernd Neuendorf ist der neue DFB-Präsident. Ohne dem 60-Jährigen an seinem ersten Tag verbal direkt wieder die Siegessträuße entreißen zu wollen, der SPD-Politiker selbst dürfte wissen, dass es nun vor allem auf die Zeit nach den Glückwünschen ankommt. Der von ihm beschworene Neuanfang dürfte nun deutlich leichter fallen. Seine Drohung am Ende seiner Rede auf dem Bundestag lautete: Wer den Weg des kulturellen Wandels und der Erneuerung nicht mitgeht, wird ihn zum entschiedenen Gegner haben. Auch die Wahl-Pleite von Rainer Koch ist ein Thema. Der SPORTBUZZER, das Sportportal des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND), hat die Pressestimmen gesammelt. Kicker: Es ist nicht zum ersten Mal fünf vor zwölf für den DFB. Neuendorf hat in seiner sachlichen Bewerbungsphase erkennen lassen, dass er weiß, was die Uhr geschlagen hat.
Bernd Neuendorf ist der neue Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. RND-Sportchef Heiko Ostendorp erklärt, was dem 60-Jährigen gelingen muss, ...
Neuendorf sollte gewarnt sein und wissen, dass der Verband nach wie vor eine Schlangengrube ist, die es gilt, endlich auszuheben. Am Ende setzte sich der ehemalige SPD-Mann und haushohe Favorit vom Fußballverband Mittelrhein mit 193 (von 256) Stimmen sehr deutlich durch. Gegen diese plumpen Befreiungsschläge klangen die Beiträge der Präsidentschafts-Kandidaten Peter Peters und Bernd Neuendorf fast schon wohltuend.
Der DFB-Bundestag hat entschieden. Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Peter Peters wird es nicht. Neuendorf folgt auf den im ...
Bernd Neuendorf ist der neue Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der 60-Jährige setzte sich bei der Wahl auf dem DFB-Bundestag am Freitag in Bonn mit 193:50 Stimmen gegen Peter Peters (59) durch. Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der bisherige Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein setzte sich am Freitag bei der Wahl auf dem DFB-Bundestag in Bonn gegen seinen Konkurrenten Peter Peters mit 193:50 Stimmen durch. Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Peter Peters wird es nicht. Es war der Tiefpunkt monatelanger Querelen. Seither wurde der Verband interimsweise von Koch und Peters geführt. Neuendorf wird im Fußball als Quereinsteiger gesehen. „Ich möchte alles dafür tun, dass dieser Verband wieder zur Ruhe kommt“, sagte Neuendorf in seiner Bewerbungsrede unmittelbar vor der Wahl. „Dass wir in ein paar Jahren sagen können, die Arbeit hat sich gelohnt“. Seine Kernbotschaft sei: „Der Fußball muss wieder im Mittelpunkt stehen, nicht die Querelen an der Spitze des Verbandes.“ Die Menschen seien es „einfach leid“, immer wieder von Skandalen und Hausdurchsuchungen zu lesen. Bernd Neuendorf ist der 14.