Gauck

2022 - 3 - 10

Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. (unknown)

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Joachim Gauck“. Lesen Sie jetzt „Ex-Bundespräsident: "Auch einmal frieren für die Freiheit"“.

Nutzen Sie zeit.de mit weniger Werbung und ohne Werbetracking für 1,20 €/Woche (für Digital-Abonnenten nur 0,40 €/Woche). Besuchen Sie zeit.de wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Details zum Tracking finden Sie in der Datenschutzerklärung und im Privacy Center. Wie wollen Sie zeit.de nutzen?

"Wir können einmal frieren für die Freiheit" (unknown)

Ex-Bundespräsident Gauck spricht sich indirekt für härtere Sanktionen gegen Russland aus. Dazu könnte auch ein Einfuhrstopp von russischem Gas und Öl ...

Putin, dessen Namen Gauck wann immer es geht nicht ausspricht, habe despotische Züge, die er "als junger Bengel" im sowjetischen Geheimdienst KGB gelernt habe. Zwar könne man die Entscheidungen des "wirrköpfigen Mannes in Moskau" nicht bis zuletzt berechnen, aber er habe noch Varianten, die ihm Entscheidungsmöglichkeiten offenhielten. Er appellierte vor allem an die jungen Menschen in Deutschland. "Ihr könnt nicht wissen, was ihr später einmal ertragen werdet. "Einem Überfallenen mit Waffen beizustehen ist etwas anderes, als Flugzeuge abzuschießen und Militärbasen zu zerstören", sagte Gauck, der eine Krawatte in den Farben der Ukraine trug. Wir sind stärker als es uns unsere Angst einredet." Wir sind stärker als es uns unsere Angst einredet."

Joachim Gauck: "Auch einmal frieren für die Freiheit" (unknown)

Hohe Heizkosten und Abhängigkeit von Russland – die aktuelle Situation Deutschlands ist verzwickt. Ex-Bundespräsident Joachim Gauck appellierte in einer ...

Die Politik hat verschlafen, sich von russischen Importen unabhängig zu machen. Auch Wirtschaftssanktionen, „die die russische Bevölkerung treffen“, kritisiert die Politikerin. Richtig seien Sanktionen, die den russischen Präsidenten Wladimir Putin und sein System träfen. Die DUH betont, wie wichtig es ist, Maßnahmen zu ergreifen, die den „Ausbau der Erneuerbaren Energien sofort voranbringen, statt voreilig auf eine neue Abhängigkeit von Flüssigerdgas-Terminals zu setzen.“ Doch weil diese Schritte Jahre brauchen, um ihre volle Wirkung zu entfalten, brauche man dringend konkrete Schritte, um jetzt Energie und Rohstoffe einzusparen. (…) Viele Menschen haben keine Alternative, die brauchen das Auto, um zur Arbeit zu fahren.“ Die Tagesschau verweist in ihrer Berichterstattung auf Zahlen der Internationalen Energieagentur. Diesen zufolge hätte es schon einen enormen Effekt, deutsche Haushalte um ein Grad weniger zu beheizen. Die Bevölkerung scheint motiviert, ihren Teil zu leisten.

Maischberger fragt Gauck nach Flugverbotszone (unknown)

Tut Deutschland genug, um den Menschen in der Ukraine zu helfen? Diese Frage stellte Sandra Maischberger am Mittwochabend dem ehemaligen Bundespräsidenten ...

Tut Deutschland genug, um den Menschen in der Ukraine zu helfen? Diese Frage stellte Sandra Maischberger am Mittwochabend dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte zuvor immer wieder ein stärkeres Eingreifen Deutschlands und der Nato gefordert. Tut Deutschland genug, um den Menschen in der Ukraine zu helfen?

Joachim Gauck zu Gast bei „Maischberger“ (unknown)

Joachim Gauck war am Mittwochabend zu Gast bei der ARD-Talkshow „Maischberger“. Dabei setzte sich der ehemalige Bundespräsident für einen Stopp russischer ...

Was uns lieb ist und wert ist, das muss man auch verteidigen.“ Er freue sich auch über die Regierung, die auf den richtigen Kurs eingeschwenkt sei und nun Führungsstärke zeige. „Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können. Wir haben andere Probleme ertragen, und wir haben sie bewältigt.“ Der Ex-Bundespräsident sprach den Menschen im Land Mut zu: „Wir verfügen über mehr Kräfte, als wir heute, wenn wir sie noch nicht brauchen, denken.“ Berlin - Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hält einen Stopp russischer Energie-Importe angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine für sinnvoll.

„Wir können auch mal frieren für die Freiheit“ (unknown)

Am Mittwochabend ging es in der ARD-Talkshow „Maischberger“ um den Kurs der Bundesregierung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Einig waren sich Masala und Petrowskaja jedoch in der Verantwortung Großbritanniens und der USA. Diese Staaten „können“ den Luftraum der Ukraine schützen, ohne dass der Bündnisfall der Nato eintrete. Die deutsch-ukrainische Autorin Katja Petrowskaja betonte am Mittwochabend vor allem den Willen der Ukrainer, „den Himmel zu schließen“. Es müsse sofort eine Flugverbotszone organisiert werden, um die russischen Angriffe – wie das mutmaßliche Bombardement auf eine ukrainische Geburtsklinik in Mariupol – zu stoppen. Bei der ARD-Talkshow „Maischberger. Die Woche“ am Mittwochabend gingen die Meinungen über den deutschen Kurs in dem Konflikt auseinander. Militärexperte Carlo Masala sieht eine Flugverbotszone über der Ukraine indes kritisch. Altbundespräsident Joachim Gauck forderte am Mittwochabend einen härteren Kurs gegenüber Russlands Präsident Wladimir Putin. Gegenüber Sandra Maischberger sprach sich Gauck für ein Öl- und Gasembargo russischer Energie aus. Seit zwei Wochen führt Russlands Präsident Wladimir Putin nun einen brutalen Angriffskrieg in der Ukraine. Die Lage in vielen Städten ist katastrophal, Millionen Menschen fliehen ins Ausland, viele Ukrainer bleiben und kämpfen. Während der Westen in Sachen Sanktionen geschlossen gegen Russland vorgeht, lehnen die Nato-Mitgliedsstaaten ein aktives Einschreiten in das militärische Geschehen deutlich ab.

"Wir können auch mal frieren für die Freiheit" (unknown)

Ex-Bundespräsident Joachim Gauck spricht sich für einen Stopp russischer Gas-Importe aus. 'Ein paar Jahre' Lebensfreude weniger könnten Deutsche für ...

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hält einen Stopp russischer Energie-Importe angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine für sinnvoll. Zugleich sei Deutschland ein sozialer Rechtsstaat, der für die am stärksten betroffenen Menschen sorge. "Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können. Wir haben andere Probleme ertragen, und wir haben sie bewältigt." Der Ex-Bundespräsident sprach den Menschen im Land Mut zu: "Wir verfügen über mehr Kräfte, als wir heute, wenn wir sie noch nicht brauchen, denken."

„Wir können auch einmal frieren für die Freiheit“ (unknown)

Bei „Maischberger - Die Woche“ ging es am Mittwochabend um die Ukraine. Dabei sprach sich Ex-Bundespräsident Joachim Gauck für einen Stopp russischer Gas- ...

„Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können. Wir haben andere Probleme ertragen, und wir haben sie bewältigt.“ Der Ex-Bundespräsident sprach den Menschen im Land Mut zu: „Wir verfügen über mehr Kräfte, als wir heute, wenn wir sie noch nicht brauchen, denken.“ Was uns lieb ist und wert ist, das muss man auch verteidigen.“ Er freue sich auch über die Regierung, die auf den richtigen Kurs eingeschwenkt sei und nun Führungsstärke zeige. Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hält einen Stopp russischer Energie-Importe angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine für sinnvoll.

Gauck sorgt für drei Gänsehaut-Momente bei Maischberger und ruft zum Frieren auf (unknown)

Bei "maischberger. die woche" fordert Ex-Bundespräsident Joachim Gauck die Deutschen zum Frieren auf – um Russland zu schaden.

"In drei weiteren Jahren könnte das gleiche Spiel mit Moldawien losgehen", schaute Masala in die Glaskugel der Weltpolitik. "In absehbarer Zeit", so lautete seine vage Hoffnung auf Frieden. Bis dahin wird das Leiden in der Ukraine fürs Erste weitergehen. Aber man darf nicht so blöd sein, zu glauben, die Feindschaft gibt es nicht mehr." Ihm tue es auch leid um die Menschen in Russland. "Das ist nicht das Russland, das ich in seiner Gänze kenne und auch liebe", sagte Roth. Markus Feldenkirchen. Der "Spiegel"-Reporter lobte den Umgang von Bundeskanzler Scholz mit Putin. Er mache ihn nicht zu einem Paria, sondern spreche weiter mit dem russischen Machthaber. Ein militärisches Eingreifen eines Nato-Staats in der Ukraine lehnte Feldenkirchen strikt ab. Sie forderte stattdessen mehr Waffenlieferungen, mehr Raketen, mehr Schutzanzüge und mehr Helme für Kiew. Deutschlands Weigerung, nicht auf russische Energieimporte zu verzichten, erklärte Lau mit der Angst der Regierung vor einer Gelbwesten-Bewegung wie in Frankreich, sollten die Energiepreise noch weiter steigen. Während viele den Kalten Krieg als beendet ansahen und schon die "Friedensdividende" einstreichen wollten, blieb Gauck laut eigenen Angaben immer misstrauisch gegenüber Putin, dem im Geheimdienst KGB sozialisierten "Homo Sovjeticus". Feindbilder galten als obsolet im Westen, erklärte Gauck. "Das ist tugendhaft, kein Feindbild zu haben. Daher Gaucks Fazit zur atomaren Bedrohung durch Putin: "Es ist nicht realistisch, damit zu rechnen, dass er diese Option wählt." Einerseits befürwortet er "unter Schmerzen" eine Flugverbotszone. Wenig später warnte er jedoch, es dürfte keinesfalls zum Abschuss russischer Flugzeuge oder dem Angriff auf russische Militärbasen durch die Nato kommen. Katja Petrowskaja: Die deutsch-ukrainische Autorin warnte fast verzweifelt vor einem Übergreifen des Krieges auf andere Nachbarländer Russlands. Daher müsse man Putin mit einer Flugverbotszone militärisch "das Rückgrat brechen". Diplomatie allein helfe nicht. Ein Militärexperte warnte dagegen vor deren unkalkulierbaren Folgen. Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck forderte die Deutschen derweil zum Frieren auf – um Russland zu schaden. "Er gehört vor den Internationalen Strafgerichtshof." Folglich forderte Roth schärfere Sanktionen wie den vollständigen Stopp von Öl- und Gasimporten aus Russland in Deutschland. Beim Blick auf die Bilder aus der Ukraine blute ihm das Herz, gab Roth zu.

„Maischberger“: „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit“, sagt Joachim Gauck (unknown)

Bei Maischberger streiten die Gäste darüber, wie weit die Nato im Ukraine-Krieg gehen sollte. Sie sind sich aber einig, dass die wirtschaftlichen Folgen ...

„Wir können auch einmal frieren für die Freiheit und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben“, sagte der frühere Bundespräsident. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Ich habe mir oft Gedanken gemacht über die deutsche Neigung zur schnellen Angst“, sagte Gauck im Hinblick auf die Angst vor einem Atomkrieg. Die Angst sei derzeit auch wahrnehmbar. „Aber man darf nicht so blöd sein, zu denken, die Feindschaft gibt es nicht mehr“, sagte Gauck. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Machtwechsel“ ist der WELT-Podcast mit Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander. Jeden Mittwoch. Zu abonnieren unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Deezer oder per RSS-Feed. „Eine Flugverbotszone würde bedeuten, einen Krieg gegen Russland zu führen“, sagte der Militärexperte, „da schwingt natürlich auch immer die Gefahr mit, dass der irgendwann nuklear eskaliert.“ An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. „Mein Gefühl ist natürlich völlig aufseiten von Frau Petrowskaja“, erklärte dagegen Altbundespräsident Joachim Gauck. Dennoch zeigte er sich zurückhaltend. Es sei „diesmal keine Feigheit, wenn die deutsche Bundesregierung hier zurückhaltend ist“. Waffenlieferungen seien nicht so gefährlich wie eine Flugverbotszone: „Einem Überfallenen mit Waffen beizustehen, ist etwas anderes, als dass wir aktiv Flugzeuge abschießen.“ Auch Mariam Lau forderte mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um mit Inhalten von Drittanbietern zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Die Sanktionen des Westens gegen Russland würden Wirkung zeigen, berichtete Roth. Es gebe bereits Berichte von weniger Lebensmitteln in den Supermärkten. Dennoch brauche es härtere Maßnahmen. „Ich bin der Meinung, wir müssen Nord Stream 1 zumachen“, forderte der Journalist. Für Feldenkirchen gibt es aber auch Grenzen bei den Maßnahmen gegen Russland. „Alles, was auch nur die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Nato-Mitglied oder die Nato an sich in militärische Auseinandersetzungen mit Russland gerät, muss absolutes Tabu sein“, sagte der Journalist. „Komplett verrückt“ – Wie es zum Konflikt über 28 Kampfjets kam Klar wurde aber auch, dass dies in Deutschland möglicherweise weiter zu steigenden Preisen beim Heizen oder an der Tankstelle führen könnte. „Wir brauchen jetzt einen Churchill-Moment“, sagte Lau. Scholz müsse immer wieder erklären, wo Deutschland stehe. Szenarien zum Ukraine-Krieg Spenden für die Ukraine – auch das Finanzamt hilft mit Putins Wake up Call – Drei Lehren für ein Erwachen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft „Putin trifft bewusst Entscheidungen, die zu einem neuen Weltkrieg führen könnten“ Ausland „Und wir glauben immer noch, wir hätten Putin provoziert?“ Merkels Verrat an der Ukraine wird zum Problem für Scholz „Mein Präsident hat mit Scholz telefoniert – als ob man mit einer Wand gesprochen hätte“ „Komplett verrückt“ – Wie es zum Konflikt über 28 Kampfjets kam Wird Kiew fallen? Unsere Reporter berichten über die aktuelle Lage. Verfolgen Sie alle Entwicklungen hier und bei WELT im TV. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Bei Maischberger streiten die Gäste darüber, wie weit die Nato im Ukraine-Krieg gehen sollte. Zwar könne Putin nicht bis zum Ende berechnet werden, „aber er ist noch nicht in der Situation wie Adolf Hitlers am Ende des Krieges“. Putin wolle in die Geschichte eingehen und wähle dabei „den Irrweg einer Autokratie“. Jedoch habe er noch verschiedene Möglichkeiten. „Er muss nicht die letzte wählen, Europa und die Welt in einen größeren Krieg zu ziehen“, sagte Gauck. Spenden für die Ukraine – auch das Finanzamt hilft mit Der Altbundespräsident zeigte auch Verständnis für die Sorgen anderer Staaten aus der ehemaligen Sowjetunion vor einem ähnlichen Vorgehen Putins in ihren Ländern. Die Länder müssten „dem etwas übersättigten Westen ein Bild der Realität offerieren, das der Westen nicht schätzt.“ Die Menschen dort wüssten, wie schnell Panzer da sein können: „Wenn man älter ist, hat man eine Geschichte des Panzer-Sozialismus vor Augen.“ Im Westen habe man sich zu lange wohlgefühlt in einem „angeblichen Gefüge von Sicherheiten“. Es sei tugendhaft kein Feindbild zu haben. „Das bedeutet, dass nicht nur die Armee kämpft. Es kämpft die gesamte Gesellschaft“, berichtete die Autorin. „Sie möchten nicht in dieser Despotie von Putin leben“, sagte Petrowskaja. Das Verhalten der Ukrainer habe sie nicht überrascht. Es sei die „allgemeine Impfung am Maidan“, die die Menschen dazu gebracht habe, selbstständig zu handeln: „Es ist keine Folge von Propaganda oder irgendwelcher Ideologie.“ Putin verstehe dies aber nicht. Der wird so lange herrschen, wie er will.“ Für die Journalistin Mariam Lau wird Putin früher gehen müssen: „Der ist doch erledigt.“ Die Hauptbitte der Ukrainer an den Westen sei es „den Himmel zu schließen“, berichtet Petrowskaja. Dies könne nur die Nato. Die Autorin sprach so eine mögliche Flugverbotszone über dem Land an, die russische Kampfjets aus dem Luftraum heraushalten soll. Doch reichen allein wirtschaftliche Sanktionen oder braucht es noch mehr militärische Unterstützung? Bei „Maischberger“ berichtete die deutsch-ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja von ihrer 86-jährigen Mutter. Diese sei derzeit auf der Flucht aus Kiew in Richtung Ungarn – in einem Bus zusammen mit anderen Frauen und einem erst vier Tage alten Kind. Es sei schwer, die Menschen zu überzeugen, das Land zu verlassen. Der russische Präsident sei davon ausgegangen, Teile der Ukraine innerhalb weniger Tage einnehmen zu können, glaubt Masala. „Dahinter stand auch die Überzeugung, dass ein Großteil der Ukrainer die Russen als Befreier wahrnehmen werden“, erklärte der Politikwissenschaftler. Ein durchgestochener Bericht eines russischen Geheimdienstmitarbeiters deute darauf hin, dass die Dienste entsprechende Berichte an die Regierung liefern sollten. Panorama „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit“ Die russische Invasion in der Ukraine setzt sich fort.

Explore the last week