Endurance

2022 - 3 - 9

: Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen (unknown)

Bremerhaven (lni) - Bei der Suche nach dem im Jahr 1915 im antarktischen Weddellmeer versunkenen Expeditionsschiff «Endurance» war anders als anfänglich.

Die Forscher der vom britischen Falklands Maritime Heritage Trust angeführten Expedition hatten das hölzerne Wrack mehr als 100 Jahre nach dem Sinken des Schiffs in rund drei Kilometer Tiefe gesichtet. «Da uns unter anderem die Koordinaten einiger Tage vor dem Sinken des Schiffes fehlten, war es eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.» Bei der Suche nach dem im Jahr 1915 im antarktischen Weddellmeer versunkenen Expeditionsschiff «Endurance» war anders als anfänglich gedacht nicht das Meereis die größte Herausforderung. In dem Bereich, in dem die «Endurance» zuletzt unterwegs war, gebe es im Normalfall eine sehr kompakte Meereiskonzentration. «Doch die Bedingungen waren für uns in diesem Jahr sehr zuträglich», sagte die deutsche Meeresphysikerin Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut, die zur Expedition «Endurance22» gehörte, dem «Weser-Kurier» (Freitag).

Wrack der "Endurance" von Polarforscher Shackleton entdeckt (unknown)

Vor mehr als 100 Jahren wurde die "Endurance" vom Packeis zerquetscht und versank. Nun wurde das Schiff des Polarforschers Shackleton vor der Antarktisküste ...

Die Expedition wurde legendär, weil es Shackelton und seiner Mannschaft gelang, der Antarktis zu Fuß und in Booten zu entkommen. Die "Endurance" liege aufrecht im Wasser und sei "in einem brillanten Erhaltungszustand", sagte Bound weiter. Die etwa 44 Meter lange "Endurance" war an Shackletons Antarktis-Expedition in den Jahren 1914 bis 1917 beteiligt. Das Forschungsteam auf der Suche nach dem Wrack war am 5. Mehr als ein Jahrhundert nach seinem Untergang ist das Schiff des britischen Polarforschers Ernest Shackleton vor der Küste der Antarktis entdeckt worden. Nun wurde das Schiff des Polarforschers Shackleton vor der Antarktisküste gefunden.

Wrack des Expeditionsschiffs Endurance entdeckt (unknown)

Das Wrack der Endurance galt seit einer Expedition 1915 als verschollen. Nun konnten Wissenschaftler in der Antarktis den Sensationsfund des Schiffs machen.

Im Antarktisvertrag ist das Schiff als historische Stätte vor jeglichem Eingriff geschützt. Das Team der „Endurance 22“ ist daher fleißig dabei, mittels Drohnen alles zu filmen und Fotos anzufertigen. Mit einem zusammengeschusterten Schiff vermochten es sechs Mann tatsächlich, Hilfe zu holen und die 28-köpfige Crew nahezu unbeschadet nach Hause zu bringen. Verständlicherweise fasziniert das Schicksal der Endurance, die seither als verschollen galt, bis heute Wissenschaftler auf der ganzen Welt. Nachdem 2019 eine Expedition auf der Suche nach dem Schiff erfolglos blieb, gelang es dem Team um die Forscher John Shears, Mensun Bound, Nico Vincent und JC Caillens nun, das Wrack mittels eines Tauchroboters 7,7 Kilometer vom vermuteten Ort entfernt ausfindig zu machen. Denn der geradlinige Bug des an sich soliden Schiffs bewirkte, dass das Expeditionsteam im Januar 1915, mitten im Wedellmeer, zwischen dem Packeis zum Stehen kam. Getreu dessen Familienmotto „Fortitudine vincimus“ (dt. „Durch Ausdauer siegen wir“) taufte er das Schiff auf den Namen Endurance* um. Antarktis - Es klingt ungeheuerlich und spannend zugleich.

Interview mit Meereisforscherin Stefanie Arndt über die Entdeckung des Wracks der »Endurance« im Südpolarmeer (unknown)

Ungenaue Positionsangaben, das Meer 3000 Meter tief: Wie gelang es trotzdem, die »Endurance« im Südpolarmeer zu finden? Die deutsche Meereisforscherin ...

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Forschungsteam entdeckt Wrack der "Endurance" in Antarktis (unknown)

Mehr als 100 Jahre nach dem Schiffbruch des Expeditionsschiffs "Endurance" haben Forscher dessen Wrack gefunden. Auch Wissenschaftler des Bremerhavener ...

Das aktuelle Expeditionsteam, das seine Suche auf einem südafrikanischen Forschungsschiff von Kapstadt aus begann, wurde nun etwa vier Meilen südlich von dem Ort fündig, der zuletzt vom Kapitän der "Endurance", Frank Worsley, angegeben worden war. Die "Endurance" (zu deutsch: Ausdauer), deren Name sogar noch auf dem hölzernen Wrack zu lesen ist, wurde in 3.008 Meter Tiefe in einem Gebiet des antarktischen Weddelmeers gefunden, das die Experten zuvor eingegrenzt hatten. Auch Wissenschaftler des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts waren an der Suche beteiligt.

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Zehn Monate lag die "Endurance" im Eis, bevor sie sank. In einer Tiefe von mehr als 3.000 Metern hat ein Expeditionsteam sie nun gefunden – in bestem ...

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Wrack des legendären Forschungsschiffs „Endurance“ entdeckt (unknown)

Was für ein spektakulärer Fund: Nach mehr als 100 Jahren wurde die „Endurance“, das gesunkene Expeditionsschiff des britischen Polarforschers Ernest Shackleton, ...

Etwa vier Meilen südlich von dem Ort, den der einstige Kapitän der „Endurance“, Frank Worsley, zuletzt angab, wurden sie fündig. Nun wurde die „Endurance“ vor einigen Tagen in 3008 Meter Tiefe in der Antarktis entdeckt. Was für ein spektakulärer Fund: Nach mehr als 100 Jahren wurde die „Endurance“, das gesunkene Expeditionsschiff des britischen Polarforschers Ernest Shackleton, entdeckt.

Expedition mit Bremerhavener Forschern findet legendäres Wrack (unknown)

Vor mehr als 100 Jahren sank die "Endurance" im Südpolarmeer. Eine Expedition mit AWI-Forschern machte sich Anfang Februar auf den Weg, es zu suchen.

Mit der "Endurance" gebe es jetzt quasi eine Brücke in die Gegenwart. Nun könne man sich recht gut vorstellen, was mit Schiffen passiere, wenn sie im Eis zerdrückt und dann auf dem Meeresgrund versinken würden. Im Herbst soll weltweit eine Dokumentation der Expedition erscheinen. "Das ist tatsächlich ein sehr außergewöhnlicher Fund, dass man dieses Polarforschungsschiff jetzt wiederhat", so Theis. "Und wie es ausschaut in einem ausgesprochen guten Erhaltungszustand, den man so vielleicht gar nicht erwartet hätte." Außergewöhnlich deshalb, weil das Phänomen, dass Polarschiffe im Eis gefangen und zerpresst werden, an sich nicht selten seien, sie wiederzufinden hingegen schon. Das Forschungsschiff "Endurance" wurde nicht mehr gesehen, seit es 1915 im Weddel-Meer vom Eis zerdrückt wurde und sank – bis jetzt. Rund 100 Jahre nach dem Tod Shackletons machten sich Anfang Februar dieses Jahres vier Forschende vom AWI zusammen mit einem britischen Team auf den Weg in die Antarktis, um das Wrack aufzuspüren – jetzt haben sie es gefunden. Das Forschungsschiff der Expedition "Endurance" auf dem Weg durch das Eis. Dank moderner Technik und damaliger Aufzeichnungen wusste die Gruppe, wo sie suchen musste und konnte die "Endurance" schließlich in 3.008 Metern Tiefe aufspüren. Fündig wurden sie dabei in einem zuvor definierten Gebiet, etwa drei Kilometer von der damals durch den Kapitän festgehaltenen Position des Schiffs. Shackleton schilderte, die "Endurance" sei "im schlimmsten Teil des schlimmsten Meeres der Welt" untergegangen. Der britische Entdecker und sein 27-köpfiges Team erreichten nicht einmal die antarktische Küste. Ihr Schiff blieb im Packeis stecken. Das Forschungsschiff der Expedition "Endurance" auf dem Weg durch das Eis. Auf Computermonitoren an Bord der Agulhas II wird das Wrack der Endurance sichtbar. Mit Erfolg. Sir Ernest Shackleton wollte 1914 als Erster die Antarktis auf einer Länge von 2.900 Kilometern durchqueren.

Legendäres Polarforschungsschiff: Wrack der (unknown)

In 3008 Meter Tiefe hat eine Expedition jetzt die »Endurance« aufgespürt. Der Polarforscher Ernest Shackleton und seine Crew hatten sie 1915 im Packeis ...

Bereits 2021 hatte sich das Expeditionsteam auf die Suche nach der »Endurance« begeben, dabei aber die Unterwasserdrohne verloren. Dennoch galt die »Endurance« als eines der unzugänglichsten Wracks der Welt, einfach auf Grund ihrer Lage, die Shackleton selbst als »den schlimmsten Teil im schlimmsten Meer der Welt« beschrieb. Acht Monate lang hatte die »Endurance« dem Druck des antarktischen Packeises getrotzt, schließlich gab sie nach: Das Eis zerquetschte den Rumpf an der Seite, Wasser drang in ihr Inneres, und am 21.

Forscher entdecken 1915 gesunkene „Endurance“ von Shackleton (unknown)

Meilenstein in der Polarforschung“: Vor mehr als 100 Jahren versank die „Endurance“ von Ernest Shackleton. Nun haben Forscher das Wrack aufgespürt.

Geborgen werden soll das Schiffswrack nicht, es ist im Antarktis-Vertrag als historische Stätte geschützt. Die Forscher wollen ihren spektakulären Fund mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren, ohne das Wrack zu beschädigen, und heutigen und kommenden Generationen von seiner Geschichte berichten. Die Forscher veröffentlichten Fotos und Videos des Wracks, das augenscheinlich in einem sehr guten Zustand ist. Eine Forschungsteam mit dem Namen „Endurance 22“ hat nach eigenen Angaben im antarktischen Weddellmeer das Schiffswrack der Expedition des britischen Polarforschers Ernest Shackleton gefunden – mehr als 100 Jahre nach dem Untergang des Schiffes im Jahr 1915.

Shackletons „Endurance“: Nach 281 Tagen vom Packeis zerquetscht (unknown)

Um die Antarktis zu durchqueren, lief der Brite Ernest Shackleton 1914 mit dem Dreimaster „Endurance“ aus. Er blieb im Eis der Weddell-See stecken und ...

Aber wie um Himmels Willen? Geschichte Wieso der erste Mensch am Südpol als „Schuft“ galt Geschichte In der Hölle des Schneesturms lauert der Tod Geschichte Der Wettlauf zum Südpol brachte Ruhm und den Tod Geschichte Gefunden oder nicht? Mit den Booten erreichten die Männer die unbewohnte Felseninsel Elephant-Island. Da die abseits der Schiffsrouten lag, wagten Shackleton und fünf Begleiter die Weiterfahrt nach Südgeorgien, das die Männer nach 16 Tagen erreichten. Geschichte Nach 281 Tagen wurde seine „Endurance“ vom Packeis zerquetscht Um die Antarktis zu durchqueren, lief der Brite Ernest Shackleton 1914 mit dem Dreimaster „Endurance“ aus. Die Probleme des Anmarschs hatte der gebürtige Ire einkalkuliert, als er die „Endurance“ erwarb. Die die zerdrückte "Endurance", fotografiert vom Expeditionsfotografen Frank Hurley Aber Shackleton und seine 27 Männer erreichten nicht einmal den Startpunkt ihres knapp 3000 Kilometer langen Marschs. Im Januar 1915 blieb die „Endurance“ im Packeis stecken wie „eine Mandel in einem Stück Schokolade“, wie es trefflich hieß. Acht Monate hoffte die Mannschaft auf ein Wunder. Dann, Ende Oktober, musste sie das Schiff aufgeben und sich mit drei Beibooten und dem Nötigsten auf eine Eisscholle retten. Tatsächlich stießen die Roboter vor einigen Tagen auf eine ungewöhnliche Erhebung. Die Bilder der Kameras erbrachten Gewissheit. Vor allem das Heck der „Endurance“ scheint erstaunlich gut erhalten zu sein. Der 44 Meter lange und 350 Tonnen verdrängende Dreimast-Schoner hieß ursprünglich „Polaris“ und war als Transporter für wohlhabende Passagiere konzipiert worden, die die letzten unerforschten Gebiete auf der Südhalbkugel in Augenschein nehmen wollten. Damals lief die „Endurance“ von Plymouth in den Atlantik aus. Der Name, den ein Tauchroboter am Heck fotografierte, lässt keine Zweifel daran: „Endurance“. Deutlich ist der Name zu erkennen Das Wrack der "Endurance" ist erstaunlich gut erhalten Seit 2019 war das Team aus Meeresarchäologen und Technikern zu mehreren Expeditionen aufgebrochen. Er blieb im Eis der Weddell-See stecken und verlor sein Schiff. Jetzt wurde das Wrack gefunden, in 3000 Meter Tiefe. Als Shackletons Expedition im Eis gefangen war Sir Ernest Shackleton will 1914 als erster Mensch die Antarktis durchqueren. Der Untergang der „Titanic“ im April 1912 hatte nicht ausgereicht, um bei allen Zeitgenossen den Glauben an die Allmacht der Technik nachhaltig zu erschüttern. Jedenfalls lief im Dezember des gleichen Jahres im norwegischen Sandefjord ein Dreimaster vom Stapel, der den extremen Bedingungen des Eismeeres standhalten sollte. Das und die dramatische Rettung ihrer Besatzung machten das seither vermisste Wrack zu einem Heiligen Gral der Südpol-Forschung, die jetzt allerdings ihre Suche einstellen kann.

„Endurance 22“ findet das 1915 gesunkene Schiff in der Antarktis (unknown)

Vor mehr als 100 Jahren versank die „Endurance“ im Südpolarmeer, die Rettung der Besatzung ging in die Geschichte der Antarktisforschung...

Mehr als zwei Wochen lang suchte das Expeditionsteam in einem Radius von 150 Quadratmeilen und hatte mit dichtem Packeis und frostigen Temperaturen zu kämpfen. Mehr als 100 Jahre ist es her, dass das Expeditionsschiff „Endurance“ im Südpolarmeer versank. Das Vorhaben scheiterte, die „Endurance“ wurde im Januar 1915 vom Packeis des Weddell-Meeres vollständig eingeschlossen und zerdrückt.

Wie eine Expedition Ernest Shackletons Schiff „Endurance“ in der Antarktis aufgespürt hat (unknown)

Wie eine Expedition Ernest Shackletons Schiff „Endurance“ in der Antarktis aufgespürt hat · Der Aufenthaltsort der „Endurance“ war eines der größten Rätsel der ...

Die „Endurance“ – das Schiff des Polarforschers Ernest Shackleton – war 1915 im Weddellmeer gesunken, nachdem es zehn Monate lang im Eis feststeckte. Auch Shackletons nächster Versuch, die Antarktis auf dem Landweg zu überqueren, war nicht von Erfolg gekrönt: Sein Schiff „Endurance“ wurde im Eis eingeschlossen und letztlich nach etwa zehn Monaten zerquetscht. Der irisch-britische Shackleton selbst war ebenfalls in die Geschichtsbücher eingegangen, wobei ihm der ultimative Erfolg verwehrt blieb: Den Südpol zu erreichen. Bis heute war der genaue Aufenthaltsort des Schiffswracks ein Rätsel. Doch ein Expeditionsteam war nun erfolgreich: Sie fanden das Wrack in etwas über 3000 Meter Tiefe, rund vier Meilen von der Stelle entfernt, die der einstige Kapitän als Unglücksort festgehalten hatte. Jahrestag der Beerdigung von Shackleton. Auch er schwärmte über den guten Zustand des Wracks und erklärte: „Der antarktische Meeresboden hat keine holzfressenden Mikroorganismen, das Wasser hat die Klarheit von destilliertem Wasser.“ Das Team habe das Wrack in Super-High-Definition gefilmt, ohne etwas anzufassen oder an die Wasseroberfläche zu bringen. Die erste Suche musste erfolglos abgebrochen werden, doch eine zweite Expedition in die Antarktis war nun erfolgreich: „Die Endurance ist gefunden“, schickte das Team am Mittwoch die Botschaft über Twitter in die Welt hinaus.

Forschungsschiff „Endurance“ entdeckt (unknown)

Ernest Shackletons Abschied von der „Endurance“ war keiner für immer: In 3000 Meter Tiefe wurde eines der berühmtesten Schiffswracks der...

In den vergangenen Jahren waren etwa die Schiffe der Expedition John Franklins im kanadischen Polarmeer entdeckt worden, in wesentlich schlechterem Zustand, aber auch in weit geringerer Tiefe. Artefakte, die dort entdeckt und geborgen werden konnten, waren bereits auf Ausstellungen zu sehen. Zumal dort nach internationalem Recht auch gar nichts geborgen werden darf, während manche immer noch davon träumen, in den Kajüten von Erebos und Terror, Franklins Schiffen, wasserdicht aufbewahrte Aufzeichnungen über die letzten Tage der Expedition vor dem Verlassen der Schiffe zu finden. In seinem ersten Editorial, verfasst zu Beginn des antarktischen Winters 1902, benannte er den Zweck der Zeitung und damit im Grunde auch aller übrigen Beschäftigungen der Expeditionsmitglieder: Jetzt, wo nach dem Untergang der Sonne monatelang kein Licht von außen mehr zu erwarten sei, müsse man eben für ein Licht von innen sorgen. Dass am 1874 im irischen Kilkea geborenen Kommandanten der Endurance-Expedition ein begabter Autor verloren gegangen war, konnte man in den vergangenen Jahren an einem Reprint der „South Polar Times“ studieren, jenes Periodikums, das zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts auf zwei britischen Antarktis-Expeditionen entstand und dessen erster Herausgeber Shackleton war. Eine 2019 mit dem gleichen Ziel aufgebrochene Expedition war erfolglos geblieben, das Team von „Endurance 22“ hatte mehr Glück. In 3008 Meter Tiefe stieß der Tauchroboter auf das Wrack und sandte atemraubende Bilder nach oben: Das Schiff steht aufrecht und größtenteils frei, es hat offenbar kaum Schäden erlitten, auch nicht von den Organismen, die es bevölkern. Selbst der Schriftzug „Endurance“ am Heck des Wracks ist noch hervorragend sichtbar. März hatte die Suche ein Ende. Im Februar dieses Jahres war die Agulhas II von Kapstadt aus in See gestochen, an Bord eine Forschergruppe auf der Jagd nach den Überresten der Endurance, die im November 1915 im Südpolarmeer gesunken war.

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