Eintracht Frankfurt reist mit breiter Brust zum Achtelfinale der Europa League zu Betis Sevilla – und belohnt sich für eine tolle Leistung.
Einfach wird die Aufgabe für Eintracht Frankfurt auf jeden Fall nicht, die SGE will sich aber im Hinspiel in Sevilla eine Grundlage für das Rückspiel im Frankfurter Stadtwald legen. Bei Betis Sevilla stehen in der laufenden Europa-League-Saison vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen zu Buche. Auffällig ist dabei, dass in den Partien meist relativ viele Tore fielen. Im Achtelfinale wartet Betis Sevilla. Die Herausforderung ist zwar groß, doch die SGE hat ein klares Ziel: Eine gute Grundlage für das Rückspiel legen. +++ 15.14 Uhr: Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner weiß um die Stärken des Gegners, will aber unbedingt ins Viertelfinale der Europa League: „Betis hat fußballerisch eine sehr starke Mannschaft. Aber bei allem Respekt haben wir ein klares Ziel: Wir wollen in die nächste Runde kommen. Aber die SGE hat in dieser ersten Hälfte wieder einmal bewiesen, dass sie Europa lebt. 43. Minute: Jetzt haben sich beide Mannschaften die letzten Minuten gegenseitig ein bisschen gebremst. 65. Minute: Nächste dicke Chance für die Eintracht. Borré erhält den Ball im Sechzehner und hat nur noch Bravo vor sich. Die SGE muss dringend aufpassen, dass sie Betis jetzt nicht einladen. 57. Minute: Betis versucht jetzt viel mehr ihre Besten wie Fekir und Canales ins Spiel zu bringen. Nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit war es Kostic, der Eintracht Frankfurt nach nur 14 Minuten in Führung brachte. Die Chancenverwertung klappt jetzt nur noch so halb in dieser Phase. Am Ende reicht es zu einem 2:1-Sieg, womit die Eintracht einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale macht.
Eintracht Frankfurt reist mit einem Sieg im Gepäck zurück aus Sevilla. Aber: Bei diesem Chancenwucher war viel mehr drin. Elfmeter-Vergeber Rafael Borré ...
Das Ergebnis jedoch war nur gut, hätte bei einer besseren Chancenverwertung aber auch fantastisch sein können. "Wenn uns einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir 2:1 gewinnen, hätten wir "Ja" gesagt. Aber wenn man dann unsere Dominanz und unsere Chancen sieht, ist es schade, dass wir nur 2:1 gewonnen haben", brachte Keeper Kevin Trapp die hessische Gefühlslage des Abends auf den Punkt.
Nach dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League zwischen dem spanischen Erstligisten Betis Sevilla und dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt (1:2) ist ...
Ein raffinierter Schuss von Filip Kostic bringt die Eintracht in Führung, dann nutzt Betis Sevilla einen Fehler in der Abwehr der...
Zweimal musste die Truppe in die Kurve. Es wurde gesungen, getanzt und geschunkelt. Sportvorstand Markus Krösche sagte: „Das heute hier in Sevilla ist ein Riesenerfolg gewesen.“ Trotzdem: Die Eintracht machte unbeirrt weiter, suchte immer wieder ihre Chancen in der spanischen Defensive. Doch das Glück spielte nicht mit. Doch wieder war es die Eintracht, die wie aus dem Nichts zuschlug. Die Eintracht brauchte fünf Minuten, bis Jesper Lindström es erstmals mit einem Schuss auf das Tor der Spanier versuchte. Mit links ließ er Kevin Trapp keine Chance (30.). 1:1 – die Partie schien wieder offen. Der Japaner liebt Europa. Hier lebt er sich ganz besonders und nach Herzenslust aus. Wieder also ist die Eintracht in einem Europa-League-Auswärtsspiel ungeschlagen geblieben. Neun Minuten später fiel die überraschende Führung. Überraschend deshalb, weil sie sich nicht angedeutet hatte, Kostic mit einem Geniestreich aber für das erste sportliche Ausrufezeichen an diesem stimmungsvollen Europa-League-Abend sorgte, dem ersten seit zwei Jahren vor wieder richtig großer Kulisse. Der Serbe hatte auf links gesehen, dass Betis-Keeper Claudio Bravo etwas zu weit vor seinem Tor stand. „Oh, Eintracht Frankfurt“, tönte es aus dem Block, in dem es sich die gut 3000 Eintracht-Fans gemütlich gemacht und ihre Mannschaft von Anfang bis Ende lautstark unterstützt hatten. „Das war ein großartiger, absolut gelungener Europapokalabend“, sagte Eintracht-Trainer Oliver Glasner. „Es war eine phantastische Leistung von meiner Mannschaft. Ich bin sehr glücklich.“ Abwehrchef Martin Hinteregger sagte in seiner Analyse: „Wir haben gegen Betis stark verteidigt. Ein raffinierter Schuss von Filip Kostic bringt die Eintracht in Führung, dann nutzt Betis Sevilla einen Fehler in der Abwehr der Eintracht. Danach ist Kamada zur Stelle – und lässt Frankfurt jubeln.
Die Ultras Frankfurt sind nach zwei Jahren wieder ins Stadion zurückgekehrt. Beim Europa-League-Sieg in Sevilla sorgten sie mit für eine Gänsehautstimmung, ...
Das Team von Trainer Oliver Glasner ist in der Europa League weiter ungeschlagen. Der Sieg in Sevilla hätte aber noch höher ausfallen können.
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Eintracht Frankfurt will die Weichen für das Viertelfinale stellen. Im Europa-League-Achtelfinale trifft die SGE im Hinspiel am Mittwochabend in Sevilla auf ...
Zuvor hatte es im Stadt-Derby gegen den FC Sevilla ein 1:2 gegeben. Eintracht Frankfurt geht mit großer Zuversicht in das Hinspiel im Achtelfinale der Europa League bei Betis Sevilla. In der Partie am Mittwoch (18.45 Uhr, RTL+) will der hessische Bundesligist seine Erfolgsserie von sechs ungeschlagenen Spielen in diesem Wettbewerb ausbauen und damit die Weichen für den angestrebten Einzug ins Viertelfinale stellen. Im Europa-League-Achtelfinale trifft die SGE im Hinspiel am Mittwochabend in Sevilla auf Real Betis. Dabei will das Team von Coach Oliver Glasner seine Serie fortsetzen.
Die Frankfurter Eintracht befindet sich mit dem Sieg in Sevilla im Aufwärtstrend - nun gilt es, diesen auch fernab internationaler Höhepunkt-Spiele zu ...
„Es geht in die richtige Richtung“, findet Glasner jedenfalls und fordert: „Jetzt haben wir zwei Heimspiele nacheinander vor der Tür, da wollen wir wieder auf Sieg auf spielen.“ Am Sonntagabend wartet jedoch erstmal die Bundesliga, der VfL Bochum, eine traditionsreicher, sportlich im Vergleich zu Betis aber gewiss weniger reizvoller Opponent. Hier gilt es für die Frankfurter nachzulegen, auch in der Liga die Trendumkehr zu bestätigen und daheim mal wieder einen Sieg einzufahren. Alles in allem fasste Manager Krösche das Erlebte nüchtern zusammen: „Wir haben jetzt eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel.“ In der Tat. Die rund 5000 Gästefans weit droben im Oberrang feierten ihre Mannschaft noch minutenlang nach Abpfiff, als die spanischen Fans das Stadion längst verlassen hatten. Vor allem Stürmer Rafael Borré verpasste nach den Toren im ersten Abschnitt von Filip Kostic und Daichi Kamada den K.o. der Andalusier, nicht nur mit seinem kläglich verschossenen Elfmeter, auch danach. Manch einer belächelte diese Aussage, auch die FR mäkelte, dass da vielleicht Vieles „eine Spur zu rosarot gemalt“ worden sei vom Übungsleiter. Knapp zwei Wochen später darf der sich zumindest vorsichtig bestätigt fühlen. Selbstvertrauen und damit einhergehend auch das Selbstverständnis mit der Kugel am Fuß sind gewachsen, vorne wurden sich reihenweise Chancen erspielt, hinten räumte die Abwehr trotz vieler gewagter Eins-gegen-Eins-Duelle das drohende Übel meistens ab. Für Tore sind die offensivstarken Andalusier allemal gut, auch kommenden Donnerstag in Frankfurt. In Köln etwa, das blieb in Erinnerung, coachte Glasner seine Elf unaufhörlich während des Spiels. Kurzum: Es war das beste Frankfurter Spiel des Kalenderjahres, obwohl die Statistik hinterher etwas anderes vermuten ließ. Nur 35 Prozent Ballbesitz, nur 33 Prozent gewonnene Zweikämpfe - Zahlen, die dem Spielverlauf in keinster Weise gerecht wurden und einmal mehr beweisen, dass man nicht immer allzu viel auf sie geben sollte. Daher also die Frage des Medienvertreters an den junggebliebenen 47-Jährigen. Wie war’s denn nun wirklich? Nach dem Sieg in Sevilla
Eintracht, Europa, Emotionen: Dieser Dreiklang hatte auch in Sevilla Bestand. Nach dem Sieg gegen Betis haben die Hessen das Europacup-Viertelfinale fest im ...
Sein schlecht getretener Handelfmeter war für Betis-Schlussmann Bravo kein Problem (52.). Aus dem Spiel heraus vergab der Angreifer alleine vor Bravo dann noch zweimal kläglich (65., 67.). Ein drittes Tor hätte nicht nur die Nerven der mitgereisten Fans vorzeitig beruhigt, es wäre auch aus einem anderen Grund immens wichtig gewesen... Das Überragende daran: Es war bereits Kamadas viertes Tor in der laufenden Europa-League-Saison. In sieben Spielen! In 23 Bundesliga-Partien hat der Japaner bisher nur zweimal genetzt. Das lassen wir uns nicht mehr nehmen." Weniger spektakulär war das zweite Tor des Abends. Nach einer Balleroberung von Sow (bzw. einem Katastrophen-Pass der Betis-Abwehr) zündete Jesper Lindström auf rechts den Turbo, zog zur Grundlinie und fand im Rückraum Kamada. Der Japaner musste nur noch den Fuß hinhalten. "Fast zwei Jahre lang haben die sich nicht getroffen und gesehen. Am Mittwochabend setzten sich die Hessen bei Betis Sevilla mit 2:1 (2:1) durch.