Auf Polen wächst der Druck, den Ukrainern MiG-29 zu überlassen. Warschau bringt die USA als Zwischenhändler ins Spiel. Doch die wiegeln ab.
Die MiG-29 der Polen stammen großteils aus Beständen der deutschen Luftwaffe, die die Jets wiederum von der NVA geerbt hatte. Funk-, Navigations- und Kommunikationsgeräte sowie andere sensible NATO-Systeme, die sich in den Cockpits der polnischen MiGs befinden, müssten überdies wohl wieder entfernt werden, bevor die Jets an die Ukraine gehen können. Die Entscheidung, der Ukraine polnische Kampfflugzeuge zu überlassen, sei Sache der polnischen Regierung. Die Vorstellung, dass Kampfflugzeuge, die dem US-Militär übergeben worden seien, im Krieg mit Russland von einem US-Stützpunkt in Deutschland in den umkämpften ukrainischen Luftraum flögen, werfe "ernsthafte Bedenken für das gesamte NATO-Bündnis auf", erklärte Kirby weiter. Doch die wiegeln ab. Nein, man werde keine polnischen MiG-29 an die Ukraine liefern. Doch die wiegeln ab.
Die Jets sollen am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein stationiert werden. Darüber könnten sie der Ukraine zur Verfügung gestellt werden.
Die ukrainischen Luftwaffenpiloten sind ausschließlich an Kampfflugzeugen vom Typ MiG-29 und Suchoi-27 ausgebildet. US-Außenminister Antony Blinken hatte am Sonntag bei einem Besuch in Moldau gesagt, die USA befassten sich „aktiv mit der Frage von Flugzeugen, die Polen der Ukraine liefern könne“. Gleichzeitig prüfe Washington, wie es die Lücke füllen könne, „sollte Polen sich entschließen, diese Flugzeuge zu liefern“. Diejenigen Nato-Mitgliedstaaten, die ebenfalls über MiG-29 verfügen, fordere Polen auf, seinem Beispiel zu folgen.
Polen will der ukrainischen Armee jetzt erstmals auch mit Kampfflugzeugen helfen – sie aber nicht direkt liefern. Die MiG-29-Jets sollen zunächst an die USA ...
Polen selbst betont, Warschau sei nicht Partei im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Man übergebe die Flugzeuge lediglich den Vereinigten Staaten, mit denen man auch über Ersatz rede. Befürworter des MiG-Deals argumentieren, Putin sei so oder so aggressiv, es komme jetzt darauf an, die Gegenwehr schnell und deutlich zu verstärken. Auf diesem Weg könne man Russlands Vormarsch schon in der Ukraine selbst zum Stehen bringen. Nicht umsonst habe der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin erst am vorigen Mittwoch einen seit Jahren geplanten turnusgemäßen Test einer Interkontinentalrakete aus dem nuklearen Arsenal der USA verschoben. In Nato-Kreisen ist die MiG-Lieferung umstritten. Die Luftwaffe der Ukraine hatte die MiG-Jets seit Wochen erbeten, da ihre Piloten mit Maschinen dieses Typs Erfahrung haben. Das werde nun geprüft. Ähnlich hatte sich am gleichen Tag US-Außenminister Antony Blinken geäußert, der von „aktiven Prüfungen“ sprach.
"Schauen Sie, wir sind im Krieg": Der ukrainische Präsident Selenskyj appelliert weiter an den Westen, seiner Luftwaffe MiG-29-Kampfjets zu überlassen.
Die Maschinen seien zwar militärisch bedeutsam, aber "kein Gamechanger", sagte er in einem Podcast des Magazins "Stern". "Man muss sich gut überlegen, ob man solche Waffen liefert, die das Risiko einer Eskalation bergen", warnte der Politikprofessor von der Bundeswehruniversität München. Selenskyj: "Schauen Sie, wir sind im Krieg"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den Westen eindringlich gebeten, Kiew bei der Beschaffung von mehr Kampfflugzeugen zu unterstützen. Sie sollen helfen, die russische Invasion abzuwehren und die Kontrolle über den ukrainischen Luftraum zu behalten. "Treffen Sie so schnell wie möglich eine Entscheidung, schicken Sie uns Flugzeuge!", mahnte Selenskyj in einem auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichten Video. Der Vorschlag der polnischen Regierung müsse "sofort bearbeitet" werden." , fragte der Präsident. "Schauen Sie, wir sind im Krieg!""Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung! Derweil äußerte sich auch die Führung in Moskau zu dem polnischen Vorschlag: "Dies ist ein höchst unerwünschtes und potenziell gefährliches Szenario", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Moskau hatte schon zuvor gewarnt, eine Unterstützung der ukrainischen Luftwaffe könnte von Russland als Beteiligung an dem Konflikt gesehen werden und bringe das Risiko von Vergeltungsmaßnahmen mit sich. MiG-29-Jets für die Ukraine: Bundesregierung blockt ab"Schauen Sie, wir sind im Krieg": Der ukrainische Präsident Selenskyj appelliert weiter an den Westen, seiner Luftwaffe MiG-29-Kampfjets zu überlassen. Die USA und Deutschland haben jedoch massive Bedenken gegen eine Idee Polens. Die Maschinen stammen noch aus DDR-Zeiten: Vor fast 20 Jahren hatte Deutschland mehrere sowjetische Kampfjets vom Typ MiG-29 an Polen übergeben, für die symbolische Summe von einem Euro. Nun, so die umstrittene Idee der Regierung in Warschau, könnten die betagten Jets über einen Umweg an die ukrainische Luftwaffe geliefert werden, denn deren Piloten sind für den Flugzeugtyp geschult. Direkt an Kiew übergeben wollte Warschau die insgesamt 28 Kampfjets nicht, Polen schiebt den Ball ins Spielfeld der US-Regierung und der Nato: Polen sei bereit, alle ihre MiG-29 "unverzüglich und kostenlos" auf den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz zu verlegen und den USA zur Verfügung zu stellen.
Polen hat angeboten, seine MiG-Flugzeuge zur Ramstein Air Base zu liefern, damit sie von dort irgendwie in die Ukraine gelangen. Die USA lehnen ab.
Polen besitzt Kampfjets, für die auch ukrainische Piloten ausgebildet sind. Das Land ist zur Übergabe all seiner MiG-29 an die USA bereit, die sie dann an ...
Und was die dann damit machten, sei deren Sache. >>> Lesen Sie hier alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveticker >>> Aus der Perspektive des Völkerrechts wäre dieser Deal weder für Polen noch für die USA problematisch, weil Waffenlieferungen an ein illegal angegriffenes Land nicht bedeuten, dass die Lieferstaaten sich am Krieg beteiligen. Das Land ist zur Übergabe all seiner MiG-29 an die USA bereit, die sie dann an die Ukraine weitergeben sollen. Nun könnten sie sagen, sie gäben die Jets ja nur an die USA ab. Von dort aus könnten die USA sie dann an die Ukraine weiter leiten. „Das ist unsere Solidarität und unser Beitrag“, twitterte Jakub Kumoch, Staatssekretär in der polnischen Präsidentenkanzlei und dort verantwortlich für internationale Politik. An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Polen besitzt noch 28 MiG-Jets, die mit Nato-Transpondern nachgerüstet wurden und allmählich ausgemustert werden sollten. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Polen besitzt Kampfjets, für die auch ukrainische Piloten ausgebildet sind.
Warschau ist zur Lieferung von MiG-29-Kampfjets bereit. Der Bundeskanzler erteilt dem Vorschlag eine klare Absage.
„Entscheidungen über die Lieferung von Offensivwaffen müssen auf der Ebene der gesamten Nato einstimmig getroffen werden“, sagte Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki am Dienstagabend in Oslo. Polen könne keine eigenständigen Schritte unternehmen, weil es nicht an diesem Krieg beteiligt sei. Das US-Verteidigungsministerium hatte den Vorschlag Polens zur Überlassung von MiG-29-Kampfjets an die Ukraine mit einem Zwischenstopp auf einem Stützpunkt in Deutschland als „nicht haltbar“ bezeichnet. Dem Vernehmen nach hatte Kiew um die Flugzeuge gebeten, weil die Piloten der ukrainischen Luftwaffe für das Fliegen der anfangs in der damaligen Sowjetunion entwickelten Modelle geschult sind. Die USA, Deutschland und zahlreiche Nato-Verbündete unterstützen Kiew mit der Lieferung von Waffen und Ausrüstung für das ukrainische Militär. „Wir müssen Seite an Seite mit unseren Partnern vorgehen und müssen aufpassen, dass wir nicht zur Eskalation beitragen“, sagte er. „Wir wollen den Konflikt deeskalieren und beenden.“ Ziel sei es auch, die Ukraine auf alle erdenkliche Weise zu unterstützen.
Polen ist zur Abgabe all seiner MiG-29-Jets an die USA bereit, die diese der Ukraine zur Verfügung stellen könnten. Im US-Verteidigungsministerium steht man ...
imago images/Björn Trotzki Ein Kampfflugzeug vom Typ MiG-29 der polnischen Luftwaffe vor der Landung. Nun also doch: Polen will über den Umweg USA Kampfjets an ...
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock äußerte sich zurückhaltend zu Überlegungen, polnische MiG-29 an die Ukraine zu liefern. Noch bis vor kurzem hatte Polen ausgeschlossen, direkt Kampfflugzeuge an die Ukraine zu liefern. Das wird bisher kategorisch ausgeschlossen, da Nato-Flugzeuge dann im Ernstfall auf russische Flugzeuge schießen müssten - und das Militärbündnis somit direkt in den Krieg mit hineingezogen wird. Diejenigen Nato-Mitgliedstaaten, die ebenfalls über MiG-29 verfügen, fordere Polen auf, seinem Beispiel zu folgen. Das russische Verteidigungsministerium hatte scharf vor solchen Tausch-Deals gewarnt. Die ukrainischen Luftwaffenpiloten sind ausschließlich an Kampfflugzeugen vom Typ MiG-29 und Suchoi-27 ausgebildet.
Polen ist zur Übergabe seiner Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an die USA bereit. Die Jets sollen am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein stationiert werden.
Offenbar hatten US-Abgeordnete Druck auf Bidens Regierung gemacht, die Übergabe von Flugzeugen von Polen an die USA zu erleichtern. "Ich freue mich darauf, nach Ende dieser Anhörung wieder an meinen Schreibtisch zurückzukehren und zu sehen, wie wir auf diesen Vorschlag reagieren, uns die Flugzeuge zu geben." Man müsse sicherstellen, dass sich dieser Krieg nicht auf NATO-Gebiet ausweite, sagte Baerbock in einem Interview mit "Bild-TV".
Seit Tagen war darüber spekuliert worden, dass Polen seine MiG 29 Jets der ukrainischen Luftwaffe im Kampf gegen die russischen Aggressoren zur Verfügung ...
Nun erfolgte eine indirekte Wende. Offiziell wird Polen seine gesamte MiG 29-Flotte an die USA übergeben und dafür im Gegenzug beschleunigt weitere F-16 als Kompensation erhalten. Der Erstflug erfolgte 1977, die ersten Maschinen gingen 1983 in Dienst. Der Jet wird bis heute (in modernisierten Varianten) produziert, bisher wurden mehr als 1.600 MiG 29 hergestellt. Seit Tagen war darüber spekuliert worden, dass Polen seine MiG 29 Jets der ukrainischen Luftwaffe im Kampf gegen die russischen Aggressoren zur Verfügung stellt. Seit Tagen war darüber spekuliert worden, dass Polen seine MiG 29 Jets der ukrainischen Luftwaffe im Kampf gegen die russischen Aggressoren zur Verfügung stellt. Da die sowjetischen Maschinen nicht ins Flottenkonzept der Bundesrepublik Deutschland passten, schenkte man die Maschinen im Jahr 2004 dem polnischen Nachbarn. Die ukrainische Armee benötigt dringend Kampfflugzeuge. Grundsätzlich haben NATO und EU zugestimmt, dem von Russland völkerrechtswidrig angegriffenen Staat Jets zu liefern.
In die Überlegungen, polnische MiG-29-Kampfjets an die Ukraine abzugeben, könnte Bewegung kommen. Aktuelles: Schlagzeilen ...
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Kostenlos und unverzüglich will Polen seine Mig-29-Kampfjets an die USA ausliefern. Diese sollen an die Ukraine weitergegeben werden.
Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Schön, dass du hier bist. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten. Wie konnte die Lage zwischen Russland und der Ukraine so eskalieren? Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. Russland hat die Ukraine angegriffen. In mehreren Städten sind Fluchtkorridore geöffnet worden. Gemeinsam mit Estland finanziert Berlin mit 5,3 Millionen Euro ein verlegbares Feldlazarett.Seit 2014 wurden 149 verletzte ukrainische Sicherheitskräfte in deutschen Krankenhäusern behandelt.Deutschland beteiligt sich an mehreren Nato-Treuhandfonds, die verschiedene Projekte finanzieren, etwa zur Vernichtung von Munition oder Landminen. Warschau schloss eine direkte Lieferung in das Nachbarland indes wiederholt aus. Eine Lieferung von 5.000 Schutzhelmen wurde zugesagt. Man müsse sicherstellen, dass sich dieser Krieg nicht auf Nato-Gebiet ausweite, sagte Baerbock am Dienstag in einem Interview mit "Bild-TV".
Polen könnte DDR-Kampfjets an die Ukraine liefern. Der Plan ist sehr riskant, weil Putin ihn als Einmischung der Nato verstehen kann.
Zudem schließt er ein gewieftes Tauschmanöver ein – von dem am Ende auch der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin profitieren würde. Vor knapp 20 Jahren sorgte ein Kampfflugzeug-Geschenk Deutschlands an den Nato-Partner Polen für Aufsehen. Jetzt spielen die 22 damals für einen Euro gelieferten MiG-29 Jagdflugzeuge eine unerwartete Rolle im Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen die Ukraine – mit auch wirtschaftlich heiklen Folgen. „Jetzt werden alte Munitionslager durchkämmt“ – das zweite Leben der DDR-Raketen 50 „Gepard“ auf Lager – deutscher Rüstungskonzern bietet Panzer für Ukraine an Geldsegen für die Rüstungsindustrie – diese Firmen profitieren von Scholz‘ Sonderbudget „Tabubruch mit unvorstellbaren Konsequenzen“ – wie ein Atomangriff wirken würde Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Wir nutzen den Player des Anbieters Podigee für unsere WELT-Podcasts. Damit Sie den Podcast-Player sehen können und um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. MiG-29 für die Ukraine? Davon wären 22 aus DDR-Beständen Bis 2003 gehörten die MiG-29-Jagdflugzeuge aus NVA-Beständen zu den deutschen Streitkräften Polen könnte DDR-Kampfjets an die Ukraine liefern. Die präventive Diplomatie hat versagt“ „Tabubruch mit unvorstellbaren Konsequenzen“ – wie ein Atomangriff wirken würde Wirtschaft Geldsegen für die Rüstungsindustrie – diese Firmen profitieren von Scholz‘ Sonderbudget
Polen ist zur Übergabe seiner Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an die USA bereit. Das erklärte die Regierung in Warschau.
Offenbar hatten US-Abgeordnete Druck auf Bidens Regierung gemacht, die Übergabe von Flugzeugen von Polen an die USA zu erleichtern. "Ich freue mich darauf, nach Ende dieser Anhörung wieder an meinen Schreibtisch zurückzukehren und zu sehen, wie wir auf diesen Vorschlag reagieren, uns die Flugzeuge zu geben." Man müsse sicherstellen, dass sich dieser Krieg nicht auf NATO-Gebiet ausweite, sagte Baerbock in einem Interview mit "Bild-TV".
In die Überlegungen, polnische MiG-29-Kampfjets an die Ukraine abzugeben, könnte Bewegung kommen.
Man müsse sicherstellen, dass sich dieser Krieg nicht auf Nato-Gebiet ausweite, sagte Baerbock in einem Interview mit "Bild-TV". Warschau schloss eine direkte Lieferung in das Nachbarland indes wiederholt aus. Direkt aus dem dpa-Newskanal
Polen ist zur Übergabe all seiner Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an eine US-Basis in Deutschland bereit. Ukrainische Piloten sollen die Maschinen den Plänen ...
Polen will seine Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an die USA übergeben, die diese der Ukraine zur Verfügung stellen könnten. Polen sei bereit, die sowjetischen Kampfjets auf den US-Stützpunkt Ramstein zu liefern und den USA "kostenlos und unverzüglich" zur Verfügung zu stellen, erklärte das polnische Außenministerium am Dienstagabend.Berichten zufolge sollen die Maschinen anschließend der Ukraine geliefert werden. Deren Piloten sind ausschließlich für Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 und Suchoi-27 ausgebildet.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Vereinigten Staaten eindringlich gebeten, Kiew bei der Beschaffung von mehr Kampfflugzeugen zu unterstützen. Sie sollen helfen, die russische Invasion abzuwehren und die Kontrolle über den ukrainischen Luftraum zu behalten.Polen hatte seine 28 MiG-29 zu Beginn der 2000er Jahre für die symbolische Summe von einem Euro von Deutschland bekommen. Polen ist zur Übergabe all seiner Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an eine US-Basis in Deutschland bereit.
Polen besitzt Kampfjets, für die auch ukrainische Piloten ausgebildet sind. Das Land ist zur Übergabe all seiner MiG-29 an die USA bereit.
Vor allem ist fraglich, wer die Flugzeuge transferiert und mit welchen Hoheitszeichen sie für den Transfer ausgestattet werden und ob sie bewaffnet oder unbewaffnet in die Ukraine fliegen. Es ist allerdings noch unklar, wie die Flugzeuge von Ramstein in die Ukraine transferiert werden. Sie ermöglichen es Kiew, auch seinerseits Luftangriffe auf russische Stellungen und Konvois zu fliegen, die vorher weitestgehend unterlassen wurden aus Furcht, die geringe Zahl an Jets zu verlieren, über die die Ukraine selbst noch verfügt. Der kreative Deal kommt zwei fundamentalen Sorgen der Polen entgegen. Und was die dann damit machten, sei deren Sache. >>> Lesen Sie hier alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Liveticker >>> Zum zweiten hatte Warschau Sorge, in einer extremen Spannungslage direkt vor der eigenen Haustür die eigene Luftwaffe zu entblößen, die für den Schutz Polens dringend gebraucht wird. Tatsächlich hatte es in den vergangenen Tagen offenbar hinter den Kulissen fieberhafte Verhandlungen über den Transfer der MiGs gegeben, da der Druck besonders in den USA enorm gestiegen war, den Ukrainern zu helfen, die russische Überlegenheit in der Luft auszugleichen. Das Land hatte die Maschinen zu Beginn der 2000er-Jahre für die symbolische Summe von einem Euro von Deutschland bekommen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich skeptisch gezeigt, dass sein Land tatsächlich polnische Kampfjets vom Typ MiG-29 erhält.
"Wir müssen Seite an Seite mit unseren Partnern vorgehen und müssen aufpassen, dass wir nicht zur Eskalation beitragen", sagte er. "Wir wollen den Konflikt deeskalieren und beenden." Und dazu gehören ganz sicherlich keine Kampfflugzeuge", sagte Scholz. Das US-Verteidigungsministerium bezeichnete den Vorschlag Polens inzwischen als "nicht haltbar". Schiebt die Verantwortung nicht auf andere, schickt uns Flugzeuge." Unverzüglich."