Saporischschja

2022 - 3 - 4

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Was über den Brand im AKW Saporischschja bekannt ist (unknown)

Der Krieg in der Ukraine betrifft nun auch das größte Atomkraftwerk Europas Saporischschja. Wer kontrolliert das Gelände? Welche Risiken birgt die Situation ...

Auch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gab Entwarnung: "Radiologische Auswirkungen auf Deutschland sind nach dem Stand der verfügbaren Informationen nicht zu befürchten", versichert die Behörde. Alle radiologischen Messwerte bewegten "sich weiter im normalen Bereich". Das AKW ist knapp 1900 Kilometer Autofahrt von Berlin entfernt. Als Konsequenz aus den Ereignissen in der Ukraine rechnet Pfistner mit einer Debatte über die Anpassung beziehungsweise Erweiterung von Sicherheitsanforderungen an AKW. Nach den Anschlägen vom 11. "Trotzdem sind wir natürlich immer vorbereitet auf eine Situation, in der es zum Austritt von radioaktiven Elementen kommen kann." Er sei in der Nacht vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den Vorfall informiert worden. IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi sagte auf einer Pressekonferenz, dass ein Atomkraftwerk von Militärtruppen erobert und besetzt werde, sei eine noch nie dagewesene Situation. Das schaffe eine "höchst fragile und sehr instabile Lage". Sorge um die Strahlungswerte, die vom Kraftwerk ausgehen, mache er sich aber nicht. Zum einen war Tschernobyl dem Aufbau nach ein Graphit-Reaktor: Das brennende Graphit erzeugte große Hitze, machte Löscharbeiten extrem schwierig und führte dazu, dass Radioaktivität in große Höhe gelangte und sich so weiter verbreiten konnte. Zwar würden AKW je nach Alter und Ausstattung gegen äußere Einwirkungen wie Erdbeben oder auch Abstürze von Flugzeugen auf das Gelände geschützt, was einen gewissen Schutz auch gegen militärische Konflikte biete. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bei einer Rede in der Nacht behauptet, russische Panzer beschössen die Reaktorblöcke - auch diese Aussage bewahrheitete sich nicht. In der Ukraine gibt es insgesamt 15 einzelne Nuklearreaktoren, von denen vor dem Brand neun in regulärem Betrieb waren. Bislang ist ein solcher Ernstfall in der Ukraine aber nicht eingetreten. Auf dem Gelände brach nach dem Einschlag eines Projektils in einem Gebäude ein Feuer aus, das durch Einsatzkräfte gelöscht werden konnte. Der Sprecher hatte mitgeteilt, auch der Reaktor sei getroffen worden und Löschkräfte seien durch Beschuss anfangs nicht in die Nähe des Brandes gelangt.

Brand auf dem AKW-Gelände Saporischschja: Was bekannt ist (unknown)

Nach Gefechten um das größte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat es dort auf dem Gelände gebrannt. Was über den Brand bekannt ist und wie sicher ...

"Wir hatten zuletzt in den frühen Morgenstunden des 04.03", sagt Klebert und ergänzt: Die Werte lassen sich auch auf der unabhängigen Plattform "save ecobot" in einem zeitlichen Verlauf über mehrere Tage anzeigen. "Wir hatten zuletzt in den frühen Morgenstunden des 04.03", sagt Klebert und ergänzt: Die Werte lassen sich auch auf der unabhängigen Plattform "save ecobot" in einem zeitlichen Verlauf über mehrere Tage anzeigen. Die IAEA wurde nach eigenen Angaben am Freitag von der Ukraine darüber informiert, dass die russischen Streitkräfte die Kontrolle über den Standort des Kernkraftwerks des Landes in Saporischschja übernommen hätten. Dennoch werde das Kernkraftwerk weiter vom regulären Personal betrieben und es sei kein radioaktives Material freigesetzt worden.

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Im UN-Sicherheitsrat haben mehrere Staaten die Angriffe auf das AKW Saporischschja verurteilt. Die G7-Außenminister kündigten weitere Sanktionen gegen ...

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(S+) Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine (unknown)

Der Schreck in der Nacht war groß: Heftige Kämpfe um das größte Kernkraftwerk Europas, es brannte in Saporischschja. Doch die Anlage ist wohl weitgehend ...

Zwei Verletzte bei Beschuss von Europas größtem Atomkraftwerk (unknown)

Das Feuer auf der Atomanlage Saporischschja soll inzwischen gelöscht sein, Strahlenschäden gebe es keine. Präsident Selenskyj spricht von „Nuklear-Terror“.

In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj habe Biden sich „über den aktuellen Stand des Brandes“ in der Atomanlage erkundigt, teilte das Weiße Haus mit. „Da sind mit Wärmebildkameras ausgestattete Panzer. Das heißt, sie wissen, wohin sie schießen, sie haben sich darauf vorbereitet“, sagte er in einer Videobotschaft auf Telegram. „Wenn es eine Explosion gibt, ist das das Ende von allem. In der Nacht hatte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba von russischem Beschuss „von allen Seiten“ auf die Anlage berichtet. Ein gezielter russischer Angriff auf ein ukrainisches Atomkraftwerk wäre nach Einschätzung des Völkerrechtlers Claus Kreß als Kriegsverbrechen einzuordnen. US-Präsident Joe Biden forderte Russland nach Bekanntwerden der Geschehnisse auf, seine militärischen Aktivitäten in dem Gebiet um das Kernkraftwerk Saporischschja einzustellen. April 1986 zu einer der schlimmsten Katastrophen bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie gekommen. Kriege führen immer dazu, dass Zerstörungen angerichtet werden, wo sie vielleicht auch keine der Kriegsparteien wirklich vorhat, aber die trotzdem ihre schrecklichen Auswirkungen haben können“, sagte Scholz. Deswegen sei es wichtig, solche Eskalationen zu vermeiden. Wenn es explodiert, wird das zehnmal größer sein als Tschernobyl!“, schrieb Kuleba auf Twitter. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Aussagen zunächst nicht. Damit meinte er offenbar russische Truppen. „In der Nacht blieb Enerhodar während des Beschusses wegen Schäden an einer Leitung ohne Heizung.“ Nun werde nach Wegen gesucht, den Schaden zu beheben, schrieb er weiter. Derzeit sei nur einer der sechs Reaktorblöcke in Betrieb. Die anderen seien abgeschaltet worden oder wegen routinemäßigen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Bei dem im AKW-Gelände gelagerten abgebrannten Nuklearbrennstoff seien keine Probleme aufgetreten. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilte am Freitag mit, dass vom Brand auf dem Gelände von Europas größtem Atomkraftwerk nur ein Verwaltungsgebäude betroffen. Es wurde kein radioaktives Material freigesetzt“, sagte Grossi bei einer Pressekonferenz.

IAEA-Chef Grossi will persönlich nach Saporischschja reisen (unknown)

In der Nacht auf Freitag gab es Kämpfe um die Atomanlage Saporischschja. Bei einem russischen Angriff wurde ein Gebäude in Brand gesetzt....

Auch aus Russland kamen zuletzt Warnungen vor Gefahren um die Atomkraftwerke. Die russische Armee etwa hatte mitgeteilt, die Anlage von Tschernobyl nach ihrem Einmarsch in dem Land rasch gesichert zu haben. Vieles wird davon abhängen, welches Ziel Russland letztlich verfolgt.“ Er wolle keine Spekulationen darüber anstellen, wie sich die Situation entwickeln werde und welche Auswirkungen sie auf die ukrainischen Kernkraftwerke und andere kritische Infrastrukturen haben könnte, sagte der Franzose. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem gezielten Beschuss durch russische Panzer. „Europa muss jetzt aufwachen“, sagte Selenskyj in einer am Freitag bei Telegram veröffentlichten Videobotschaft. „Da sind mit Wärmebildkameras ausgestattete Panzer. Das heißt, sie wissen, wohin sie schießen, sie haben sich darauf vorbereitet“, sagte der Staatschef. Er erinnerte auch an die Atomkatastrophe in Tschernobyl. „Gerade jetzt beschießen russische Panzer die Reaktorblöcke“, sagte Selenskyj. Russland wirft er „Nuklear-Terror“ vor. Der Bürgermeister der nahen Stadt Enerhodar, Dmytro Orlow, forderte in der Nacht die sofortige Einstellung der der Gefechte aus Sicherheitsgründen. Er hatte zuvor über etwa 100 russische Militärfahrzeuge in dem Gebiet berichtet. In dem seit acht Jahren dauernden Konflikt sah sich die Ukraine immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, die Krise im Land internationalisieren zu wollen, um die Weltgemeinschaft für ein Eingreifen zu mobilisieren. In der Nacht meldete sich der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba über Twitter zu Wort: Die russische Armee schieße „von allen Seiten“ auf die Anlage, schrieb Kuleba. „Das Feuer ist bereits ausgebrochen. Eine entsprechende Resolution des IAEA-Gouverneursrates wurde laut Diplomaten nur von Russland und China abgelehnt. April 1986 zu einer der schlimmsten Katastrophen bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie gekommen. Russlands militärische Einnahme von ukrainischen Atomanlagen ist vom Lenkungsgremium der IAEA verurteilt worden. Nach Angaben der ukrainischen Behörden sei in dem Akw aktuell nur der vierte Block in Betrieb. Der Betrieb werde durch ukrainische Mitarbeiter und unter der Aufsicht von Behörden in Kiew regulär fortgeführt. Die Ukraine fordert seit Tagen die Schließung des Luftraums. Selenskyj wandte sich auch an die russische Bevölkerung: „Leute in Russland, wie ist das überhaupt möglich? Wir haben gemeinsam gegen die Folgen der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 gekämpft. Habt ihr es vergessen? Vorausgegangen waren beunruhigende Meldungen über Kämpfe auf dem Gelände und ein Brand in einem Gebäude, der wieder gelöscht ist.

IAEA-Chef will AKW inspizieren (unknown)

Am AKW Saporischschja hat es nach einem Beschuss gebrannt. Regionalen Behörden zufolge wurde das Kraftwerk von russischen Truppen eingenommen.

Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Das hätte auch schiefgehen können. Aber ich glaube nicht, dass es intentional geplant war, den Reaktor in die Luft zu jagen." Russland hat die Ukraine angegriffen. "Ich glaube nicht, dass es intentional geplant war, den Reaktor in die Luft zu jagen", so Politikwissenschaftler Carlo Masala (Universität Bundeswehr München). Laut Masala war es "nicht intendiert, dieses Kernkraftwerk zur Explosion zu bringen." Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutz-Einstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Mein ZDF“ jederzeit widerrufen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat mit großer Besorgnis auf den russischen Angriff auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja reagiert. Grossi sagte weiter, das in der Anlage eingeschlagene Projektil stamme von den russischen Streitkräften. Der Reaktor sei dabei aber nicht beschädigt worden. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutz-Einstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Mein ZDF“ jederzeit widerrufen. Auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien wurde zu dem Vorfall am AKW Saporischschja eingeschaltet. Die IAEA hat sich eingeschaltet. Am ukrainischen AKW Saporischschja hat es einen Brand gegeben.

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