Nach der Kritik an seiner Nähe zu Putin hat Ex-Kanzler Schröder einen Sitz im Aufsichtsrat niedergelegt - allerdings nicht bei Rosneft oder Nord Stream, ...
Altkanzler Schröder will partout nicht seine geschäftlichen Verbindungen nach Russland kappen. Der BVB will ihn nun nicht mehr als Ehrenmitglied haben.
Nach den Diskussionen um Schröder und dessen enges Verhältnis zu Russland will Fußball-Zweitligist Hannover 96 seinem bekannten Fan nicht den Zutritt zu Spielen verbieten. 96-Chef Martin Kind hatte zuvor behauptet, dass Schröder bei 96 kein Mitglied sei und als gewöhnlicher Kunde seine Karten kaufe. Am vergangenen Donnerstag hatte er die Regierung in Moskau im Online-Netzwerk LinkedIn zwar aufgefordert, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Altkanzler und Putin-Freund Gerhard Schröder schade dem Ansehen Deutschlands, kritisiert SPD-Chefin Saskia Esken. Dieser reagiert bislang nicht – dafür aber ...
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Der Mutterverein von Hannover 96 droht Altkanzler Gerhard Schröder wegen seiner Russland-Beziehungen mit dem Rauswurf. „Wir werden jetzt prüfen, ...
Gerhard Schröder ist für uns gerade kein Thema“, sagte 96-Boss Kind bei sport1.de. Nach den Diskussionen um Schröder und dessen enges Verhältnis zu Russland will Hannover 96 seinem bekannten Fan nicht den Zutritt zu Spielen verbieten. Herr Schröder darf weiter Spiele besuchen, wir verbieten ihm nicht den Zutritt.“
Schröder-Kim fordert schnelles Kriegsende, aber: Verbindungen zu Russland dürfen „nicht gekappt werden“ · Die Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder hat sich ...
Zuletzt hatten vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder gekündigt, weil der Altkanzler weiter zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin steht und seine Ämter in der russischen Gaslobby hält. Auf ein mögliches Gespräch zwischen Putin und Schröder ging sie nicht weiter ein. Sie sieht die russische Regierung in der Verantwortung. „Aber mit Blick auf die Zukunft gilt, dass die verbliebenen politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Verbindungen, die zwischen Deutschland und Russland bestehen, nicht gekappt werden“, hieß es.
Wird sich Ex-Kanzler Schröder von Russlands Präsident Putin distanzieren? Nichts deutet darauf hin, trotz aller Appelle aus seiner Partei.
Für den Wattenscheider Ortsvereins-Chef Bühlbecker ist das ein denkbares Szenario. Er hofft aber noch auf ein Einlenken des Ex-Kanzlers. "Schröder bekommt gerade zurecht viel Druck von allen möglichen Genossinnen und Genossen - insbesondere von Saskia Esken und Lars Klingbeil. Er wäre gut beraten darauf zu reagieren, was aus seiner Partei an ihn herangetragen wird", sagte Bühlbecker dem ARD-Hauptstadtstudio. Er fügt aber an: Sollte Schröder die Appelle weiter ignorieren, "dann wäre ich auch für schnelle Sofortmaßnahmen." Klingbeil entscheidet, jetzt ist der richtige Zeitpunkt. In seiner Rede zur Regierungserklärung von Olaf Scholz am vergangenen Sonntag will er Schröder öffentlich auffordern, sich von allen russischen Mandaten zurückzuziehen. Doch Corona kommt ihm dazwischen. Klingbeil, Weil, die stellvertretende SPD-Chefin Rehlinger und auch Manuela Schwesig, die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern fordern Schröder auf, sein Engagement in russischen Energieunternehmen zu beenden. Erfahrungsgemäß dauert es Jahre, bis es zu einem Ergebnis kommt. Trotzdem wird nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios in Parteivorstandskreisen noch über eine andere Möglichkeit gesprochen. Der SPD-Politiker denkt in diesen Tagen viel über sein Verhältnis zu Schröder nach. Muss die Partei doch noch ein Ordnungsverfahren beschließen? Am Dienstagnachmittag tagt die SPD-Bundestagsfraktion. Wegen Corona nur digital. Und Klingbeil ist nicht allein, weitere Spitzengenossinnen und -genossen schließen sich an. Das Schröder-Statement in einem sozialen Medium beschäftigt auch die SPD in Berlin. In der Parteizentrale Willy-Brandt-Haus wird nachgedacht, wie man mit dem Ex-Chef umgehen soll. Man einigt sich deshalb darauf, die Mitgliederversammlung aufzufordern, über ein Parteiordnungsverfahren gegen Schröder zu beraten. Besonders für SPD-Co-Chef Klingbeil ist das eine schwierige persönliche Entscheidung. Klingbeil hat seine politische Karriere als Mitarbeiter in Schröders Wahlkreisbüro begonnen. Der hat gerade bekanntgegeben, dass er keinen Anlass sieht, von seinen Mandaten in der russischen Gasindustrie zurückzutreten.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gerät wegen seines Festhaltens an Geschäftsbeziehungen zu Russland immer stärker in die Kritik. Er gilt als ...
Sie betonte, der Krieg und das damit verbundene Leid für die Menschen in der Ukraine müssten schnellstmöglich beendet werden. Der Ausschuss sei zu dem Schluss gekommen, dass Schröder "durch seine andauernde geschäftliche Verbindung mit russischen Staatskonzernen die Werte und Ziele der Landeshauptstadt nicht mehr teilt". Das habe der Verwaltungsausschuss am Donnerstag beschlossen, teilte die Stadt mit. Onay hatte Schröder zuvor bereits nahegelegt, die Ehrenbürgerschaft niederzulegen. Schröder soll nun die Möglichkeit erhalten, Stellung zu beziehen. Diese hatte auf Instagram geschrieben: "Viele haben sich bei mir gemeldet, ob mein Mann nicht mit Herrn Putin über die Ukraine-Krise reden könnte. Das ginge nur, wenn die Bundesregierung das ernsthaft wollte." Das ist er nicht nur seinem sozialdemokratischen Gewissen schuldig, sondern allen Menschen, die unter Putins Krieg leiden", sagte Landesgeschäftsführer Jens Wittig am Mittwoch in Dresden. Die SPD geht derzeit auf Distanz zu ihrem Ex-Vorsitzenden. So hat beispielsweise der Parteivorsitzende Lars Klingbeil Schröder dazu aufgerufen, seine geschäftlichen Beziehungen zum russischen Präsidenten zu beenden. Damit reagierte der Fußball-Bundesligist auf die bislang fehlende Bereitschaft des 77-Jährigen, als Folge der russischen Invasion in die Ukraine seine Führungspositionen bei staatlichen russischen Energiekonzernen niederzulegen. Es ist deswegen überfällig, die geschäftlichen Beziehungen zu Putin zu beenden. D. am heutigen Vormittag in einem persönlichen Gespräch", teilte der BVB am Mittwoch mit. Außerdem soll Schröder demnächst in den Aufsichtsrat des russischen Energieriesen Gazprom einziehen.