Es war ein Spitzenspiel. Und das Derby. Der HSV hat es gegen Werder Bremen verloren. Das sorgt bei Uwe Seeler für Ärger. Doch die HSV-Legende regt noch ...
Auch Torsten Mattuschka, beim HSV-Spiel gegen Werder Bremen als Experte für den TV-Sender Sky dabei, machte seinem Ärger nach dem Match HSV – Werder Luft*. Und nicht wenige unter den HSV-Fans sind der Meinung: Der VAR muss weg*, nachdem der Video-Assistent im Kölner Keller den Hamburgern bei der 2:3-Niederlage im Derby gegen Werder Bremen den Tag und die Stimmung verhagelt hat. Auch Uwe Seeler wandelt nach dem Derby gegen Werder zwischen Wut und Frust. Warum der HSV-Legende der Kragen platzt, gegen wen er wütet und welche Sorgen sich der HSV-Altstar jetzt macht, verrät 24hamburg.de*. Der HSV musste das Nordderby in der Zweiten Bundesliga gegen Werder Bremen mit einer Niederlage beenden.
Tim Walter hatte irgendwann keine Lust mehr, über Daniel Siebert zu sprechen. Der Trainer des HSV wollte Worte über seine Mannschaft loswerden, anstatt den ...
„Das ist lächerlich!“ HSV schimpft nach Derby-Pleite gegen Werder auf den Schiri. An dieses Derby dürften sie im Volkspark noch länger zurückdenken. Keine ...
Ein schwerer Nachmittag für den HSV, der auch durch die Elfmeter-Szenen aus dem Tritt geriet. „Wenn man solche Situationen sieht und so beurteilt, hat man glaube ich selbst nie Fußball gespielt“, schimpfte der HSV-Trainer in Richtung des Referees und der Verantwortlichen im Kölner Video-Keller, die Siebert erst auf die Szenen aufmerksam machten. Das Derby-Drama im Volkspark. Eine Partie, die so vieles bot, dass man dafür eigentlich mehrere Partien bräuchte, wie es ja auch schon im Hinspiel der Fall war. Ja, erklärte Siebert. Weil zunächst Mefferts Hand „seitlich vom Körper ausgestreckt ist und die Flanke blockt. Zweimal hatte Siebert auf Handelfmeter für die Bremer entschieden, beide Male musste er Video-Bilder zu Rate ziehen. So blieb eine Pleite gegen Bremen, die beim HSV Spuren hinterließ.
Endlich konnte Uwe Seeler wieder zu seinem HSV. Und war nach dem 2:3 gegen Werder bedient.
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Auch der Hamburger SV kann Werder Bremen nicht stoppen. Zehn Spiele trennen die Grün-Weißen noch vom möglichen Bundesliga-Comeback.
Fünf Auswärtssiege in Serie sind gar ein Novum im Bremer Profifußball. Wer das kann, kann aufsteigen - und nach 34. Bei Werder-Trainer Ole Werner regiert derweil weiter die Vorsicht. "Wir gucken nach wie vor von Spiel zu Spiel", sagte der Coach, der auch im neunten Spiel mit den Bremern ungeschlagen blieb und Rehhagels Acht-Siege-Startrekord nur wegen eines unnötigen 1:1 gegen Ingolstadt knapp verpasste. "Nächste Woche gegen Dresden müssen wir den Sieg bestätigen", sagte Werner und holte seine Spieler sogleich zurück auf den Boden der Tatsachen. Doch Werder scheint gerüstet. Nach schwachem Start in die Saison sind die Bremer als einziger Zweiligist in der Rückrunde noch ungeschlagen. Werders Stärke unter Werner ist schließlich auch die personelle Konstanz. Das Team ist eingespielt, Stimmung und Verständnis untereinander sind gefestigt, schwere Verletzungen selten. Und weil "das Einzige, was im Fußball zählt, Tore und Siege sind", wie schon Werders Meister-Trainer und Fußball-Philosoph Otto Rehhagel wusste, dürfen die Grün-Weißen nach dem 24.
Das Derby verdeutlichte, dass dem jungen Team des Hamburger SV noch die nötige Reife fehlt. Allerdings ist die Mannschaft von Tim Walter bereit, sich gegen ...
Spürbar war indes auch nach dem bitteren Moment der Derby-Niederlage, dass die Anhänger den Weg und die Leidenschaft honorieren. Wenn wir so weitermachen, dann werden wir uns am Ende auch belohnen." Wenn Tim Walter in seiner Analyse von "Stolz auf die Jungs" spricht, ist das weniger weit hergeholt als seine Schiedsrichter-Schelte. Der HSV ist am Sonntag trotz eines harten Elfmeterpfiffs vor dem frühen ersten Gegentreffer nicht an Daniel Siebert gescheitert, sondern im ersten Durchgang an sich selbst.
Videobeweis in Dauerschleife: Bei vier der fünf im Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen kam der VAR zum Einsatz.
Ein weiterer Aufreger aus Sicht des HSV: Beim vermeintlichen 1:1 (19.) entschieden Siebert und sein Videoassistent auf ein vorheriges Foulspiel des Hamburgers Robert Glatzel. "Das war extrem bitter. Insgesamt war der Videobeweis im Derby fast in Dauerschleife unterwegs. Tim Walter war sichtlich um Gelassenheit bemüht. "Mal ist es so, mal ist es so", meinte der Trainer des Hamburger SV, als er am Sky-Mikrofon auf die zahlreichen VAR-Entscheidungen im Nordderby gegen Werder Bremen und eine mögliche Benachteiligung durch das Team um Schiedsrichter Daniel Siebert angesprochen wurde.