Kulmbach (www.aktiencheck.de) - HENSOLDT-Aktienanalyse von "Der Aktionär": Michael Schröder von "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der HENSOLDT AG (ISIN: DE000HAG0005, WKN: HAG000, Ticker-Symbol: HAG) unter die Lupe.
Die aktuelle Entwicklung in der Ukraine und die Aussicht auf neue Großaufträge könnten weitere Impulse liefern. Unterdessen sei der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) um knapp ein Fünftel auf 261 Mio. Euro gewachsen. So solle der Umsatz auf rund 1,7 Mrd. Euro klettern. Dabei habe der Konzern auch ein System entwickelt, das die taktischen Vorteile von Tarnkappen-Flugzeugen im Krieg zunichtemachen könne. Zudem liefere HENSOLDT auch Schlüsseltechnologien aus den Bereichen Krypto-Technik und Sensorik. Der Finanzinvestor KKR habe das Unternehmen 2017 übernommen und es im September 2020 an die Börse gebracht. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine habe die Aktienmärkte in die Knie gezwungen, bei den Rüstungsherstellern aber für kräftige Kursgewinne gesorgt. Die aktuelle Entwicklung in der Ukraine und die Aussicht auf neue Großaufträge könnten weitere Impulse liefern. Unterdessen sei der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) um knapp ein Fünftel auf 261 Mio. Euro gewachsen. So solle der Umsatz auf rund 1,7 Mrd. Euro klettern. Dabei habe der Konzern auch ein System entwickelt, das die taktischen Vorteile von Tarnkappen-Flugzeugen im Krieg zunichtemachen könne. Zudem liefere HENSOLDT auch Schlüsseltechnologien aus den Bereichen Krypto-Technik und Sensorik. Der Finanzinvestor KKR habe das Unternehmen 2017 übernommen und es im September 2020 an die Börse gebracht. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine habe die Aktienmärkte in die Knie gezwungen, bei den Rüstungsherstellern aber für kräftige Kursgewinne gesorgt.
Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat die Aktienmärkte in die Knie gezwungen, bei den Rüstungsherstellern aber für kräftige Kursgewinne ...
Analyst David Perry von JPMorgan sprach in einer Studie von einer "neuen Ära" der Rüstungsausgaben. Russlands Invasion in die Ukraine habe das Marktumfeld für den europäischen Verteidigungssektor grundlegend verändert, so der Experte. Zudem könnten mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien mehr Investoren akzeptieren, dass "Verteidigung" notwendig sei, um Frieden und Demokratie zu bewahren. Dabei kann der Vorstand auf ein dickes Auftragsbuch bauen: So schwoll der Auftragsbestand im vergangenen Jahr um fast die Hälfte auf rund 5,1 Milliarden Euro an. So soll der Umsatz auf rund 1,7 Milliarden Euro klettern. Der Grund für diesen Aufschwung ist schnell gefunden: Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine will Deutschland die Bundeswehr massiv aufrüsten. Über ein Sondervermögen soll sie 100 Milliarden Euro erhalten. Der Finanzinvestor KKR hatte das Unternehmen 2017 übernommen und es im September 2020 an die Börse gebracht. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat die Aktienmärkte in die Knie gezwungen, bei den Rüstungsherstellern aber für kräftige Kursgewinne gesorgt.