Eintracht Frankfurt verliert Nervenkrimi gegen den FC Bayern - Sané schockt die SGE. Nico Scheck. VonNico Scheck. schließen. Eintracht Frankfurt unterliegt am 24. Bundesliga-Spieltag dem FC Bayern München. Am Ende avanviert Leroy Sané zum Matchwinner.
Eintracht Frankfurt*, zuletzt zweimal in der Liga verloren, empfängt den FC Bayern München*. Bei Twitter schrieb er: „„Die richtige Entscheidung! Ich kann mir nicht vorstellen, gegen die russische Nationalmannschaft in einer Situation zu spielen, in der die bewaffnete Aggression in der Ukraine andauert. +++ 16.24 Uhr: In der Bundesliga sind gerade die ersten Halbzeiten an diesem 24. Na, dann schauen Sie sich mal die Ergebnisse der vergangenen Duelle zwischen der SGE und den Bayern an. Bei den Bayern sitzt Sané nur auf der Bank, das riecht nach Verschnaufpause. Dafür steht Sabitzer auf dem Starter-Papier. Und: Es sieht so aus, als hätte Nagelsmann für heute wieder auf Viererkette hinten umgestellt. Stattdessen landet die Kugel auf dem Fuß von Pavard, der per Dropkick abzieht. 53. Minute: Der hat es in sich! 22. Minute: Jetzt hat sich der FC Bayern mal durchgespielt. Der schiebt die Kugel an Ulreich vorbei - aber auch hauchzart am rechten Pfosten. +++ 20.27 Uhr: Schlusspfiff! Die Bayern gewinnen mit 1:0 bei der Eintracht. Der Sieg ist sicherlich verdient, auch wenn die Frankfurter Eintracht immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen konnte. Dennoch: Auf diese Leistung kann die Eintracht in den kommenden Wochen aufbauen. Das Wichtigste in Kürze: Der FC Bayern München hält in der Fußball-Bundesliga unbeirrt Kurs auf den nächsten Meistertitel. Der Tabellenführer gewann am Samstagabend bei Eintracht Frankfurt mit 1:0 (0:0) und festigte damit Platz eins.
Bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern sticht der Frankfurter Torhüter heraus. Hinteregger mit verbesserter Form. Startelfdebütant...
Tuta: Tat das Falsche, als er vor dem 0:1 zu früh rausrückte und damit die Gasse für den Pass von Kimmich auf Sané schuf. Evan Ndicka: Erhielt Zuspruch von Trapp, als er auf der Linie mit dem Kopf in höchster Bedrängnis das 0:1 verhinderte. Danny da Costa: Nicht spielprägend. Der schnelle Coman war von ihm oft nicht zu halten. Filip Kostic: Vergab die beste Eintracht-Chance bereits nach sieben Minuten, sein Schuss ging knapp rechts vorbei. Warf sich kurz nach dem Anpfiff auch in einen Bayern-Schuss. Vor dem Bayern-Tor hingegen mit seinem Kopfball erfolglos. Mit den meisten Torschüssen (zwei) und den meisten Torschussvorlagen (vier). Ist trotzdem von seiner einst herausragenden Leistungsstärke ein gutes Stück entfernt. Ließ sich jedoch nicht entmutigen. Aktuell fehlen ihm die Dynamik und das Zutrauen in seine Fähigkeiten. Sein Pass vorne ins Leere war bezeichnend. Landete ab und an auf dem Hosenboden. Bereitete die Großchance von Kostic sehenswert vor. Gewann die meisten Zweikämpfe (71 Prozent) und hatte die meisten Ballkontakte (65). Aber mit zu wenig Ertrag beim Bearbeiten der Bayern. War im Spiel nach vorne kaum ein Faktor. Für seine hohen Ansprüche reichte das nicht aus. Holte laut Glasner mit einem „super Pressing die Zuschauer wieder mit ins Boot“ – das gefiel dem Trainer.
Im Spitzenspiel des 24. Bundesliga-Spieltages hat sich der FC Bayern München mit 1:0 gegen die Eintracht aus Frankfurt durchgesetzt.
23 23 Eintracht Frankfurt vs. Omar Richards (Bank), Corentin Tolisso (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Leroy Sane (Bank) und Thomas Müller (Coronavirus-Infektion) sind heute nicht in der der Münchner Anfangsformation zu finden. Doch die Eintracht versteckt sich nicht. Jetzt erarbeiten sich die Frankfurter ihren ersten Eckstoß. Den bringt Filip Kostic von der rechten Seite mit dem linken Fuß herein. Überraschend verzeichnet der FC Bayern nicht nur um die 70 Prozent Ballbesitz, was wenig erstaunt, doch auch bei den Zweikämpfen haben die Gäste ähnlich klar die Nase vorn. Noch sind keine Tore gefallen zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München. Dabei boten sich vor 25.000 Zuschauern im Deutsche Bank Park insbesondere in der Anfangsviertelstunde einige Chancen. Über weite Strecken hatten die Gäste das sagen, erwiesen sich als die in allen Belangen als die bessere Mannschaft. Neben den erwartbaren Vorteilen in Sachen Ballbesitz, Passspiel und Torschüsse verzeichnete der Rekordmeister beim Blick auf die Zahlen auch ein klares Übergewicht bei den Zweikämpfen (etwa 70 Prozent). Das lässt die Ernsthaftigkeit der Herangehensweise erkennen. Jetzt tut sich bei der Eintracht wieder etwas nach vorn. Münchner Spielkontrolle sollte die Eintracht aber sicherlich nicht zulassen. Am Ende also unterliegt Eintracht Frankfurt im Heimspiel dem FC Bayern München mit 0:1. So knapp das Ergebnis ausfiel, so verdient war es auch. Als kommende Aufgabe wartet auf den Titelverteidiger ein Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. Die Eintracht bleibt Zehnter und wird am nächsten Samstag zur Hertha in die Hauptstadt reisen.
Die knappe Niederlage gegen den FC Bayern tut der Eintracht weh. Mit Leistung und Mentalität waren die Verantwortlichen aber zufrieden.
Wir hatten einige Chancen, haben die aber nicht nutzen können, aber an den Sieg geglaubt. Wir haben aber am Schluss nochmal alles reingehauen, das können wir mitnehmen. Wir haben das heute über 90 Minuten versucht und diesen Lucky Punch nicht geschafft. Man kann nicht alles verteidigen gegen Bayern. Wir haben die eine Riesenchance in der 7. Aber heute bin ich mit der Leistung wirklich zufrieden, weil wir alles reingelegt haben, was wir hatten. Djibril Sow: Wir haben uns viel vorgenommen und wollten gewinnen.
Der FC Bayern erkämpft sich in einem intensiven und unterhaltsamen Topspiel bei Eintracht Frankfurt einen 1:0-Erfolg - die Noten für die Münchner.
Minute Coman ab, agierte als hängende Spitze. Der kamerunische Nationalspieler, beim Afrika-Cup Dritte, sollte das Spiel beruhigen und über die Zeit bringen. Minute für Sabitzer. Kaum im Spiel, sofort ein guter Pass und dann traumwandlerisch sicher nach Kimmichs Pass mit rechts zum 1:0. ERIC-MAXIM CHOUPO-MOTING, OHNE NOTE: Löste in der 89. Hätte den Ball nach scharfer Flanke in Mittelstürmer-Position drücken müssen (10.) - drüber. Ansonsten oft geblockt bei seinen Abschlüssen. Fleißig, kombinationssicher. SVEN ULREICH, NOTE 3: Der Stellvertreter von Stammtorhüter Manuel Neuer (Knie-OP) schaffte diese Saison noch kein "zu null" - in Frankfurt war es soweit. Auswärtstreffer (wäre Einstellung des Rekordes) glückte also nicht. Geburtstag sollte er den Müller geben, zumindest rein fußballerisch Bayerns Tausendsassa ersetzen. ROBERT LEWANDOWSKI, NOTE 3: Weil Neuer (Reha nach Knie-OP) und Müller (Corona) fehlten, war der Fifa-Weltfußballer diesmal Kapitän – und das mit einer Kapitänsbinde in den ukrainischen Farben. Ackerte und arbeitete, fand bei seinen Torabschlüssen seinen Meister immer wieder in Trapp. Blieb ohne Tor (bisher 28 Saisontreffer), der 17. NIKLAS SÜLE, NOTE 2: Der gebürtige Frankfurter war Chef der Viererkette. Der künftige BVB-Profi (ab Sommer) wirkte stets auf der Höhe, vor allem in den Zweikämpfen mit Frankfurts Zielspieler Lindström. Sehr gutes Tempo und klasse Übersicht. Er wird den Bayern fehlen. DAYOT UPAMECANO, NOTE 3: Pendelte zuletzt zwischen Spielfeld und Ersatzbank. Der französische Innenverteidiger bildete mit Süle die Viererketten-Innenverteidigung, in einigen Aktionen etwas unsicher, etwa zu zaghaft bei der Chance von Kostic – vorbei (7.). Insgesamt solide und verbessert. Frankfurt - Der FC Bayern bezwingt in einem intensiven Kampfspiel seinen "Angstgegner" Eintracht Frankfurt, gegen den es zuletzt in der Bundesliga zwei Niederlagen hintereinander gegeben hatte, mit 1:0. Das Tor des Tages vor 25.000 Zuschauern in der Main-Metropole erzielte auf Pass von Joshua Kimmich Leroy Sané (71.) – und das als Joker nur vier Minuten nach seiner Einwechslung. BENJAMIN PAVARD, NOTE 3: Agierte rechts hinten in der Viererkette, hatte im Eintracht-Strafraum eine gute Schusschance – verzog weit drüber (3.). Mit tiefen Läufen nach vorne, als verkappter Rechtsaußen sehr präsent. Guter Kopfball-Hereingabe vors Tor, die für Gefahr sorgte.
Eintracht Frankfurt empfängt in der Bundesliga den FC Bayern München. GOAL zeigt, wie Sky die Bundesliga heute im TV und LIVE-STREAM überträgt!
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