Vitali Klitschko hat als Boxer sehr oft gewonnen. Als Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew aber weiß er, was es alles zu verlieren gibt.
In den Augen der russischen Führung dürfte Bürgermeister Klitschko zu jener angeblichen "Junta" gehören, von der Wladimir Putin die Ukraine zu befreien vorgibt. Sein Ausharren in der belagerten Stadt gehört zu den heroischen Momenten dieses Krieges, wie sein Kampf gegen Lennox Lewis zu den unvergesslichen Szenen der Boxgeschichte gehört. Im Staples Center in Los Angeles kämpfte der krasse Außenseiter Klitschko gegen Lennox Lewis, nach der sechsten Runde war sein Gesicht von einem Riss über dem Auge blutüberströmt. Als der Ringrichter abbrach, war Klitschko außer sich. Nach den Protesten auf dem Maidan und dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch kandidierte Klitschko sogar kurzzeitig für das Präsidentenamt, unterstützte dann aber Petro Poroschenko. Kurz darauf wurde er mit 57 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister von Kiew gewählt. Politisch war er kein Senkrechtstarter. Zweimal, in den Jahren 2006 und 2008, hatte er sich vergeblich um das Bürgermeisteramt beworben. Auf die Frage eines Reporters des britischen Frühstücksfernsehens "Good Morning, Britain", ob er in Kiew bleiben, ob er ebenfalls kämpfen werde: "Ich habe keine Wahl, ich muss es tun. Ein Vergleich, so naheliegend wie geschmacklos: dass dies der Kampf seines Lebens ist.
Explosionen in Kiew, Rettungskräfte sind vor Ort – Vitali Klitschko, Kiews Bürgermeister, warnt die Einwohner der ukrainischen Hauptstadt vor einer „sehr ...
Kiew - Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat die Einwohner der ukrainischen Hauptstadt vor einer „sehr schwierigen Nacht“ gewarnt. „Ich höre mächtige Salven in Schüben, und Explosionen. Es ist sehr nah und sehr beängstigend.“ Er intensiviere sich zunehmend.
Mit versteinerter Miene schauen Witali und Wladimir Klitschko in die Kamera, der bewegende Appell der beiden früheren Boxweltmeister geht durch Mark und ...
Wladimir betonte in einem ntv-Interview unterdessen, dass es "ohne Unterstützung und einen gewissen Druck auf Russland" nicht geht. "Ich habe keine andere Wahl. Ich muss das tun", sagte der einstige Schwergewichtschampion bei Good Morning Britain im englischen Frühstücksfernsehen. Im Krieg um seine ukrainische Heimat würde er auch selbst zu den Waffen greifen.
Die Hauptstadt versucht verzweifelt, den Angriffen standzuhalten. Viele ergreifen die Flucht, andere bereiten sich auf eine Schlacht vor. Mittendrin...
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Vitali Klitschko ist der Bürgermeister von Kiew – der Hauptstadt der Ukraine. Wie äußert sich Klitschko auf Twitter und Instagram zum Krieg mit Russland und ...
„Ich habe keine andere Wahl. Ich muss das tun“, sagte Klitschko in der Fernsehsendung Good Morning Britain: „Ich würde kämpfen.“ Klitschko bedrückt die schlimme Lage in seinem Heimatland. „Es tut weh. Auch in Interviews positioniert er sich klar und fordert strenge Sanktionen und die Unterstützung der EU im Krieg gegen Russland und den Präsidenten Wladimir Putin. Wir wissen nicht wieviele.“ Seit mehr als 25 Jahren – genauer: seit 1996 – ist Vitali Klitschko mit dem ehemaligen Model Natalia Egorowa verheiratet. Aktuell ist er der amtierende Bürgermeister in Kiew – der Hauptstadt der Ukraine. Seit gestern herrscht Krieg in seinem Land. Russland ist in die Ukraine einmarschiert. Er ist ein Profiboxer im Ruhestand. Doch diesen nutzt Vitali Klitschko, um politisch Einfluss zu nehmen.
Vitali Klitschko hat angekündigt, gemeinsam mit seinem Bruder Wladimir für die ukrainische Armee gegen Russland zu kämpfen.
Vasiliy Lomachenko, zweifacher Olympiasieger, floh laut MARCA aus der Ukraine nach Griechenland. Unsere Regierungen müssen sich laut und deutlich positionieren.“ „Freunde, wir müssen uns vereinen. „Ich habe keine andere Wahl, ich muss das tun. „Hier werden wir uns mit aller Kraft wehren und für Freiheit und Demokratie kämpfen. Auch Ihr könnt handeln. Ich werde kämpfen“, sagte der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht am Freitag dem Sender ITV. „Ich glaube an die Ukraine, ich glaube an mein Land und ich glaube an mein Volk.“