Zum Handelsstart am Freitag schlug der deutsche Aktienmarkt eine Erholung ein, die Unsicherheit der Anleger blieb zunächst spürbar.
Außerdem dürfte der Deglobalisierungstrend, den die geopolitischen Risiken widerspiegelten, die andere große weltweite Sorge noch verstärken: den Inflationsdruck. Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners geht trotz des freundlich erwarteten Handelsstarts aber davon aus, dass die Schwankungen an den Börsen auch in der nahen Zukunft überdurchschnittlich hoch bleiben. Der DAX folgte damit den US-Börsen. Diese waren am Donnerstag zwar zunächst ebenfalls abgesackt, hatten dann aber den Weg zurück in die Gewinnzone gefunden und knapp unter Tageshoch geschlossen. Ein direktes Gespräch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin blieb ohne Ergebnis. Auch am Freitag geht es an der Wall Street nordwärts. wies zur Startglocke einen Aufschlag von 1,27 Prozent auf 14.230,09 Punkte aus.
Die Hoffnung auf Dialogbereitschaft in der Ukraine-Krise geben dem deutschen Leitindex einen Schub. Unter den Einzelwerten sind vor allem Finanz- und ...
Porsche SE und VW gehörten mit plus 3,5 und 5,7 Prozent zu den größten Gewinnern im Dax. Im M-Dax gewannen die Papiere des Mobilfunk-Anbieters Freenet nach am Vorabend vorgelegten Quartalszahlen um 7,7 Prozent. Jefferies-Analyst Ulrich Rathe hob die starke Profitabilität im vierten Quartal und den zuversichtlichen Ausblick von Freenet positiv hervor. Die Invasion könnte zu höheren Verteidigungsausgaben führen, schrieb Analyst David Perry von JP Morgan Cazenove. Die Aktien von Rheinmetall, Thales und BAE Systems stiegen um bis zu sieben Prozent. Für die Aktien von VW und der Holdinggesellschaft Porsche ging es erneut nach oben, denn die obersten Gremien des VW-Konzerns stimmten einem Börsengang der Sportwagentochter Porsche AG zu. Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben den ersten Schock des russischen Angriffs auf die Ukraine vorerst überwunden. Nach zunächst nur leichten Kursgewinnen setzte der Dax im Nachmittagshandel zu einer kräftigen Erholung an und schloss 3,7 Prozent höher bei 14 567 Punkten. Am Vortag war der deutsche Leitindex zeitweise noch auf den tiefsten Stand seit einem Jahr eingebrochen.
Während weiter russische Bomben auf Kiew fliegen, setzen die Anleger auf ein baldiges Kriegsende. Dank Hoffnungen auf Friedensverhandlungen reduzierten die ...
Der Rückversicherer Swiss Re kehrte 2021 zwar in die Gewinnzone zurückgekehrt und erzielte trotz schwerer Unwetter und weiteren Corona-Kosten einen Milliardengewinn. Die Zahlen hätten die Markterwartungen aber enttäuscht, was vor allem an den Covid-19-Schäden der Lebensrückversicherung gelegen habe. Die Serie von drei Winterstürmen kostet die Versicherer in Deutschland nach Angaben des Branchenverbandes GDV rund 1,4 Milliarden Euro. Der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, zog in Berlin eine erste Schadenbilanz. "Drei schwere orkanartige Stürme in so kurzer Zeit sind bislang eher selten in Deutschland", sagte er. Die Führung des Wolfsburger Autobauers hatte zuvor grundsätzlich den Weg für einen teilweisen Gang der Tochter auf das Börsenparkett frei gemacht. Die stimmberechtigten Stammaktien sollen nicht an der Börse gelistet werden. Gleichzeitig dürfte die Politik den Ausbau der Alternativen Energien forcieren. Der Börsengang von Porsche könnte nach Einschätzung der Konzernmutter Volkswagen bis zum Ende dieses Jahres stehen. Die Aktien von VW und Porsche zogen heute kräftig an. Die Bilanz der Börsenwoche ist trotzdem trist: Mehr als drei Prozent hat der DAX seit Montag eingebüßt. Der EuroStoxx50 stieg um 3,7 Prozent, der französische Cac 40 gewann knapp 3,6 Prozent. Der DAX schloss um 3,7 Prozent fester bei 14.567 Punkten. Gestern war der deutsche Leitindex noch zeitweise unter die runde Marke von 14.000 Zähler abgerutscht. Bei anderen Rohstoffen, zu deren wichtigsten Exporteuren Russland ebenfalls gehört, machten einige Investoren Kasse. Die Industriemetalle Aluminium und Zinn gaben um bis zu zwei Prozent nach. Eine Unterbrechung der Versorgung Europas mit russischem Öl und Gas sei derzeit wenig wahrscheinlich, sagte Brian Horrigan, Chef-Volkswirt des Vermögensverwalters Loomis Sayles. Vollständig ausgeschlossen sei das aber nicht. Nur die Nasdaq 100 hinkte mit einem Plus von 1,5 Prozent etwas hinterher.
Die Woche jedoch beendet der Dax tief im Minus. Die Hoffnung auf Verhandlungen Russlands mit der Ukraine haben den angezählten Börsen vor dem Wochenende wieder etwas auf die Beine geholfen. Der Dax DAX Index erholte sich am Freitag um 3,67 Prozent auf ...
In den USA lag der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss mit knapp zwei Prozent vorn. Für die Aktien von VW und der Porsche-Holding ging es um 5,2 beziehungsweise 3,8 Prozent hoch. Die Anteile des Chemiekonzerns BASF büßten indes ein Prozent ein. Die obersten Gremien des VW-Konzerns stimmten einem Börsengang der Sportwagentochter Porsche AG zu. Der Dax erholte sich am Freitag um 3,67 Prozent auf 14.567,23 Punkte und machte damit einen Teil der herben Verluste des Vortages wett, als er auf den tiefsten Stand seit einem Jahr abgerutscht war. Die russische Invasion in der Ukraine hat die Börsen schwer getroffen.
HSBC: DAX® Kursindex - Rebreak hinterlässt nachhaltige Bremsspuren | Nachricht | finanzen.net.
Russlands Militäroffensive gegen die Ukraine hat den Aktienmärkten einen weiteren schweren Schlag versetzt. Der Dax ging auf Talfahrt und fiel ...
Im Sog des Konflikts um die Ukraine war der Dax bereits in den vergangenen Tagen unter Druck geraten. Schlusslicht waren die Aktien der Deutschen Bank mit einem Minus von 12,5 Prozent. Noch etwas schwächer zeigten sich die Commerzbank-Aktien im MDax. Bankwerte hatten zuletzt stark von der Aussicht auf höhere Zinserträge profitiert. Ein weiterer Grund für die Korrektur im bisherigen Jahresverlauf ist neben der Ukraine die zunächst in den USA anstehende Zinswende infolge der hohen Inflation. Uniper ist außerdem Mitfinanzierer der auf Eis gelegten Gaspipeline Nord Stream 2. Am Ende eines von hohen Handelsumsätzen begleiteten Tages büßte der deutsche Leitindex 3,96 Prozent auf 14.052,10 Punkte ein. Die Aktie des in Russland tätigen Stromerzeugers Uniper brachen um 14 Prozent ein. "Trotzdem laufen Schockwellen durch die Kapitalmärkte". Eine regelrechte Panik blieb bislang zwar aus, Marktexperten sprachen aber von einer extrem großen Nervosität. Zumal nun befürchtet wird, dass die Inflation wegen stark anziehender Energiepreise weiter steigen wird. Am deutschen Rentenmarkt stiegen die Kurse deutscher Bundesanleihen kräftig. Die Umlaufrendite fiel im Gegenzug von 0,13 Prozent am Vortag auf 0,03 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,51 Prozent auf 142,04 Punkte. Der Bund-Future sprang um 0,49 Prozent auf 166,80 Punkte nach oben. Zu den wenigen Gewinnern zählten die Aktien von Rüstungsunternehmen. Rheinmetall stiegen um 3,4 Prozent. Die Papiere des aus Airbus hervorgegangenen Rüstungsgüterherstellers Hensoldt schnellten um 9,5 Prozent nach oben. Der Dax ging auf Talfahrt und fiel zwischenzeitlich unter die nächste Tausendermarke von 14. Der Dax ging auf Talfahrt und fiel zwischenzeitlich unter die nächste Tausendermarke von 14.000 Punkten. Im Tagestief war der Dax sogar um 5,6 Prozent abgesackt auf den tiefsten Stand seit einem Jahr. Der MDax der mittelgroßen Werte rutschte am Handelsende um 3,84 Prozent auf 30.663,58 Punkte ab.
Nach den hohen Kursverlusten am Vortag hat sich der Aktienmarkt am Freitag stabilisiert. Der Ölpreis notiert weiterhin über der Marke von...
Analysten zufolge wird sich der Ukraine-Konflikt kaum auf die chinesische Konjunktur auswirken, das sich die Regierung in Peking nicht an den westlichen Sanktionen beteiligt. Der M-Dax für die mittelgroßen Werte legte um fast 2 Prozent auf 31.273 Punkte zu. Der Autohersteller schloss mit seinem Mehrheitsaktionär einen Rahmenvertrag zum geplanten Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche AG. Ein Börsianer bezeichnete die Eckpunkte des Deals als ermutigend. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent lag am späten Vormittag bei 99,16 Dollar. Der Moskauer Leitindex RTS verbuchte sogar einen Rekord-Kurssprung von zeitweise 30 Prozent und machte damit seine jüngsten Verluste größtenteils wieder wett. Der Ölpreis fiel dagegen wieder unter die Marke von 100 Dollar, die er am Donnerstag erstmals sei 2014 wieder überschritten hatte. Der operative Quartalsgewinn sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, moniert Analyst Chris Counihan von der Investmentbank Jefferies. Gleiches gelte für das Gewinnziel für 2022.
Beeindruckend schlechte technische Signale: Nach Jahren der unsteten Mittelmäßigkeit dank Corona sinken infolge des Ukraine-Kriegs die...
Das Ergebnis dieser „Strategie“ ist, gemessen am Kursindex des Dax für die vergangenen 22 Jahre, spätestens seit gestern signifikant negativ und die „Nervenbilanz“ katastrophal. Streng analytisch haben Wünsche wie dieser die fatale Eigenschaft, bestenfalls in einem von zwei Fällen Realität zu werden. Er ist damit auch gleich noch unter die Hochs aus den Jahren 2000, 2015, 2017 und 2018 zurückgefallen. Entwicklungen wie diese sind spaßbefreit: Sie sind ein lehrbuchreifes Desaster. Mit dem Ausbruch über diese Hochs hatte sich der Kurs-Dax einst im April 2021 eine herausragend gute Basis für deutlich steigende Kurse geschaffen – aber nicht nutzen können. Dann wäre in ein paar Wochen wieder alles gut, der Dax gut erholt und die Krise bis zu einem gewissen Grad ausgestanden. Mit dieser Unentschlossenheit ist es seit vergangenem Montag vorbei: Die Optimisten haben aufgegeben. Spätestens seit Montag sind die Pessimisten am Ruder. Die Unterbietung der unteren Grenze seiner bisherigen Trading Range kann nur so interpretiert werden.
Der erste Schock des russischen Angriffs auf die Ukraine scheint an den Börsen vorerst überwunden. Nach zunächst nur leichten Gewinnen setzte der Dax im Tagesverlauf zu einer deutlichen Erholung an. Dax Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in ...
Im aktuell unsicheren geopolitischen Umfeld profitierten die Papiere des IT-Spezialisten vom Bedarf für Schutz vor Cyberattacken. Die Aktien der Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Hensoldt bauten ihre deutlichen Vortagesgewinne noch kräftig aus. In den USA lag der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss mit knapp zwei Prozent vorn. Die obersten Gremien des VW-Konzerns stimmten einem Börsengang der Sportwagentochter Porsche AG zu. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,03 Prozent am Vortag auf 0,06 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,14 Prozent auf 141,84 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,38 Prozent auf 166,02 Punkte. Frankfurt/Main. Der Dax erholte sich am Freitag um 3,67 Prozent auf 14.567,23 Punkte und machte damit einen Teil der herben Verluste des Vortages wett, als er auf den tiefsten Stand seit einem Jahr abgerutscht war. Für die Aktien von VW und der Porsche-Holding ging es um 5,2 beziehungsweise 3,8 Prozent hoch.
Die Hoffnung auf Verhandlungen Russlands mit der Ukraine haben den angezählten Börsen vor dem Wochenende wieder etwas auf die Beine geholfen. 25.02.2022.
Die obersten Gremien des VW-Konzerns stimmten einem Börsengang der Sportwagentochter Porsche AG zu. Für die Aktien von VW und der Porsche-Holding ging es um 5,2 beziehungsweise 3,8 Prozent hoch. Der DAX erholte sich am Freitag um 3,67 Prozent auf 14.567 Punkte und machte damit einen Teil der herben Verluste des Vortages wett, als er auf den tiefsten Stand seit einem Jahr abgerutscht war.