Die Bundesregierung will zusätzliche Soldaten, Waffensysteme und Kriegsschiffe zur Stärkung der NATO-Ostflanke anbieten. Zuvor gab es Kritik an der ...
Auch der Grünen-Co-Vorsitzende Omid Nouripour schloss höhere Ausgaben für die Bundeswehr als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht aus. Als Konsequenz auf dem Überfall Russlands auf die Ukraine muss aus Sicht von Vizekanzler Robert Habeck mehr in die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr investiert werden. Die Bundeswehr will der NATO zusätzliche Soldaten und Waffensysteme zur Verstärkung der Ostflanke anbieten. "Der Zeitpunkt der Aussagen von General Mais mag unglücklich erscheinen", sagte die FDP-Politikerin der Nachrichtenagentur dpa. Dienstjahr im Frieden habe er nicht geglaubt, noch einen Krieg erleben zu müssen. "Und die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da", schrieb der Generalleutnant im Netzwerk Linkedin. "Die Optionen, die wir der Politik zur Unterstützung des Bündnisses anbieten können, sind extrem limitiert." Die Bundesregierung will zusätzliche Soldaten, Waffensysteme und Kriegsschiffe zur Stärkung der NATO-Ostflanke anbieten.
Wurde die Bundeswehr "kaputtgespart"? Diese Frage stellen sich angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine viele Beobachter.
Dies sei "nicht akzeptabel in einem der reichsten Länder der Welt", so Högl. Der russische Angriff auf die Ukraine hat auch bei traditionell militär-skeptischen Politikern ein Umdenken bewirkt. Der Inspekteur des Heeres bezeichnete die Möglichkeiten der Armee als "extrem limitiert". Er sprach damit auch die Ausrüstung der Bundeswehr an, bei der Experten seit langem eklatante Mängel beklagen. Allerdings waren für diese Fahrzeuge keine Waffensysteme verfügbar. Die Soldaten behalfen sich mit schwarz angemalten Besenstielen, um die Bordwaffen zu simulieren. Aber anders als zum Beispiel die USA, Großbritannien oder auch osteuropäische Nato-Staaten liegt Deutschland seit Jahren deutlich unter dieser Zielmarke. Am Tag des russischen Einmarschs in der Ukraine postete General Alfons Mais im Netzwerk LinkedIn, dass die Bundeswehr "mehr oder weniger blank" dastehe.
Gemeinsam mit seinen Nato-Partnern reagiert Deutschland auf den Krieg in der Ukraine. Das Militärbündnis hat sich darauf verständigt, weitere Soldaten in ...
„Ich bewundere den Mut der Demonstrantinnen und Demonstranten, die in Moskau und Sankt Petersburg in den letzten Stunden auf die Straße gegangen sind, um für Frieden zu demonstrieren. Wenn ein brutaler Angriffskrieg stattfinde, Völkerrecht mit Füßen getreten werde und unfassbares Leid über die Menschen in der Ukraine komme, falle es, sich Gesprächsformate vorzustellen. „Wir werden auch eine Fregatte und eine Korvette bereitstellen und wir bereiten mehr vor“, sagte Lambrecht. Deutschland sei in der Nato „ein verlässlicher Partner“. Die Details stimmen wir jetzt in der Nato ab“, sagte die SPD-Politikerin. Aber dabei werde es womöglich nicht bleiben. „Wir sind in der Nato nach den USA der größte Truppensteller. Allein bei der Nato Response Force sind das derzeit etwa 13.000 Soldatinnen und Soldaten“, sagte sie mit Blick auf die Nato-Reaktionskräfte. Und ich muss ehrlich sagen, jetzt befinden wir uns erst einmal in einer Situation, in der ich einen Dialog für äußerst schwierig halte. Er geht sehr strategisch vor in seinem brutalen Handeln.“ Deutschland stellt von diesem Jahr an bis 2024 zudem für die Nato-Reaktionskräfte („Nato Response Force“) rund 13.600 der insgesamt 40.000 Soldaten - ein Plus von 70 Prozent gegenüber 2019. „Auch bei der Luftverteidigung werden wir uns engagieren.“ Der von den baltischen Nato-Partnern wie Litauen erbetene, verstärkte Schutz des Luftraums soll von Schiffen in der Ostsee aus erfolgen. „Wir beobachten in der Nato mit großer Sorge, dass er in seiner gestrigen Kriegserklärung auch versteckt mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht hat. Berlin/Brüssel.Deutschland wird für den Schutz der Nato- Partner im Osten Europas weitere Soldaten und Waffensysteme stellen.
Die NATO hat angesichts der russischen Aggression ihre Präsenz an der Ostflanke verstärkt. Auch die Bundeswehr ist aktiv. Im Ernstfall...
Einen Beitrag zum Schutz der Bündnisgrenzen leistet auch die Luftwaffe. Sie ist regelmäßig mit Eurofightern dabei, wenn es beim verstärkten „Air Policing Baltikum“ darum geht, russischen Militärflugzeugen die Grenzen des NATO-Luftraums zu zeigen und sie gelegentlich zu eskortieren. Neben dem Heer ist regelmäßig auch die Deutsche Marine in der Ostsee in NATO-Verbänden präsent und hat die Kooperation mit den Anrainer-Staaten der Allianz stark ausgebaut. Lasst uns über den Krieg reden: Jens Bockwinkel besucht als Jugendoffizier Schulen, spricht mit jungen Menschen über Sicherheitspolitik und die Bundeswehr. Seit dem Beginn des Ukrainekriegs ist er gefragter denn je. Im Falle einer Konfrontation mit Russland wäre neben der französischen Brigade auch die für 2023 geplante deutsche sofort im Kampf. Sie ist gerade in der Stand-up-Phase, also schon relativ rasch mobilisierbar. Deutschland hat sich von Anfang an daran beteiligt und ist derzeit das einzige Land der Europäischen Union, das eine der vier Kampfgruppen der sogenannten „Enhanced Forward Presence“, übersetzt etwa „verstärkte Vornepräsenz“, führt. Die NATO reagierte mit den Kampfgruppen auf die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland und die fortgesetzte Destabilisierung der Ukraine, die das Bündnis 2014 vollkommen unvorbereitet erwischt hatte. Während die Amerikaner seit 2017 regelmäßig etwa 3000 bis 5000 Soldaten quer durch Europa nach Polen verlegen, führt Großbritannien die Battlegroup in Estland, Kanada jene in Lettland und Deutschland die kleine NATO-Truppe in Litauen mit Stationierung in Rukla. Dort sind neben Bundeswehr-Angehörigen weitere Nationen vertreten.
Die Bundeswehr will vor dem Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine weitere Kräfte „zu Land, zu Wasser und in der Luft“ an die NATO-Ostflanke ...
Unterdessen hat der Münchner Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) einem Bericht der Tageszeit „Die Welt“ zufolge angeboten, bei Bedarf bis zu 50 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard aus eigenen Beständen in die Ukraine zu liefern. Gut informierten Kreisen zufolge wird gegenwärtig zudem geprüft, ein zusätzliches Panzergrenadierbataillon mit dem Schützenpanzer Marder für die Verlegung in einen osteuropäischen NATO-Staat bereitzustellen. So soll am morgigen Samstag die derzeit in Wilhelmshaven liegende Korvette Erfurt auslaufen, um sich der Standing NATO Maritime Group 1 (SNMG 1) anzuschließen. Der Marineverband ist vor allem für die Kontrolle und den Schutz strategisch wichtiger Seewege in Nordatlantik, Nordsee und Ostsee zuständig. Die Korvette war eigentlich vergangene Woche Samstag aus ihrem Heimathafen Warnemünde ausgelaufen, um an der UNIFIL-Mission vor der libanesischen Küste teilzunehmen.
Deutschland wird für den Schutz der Nato- Partner im Osten Europas weitere Soldaten und Waffensysteme stellen.
"Es muss ich grundlegend was ändern." Die Bundeswehr brauche mehr Geld, damit sie in der Lage sei, die Landesverteidigung und die Bündnisverteidigung zu übernehmen. Auch müsse die Luftverteidigung neu organisiert werden. "Auch bei der Luftverteidigung werden wir uns engagieren." Deutschland stellt von diesem Jahr an bis 2024 zudem für die Nato-Reaktionskräfte ("Nato Response Force") rund 13.600 der insgesamt 40.000 Soldaten - ein Plus von 70 Prozent gegenüber 2019. Die Details stimmen wir jetzt in der Nato ab", sagte die SPD-Politikerin. Aber dabei werde es womöglich nicht bleiben. Und ich muss ehrlich sagen, jetzt befinden wir uns erst einmal in einer Situation, in der ich einen Dialog für äußerst schwierig halte. Nouripour erklärte, dass in den nächsten Tagen Gespräche über den Verteidigungshaushalt nötig seien. "Es war ein kleiner Moment der Hoffnung, als Putin angekündigt hat, dass er Truppen abziehen würde, wenn Übungen beendet sind. "Wir sind in der Nato nach den USA der größte Truppensteller. Allein bei der Nato Response Force sind das derzeit etwa 13.000 Soldatinnen und Soldaten", sagte sie mit Blick auf die Nato-Reaktionskräfte. Dabei sei das gemeinsame Ziel, die Abschreckung zu verstärken und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Stop-Signal zu senden, wie Verteidigungsministerin Christine Lambrecht am Freitag der Deutschen Presse-Agentur erklärte. "Wir beobachten in der Nato mit großer Sorge, dass er in seiner gestrigen Kriegserklärung auch versteckt mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht hat. Der von den baltischen Nato-Partnern wie Litauen erbetene, verstärkte Schutz des Luftraums soll von Schiffen in der Ostsee aus erfolgen. "Wir werden auch eine Fregatte und eine Korvette bereitstellen und wir bereiten mehr vor", sagte Lambrecht. Deutschland sei in der Nato "ein verlässlicher Partner". "Wir werden weitere Kompanien bereitstellen. Am Samstag soll das Aufklärungsschiff "Alster" der Marine auslaufen, das in der Ostsee "Auge und Ohr" ist.
Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine wird erneut deutsche Waffenhilfe für die Angegriffenen gefordert. Doch die Bundeswehr wäre dazu kaum in der ...
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Nach Heeresinspekteur Alfons Mais hat auch General a.D. Klaus Wittmann die schlechte Ausstattung der Bundeswehr kritisiert. „Man hat die Bundeswehr zum ...
Nach Heeresinspekteur Alfons Mais hat auch General a.D. Klaus Wittmann die schlechte Ausstattung der Bundeswehr kritisiert. Deutschlands oberster Heeressoldat schrieb bezüglich des Angriffskrieges Russlands in der Ukraine: „Wir haben es alle kommen sehen und waren nicht in der Lage, mit unseren Argumenten durchzudringen, die Folgerungen aus der Krim-Annexion zu ziehen und umzusetzen. General a.D. im Video-Interview: „Man hat die Bundeswehr zum Sparschwein der Nation gemacht“
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht kündigt die Verlegung von Bundeswehrsoldaten in die Slowakei an. Eine Kompanie solle "zügig in Gang ...
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