Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten werden am Freitag zu einer Sondersitzung zu Russlands Krieg gegen die Ukraine zusammenkommen.
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Wladimir Putin hat die Russland-Krise in der Nacht auf Donnerstag endgültig eskalieren lassen und einen Krieg in Europa begonnen. Während der ...
Prorussische Separatisten kontrollieren seit 2014 Teile der Ostukraine. Zuletzt hatte Russlands Präsident die selbst ernannten Volksrepubliken als unabhängig anerkannt. Während der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats kündigt Putin eine „Militäroperation“ an, nur kurze Zeit später werden die ersten Explosionen gemeldet. Da die Ukraine kein Mitglied der Nato ist, kann im aktuellen Konflikt auch nicht der Bündnisfall ausgerufen werden, der Nato-Mitgliedsstaaten zu den Waffen rufen würde, wenn ein anderes Mitgliedsland angegriffen wird.
Russlands Angriff auf die Ukraine ist laut Nato-Generalsekretär eine "lange geplante Invasion". Das Bündnis aktiviert seine Verteidigungspläne.
Stoltenberg sprach von "einer neuen Normalität für unsere Sicherheit". Der Nato-Generalsekretär fügte hinzu: "Frieden ist keine Selbstverständlichkeit." Die Verteidigungspläne waren nach der Annexion der Krim 2014 erstellt worden und wurden bisher noch nie öffentlich aktiviert. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am heutigen Donnerstag nach einer Dringlichkeitssitzung der 30 Nato-Botschafter in Brüssel, damit könne im Notfall auch die Eingreiftruppe Nato Response Force (NRF) eingesetzt werden, um Mitgliedsländer zu schützen. Sie umfasst bis zu 40.000 Soldaten.
Das ehemalige ukrainische Atomkraftwerk Tschernobyl ist nach ukrainischen Angaben vom russischen Militär erobert worden. Die Sicherheit im Unfallreaktor müsse ...
US-Präsident Joe Biden hat den russischen Militärangriff auf die Ukraine scharf verurteilt und der Regierung in Moskau Konsequenzen angedroht. Die EU-Spitzen Charles Michel und Ursula von der Leyen haben den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und mit weiteren Sanktionen gedroht. US-Präsident Joe Biden hat den "unprovozierten und ungerechtfertigten" russischen Angriff auf die Ukraine in einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verurteilt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den russischen Überfall auf die Ukraine als "Tag der Schande" verurteilt. Die Spitze der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat die russische Militäroperation in der Ukraine scharf verurteilt. "Die russische Invasion in die Ukraine ist unprovoziert, ungesetzlich und unverantwortlich." Die Ukraine hat die Türkei aufgefordert, den Bosporus und die Dardanellen für russische Schiffe zu schließen. Das teilte der ukrainische Botschafter in Ankara, Wasyl Bodnar, mit. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit für Europa (OSZE) hat die russische Invasion in der Ukraine als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" verurteilt. Die deutsche Industrie hat sich erschüttert gezeigt über den Überfall Russlands auf die Ukraine. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, erklärte: "Wir verurteilen den Überfall auf die Ukraine auf das Schärfste. Wir fordern Präsident Putin eindringlich auf, sich an internationales Recht zu halten und die Kampfhandlungen unverzüglich einzustellen." Die russische Militäroffensive in der Ukraine zielt nach Einschätzung der USA auf den Sturz der pro-westlichen Regierung in Kiew ab. Wenige Stunden zuvor hatte der Ligaverband bereits den russischen Angriff auf die Ukraine "auf das Schärfste" verurteilt. Nach Beginn des Kriegs in der Ukraine hat US-Präsident Joe Biden weitere "harte Sanktionen" gegen Russland angekündigt. Die Maßnahmen werden das russische Finanzsystem hart und über Exportkontrollen auch den Technologiesektor treffen, wie Biden sagte.
Das Verteidigungsbündnis Nato verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine, will aber selbst nicht militärisch eingreifen.
Die Nato reagiert mit einer Dringlichkeitssitzung auf Russlands Angriff auf die Ukraine. Fünf Mitgliedsländer sehen nun auch ihre Sicherheit bedroht.
Der russische Angriff auf die Ukraine hatte in der Nacht auf Donnerstag begonnen. Auch die prorussischen Separatisten der selbst ernannten Volksrepubliken haben sich dem Angriff angeschlossen. Vertreter der 30 Nato-Länder haben in Brüssel auf einer Dringlichkeitssitzung über den russischen Angriff auf die Ukraine beraten. Die EU will umgehend verschärfte Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen. Ursula von der Leyen spricht von »massiven und gezielten« Sanktionen. Die baltischen Staaten riefen dazu auf, Russland auch vom internationalen Zahlungssystem Swift abzuschneiden. Am konkretesten fortgeschritten sind die Pläne für Rumänien, das eine mehr als 600 Kilometer lange Grenze mit der Ukraine hat. Die Nato will sich eigenen Angaben zufolge eng mit der EU abstimmen, die für Donnerstagabend einen Krisengipfel in Brüssel einberufen hat.
Russlands Invasion sei ein „brutaler kriegerischer Akt“, sagt Generalsekretär Stoltenberg. Mit einem Angriff auf die Nato rechnet er aber nicht.
Sie ist eine große Bedrohung für die nordatlantische Sicherheit“, sagte er. Allerdings schließt die Nato eine militärische Unterstützung der Ukraine weiter aus. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte indes am Donnerstag angekündigt, noch am Abend für die Beratungen zum Russland-Ukraine-Konflikt nach Brüssel zu reisen. „Solange Russland weiß, dass ein Angriff auf einen Nato-Verbündeten eine Antwort des gesamten Bündnisses auslöst, werden sie nicht angreifen“, sagte er. Das erklärte Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einer Dringlichkeitssitzung der 30 Nato-Botschafter in Brüssel. Demnach befinden sich „mehr als 100 Jets in Alarmbereitschaft“, um den Luftraum über dem Territorium der Nato zu überwachen. Zudem sicherte Stoltenberg den östlichen Bündnispartnern den Beistand der Nato zu.
Wie reagieren die USA und die Nato auf den Ukraine-Konflikt? Wie wird gegen Russland vorgegangen? Alle Meldungen im News-Ticker. Die Lage eskaliert: Russland* beginnt mit dem Angriff auf die Ukraine*. Wladimir Putin* schickt Truppen in die abtrünnigen ...
Sie sollen sich in der EU künftig kein Geld mehr ausleihen und auch kein Geld mehr verleihen können. Außerdem soll die Refinanzierung von russischen Staatsunternehmen in der EU verhindert werden. Schon zuvor hatten die USA vermeintliche Geheimdienstinformationen über die Vorhaben von Russland in der Ukraine öffentlich gemacht. +++ 02.34 Uhr: Die von der EU geplanten Sanktionen gegen Russland werden konkreter. Es soll auch die Möglichkeit schaffen, die Vermögen von russischen Oligarchen in der EU einzufrieren. +++ 16.20 Uhr: Die USA haben Einschätzungen zu dem Ziel der Invasion der Ukraine durch Russland geteilt. +++ 21.40 Uhr: Die USA wollen eine Reihe großangelegter Sanktionen gegen Russland, nach dessen Einmarsch in die Ukraine, erlassen. +++ 14.41 Uhr: Die EU will Vermögenswerte von Russlands Präsident Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow einfrieren. Update vom Freitag, 25.02.2022, 00.52 Uhr: Die neuen EU-Sanktionen gegen Russland betreffen unter anderem die Bereiche Energie, Finanzen und Transport. Zudem soll es Exportkontrollen für bestimmte Produkte sowie Einschränkungen bei der Visapolitik geben. +++ 16.30 Uhr: „Das wird Russland ruinieren“, sagte Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock über das EU-Paket an Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland. Mit Wladimir Putin und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow würden auch jene mit klaren Sanktionen belegt, „die für diese Furchtbarkeit an den Menschen in der Ukraine“ verantwortlich seien. Auch wollen die EU-Staaten die Reise- und Visafreiheit für Besitzer von russischen Diplomatenpässen einstellen. Zuvor hatten die USA, die EU und Großbritannien Strafmaßnahmen gegen den russischen Präsidenten und seinen Außenminister beschlossen. +++ 16.55 Uhr: Der Europarat hat Russlands wegen des Angriffs auf die Ukraine suspendiert.
Russlands Präsident Putin hat in der Nacht zu Donnerstag Militäreinsätze genehmigt und die Ukraine angegriffen. 24.02.2022, 12:04 Uhr.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat in der Nacht zu Donnerstag Militäreinsätze genehmigt und die Ukraine angegriffen. Russland könne Drohungen der Ukraine nicht tolerieren, sagte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache. Die Nato verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste.
Die US-Regierung verlegt nach Russlands Angriff auf die Ukraine weitere Soldaten nach Europa. "Jetzt genehmige ich die Entsendung zusätzlicher US-Streitkräfte nach Deutschland als Teil der Nato-Reaktion", sagte US-Präsident Joe Biden am Donnerstag im ...
Der Europarat wacht über die Einhaltung der Menschenrechte in seinen 47 Mitgliedstaaten und gehört nicht zur EU. Das Gremium hatte bereits mit der Suspendierung Russlands auf den Angriff des Landes auf die Ukraine reagiert. Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten werden in der kommenden Woche zu einem Sondergipfel zu Russlands Krieg gegen die Ukraine zusammenkommen. Die meisten Menschen in der Ukraine sprechen Ukrainisch und Russisch und lesen Literatur in beiden Sprachen. Die Erzeugnisse des größeren und vielfältigeren russischen Buchmarktes sind beliebt. Damit sieht es so aus, als ob sich die Zahl der Flüchtlinge in und aus der Ukraine auf die Zahl der Flüchtlinge zubewegt, die wegen des syrischen Bürgerkriegs zu Vertriebenen wurden. Die Zahl der in Deutschland ankommenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine steigt weiter. US-Außenminister Antony Blinken hat die russischen Angriffe auf Zivilisten in der Ukraine als "Kriegsverbrechen" bezeichnet. Grund ist der russische Angriff auf die Ukraine. "In einer außerordentlichen Sitzung hat das Ministerkomitee heute Morgen im Rahmen des nach Artikel 8 der Satzung des Europarates eingeleiteten Verfahrens beschlossen, dass die Russische Föderation nach 26 Jahren Mitgliedschaft ab heute nicht mehr Mitglied des Europarates ist", hieß es auf der Website. Der russische Angriff auf die Ukraine muss nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz auch die EU verändern. "Der Krieg in der Ukraine bedeutet eine Zeitenwende auch für die EU", sagte Scholz am Freitagabend vor einem Gespräch mit Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez in Berlin. Zusammen mit Sanchez rief er Russlands Präsident Wladimir Putin auf, die Kämpfe umgehend einzustellen und "die Invasionstruppen aus dem Land abzuziehen". Sanchez sagte, dass Putin der alleinige Urheber des Krieges sei. Die Regierungschefs von Indien und Japan haben ein sofortiges Ende der Gewalt in der Ukraine gefordert. Papst Franziskus wertet den russischen Krieg in der Ukraine als ein "sinnloses Massaker" und ruft die internationale Gemeinschaft zu mehr Friedensanstrengungen auf. Russland habe es nicht geschafft, Lufthoheit zu erlangen, und verlasse sich weitgehend auf Abstandswaffen, die aus der relativen Sicherheit des russischen Luftraums abgefeuert würden, um Ziele in der Ukraine zu treffen, teilte das Ministerium bei Twitter mit. Ziel von "Sound of Peace" sollte es sein, viele Spenden zu sammeln, um die Opfer des Krieges in der Ukraine zu unterstützen.