Schröder

2022 - 2 - 22

"Komplett isoliert in der SPD" (unknown)

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat Russland aufgefordert, den Krieg und das damit verbundene Leid für die Menschen in der Ukraine schnellstmöglich zu beenden. "Das ist die Verantwortung der russischen Regierung", erklärte Schröder ...

In der vergangenen Woche hatte bereits der Rat der Stadt Hannover kritisch über die Ehrenbürgerschaft des Altkanzlers diskutiert. "Denn diese sind - trotz der gegenwärtig dramatischen Lage - die Basis für eine Hoffnung, die wir alle haben: dass ein Dialog über Frieden und Sicherheit auf unserem Kontinent wieder möglich ist." Die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 wurde inzwischen von der Bundesregierung auf Eis gelegt. 96-Chef Martin Kind hatte zuvor behauptet, dass Schröder bei 96 kein Mitglied sei und weiter Spiele besuchen dürfe. Grund für die widersprüchlichen Aussagen ist vermutlich die Aufteilung von Hannover 96 in einen Mutterverein und die ausgegliederte Kapitalgesellschaft mit Martin Kind als Geschäftsführer. Schröder habe mit Freunden eine Loge, die er natürlich weiter nutzen dürfe, so Kind bei "sport1.de". Zuletzt hatte in dieser Woche die SPD Heidelberg einen Ausschluss Schröders aus der Partei beantragt. Schröder sei "komplett isoliert in der Sozialdemokratie", sagte der SPD-Co-Vorsitzende Lars Klingbeil am Donnerstag auf einer digitalen Pressekonferenz mit der Co-Vorsitzenden Saskia Esken nach einer Sitzung des Parteivorstands. In einem Brief hätten beide den früheren Bundeskanzler und Parteichef Schröder ultimativ dazu aufgefordert, sich aus den russischen Staatsunternehmen zurückzuziehen. Es werde "zeitnahe" Antwort erwartet, sagte Klingbeil weiter.

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Gerhard Schröder fungiert mit seinen Ämtern in russischen Staatskonzernen seit Jahren als Übersetzer von Putins Narrativen. Heute wäre ein guter Tag, ...

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Ex-Kanzler Schröder fordert Putin zum Beenden der Invasion auf (unknown)

Durch die Unternehmen Rosneft und Gazprom ist Altkanzler Schröder eng mit der russischen Wirtschaft verbunden, Kremlchef Putin nahm er immer in Schutz.

In der Ampel sorgte das Russlandverständnis Schröders zuletzt für Unmut. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellte klar, dass Schröder nicht für die Bundesregierung spreche. Schröder plädierte dafür, die Beziehungen zu Russland nicht komplett aufzugeben. Auch die prorussischen Separatisten der selbst ernannten Volksrepubliken haben sich dem Angriff angeschlossen.

Fehler auf beiden Seiten (unknown)

Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine gefordert.

Ex-Ministerpräsidenten Italiens und Finnlands verlassen russische Unternehmen — was macht Altkanzler Schröder? (unknown)

Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der Aufsichtsratsvorsitzender beim russischen Ölkonzern Rosneft ist und für den Gazprom-Aufsichtsrat vorgeschlagen ...

Er verurteilte Berichten zufolge am Donnerstag den Krieg in der Ukraine, fügte aber hinzu, seit Jahren davor gewarnt zu haben, dass der Westen die russischen Bedenken gegen die Nato-Erweiterung nicht ernst genug nehme. Als Reaktion auf die schweren russischen Angriffe in der Ukraine verkündeten die ehemaligen Ministerpräsidenten Italiens und Finnlands am Donnerstag ihre Rücktritte aus den Aufsichtsräten zweier russischer Unternehmen. Das geht aus einem Bericht der „Financial Times“ (FZ) hervor. Das ist die Verantwortung der russischen Regierung“, schrieb er. Auch der ehemalige französische Premierminister François Fillon oder die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl gelten als enge Vertraute Russlands. Kneissl sitzt seit dem vergangenen Jahr im Aufsichtsrat von Rosneft. Fillon wurde vergangenes Jahr in den Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Sibur berufen. Zuletzt wurde er für den Vorstandsposten des russischen Kraftstoffanbieters Gazprom nominiert. Prominentester Vertreter in Deutschland ist Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der Führungspositionen bei den Pipeline-Projekten Nord Stream und Nord Stream 2 innehat und Aufsichtsratsvorsitzender beim russischen Ölkonzern Rosneft ist.

Altkanzler Schröder sieht Fehler "auf beiden Seiten" (unknown)

Ex-Kanzler Schröder fordert von der russischen Regierung ein Ende des Kriegs in der Ukraine. Zugleich sieht er aber viele Fehler "auf beiden Seiten" und ...

Bereits am Montag hatte der damalige CSU-Generalsekretär Markus Blume von der SPD-Spitze ein klares Signal gegen Schröder verlangt. Sanktionen bezeichnete Schröder als "notwendig". Er mahnte aber, dabei dürften die verbliebenen politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Verbindungen, die zwischen Europa und Russland bestünden, nicht gänzlich gekappt werden. "Und es gab viele Fehler – auf beiden Seiten", betonte der Altkanzler. Aber auch Sicherheitsinteressen Russlands rechtfertigten nicht den Einsatz militärischer Mittel. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder vom Vorgehen Moskaus distanziert. Das ist die Verantwortung der russischen Regierung." Derweil wird die Forderung nach Sanktionen gegen Schröder laut.

Ex-Kanzler Schröder kritisiert seinen Freund Putin (unknown)

Russland beginnt in der Nacht zu Donnerstag einen Krieg gegen die Ukraine. Nun äußert sich auch Gaslobbyist und Altkanzler Gerhard Schröder zu den ...

EU, Bundestag und Nato kommen in Sondersitzungen zusammen, um unter anderem über Sanktionen gegen Russland zu beraten. „Und es gab viele Fehler – auf beiden Seiten“, so Schröder weiter, der als enger Freund Putins gilt. Das ist die Verantwortung der russischen Regierung.“

Schröder fordert Russland zum Ende des Ukraine-Krieges auf (unknown)

Für die Nähe zu Russland und Staatschef Putin wird der Altkanzler kritisiert. Nach der Eskalation versucht er zu vermitteln – allerdings nur zaghaft und ...

„Das ist die Verantwortung der russischen Regierung“, erklärte Schröder auf seiner Seite im Online-Netzwerk Linkedin. „Und es gab viele Fehler – auf beiden Seiten.“ Dennoch schrieb der 77-Jährige: „Aber auch Sicherheitsinteressen Russlands rechtfertigen nicht den Einsatz militärischer Mittel.“ Schröders Engagement für russische Energiefirmen löst seit Jahren heftige Kritik aus.

Russland muss Krieg in Ukraine beenden (unknown)

Nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine fordert Ex-Kanzler Gerhard Schröder (77, SPD) das Ende des Krieges. Schröder gilt als enger Putin-Freund.

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