Sturm "Antonia": Keine größeren Schäden in Hamburg. Stand: 21.02.2022 17:19 Uhr. In der Nacht von Sonntag auf Montag ist das Sturmtief "Antonia" über Hamburg hinweggezogen.
In Bergedorf trat die Dove-Elbe fast überall über die Ufer. Einsatzkräfte waren bereits seit Sonntag dabei Deiche und Häuser zu sichern. Die Leiterin des Bezirksamts Bergedorf, Cornelia Schmidt-Hoffmann (SPD) sagte dem Hamburg Journal im NDR Fernsehen am Montagabend, dass alles zusammenkäme, was passieren könne: "Einerseits Sturmflut und damit ein hoher Wasserstand auf der Elbe, andererseits viel Regen, der auch die Böden schon so durchweicht, dass das Wasser nicht mehr versickern kann." In der Nacht von Sonntag auf Montag ist das Sturmtief "Antonia" über Hamburg hinweggezogen.
Dort bestanden Unwetterwarnungen der Stufe 3 vor Sturm- und Orkanböen. Auf dem Brocken lag die Warnstufe gar bei 4 – also bei der Stufe für extreme Unwetter. „Die Sturmlage müssen wir bis zum Montag noch durchstehen“, hatte ein DWD-Meteorologe in ...
Tödliche Unfälle gab es auch in mehreren anderen Ländern Europas, etwa in Polen, den Niederlanden, Großbritannien und Belgien. „Ylenia“ und „Zeynep“ dürften die Versicherer nach ersten Schätzungen der Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) mehr als 1,4 Milliarden Euro kosten. In mehreren Städten habe es nach Beschuss Tote gegeben. Auf dem Brocken und auf dem Feldberg im Schwarzwald hatte es in der Nacht nach DWD-Angaben extreme Orkanböen über 140 Kilometern pro Stunde gegeben. Laut Präsident Selenskyj leisten die Eingeschlossenen in Mariupol nach wie vor Widerstand gegen russische Angriffe. Russland habe jedoch 42 Ortschaften in Donezk erobert. Allein die Feuerwehr in Berlin rückte zwischen Donnerstagfrüh und Sonntagnachmittag zu rund 4000 wetterbedingten Einsätzen aus. Für die Nacht zum Dienstag erwartete der DWD dann eine „leichte Wetterberuhigung“. Tagsüber zieht den Prognosen zufolge in der Osthälfte, nachmittags auch wieder im Westen und Nordwesten mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind auf. Landesweit könnte es teils schwere Sturmböen geben, im Westen und in der Mitte Deutschlands gebietsweise Dauerregen, wenn nach seiner Kaltfront das Sturmtief „Antonia“ selbst über Deutschland zieht. Der starke Regen hat teils auch Flüsse und Gräben deutlich anschwellen lassen. In der Nacht zum Montag brachte die Kaltfront von „Antonia“ schwere Böen, die auch tagsüber noch zu spüren waren. Die Deutsche Bahn (DB) riet Fahrgästen am Montag weiter, sich eine Stunde vor Abfahrt zu informieren, ob ihr Zug wie geplant fährt. Wegen Unwetterschäden fielen erneut viele Züge aus oder kamen später, bis mindestens zum Nachmittag sei mit Einschränkungen zu rechnen, hieß es. So prallten in Belm bei Osnabrück zwei Autofahrer nacheinander mit ihren Wagen gegen einen durch den Sturm umgestürzten Baum. Beide wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch am Montagabend erwartete das BSH dort eine Sturmflut.
Es ist eine erneute Sturmnacht, die uns Tief ANTONIA zum Start in die neue Woche gebracht hat. Selbst im Flach- und Binnenland werden Orkanböen gemessen -.
Für den Wochenstart hat Alexander leider weiterhin sehr windige bis stürmische Aussichten, denn die Kaltfront von ANTONIA ist auch im Süden Deutschlands angekommen: „Auf den Bergen drohen weitere Orkanböen bis Tempo 120 - im Oberharz bis zu 140 km/h. Ansonsten sind Spitzenböden zwischen 60 und 90, an der See bis um die 100 km/h möglich.” Vor allem in Schauer- und Gewitternähe frische der Wind wiederholt sehr ruppig auf. Somit besteht weiterhin „die Gefahr von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen, die durch den Sturm zuvor schon angeknackst sind”. Alles in allem haben wir das Schlimmste in Sachen Sturm aber hinter uns. RTL-Meteorologe Björn Alexander mit dem Blick auf die Sturmkarten: „Die höchsten Windgeschwindigkeiten wurden von den Bergen und den höher gelegenen Regionen gemeldet. Besonders ans Herz legenkönnen wir Ihnen auch den 7-Tage-Wettertrend mit der Wetterprognose für die kommende Woche. Dieser wird täglich aktualisiert. Nach Angaben der Bahn von Sonntag waren rund 2000 Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Oberleitungen zu reparieren. Falls Sie weiter in die Zukunft schauen möchten, ist der 42-Tage-Wettertrend eine Option. Dort schauen wir uns an, was auf uns in den kommenden Wochen zukommt. - Durch den starken Wind ist auf der Fehmarnsundbrücke in der Nacht zum Montag ein Lastwagen umgekippt. - NRW: Durch das Sturmtief ANTONIA sind in Nordrhein-Westfalen Hausdächer, Autos und eine Busoberleitung zerstört worden. Ein absoluter Hochleistungsmotor, so dass die Tiefs sich wiederholt verstärken und zu richtigen Sturm- und Orkantiefs auswachsen konnten. Beide Fahrer seien verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher am frühen Montagmorgen. Die Unfälle im Landkreis Osnabrück seien in der Nacht zum Montag zwar kurz hintereinander, jedoch unabhängig voneinander passiert. Die Bahn riet dazu, unter anderem Reisen von und nach Hamburg möglichst zu verschieben. Bei der Deutschen Bahn gibt es besonders im Norden Deutschlands etliche Ausfälle:
Tief "Antonia" hat für schwere Sturmböen in Baden-Württemberg gesorgt. Laut Meteorologen bleibt es vorerst noch windig.
Bei Calw wurde eine Person schwer verletzt. Auf dem Feldberg wurde eine Böe mit 137,5 Kilometern pro Stunde gemessen. - Ulm - Stuttgart - Freiburg Morgen meist trocken bei maximal 20 Grad, am Sonntag da und dort Regen sowie lokale Gewitter bei rund 15 Grad. Auch zu Wochenbeginn bewölkt und teils nass. Seit Beginn der Unwetter-Serie am Mittwochabend seien deutschlandweit zwischenzeitlich mehr als 6.000 Kilometer des Streckennetzes nicht befahrbar gewesen, teilte die Bahn mit. Der Bahnverkehr werde mindestens bis Montagnachmittag beeinträchtigt sein. Die Schülerinnen und Schüler seien anschließend mit einem Ersatzbus in die Schule gefahren worden. Im Heidelberger Zoo stürzte ein über zehn Meter langer Ast auf das Haus der Riesenschildkröten und beschädigte es stark. Die Polizei in Ludwigsburg meldete Äste auf der Fahrbahn und Gegenstände, die durch die Luft fliegen. Das Sturmtief "Antonia" ist am Montag mit hoher Geschwindigkeit über Baden-Württemberg hinweggefegt.
Der nächste Sturm ist über Hessen gezogen. Nach Ylenia und Zeynep hat uns Antonia Sturmböen von bis zu 120 km/h gebracht. Vor allem umgestürzte Bäume ...
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Mit "Antonia" erlebte Deutschland die dritte Sturmnacht innerhalb weniger Tage. Insgesamt hinterließ "Antonia" jedoch weniger Schäden als befürchtet.
"Zudem bestehen nur noch für wenige exponierte Gipfellagen Warnungen vor Orkanböen." Die Kaltfront von Sturmtief "Antonia" habe Deutschland südostwärts überquert. Dahinter bleibe es aber weiterhin sehr windig bis stürmisch, hieß es. Insgesamt "Antonia" in Nordrhein-Westfalen in der Nacht jedoch zunächst deutlich weniger Schäden als befürchtet. "Es wird jedoch weiterhin vor Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen in weiten Teilen Deutschlands gewarnt", teilte der DWD mit. Die Serie heftiger Stürme über weiten Teilen Deutschlands ist in der Nacht weitergegangen. In Nordrhein-Westfalen zerstörten heftige Böen Hausdächer und beschädigten Autos. In Herdecke südlich von Dortmund flog das Dach eines Mehrfamilienhauses davon und landete auf einem anderen Dach. Auch das zweite Dach wurde demnach massiv beschädigt. Verletzt wurde dabei niemand. Die Brücke war am frühen Morgen in beide Richtungen voll gesperrt.
Das Sturmtief "Antonia" hat auch am Montagnachmittag Berlin und Brandenburg noch nicht verlassen. Noch bis 17 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor ...
Fahrgäste der Linie RB23 sollten auf die Buslinie 643 des Stadtverkehrs ausweichen. “Wer jetzt in den Wald geht, macht das auf eigene Haftung.” Auch die Grünanlagen Berlins sei längst noch nicht sicher. Sturmtief "Antonia" ist in der Region immer noch zu spüren, flaut aber zusehends ab. Die Berliner Umweltverwaltung warnt auch am Montag davor, im Wald spazieren zu gehen. Noch bis 17 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern. Die Parks blieben noch voraussichtlich bis Dienstagmittag geschlossen.
In Hamburg hat Sturm „Antonia“ am Montagmorgen eine Sturmflut verursacht. Der Hamburger Fischmarkt im Stadtteil Altona wurde erneut überschwemmt. Nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) überschritt der Wasserstand das ...
Aufgrund der Unwetterschäden sei in Nordrhein-Westfalen sowie im Norden Deutschlands bis mindestens Montagnachmittag mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen, teilte die Bahn auf ihrer Website mit. Mindestens drei Menschen starben in Deutschland. Nach einer ersten Schätzung verursachte „Zeynep“ versicherte Schäden von über 900 Millionen Euro. Der Sturm sei der intensivste seit „Kyrill“ im Jahr 2007 gewesen, teilte die auf Versicherungsmathematik spezialisierte Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) mit. Turbulent könnte dann wieder die Nacht zum Montag werden, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Update vom Montag, 21.02.2022, 7.55 Uhr: Sturmtief „Antonia“ zog in der Nacht zum Montag (21.02.2022) über weite Teile Deutschlands hinweg. Erst in der Nacht zum Dienstag soll sich das Wetter wieder etwas entspannen: Dann klingt der Regen ab und der Wind lässt nach. Verantwortlich hierfür ist das Sturmtief „Antonia“, so die dpa. In Hamburg hat Sturm „Antonia“ am Montagmorgen eine Sturmflut verursacht. In Baden-Württemberg gab es schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde, auf dem Feldberg wurde der Höchstwert von 149 Kilometern pro Stunde gemessen. Die Feuerwehren in mehreren Städten meldeten Einsätze wegen beschädigter Häuser und umgestürzter Bäume. Auch beim Zugverkehr kam es zu Einschränkungen. Die Deutsche Bahn hatte wegen des Unwetters am Sonntagabend ihren Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen eingestellt. Den Angaben zufolge ist es bereits die elfte Sturmflut in Hamburg in diesem Jahr. Und damit ist auch vorerst noch nicht Schluss. Denn die nächste Sturmflut wird bereits für Dienstagmorgen (22.02.2022) erwartet, wie eine Sprecherin sagte. An der Nordsee-Küste und im Weser- und Elbegebiet, und damit auch in Hamburg, soll das Hochwasser 1,5 bis 2 Meter höher sein als normal. An der ostfriesischen Küste werde das Hochwasser bis zu 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser ausfallen, teilte das BSH am Montagmittag mit.
Nach "Ylenia" und "Zeynep" zieht Sturm "Antonia" über Deutschland. In der Nacht brachte das Orkantief schwere Böen – die vielerorts in Bayern noch anhalten.
In der Oberpfalz wurde ein Mann in Nittenau im Landkreis Schwandorf verletzt, als ein Baum auf die Straße fiel, dem er nicht mehr ausweichen konnte. Insgesamt traf der Sturm in der Oberpfalz laut Polizei hauptsächlich den Landkreis Schwandorf, wo er die meisten Bäume umgeknickte. Nach "Ylenia" und "Zeynep" zieht Sturm "Antonia" über Deutschland. In der Nacht brachte das Orkantief schwere Böen – die vielerorts in Bayern noch anhalten. Landesweit könnte es teils schwere Sturmböen geben, im Westen und in der Mitte Deutschlands gebietsweise Dauerregen, wenn nach seiner Kaltfront das Sturmtief "Antonia" selbst über Deutschland zieht. Der Hochwassernachrichtendienst Bayern gibt bereits Hochwasserwarnungen der Stufe zwei von drei für Teile Ober- und Unterfrankens heraus. Ab dem Nachmittag sollten auch die Züge der Eisenbahngesellschaft Metronom, die viele Regionallinien in Niedersachsen, Hamburg und Bremen betreibt, wieder fahren. Auch im Landkreis Garmisch-Partenkirchen überraschte das Sturmtief am Morgen einige Autofahrer mit heftigen Schneeschauern. Am Ettaler Berg auf der Bundesstraße 23 standen mehrere Lastwagen auf schneeglatter Fahrbahn quer. In Unterfranken hatte die Westfrankenbahn den Zugverkehr von Sonntagabend bis Montagfrüh komplett eingestellt. In der Nacht ist ein Abflauen in Sicht. Dann ist ein Abflauen der heftigen Stürme in Sicht. In Nordrhein-Westfalen fuhren ab dem Mittag nach Bahnangaben wieder die meisten Regionalzüge planmäßig - am Sonntagabend war dort der Regionalverkehr eingestellt worden. Doch zunächst wurden deutlich weniger Schäden bekannt als nach den beiden vorherigen Sturmtiefs "Ylenia" und "Zeynep". Bis zum Abend sollte es vor allem über der Mitte und dem Süden Deutschlands stürmisch bleiben.