In der Niederlande sind bereits mindestens zwei Menschen durch umstürzende Bäume ums Leben gekommen. "Zeynep" legte mit orkanartigen Böen das öffentliche Leben in großen Teilen des Landes lahm. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt und Lastwagen ...
Das Unternehmen teilte am Mittwochmorgen mit, dass die Linie der RB47 zwischen Uelzen und Braunschweig wieder vollständig befahrbar sei. Langsam aber sicher kommen auch die Fahrpläne der privaten Bahnbetreiber metronom und erixx wieder in Schwung. Auf der metronom-Verbindung Hamburg - Rotenburg - Bremen waren bereits am Dienstag wieder Züge unterwegs. Seit Mittwochmorgen ist auch die Strecke zwischen Uelzen und Lüneburg wieder freigegeben.
Das Sturmtief Zeynep hatte in der Nacht zum Samstag weite Teile Deutschlands mit großer Wucht getroffen. In Bremen stürzte ein 50 Meter hoher Baukran um und hinterließ „ein Feld der Verwüstung“, wie die Feuerwehr mitteilte. Außerdem sei das Dach eines ...
In der zweiten Nachthälfte trifft „Zeynep“ auf die Ostseeküste und lässt dann allmählich nach. +++ 08.14 Uhr: Nach dem Sturm „Ylenia“ in Deutschland wurde am frühen Freitagmorgen erneut der Fischmarkt im Hamburger Stadtteil Altona überspült, meldet die dpa. Während „Ylenia“ am Donnerstagmittag (17.02.2022) in Richtung Baltikum und Finnland abzog, aber im Tagesverlauf weiter zu stürmischen Verhältnissen führte, wird laut den Prognosen bereits am Freitagmittag Orkantief „Zeynep“ erwartet. Am späten Freitag sollte „Zeynep“ beginnen zu wüten, für die Nacht zu Samstag erwartete der Deutsche Wetterdienst (DWD), dass der Orkan gegen Mitternacht die Nordseeküste erreicht. Für den Abend und die Nacht warnte der DWD etwa an der Nordsee vor extremen Orkanböen der Stärke 12 mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde. Wie der NDR berichtet, wurden auf Borkum bereits Windgeschwindigkeiten von mehr als 146 Kilometern in der Stunde gemessen, auf Spiekeroog 108 und auch im Binnenland rund um Osnabrück meldet der Wetterdienst bereits Böen mit mehr als 122 Kilometern pro Stunde. Meteorologen rechnen laut dem NDR damit, dass der Sturm ab 21 Uhr noch an Stärke gewinnt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab flächendeckende Unterwetterwarnungen für den Norden sowie die Mitte und den Osten Deutschland heraus. Der Sturm sollte demnach ab dem Nachmittag eintreffen und vor allem in der Nacht zu Samstag wüten. Meteorologen und Feuerwehren riefen die Bevölkerung zu höchster Vorsicht auf und bereiteten sich auf zahlreiche Einsätze vor. Es bestehe die Gefahr von „Unwettern mit extremen Orkanböen an der Nordsee und auf dem Brocken sowie verbreitet Orkanböen und orkanartigen Böen im Norden“, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet, dass der Sturm erst in der Nacht seine volle Kraft erreicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab wegen „Zeynep“ flächendeckende Unterwetterwarnungen für den Norden sowie die Mitte und den Osten Deutschland heraus. +++ 16.31 Uhr: Der Sturm „Zeynep“ hat in Deutschland große Verwüstungen angerichtet. In Bremen stürzte ein 50 Meter hoher Baukran um und hinterließ „ein Feld der Verwüstung“, wie die Feuerwehr mitteilte.
Das Orkantief "Zeynep" ist in der Nacht über Deutschland gefegt - dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. Der Wetterdienst DWD hob seine Warnung vor ...
Fern- und Regionalverkehr wurden gestern in Norddeutschland und in Nordrhein-Westfalen nach und nach eingestellt. "Mit abflauendem Sturm sind rund 2000 Einsatzkräfte der DB im Dauereinsatz, um Strecken zu erkunden und Reparaturen durchzuführen", teilte die Bahn mit. "Es kehrt einfach keine Ruhe ein", sagte ein Meteorologe. Seine Warnung vor extremen Orkanböen an der Nordsee von bis zu 160 Kilometern pro Stunde hob der DWD mittlerweile auf. Der Schutz der Reisenden und der Beschäftigten habe Vorrang, hieß es. "Die DB arbeitet mit Hochdruck daran, Strecken freizuräumen und den Verkehr Stück für Stück wieder aufzunehmen", hieß es weiter. In Bremen musste wegen eines erwarteten Hochwassers ein Parzellengebiet in der Pauliner Marsch evakuiert werden, sagte eine Polizeisprecherin. "Das ist Jahre her, dass wir zu so einer Maßnahme greifen mussten." Das müsse der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz beurteilen, sagte Horn. Auch auf der ostfriesischen Insel Langeoog wurde der Sandstrand beschädigt. "In Teilen ist gar kein Strand mehr da, die Abbruchkante geht bis zu den Dünen", sagte Inselbürgermeisterin Heike Horn. Zum Ausmaß des Schadens könne sie aber nichts sagen. In der niedersächsischen Gemeinde Wurster Nordseeküste ist ein Mann während des Sturms von einem Dach gestürzt und gestorben. Damit erreichte die Hansestadt erstmals seit 2013 wieder eine sehr schwere Sturmflut mit mehr als 3,5 Metern über dem mittleren Hochwasser. In der überfluteten Speicherstadt rettete die Feuerwehr zwei Männer, die mit ihrem Auto eingeschlossen waren. "Auf einer Länge von einem Kilometer gibt es kaum noch Sand", sagte Wangerooges Inselbürgermeister Marcel Fangohr. Die Schutzdünen vor dem Trinkwasserschutzgebiet hätten kein Deckwerk mehr, dies müsse wie der Strand neu aufgeschüttet werden. Mindestens zwei Menschen sind in Deutschland durch das Orkantief "Zeynep" ums Leben gekommen.
Orkantief "Zeynep" hat vielerorts für Schäden gesorgt. Mindestens drei Menschen starben, an der Nordseeküste und in Hamburg gab es eine schwere Sturmflut.
Grund dafür seien umgestürzte Gerüstteile, die in die Fahrbahn ragen, teilte die Polizei am frühen Samstagmorgen mit. Insgesamt kamen nach afp-Angaben 13 Menschen in Europa ums Leben. Damit erreichte auch die Hansestadt erstmals seit 2013 wieder eine sehr schwere Sturmflut mit mehr als 3,5 Metern über dem mittleren Hochwasser. In der überfluteten Speicherstadt rettete die Feuerwehr am frühen Samstagmorgen zwei Männer, die mit ihrem Auto eingeschlossen waren. Zuvor waren in der Nacht zwei Laster umgekippt. Das Sturmtief hatte Deutschland mit Windgeschwindigkeiten von örtlich mehr als 160 Kilometern pro Stunde überquert. Der höchste Wert wurde in der Nacht zum Samstag mit rund 162 Kilometern pro Stunde am Nordsee-Leuchtturm "Alte Weser" gemessen, wie der DWD mitteilte. Dabei riss der Tank auf, und 400 Liter Diesel-Kraftstoff ergossen sich über die Fahrbahn. In Nordrhein-Westfalen ist die Rheinbrücke Emmerich bis auf weiteres gesperrt. Im Norden wurde die Fehmarnsundbrücke gesperrt, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland verbindet. In der niedersächsischen Gemeinde Wurster Nordseeküste war ein Mann während des Sturms von einem Dach gestürzt und gestorben. In Hamburg erreichte die Elbe am Pegel St. Pauli am Samstagmorgen gegen 5.30 Uhr 3,75 Meter über dem mittleren Hochwasser, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mitteilte. Der Fahrer sei unverletzt geblieben. Nach dem Durchzug des Orkans "Zeynep" hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) alle Unwetterwarnungen vor Orkanböen aufgehoben - es bleibt aber stürmisch. Vielerorts dauern die Aufräumarbeiten an.
Mehrere Menschen sind in Deutschland und anderen Ländern durch das Orkantief »Zeynep« ums Leben gekommen. Eine Entwarnung ist nicht in Sicht – bis Montag ...
Unter der zur Jahrtausendwende errichteten zeltartigen Konstruktion befindet sich die O2-Arena, in der oft Musik- und Sportveranstaltungen stattfinden. Großbritannien rief die rote Warnstufe aus und sprach von »Lebensgefahr«. Am Nachmittag meldeten die Behörden in der Stadt ein Todesopfer. Eine Frau war durch einen umstürzenden Baum getötet worden. Zuvor hatte »Zeynep« auch in anderen Teilen Europas für Zerstörung gesorgt. Ein Feuerwehrsprecher sagte zu dem Vorfall: »Es sieht verheerend aus.« In der zweiten Nachthälfte zog »Zeynep« weiter gen Osten. Auch wenn die Unwettergefahr nun nachlässt, bleibt es stürmisch. Foto: Axel Heimken / dpa Im Norden des Landes waren am Abend rund 130.000 Haushalte ohne Strom. Grund dafür seien umgestürzte Gerüstteile, die in die Fahrbahn ragen, teilte die Polizei am frühen Samstagmorgen mit. Der Kran sei auf ein im Rohbau befindliches Bürogebäude gekracht, sagte ein Feuerwehrsprecher. »Es sieht verheerend aus.« Auch ein gerade vorbeifahrender Laster sei von dem Kran erwischt worden, der Fahrer blieb jedoch unverletzt. Foto: Axel Heimken / dpa In Hamburg rückten die Einsatzkräfte in der Nacht mehr als 650-mal aus Hunderttausende Haushalte hatten keinen Strom, an vielen Orten kam es zu Zerstörungen. Ein Autofahrer starb nach Angaben der Polizei am Freitagabend bei Altenberge in Nordrhein-Westfalen, als er mit dem Auto gegen einen quer auf der Fahrbahn liegenden Baum prallte.
Orkantief "Zeynep" hat auch Hamburg auf Trab gehalten. Die Feuerwehr rückte seit Freitagnachmittag zu mehr als 900 Einsätzen aus. Es wurden Windstärken zwischen 9 und 11 gemessen. Eine sehr schwere Sturmflut erreichte Hamburg am frühen Sonnabendmorgen.
Grund für die Absage aller Spiele durch den Hamburger Fußball-Verband (HFV) ist die Wetterlage. Das teilte der HFV am Donnerstag mit. Seit dem Nachmittag fahren laut S-Bahn die S1, S21 und S31 wieder planmäßig. Die S3 verkehrt zwischen Pinneberg und Buxtehude, zwischen Buxtehude und Stade wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Nachdem die Deutsche Bahn den Zugverkehr in Norddeutschland am Freitagnachmittag eingestellt hatte, kam er auch am Sonnabend nicht wieder zum Laufen. Im Norden Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen sei er bis mindestens Montagnachmittag stark beeinträchtigt, teilte das Unternehmen am Nachmittag mit. Auch die U1 fährt seit dem Nachmittag wieder komplett durch. Starkregen überflutete die Autobahn 7 am Freitagnachmittag südlich des Elbtunnels teilweise so stark, dass eine Spur gesperrt wurde. Zuvor war die Feuerwehr gerufen worden, weil ein Baum auf die Gleise der S-Bahn-Strecke zwischen Blankenese und Sülldorf gefallen war und die Weiterfahrt blockierte. Auch der Metronom-Zugverkehr wurde zwischenzeitlich eingestellt und erst am Sonnabendnachmittag teilweise wieder aufgenommen. Im Nah- und Fernverkehr wirbelte das Wetter die Fahrpläne durcheinander. Ab Harburg bestehe Anschluss an die S-Bahn bis Hamburg Hauptbahnhof. Es seien allerdings weniger Züge als sonst im Einsatz. Die Hansestadt erlebte erstmals seit 2013 wieder eine sehr schwere Sturmflut mit mehr als 3,5 Metern über dem mittleren Hochwasser. Die Feuerwehr rückte seit Freitagnachmittag zu 1.475 Einsätzen aus. In den von der Sturmflut überspülten Gebieten mussten trotz der Warnungen einzelne Fahrzeuge geborgen werden.
Das Sturmtief "Zeynep" ist über Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Feuerwehren sind im Dauereinsatz. Alle Entwicklungen zum Sturm im Live-Ticker.
"Zeynep" ziehe über den Öresund und Schweden nach Osten. "Wir sind in der Südflanke und kommen dann praktisch in den Sektor, der die höchste Windgeschwindigkeit bringt." Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, verkehren von 17 Uhr an bis voraussichtlich Sonnabend 7 Uhr keine Züge mehr auf den Linien der Odeg. Betroffen seien die Strecken an der Ostseeküste RE9 und RE10, in Westmecklenburg RB13, RB14 und RB15 sowie die Regionalexpress-Line RE2 zwischen Wismar und Wittenberge. Nach Erkundungsfahrten am Sonnabend werde der Zugverkehr wieder aufgenommen, sofern die Strecken intakt sind. Die Deutsche Bahn stoppt wegen des heraufziehenden Orkantiefs am Freitag sukzessive ihren Fern- und Regionalverkehr in weiten Teilen Norddeutschlands. Das kündigte ein Konzernsprecher in Berlin am Vormittag an. Die Polizei empfiehlt: "Bleiben sie zu Hause!" Die Kollegen in Wismar raten zusätzlich, Warn-Apps wie "Nina" oder "Katwarn" zu nutzen. Auch die Freiwilligen Feuerwehren in Barnekow und Blowatz (Landkreis Nordwestmecklenburg) mussten die Straßen freiräumen. Hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume. Die Freiwillige Feuerwehr in Karlsburg ist aber vorbereitet, für den Fall, wenn der Sturm auf die Insel trifft. Die Feuerwehr in Kavelstorf (Landkreis Rostock) meldet einen Stromausfall. Die Ursache und welche Bereiche noch betroffen sind, ist derzeit unklar. In Schwerin ist in der Wismarsche Straße ein Baum auf eine Oberleitung der Straßenbahn gestürzt. Zudem scheint mindestens ein Pkw beschädigt worden zu sein. Ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr in Hagenow sagt: "Der Wind nimmt von Minute zu Minute zu." Nach Ausfällen beim Energieversorger Wemag in Westmecklenburg, der Prignitz und im Amt Neuhaus ist auch das Telefonnetz der Telekom von den Störungen betroffen. Auch die S-Bahnen zwischen Rostock und Warnemünde fahren. Bis zum Vormittag sind die Feuerwehren in den beiden Kreisen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald zu rund je 400 Einsätzen ausgerückt. Nach Angaben von Sprechern gibt es durch umgestürzte Bäume viele Schäden an Häusern, Garagen und Autos. Die meisten Straßen in Vorpommern-Rügen seien wieder frei.
Mit sehr starken Windgeschwindigkeiten hat das Sturmtief "Zeynep" Schleswig-Holstein in der Nacht durchgepustet. Bis Samstagmorgen soll der Sturm noch anhalten. Sturm "Zeynep" hatte Schleswig-Holstein am Freitagabend erreicht - und Wetter zum ...
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte im Laufe des Freitagabends in Kiel, Hamburg, auf Sylt und auf Helgoland Windstärken zwischen 9 und 11 gemessen, in Büsum (Kreis Dithmarschen) wurde eine Orkanböe mit 143,3 Kilometer pro Stunde festgestellt. Es war eine richtige Brandung." Die vergleichsweise hohe Ockenswarft, auf der sie wohnt, sei etwa zur Hälfte im Wasser gewesen. In Dagebüll (Kreis Nordfriesland) und Büsum (Kreis Dithmarschen) gab es mit 2,92 und 2,86 Metern über dem mittleren Hochwasser jeweils eine schwere Sturmflut. Die nordfriesischen Halligen erlebten Landunter mit schwerer Brandung. Dort stieg die Nordsee deutlich höher als erwartet. Der Regionalverkehr rollte bei den Unternehmen am Sonnabendnachmittag wieder an, war zunächst aber noch stark eingeschränkt. Zum Teil fuhren ersatzweise Busse. Im Fernverkehr stand bis Samstagabend alles still. Das Gleiche gilt auch für den Sylt-Shuttle der Deutschen Bahn. Auch die Fährbetriebe hatten ihre Verbindungen wegen des Sturms eingestellt. In Wesseln (Kreis Dithmarschen) stürzten am Freitag zwei Bäume in die Wand eines Hauses. Dabei wurde ein Fenster und ein tragender Balken beschädigt. Das Technische Hilfswerk (THW) stützte das Gebäude von innen ab. Nach einem Unfall auf der Fehmarnsundbrücke kam es dort am Samstagvormittag zu erheblichen Behinderungen und einem langen Stau. Der Orkan hatte in den frühen Morgenstunden zwei Lastwagen umgeweht. Bürgermeisterin Ruth Hartwig-Kruse von der Hallig Nordstrandischmoor sagte, dass die Prognose des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie zu spät nach oben korrigiert worden sei. Hooges Bürgermeisterin Katja Just berichtete von einer unruhigen Nacht. "Es war sehr beeindruckend, weil sehr viel Kraft im Wasser war. In St. Peter Ording (Kreis Nordfriesland) zerstörte der Sturm den hinteren Teil der Seebrücke. Auch die Brücke zum Café 54 in einer der Pfahlbauten wurde stark beschädigt. Der Orkan riss die letzten Meter zum Eingang komplett weg. Autos wurden erst nach Stunden wieder an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Aktualisierung Samstag, 10 Uhr: Wegen Sturmschäden und Aufräumarbeiten ist in Bilk die Mecumstraße zwischen Witzelstraße und Auf'm Hennekamp gesperrt.
Ein vom Sturm unabhängiger Einsatz forderte am frühen Nachmittag auf der Prinzenallee in Düsseldorf-Heerdt die Höhenretter. Ein Monteur stürzte zwei Stockwerke tief in einen Schacht. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes konnten nicht zum Verletzten gelangen, da der Zugang zum Schachtboden nicht ebenerdig erreichbar war. Die anderen Busse und Bahnen fahren noch, es kann aber zu Verspätungen kommen, da durch Einsätze der Feuerwehr immer wieder Abschnitte und Straßen gesperrt werden müssen. Auf circa 70 Quadratmetern hatte sich das Dach des Bürgerhauses an der Telleringstraße gelöst. Rund 20 Quadratmeter fielen auf die Straße und weitere 20 Quadratmeter drohten abzustürzen. Der starke Wind verhinderte die Sicherungsarbeiten der Feuerwehr in der Nacht. Am Samstagvormittag überprüften Fachleute das Dach. Die Statik des Gebäudes ist wohl nicht beeinträchtigt, aber die komplette Dach muss entfernt und neu aufgebaut werden. Nach Benrath wurde die Feuerwehr um 18.42 Uhr alarmiert. Glück im Unglück hatten am Nachmittag die Insassen eines Fahrzeugs, die auf der Rothenbergstraße in Richtung Hilden unterwegs waren. Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes zum Orkantief Zeynep war gerechtfertigt, denn ab im Laufe des Freitagabends stieg die Zahl der Einsätze der Feuerwehr sprunghaft an.
Hamburg: Feuerwehrleute retten während einer Sturmflut einen Mann aus seinem Auto. ... Das Orkantief „Zeynep“ hat Chaos in Deutschland und anderen Ländern angerichtet, mindestens neun Menschen sterben. Eine Entwarnung ist noch nicht in Sicht: ...
Zugleich sorgt der Sturm für einen Youtube-Hit. Und der nächste Sturm naht, warnen Meteorologen. „Zeynep“ verursacht Chaos in Deutschland und anderen Ländern, mehrere Menschen sterben. Zugleich sorgt der Sturm für einen Youtube-Hit. Und der nächste Sturm naht, warnen Meteorologen. „Zeynep“ verursacht Chaos in Deutschland und anderen Ländern, mehrere Menschen sterben. Das Zentrum des Sturmfelds liegt im Norden Deutschlands. Neben Deutschland waren von dem Sturm, der international „Eunice“ genannt wurde, besonders Großbritannien, die Niederlande und Belgien betroffen. Wegen der Unwetterschäden bleibt der Bahnverkehr im Norden Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen bis mindestens Montagnachmittag stark beeinträchtigt. Es komme zu Verspätungen und Zugausfällen, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Samstagabend mit und riet weiterhin dazu, Reisen in die betroffenen Regionen zu verschieben.