In Hamburg erreichte die Elbe am Pegel St. Pauli gegen 5.30 Uhr 3,75 Meter über dem mittleren Hochwasser, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie mitteilte. Damit erreichte die Hansestadt erstmals seit 2013 wieder eine sehr schwere Sturmflut ...
In den frühen Morgenstunden des Samstags erreichte die angekündigte, von Sturmtief „Zeynep“ verursachte Sturmflut die Hansestadt Hamburg. Der Pegel stieg um mehr als 3,75 Meter über dem mittleren Hochwasser. Ab 3,5 Metern darüber spricht man vor einer ...
Aber auch umgestürzte Zäune, Fahnenmasten oder auch Dach- und Fassadenteile von Gebäuden, die in Folge der starken Böen beschädigt wurden, beschäftigten die Einsatzkräfte. Andere Fahrzeuge waren dagegen nicht mehr zu retten und blieben in den Wassermassen zurück. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu mehr als 650 wetterbedingten Einsätzen aus. Großteils handelte es sich dabei um umgestürzte Bäume oder Äste, die herabzufallen drohten.
Orkantief Zeynep wütet in Deutschland. Zwei Männer wurden von den Wassermassen überrascht und in ihrem Auto eingeschlossen.
Laut Polizei waren die Männer stark unterkühlt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Vorübergehend soll es ruhiger werden, bis am Sonntag vor allem im Süden und in der Mitte nochmal stärkere Böen erwartet werden - verbreitet mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde, auf höheren Bergen auch teils schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde. Am Freitagabend war in Büsum eine Orkanböe mit 143,3 Kilometer pro Stunde gemessen worden. Die Feuerwehr kam den beiden Männern mit einem Schlauchboot zu Hilfe.
Hamburg erlebt eine sehr schwere Sturmflut. Der Wasserstand am Pegel St. Pauli erreichte am Sonnabend gegen 5.30 Uhr 3,75 Meter über dem mittleren Hochwasser. Um kurz nach 8 Uhr wurde die Warnung ...
Grund für die Absage aller Spiele durch den Hamburger Fußball-Verband (HFV) ist die Wetterlage. Das teilte der HFV am Donnerstag mit. Seit dem Nachmittag fahren laut S-Bahn die S1, S21 und S31 wieder planmäßig. Die S3 verkehrt zwischen Pinneberg und Buxtehude, zwischen Buxtehude und Stade wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Nachdem die Deutsche Bahn den Zugverkehr in Norddeutschland am Freitagnachmittag eingestellt hatte, kam er auch am Sonnabend nicht wieder zum Laufen. Im Norden Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen sei er bis mindestens Montagnachmittag stark beeinträchtigt, teilte das Unternehmen am Nachmittag mit. Auch die U1 fährt seit dem Nachmittag wieder komplett durch. Starkregen überflutete die Autobahn 7 am Freitagnachmittag südlich des Elbtunnels teilweise so stark, dass eine Spur gesperrt wurde. Zuvor war die Feuerwehr gerufen worden, weil ein Baum auf die Gleise der S-Bahn-Strecke zwischen Blankenese und Sülldorf gefallen war und die Weiterfahrt blockierte. Auch der Metronom-Zugverkehr wurde zwischenzeitlich eingestellt und erst am Sonnabendnachmittag teilweise wieder aufgenommen. Im Nah- und Fernverkehr wirbelte das Wetter die Fahrpläne durcheinander. Ab Harburg bestehe Anschluss an die S-Bahn bis Hamburg Hauptbahnhof. Es seien allerdings weniger Züge als sonst im Einsatz. Die Hansestadt erlebte erstmals seit 2013 wieder eine sehr schwere Sturmflut mit mehr als 3,5 Metern über dem mittleren Hochwasser. Die Feuerwehr rückte seit Freitagnachmittag zu 1.475 Einsätzen aus. In den von der Sturmflut überspülten Gebieten mussten trotz der Warnungen einzelne Fahrzeuge geborgen werden.
Das Orkantief "Zeynep" wütet über das Land und sorgt an vielen Orten für Verwüstung. Küstenregionen trifft es besonders schwer. So erreicht in den frühen ...
Auch wegen umgestürzter Zäune, Fahnenmasten oder Werbeplakaten wie auch wegen Schäden an Dächern und Fassaden musste die Feuerwehr ausrücken. Mehrfach musste sie Bäume entfernen, die auf Gleise der U- und S-Bahn gestürzt waren. Die Linie 2 verkehre noch zwischen Christuskirche und Berliner Tor sowie Niendorf Nord bis Niendorf Markt, die U4 zwischen der Hafencity Universität und Jungfernstieg. Der Betrieb der Linie U3 werde ganz eingestellt. Betroffen seien die Strecken Neumünster - Hamburg-Hauptbahnhof, Ulzburg Süd - Norderstedt Mitte und Elmshorn - Ulzburg Süd, teilt die AKN mit. In Dagebüll (Kreis Nordfriesland) und Büsum (Kreis Dithmarschen) gab es mit 2,92 und 2,86 Metern über dem mittleren Hochwasser ebenfalls eine schwere Sturmflut. Laut Polizei waren die Männer stark unterkühlt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr ist im Einsatz.
Eine schwere Sturmflut hat die Hansestadt Hamburg erreicht. Die Feuerwehr musste mit Schlauchbooten unter anderem zwei Menschen aus einem Fahrzeug retten.
In Bremen stürzte ein 50 Meter hoher Baukran um und hinterließ „ein Feld der Verwüstung“, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch wegen umgestürzter Zäune, Fahnenmasten oder Werbeplakaten wie auch wegen Schäden an Dächern und Fassaden musste die Feuerwehr ausrücken. Mehrfach musste sie Bäume entfernen, die auf Gleise der U- und S-Bahn gestürzt waren. Wegen des Hochwassers trieben im Bereich der Hamburger Hafencity mehrere Autos in dem über die Ufer getriebenen Elbwasser, wie die Hamburger Feuerwehr im Onlinedienst Twitter mitteilte.
Die Nordsee ist seit Tagen aufgepeitscht. Doch nun droht schon neues Ungemach. Mit ZEYNEP dürfte die Sturmflut-Lage nochmals intensiver werden. In der Nacht ...
Auch das zuständige Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) rechnet laut Dr. Bernd Brügge (Leiter der Abteilung Meereskunde und Vizepräsident des BSH) „durchaus mit einer schweren Sturmflut”. In einem morgendlichen Pressebriefing ging er beispielsweise für Hamburg ebenfalls von 3 Metern aus. Der erfahrene Wetterfachmann verweist mit dem Blick auf ältere Sturm- und Wetterdaten auf gewisse Analogien zur Sturmflut aus dem Jahr 1962: „Es zeichnet sich eine ähnliche Wind-Situation wie bei Sturmflut 1962 ab.” Damit sei über lange Zeit Westwind aktiv, der das Wasser an die Küste drückt und nie so richtig abfließen lasse. Besonders ans Herz legenkönnen wir Ihnen auch den 7-Tage-Wettertrend mit der Wetterprognose für die kommende Woche. Dieser wird täglich aktualisiert. Morgenhochwasser eine schwere Sturmflut mit bis zu 3 Meter über Normal.” Derzeit lassen die Wettermodelle auf bis zu über 12 Stunden Orkanböen schließen.” In der Nacht und am frühen Samstagmorgen droht eine schwere Sturmflut.