BVB

2022 - 2 - 17

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Borussia Dortmund: Zorc wütet nach EL-Blamage – klare Ansage (Derwesten.de)

Borussia Dortmund verliert gegen die Glasgow Rangers und Sportdirektor Michael Zorc spricht ein altes Problem an.

Wenn die Mannschaft Eier hat, dann dreht sie das im Rückspiel!“ „Es war von der ersten bis zur letzten Minute eine peinliche und blamable Leistung, die eines Europapokal-Spiels einfach nicht angemessen war. Am Donnerstagabend (17. Februar) ging der BVB ganz klar als Favorit in die Partie gegen die Glasgow Rangers. Doch während der 90 Minuten war davon nicht viel zu sehen.

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Es grummelt beim BVB (Frankfurter Rundschau)

Borussia Dortmund liefert erneut eine Leistung ab, die erschüttert. Nun gerät selbst das letzte verblieben Saisonziel ernsthaft gerät in Gefahr.

„Er hat am Mittwoch nur kleine Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht“, sagte der Coach. Selbst die Frage eines schottischen Journalisten, ob der Norweger in Glasgow dabei sein würde, konnte Rose nicht beantworten: „Das weiß ich noch nicht.“ Das klingt jetzt alles nach durchhalten, aber wir müssen es nur umsetzen.“ Zorc und Kehl seien nach dem Schlusspfiff nach Hause gefahren. Jeder, der den Sportdirektor des BV Borussia Dortmund schon länger kennt, weiß, wie es in diesem Moment in ihm rumort hat. Zumal die Schwarz-Gelben nun auch in ihrem eigenen Stadion, das sonst als Festung galt, schwächeln. 2:5 gegen Leverkusen, 2:4 gegen die Rangers – und jetzt kommt am Sonntag (17.30 Uhr/Dazn) der Namensvetter aus Mönchengladbach nach Dortmund. Ausgerechnet der Ex-Klub von Trainer Marco Rose könnte mit einem Sieg beim BVB für ein weiteres Schreckensszenario sorgen. Bei den Bossen steigt angesichts fehlender Konstanz die Nervosität. So ließ Zorc schon am frühen Freitagmorgen über die Presseabteilung verkünden, dass es nach dem Glasgow-Spiel, wie Sky zuvor berichtet hatte, keine Krisensitzung mit dem Trainer, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, dem Leiter der Lizenzspielerabteilung, Sebastian Kehl, und Zorc gegeben habe.

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Rose-Aus beim BVB (noch) kein Thema (sport.de)

Der BVB ist und bleibt eine sportliche Wundertüte. Doch obwohl die Mannschaft die eigentlich dringend benötigte Konstanz in den letzten Wochen vermissen ließ, sitzt Trainer Marco Rose weiterhin fest im Sattel. Und das bleibt auch so.

Beseitigen kann Rose diese nur mit konstanten Ergebnissen. Dass sie in der Lage ist, diese Ergebnisse einzufahren, hat sie in den letzten Wochen allerdings nicht nachgewiesen. Stand heute, so berichtet es "Bild", plant der BVB weiterhin, den Umbruch im Sommer mit Marco Rose an der Seitenlinie einzuleiten. Auf jedes Erfolgserlebnis folgte umgehend ein Rückschlag. Die fehlende Konstanz gibt Fans und Verantwortlichen Grund zur Sorge. Eine personelle Veränderung auf dem Trainerstuhl ist in den Augen von Michael Zorc und Co. aber nicht die Lösung.

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BVB - Kommentar nach dem Europa-League-Debakel gegen die ... (SPOX.com)

Die Mannschaft von Borussia Dortmund ist in den Jahren nach Jürgen Klopp trotz unterschiedlicher Besetzungen immer mehr von einem homogenen Kollektiv zu ...

Es wäre jedoch auch wünschenswert wie angebracht, wenn sich die Dortmunder Führungsriege trotz des dann gesprengten Duos Watzke/Zorc noch stärker in die Verantwortung nähme und tiefgreifende Schlüsse aus der jüngeren Vergangenheit zöge. Doch auch wenn daraus in der langfristigen Bilanz kein finanzieller Schaden entstanden ist: Die Wahrheit über Dortmunds Transferpolitik ist eben auch, dass die vielen sehr guten Einzelteile nur selten ein belastbares Gesamtwerk darstellen, das zu mehr in der Lage ist, als den sportlichen Status Quo lediglich zu verwalten. Es zeugt aber von einem Fehler im System, wenn der BVB Angestellte wie zuletzt Schulz, Roman Bürki oder Marius Wolf gleich mehrfach nicht losbekommt. Seit Klopps Ausscheiden hat sich Dortmund in jeder Saison für die Königsklasse qualifiziert und somit den fest eingeplanten Cashflow am Leben gehalten. So wird am Saisonende die Bilanz so aussehen, dass man vorzeitig aus gleich drei Pokalwettbewerben ausgeschieden ist und sich in der Bundesliga wie im auf andere Weise mühsamen Vorjahr für die Champions League qualifiziert hat. Sie ist seit dessen Ausscheiden im Jahr 2015 immer mehr von einem homogenen Kollektiv zu einer Ansammlung teurer Individualisten verkümmert.

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BVB erreicht nächsten Tiefpunkt - Rose in Erklärungsnot (Radio Leipzig)

Dortmund (dpa) - Die versteinerten Mienen der Dortmunder Vereinsbosse verrieten mehr als tausend Worte. Fassungs- und reglos verfolgten Geschäftsführer ...

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Borussia Dortmund: Ex-BVB-Star geht durch die Hölle – Buhrufe bei jedem ... (Derwesten.de)

Doch da hatte der BVB die Rechnung nicht mit Dembélé gemacht. Denn der Franzose wollte nach nur einem Jahr in Dortmund schon wieder weiterziehen. Der FC Barcelona wollte ihn verpflichten. Eigentlich war der BVB gar nicht so heiß ...

Doch an gültigen Verträgen hatte der Franzose nicht allzu viel Interesse. Und so forcierte er seinen Wechsel zu Barca durch einen Trainingsstreik. Eigentlich war der BVB gar nicht so heiß auf einen direkten Weiterverkauf und hätte Dembélé lieber noch ein paar Jahre unter Vertrag gehalten. Im Sommer 2016 war Ousmane Dembélé für 35 Millionen Euro von Stade Rennes zu Borussia Dortmund gewechselt. Durch das gellende Pfeifkonzert wurde das sportliche Geschehen auf dem Rasen für kurze Zeit zur Nebensache. Borussia Dortmund glaubte damals, man könne sich in den folgenden Jahren auf die Spielkünste eines überragenden Angreifers freuen. Denn der Franzose wollte nach nur einem Jahr in Dortmund schon wieder weiterziehen.

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"Peinlich, blamabel, zum schämen": Zorc poltert nach BVB-Debakel (Express.de)

Borussia Dortmund droht nach der 2:4-Pleite gegen die Glasgow Rangers in der Europa League, die Saison komplett vor die Wand zu fahren.

Fakt ist: Coach Rose muss aktuell wohl noch nicht um seinen Job fürchten – die Aussagen des Dortmunder Trainers nach der Partie allerdings ließen bereits tief blicken. Dass der Norweger auch über den Sommer hinaus in Dortmund spielt, ist ohnehin alles andere als sicher. Das wiederum dementierte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (62) am Freitagmorgen – und zwar knapp und knackig: „Totaler Bullshit. Es gab kein Treffen“, stellte der BVB-Boss klar. Eine Trainerdiskussion gebe es nicht, ließ auch der im Sommer scheidende Sportchef Michael Zorc wissen. Februar gar nicht der Tag, an dem sich die Schwarz-Gelben anschickten, die Saison womöglich komplett vor die Wand zu fahren. Der 17.

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Nach BVB-Pleite: Mats Hummels lässt Frust freien Lauf – Coach ... (watson)

Borussia Dortmund hat gegen die Glasgow Rangers verloren, weil sie altbekannte Fehler nicht abstellen können. Darüber sind sich Trainer Marco Rose und ...

Auch wenn Hummels die Schuld an der Niederlage also klar nicht beim Trainer, sondern bei der Mannschaft verordnet, gibt sich Rose ausgesprochen selbstkritisch. Auf die Kritik des 76-fachen deutschen Nationalspielers wurde BVB-Trainer Marco Rose nach dem Spiel angesprochen. Hummels hatte auch kritisiert, dass Dortmund zu viele Gegentore durch leichte Ballverluste kassiert. "Ich muss möglicherweise noch deutlicher, klarer werden, Dinge anpassen, nachhaltig dranbleiben. Das sei bei der jüngsten 2:5-Niederlage gegen Bayer Leverkusen schon so gewesen und auch jetzt gegen die Glasgow Rangers. "Heute gab es beim 0:1, beim 0:2 und vor dem 1:4 einen leichten Ballverlust. Es ist für mich ein mehr als eindeutiges Thema. Der Trainer spricht es an, wir setzen es auf vielen Positionen nicht um." Aber so wirst du nie erfolgreich sein", sagte er gegenüber RTL.

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Europa League: Viel unsinniger Fußball: BVB kassiert Pleite gegen ... (Bietigheimer Zeitung)

Borussia Dortmund steht auch in der Europa League vor dem Aus. Im Zwischenrunden-Hinspiel gegen die Glasgow Rangers setzt es für den BVB eine peinliche ...

Tavernier ließ sich die Chance nicht entgehen - und es kam aus BVB-Sicht noch schlimmer. Die Dortmunder und die Europa League - das lief bislang nicht richtig gut. Mit der Einwechselung der Youngster Youssoufa Moukoko (17) und Giovanni Reyna (19) stärkte Rose die Offensive. In der Abwehr blieb der BVB aber viel zu anfällig. Lundstram wurde beim Schuss zum 0:3 von der Strafraumgrenze kaum bedrängt. Die Antwort von Bellingham nach Vorarbeit von Moukoko kam zwar fast direkt - doch die Dortmunder Hoffnungen währten nicht lange. Der kampfstarke Außenseiter aus Schottland erwischte den besseren Start, die Dortmunder hatten sichtbar Mühe dagegenzuhalten. Morelos war nach einer Ecke der Rangers am langen Pfosten ohne große Dortmunder Gegenwehr zur Stelle. Schon zur Halbzeit waren Pfiffe zu hören. Rose musste wieder auf die Verletzten Erling Haaland, Thomas Meunier und Marius Wolf sowie auf den gesperrten Emre Can verzichten. Gegen die Rangers tat sich der BVB aber zunächst schwer. Ich sehe im Training und in Gesprächen nickende Köpfe", sagte Rose. "Unser Thema ist immer wieder die Umsetzung. Auch dafür bin ich verantwortlich." Rose äußerte während der Pressekonferenz: "Die Ausgangssituation ist nun schwierig, zwei Tore im Ibrox Park vor 50.000 Zuschauern, das wird eine schwierige Aufgabe. Aber wir werden versuchen, die Chance noch wahrzunehmen." Zagadou fälschte einen Schuss von Morelos ins eigene Tor zum 1:4 ab. Im 1000. Nach dem 2:4 (0:2) gegen die Glasgow Rangers wird es für den BVB im Zwischenrunden-Rückspiel beim schottischen Meister in einer Woche ganz schwer mit dem Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Wie schon beim frühen Aus in der Champions League blieb das Team von Trainer Marco Rose den Nachweis seiner internationalen Klasse schuldig.

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Das große BVB-Rätsel (Sky Sport)

Borussia Dortmund News: Die großen Fragen rund um den BVB. Das große BVB-Rätsel. Lucia Wythe. 18.02.2022 | 22:58 Uhr.

Von Eichmann glaubt allerdings nicht, dass ein Wechsel auf dem Trainerposten nachhaltig zum Erfolg führt: "Wir haben in den letzten Jahren fünf Trainer erlebt, wo immer wieder die gleichen Probleme aufgetaucht sind." "Das wird natürlich eine mächtige Aufgabe für Kehl, einen der besten Manager des letzten Jahrzehnts zu ersetzen. Der aktuell einzige im BVB-Kader, der das Profil des Mentalitäts-Spielers erfülle, sei Jude Bellingham - neben Erling Haaland, mit dem die Dortmunder allerdings nicht langfristig planen können. Der Mittelfeldspieler ist allerdings erst 18 Jahre alt, hat aber noch Vertrag bis 2025 und könnte zu einer der neuen BVB-Säulen heranwachsen. Grundsätzlich hat Dortmund ausreichend Qualität im Kader, das Grundproblem ist also weniger sportlicher als psychischer Natur. Von Eichmann zieht dafür den Vergleich zum FC Bayern heran, der seine Spiele mit einer "positiven Arroganz" angehe - dem Selbstverständnis, immer gewinnen zu wollen. Ein guter Zeitpunkt für das Ende einer Ära? "Das wird sehr interessant, zu sehen, wie Dortmund damit umgeht. Der Auftritt von Borussia Dortmund gegen die Glasgow Rangers am Donnerstagabend hinterlässt Fans und Verantwortliche sprach - und ratlos.

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