Sturmwarnung: Karte zeigt, wo Orkantiefs "Ylenia" und "Zeynep" toben. Erst "Ylenia", dann "Zeynep" ...
Der Stopp des Regionalverkehrs betraf demnach Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie zahlreiche Verbindungen im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Dort wurde der Betrieb diverser Regional- und S-Bahn-Linien ab 14 Uhr stufenweise eingestellt. Der Deutsche Wetterdienst erwartete Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern und gab flächendeckende Unwetterwarnungen heraus, die Deutsche Bahn stellte im Norden seit Freitagnachmittag sukzessive den Regional- und Fernverkehr ein. Im Fernverkehr wurden demnach "ab dem Nachmittag" alle Verbindungen nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin eingestellt.
Sturmtief "Zeynep" zieht mit Orkanböen über den Norden Deutschlands hinweg. Verkehrsbehinderungen sind möglich.
Auch besteht ein erhöhtes Risiko von herumfliegenden Gegenständen auf der Fahrbahn. Durch umgestürzte Bäume oder Überflutungen kann es kurzfristig Straßensperren geben, dies kann auch Autobahnen betreffen. Betroffen sind Teile der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. An der deutschen Nordseeküste wird erneut vor Sturmflut-Gefahr gewarnt.
Februar 2022, 17:20 Uhr: Hannover/Bremen/Hamburg – Orkan „Zenyep“ ist noch nicht ganz da, da überschlagen sich die Meldungen über die zu erwartenden Windgeschwindigkeiten: In der Nacht von Freitag auf Samstag könnte sich der Orkan sogar noch zu einem ...
Derzeit bedrohen gleich zwei Orkane Deutschland. Das liegt an einer recht seltenen Wetterlage, die noch mehr Stürme bringen könnte.
Im Gegenteil: »Klimasimulationen gehen davon aus, dass diese Tiefs möglicherweise sogar schwächer werden könnten«, sagt Friedrich. Der Grund liegt in geringeren Temperaturunterschieden zwischen den Polen und dem Äquator aufgrund der Erderwärmung. Aber genau diese Temperaturunterschiede sind es, die solche Stürme begünstigen. Schließlich ist Wind nichts anderes als eine Ausgleichsbewegung zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten. Der Grund für die plötzlichen Windattacken liegt in einer zusätzlichen Kaltfront, die in der Nacht oberhalb von »Ylenia« auftrat. »Solche Sturmserien gibt es hier nur alle paar Jahre mal«, so Friedrich. Er erinnert an Orkan »Vivian«, der Ende Februar 1990 über Deutschland hinwegzog und Spitzenwindgeschwindigkeiten von über 250 Kilometern pro Stunde erreichte. Immer wieder rüttelten die Böen von Sturm »Ylenia« an den Fenstern – so mancher dürfte hin und wieder aus dem Schlaf gerissen worden sein. Dadurch ziehen die Sturmtiefs nun wie auf einer Rennstrecke über Teile von Mitteleuropa und eben auch über Deutschland hinweg. Das Band der starken Höhenwinde, die den Globus umspannen, die sogenannten Jetstreams, sind dann sehr viel schwächer ausgeprägt. Deshalb kommt es im Sommer nicht zu so großer Tiefdruckentwicklung, deren Auswirkungen wir üblicherweise als typische Herbst- und Winterstürme spüren.
Orkantief Ylenia sorgte auch in Niederbayern für Verkehrsbehinderungen und andere Beeinträchtigungen. Die meisten Skigebiete stellten heute den Betrieb ein.
Orkan Ylenia in Deutschland: Zugausfälle, umgestürzte Bäume, kein Strom. Gesellschaft. Produkte. Digitale ZeitungDigitale SonntagszeitungE-PaperDigitecEinspruchDer ...
Die Bundesregierung hat wegen des Gasstreits mit Russland die Frühwarnstufe des Notfallplans ausgerufen. „Sturm ist, wenn die Schafe keine Locken mehr haben“, heißt es oft in Ostfriesland. Die Polizei im äußersten Nordwesten Niedersachsens hat am Donnerstag aber noch mit einem anderen Tier vor den Gefahren durch Orkantief „Ylenia“ gewarnt. Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr in mehreren Bundesländern, darunter in Berlin und Brandenburg, eingestellt. Unter anderem komme es darauf an, ob man die beschädigte Leitung durch veränderte Schaltungen im Netz umgehen könne. Zwischen Montabaur und Koblenz in Rheinland-Pfalz stürzte laut Polizeiangaben ein Baum auf einen fahrenden Transporter. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. Mit dem Bild habe man lediglich die Kraft des Sturmes auf humorvolle Weise veranschaulichen wollen. Der Göttinger Strafrechtsprofessor Uwe Murmann erklärt, warum. Bis in die Mittagsstunden seien keine Fernzüge im Einsatz, teilte die Bahn am Donnerstagmorgen mit. In Niedersachsen wurde ein Autofahrer von einem umstürzenden Baum erschlagen. Meist wurde die Versorgung demnach schnell wieder hergestellt. Am frühen Donnerstagmorgen teilte der DWD auf Twitter mit, dass der Schwerpunkt der Gewitter mittlerweile zwischen Nordhessen, Sachsen und dem südlichen Brandenburg liegt. Zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach für Mittwochabend bis Donnerstagabend Unwetterwarnungen hauptsächlich für die nördliche Hälfte des Landes herausgegeben.
Die Ergebnisse der Wettercomputer überschlagen sich, wenn es um die Vorhersagen für den nächsten Orkan geht. ZEYNEP trifft uns am Freitag nämlich noch ...
Auch im Flachland sind Böen im Orkanbereich von um die 120 km/h oder darüber drin. Besonders ans Herz legenkönnen wir Ihnen auch den 7-Tage-Wettertrend mit der Wetterprognose für die kommende Woche. Dieser wird täglich aktualisiert. Denn stellenweise sehen die Meteorologen bei ZEYNEP ein ähnliches Gefahrenpotenzial wie bei den größten Stürmen der letzten Jahrzehnte. Das wäre beispielsweise Orkan KYRILL im Jahr 2007. Für die Nordlichter geht Häckl für einen Vergleichsorkan sogar nochmals weiter ins Wetterarchiv: „KYRILL hat den Norden vergleichsweise wenig hart getroffen.“ Hier seien eher Analogien zu Orkan ANATOL im Jahr 1999 denkbar. Noch heftiger könnte es für die Nordmetropolen Hamburg und Bremen kommen vermutet Christian Häckl: „Die Menschen in Hamburg und Bremen müssen sich auf volle Orkanböen von 120 bis 140 km/h einstellen.” Das dürfte gerade die Großstädte vor besondere Aufgaben stellen. Das Meteorologenteam sieht in der Nacht zum Samstag leider eine weitere Intensivierung des Orkans und eine höchst brisante Entwicklung. Björn Alexander fasst die Lage zusammen: „Das Sturmfeld verlagert sich ostwärts und intensiviert sich nochmals. Und Häckl erläutert weiter: „Selbst Böen über Tempo 120 sind denkbar. Orkan ZEYNEP hat sich gebildet und „wird Deutschland als sogenannter Schnellläufer” voll treffen. Die Ergebnisse der Wettercomputer überschlagen sich derzeit, wenn es um die Sturmvorhersagen für den nächsten Orkan geht. Es sei eine teils „brandgefährliche Lage”, die sich jetzt entwickelt. Mit zum Teil extremen Windböen – da waren sich die anwesenden Meteorologen bei der heutigen Wetterbesprechung einig. Unsere Meteorologen schätzen die Entwicklung ein.
So viele Stürme in einer Woche gibt es nur selten in Deutschland. Jetzt sind Ylenia, Zeynep und Antonia Geschichte – und es geht ans Aufräumen. Mehr dazu!
In ganz Deutschland knickten in der Nacht zum Montag Bäume um und Dächer wurden abgedeckt. Während Antonia keine größeren Schäden verursacht hat, war die Lage bei ihren Vorgängern Ylenia und Zeynep anders: Hier starben mehrere Menschen bei Autounfällen. Auch die Schäden waren massiver. Bis zum Abend soll es noch stürmisch bleiben, in der Nacht zum Dienstag lässt der Wind dann nach. In Baden-Württemberg war es in der Nacht auf Montag stellenweise glatt. Als letztes Sturmtief in der Serie von drei Stürmen hat Antonia Deutschland überquert – und vor allem in Rheinland-Pfalz noch einmal ordentlich Chaos verbreitet. In Nordrhein-Westfalen und einigen anderen Bundesländern war der Bahnverkehr teilweise gestört. Die Verspätungen und Ausfälle würden zum Teil noch bis zum Nachmittag andauern.
Nach den Orkanen YLENIA und ZEYNEP hat Sturmtief ANTONIA Deutschland getroffen. Wir halten dich in unserem Live-Ticker über aktuelle Geschehnisse zur ...
Wegen des Sturmtiefs YLENIA ist die Feuerwehr in Brandenburg in vielen Landkreisen im Dauereinsatz. Bisher sei es noch zu keinen witterungsbedingten Verkehrsunfällen gekommen, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagmorgen mitteilte. In der Nacht zu Donnerstag hat es wegen des Sturmtiefs YLENIA zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr in ganz Niedersachsen gegeben. In der Nacht zu Donnerstag hatte die Feuerwehr den Ausnahmezustand bereits zwischen 2.30 Uhr und 4.30 Uhr ausgerufen. Der starke Sturm im Norden hat nicht nur Auswirkungen auf den Fernverkehr, auch im öffentlichen Nahverkehr kam es am Donnerstag in Hamburg zu Einschränkungen und Ausfällen. So konnte die U1 im Osten wegen mehrerer Bäume auf den Gleisen nicht mehr fahren, wie die Hochbahn am Vormittag mitteilte. Gegen 3.00 Uhr sei es zu der Störung gekommen, sagte eine Polizeisprecherin am Morgen. Nach Angaben von Westnetz waren umgestürzte Bäume die Ursache. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, es seien Bäume gefunden worden, die in Umspannwerke gefallen seien. Wie der Hochwasserdienst des Landesamts für Umwelt am Donnerstag meldete, seien vor allem in der Rhön, im Frankenwald-Thüringer Wald, im Fichtelgebirge und im Bayerischen Wald die Wasserstände deutlich angestiegen. In der Nacht zum Donnerstag kracht auch ein abgeknickter Baum auf die Schienen der bekannten Wuppertaler Schwebebahn. Noch in der Nacht fanden Räumungsarbeiten statt. Die Feuerwehr sperrte die Altstadt in der Umgebung ab und bat die Anwohner, sich in Sicherheit zu begeben. Fern- und Regionalverkehr wurden am Freitag in Norddeutschland und in Nordrhein-Westfalen nach und nach eingestellt. Der Bahnverkehr bleibt im Norden und in NRW bis mindestens Montagnachmittag stark durch Unwetterschäden beeinträchtigt. Das teilte die Deutsche Bahn auf "Twitter" mit. Die Feuerwehr musste in der Nacht zum Dienstag an der Tatenberger Schleuse im Bezirk Bergedorf mit einem Schlauchboot an die Jacht heranfahren und diese auspumpen, wie ein Polizeisprecher sagte. Besonders heftig wurde der Orkan in der Nacht auf Samstag (19.02.2022). Auch Am Sonntag sind noch Auswirkungen des Sturms zu spüren. Und Sturmtief ANTONIA hat uns in der Nacht zum Montag (21.02.2022) getroffen.
Kaum ist ein Orkan vorbei, da kommt auch schon der nächste auf Deutschland zu. Bereits am Freitag zieht Orkan ´Zeynep´ in die Nordsee.
- Es ist, neben der Toilette im Weltraum, das Thema, was die Öffentlichkeit an der Raumfahrt am meisten fasziniert. - Es ist, neben der Toilette im Weltraum, das Thema, was die Öffentlichkeit an der Raumfahrt am meisten fasziniert. - Beim Kauf von Wohneigentum müssen die Bundesbürger im Durchschnitt vier Jahre sparen, alleine um die Grunderwerbsteuer an den Fiskus zu zahlen. - Beim Kauf von Wohneigentum müssen die Bundesbürger im Durchschnitt vier Jahre sparen, alleine um die Grunderwerbsteuer an den Fiskus zu zahlen. - Das Coronavirus wird früher oder später endemisch. - Das Coronavirus wird früher oder später endemisch. Es könnte auch sein, dass es im Bereich der Weser, Ems und Elbe auch zu einer schweren Sturmflut kommt. Mit "Ylenia" und "Zeynep" ziehen binnen 72 Stunden gleich zwei Orkane über Deutschland hinweg und auch danach wird es wohl stürmisch bleiben. Im weiteren Verlauf trifft es dann auch Mecklenburg-Vorpommern, ehe der Orkan schnell nach Osten abzieht. Es sieht so aus, dass dieser Orkan schnell und heftig wird. Und alleine das reicht aus, um Winde in Orkanstärke auszulösen. Bei Orkan "Zeynep" kommen gleich mehrere Faktoren zusammen, die ihn so gefährlich machen.